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DSLR-Kaufberatung // Kamera für Hobbyfotografen?

chelseasmile

Themenersteller
Hallo erstmal,

war mit meiner Familie (also Eltern, werde ja erst 17... ^^) jetzt 6 Tage in London unterwegs und dort habe ich das fotografieren für mich entdeckt. Habe bis jetzt nur die Digitalkamera von meinem Vater benutzt aber würde mich schon für etwas richtiges Interessieren, dass die Bilder etwas Qualitativer werden... Was ich alles Fotographieren möchte hab ich ja in diesem vorgegebenen Bogen bereits ausgefüllt (überwiegend Architektur, Menschen, Tiere und Landschaften...). Ist auch wichtig das ich die Fotos nachher digital am Computer nachbearbeiten kann, ich lerne ja jetzt Mediengestalter und da ist das dann eh eine gute Ergänzung :). Könnt ihr mir ein Kamera Model empfehlen und welche Objektive brauch ich und was fallen da so für Extrakosten an? Preislich hab ich mich nur für die Kamera so in die 500 Euro +/- Zone bewegt... Falls noch Fragen sind, immer her damit! :lol:

Danke schonmal im Vorraus!

-------------------------------------------------------------

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ ] Euro insgesamt, davon
[ungefähr 500] Euro für Kamera
[] Euro für weitere Objektive
[] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[x] 1 [ ] 2 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [x] 2 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 -> Parties
[x] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [x] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [x] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [x] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [x] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [x] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [x] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [x] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben
 
Ich bin zwar auch Anfänger kann aber ein paar Dinge aus meiner Erfahrung im Zusammenhang mit Haustierfotografie erläutern.

Meine Hardware ist eine Canon 1000D hatte mit dem Kit ohne IS 299Euro gekostet womit mein "Elend" began!

Kusz danach kam gleich ein EF50/1.8 Festbrennweite. Bei Haustieren nehme ich das Kit abgeblendet in 18mm Stellung (Weitwinkel wenn es zum Tier passt) und ansosnten habe ich zuerst das EF50 genommen. so Folgende Dinge sind mir aufgefallen die mir daher bei der nächsten Kamera wichtig sind (nur auf Tiere bezogen).

1. mehr ISO, bei Haustieren die nur in der Wohnung sind kann man schlecht Blitzen! Hatte eine Kartäuserkätzchen Fotografiert, teilweise ISO800 teilweise ISO1600. Die mit ISO800 gehen noch aber die ISO1600 sind so verrauscht das sie im Prinzip ausschuss sind.

2. mehr Brennweite für Outdoortiere. Habe nun ein EF70-210 3.5/4.5 es macht vorallem außen und bei nicht so zutraulichen Tieren schon einen Vorteil wenn man nicht so nah ran muss! Scheuere Tiere bleiben liegen...!

3. schneller Autofokus. das 70-210 hat USM und das ist schon ein sehr großer Unterschied weil manchmal will man einen gewissen "Blick" einfangen und bis man das Auge fokussiert hat kann das Tier schonwieder etwas anderes machen...!

Ist zwar keine direkte Kaufempfehlung nur ein paar Tips wenn du mehr auf Tierfoto gehen willst...
 
Wie immer mein Tip:

Geh in nen Laden, krabbel mal alle Cams in deiner Preisklasse aller Hersteller an. Mit am wichtigsten ist am Anfang wie die Cam in der Hand liegt.

Wenn du eine zu kleine Cam kaufts, dann ein Tele drauf spannst, wirst du Probleme haben die Cam lange halten zu können.

Ich hab mich für Pentax entschieden aus 3 Gründen:

Abgedichtetes Gehäuse für unter 500 Euro inkl. gutem Kit
Stabi im Gehäuse
Schöne und auch große Form

Alle Hersteller haben vor und nachteile, die musst du am besten ausprobieren.
 
Okay und was ist ein Kit? Sorry für die dumme Frage... :D Auf was muss ich noch so achten? Also z.B. bei den Objektiven...
 
Ein Kit, ist eine Cam mit einer kleinen, günstigen Linse (Objektiv), also ein Package...

Mit "Kit" in zusammenhang mit einer Linse, ist dann die Kit Linse gemeint. Die ist bei dem einen Hersteller mal besser mal schlechter.

Das 18-55 II von Pentax und das neue Kit :D von Canon sind sehr gut wenn ich das richtig mit bekommen habe.
 
also bei meiner Entscheidungsfindung vor kurzem hat auch nur das angrabbeln im Laden geholfen. Du wirst hier 10 verschiedene Modelle genannt bekommen, die alle ihre Daseinsberechtigung haben und sich kaum unterscheiden. Somit habe ich mir vor Ort meine eigene Meinung gebildet und bin sehr zufrieden damit

Gruß

Thomas
 
Hallo!

Es ist tatsächlich so, dass man kaum eine konkrete Empfehlung geben kann, oder ein Modell besonders hervorheben müsste, da alle Kameras gut sind und mit deinen Anwendungsgebieten locker klar kommen werden.

Mit 500 Euro ist dein Einstiegsbudget nicht besonders hoch, aber man bekommt schon eine DSLR mit dem Standardzoom-Kitobjektiv. Das ist inzwischen bei allen Herstellern von einer solchen Qualität, mit der man erstmal gut auskommen kann. Der Zoombereich (korrekter gesagt meine ich die maximal Brennweite) eines solchen Standardzooms ist aber recht begrenzt. Wenn du z.B. Tiere im Zoo aufnehmen willst, solltest du dir noch ein Telezoom anschaffen (vielleicht zu Weihnachten wünschen oder so ;)). Weiß aber nicht, was du genau mit "Tieren" meinst. Für Insekten braucht man eher ein Makro-Objektiv. ;) Manche DSLR-Angebote sind so günstig, dass du für 500 Euro sogar beide Objektive (das Standardzoomund das Telezoom) bekommen kannst. Ich würde es aber nicht unbedingt vond er 500-Euro-Grenze abhängig machen, vor allem wenn du dir noch nicht sicher bist, welche Objektive du benötigst.

Wie gesagt: Geh in einen oder besser mehrere Läden um möglichst viele Modelle anschauen zu können. Auch bei DSLRs gibt es "Liebe auf den ersten Blick", z.B. der Blick durch den Sucher aber auch Ergonomie und Haptik spielen eine Rolle. Wenn du diese Kamera dann kaufst, kannst du praktisch nichts falsch machen. :p
 
Ist auch wichtig das ich die Fotos nachher digital am Computer nachbearbeiten kann, ich lerne ja jetzt Mediengestalter und da ist das dann eh eine gute Ergänzung :)
Um mich mal direkt in die Nesseln zu setzen: ich würde an deiner Stelle zu Canon greifen. Nicht wegen der Qualität, Einsteigerfreundlichkeit oder sonstwas, sondern wegen der hohen Verbreitung. Denke mal das nützt da mehr als das letzte Quäntchen Rauscharmut, Auflösung, Robustheit oder sonstwas. Man kann einfach mit mehr Leuten tauschen, es gibt mehr Zubehör für evtl anfallende Dinge. Da ich Mediengestalter "übersprungen" habe weiß ich aber nicht was einen da erwartet....aber wenn du in dem Bereich bleiben willst...
 
Wir wurden hier im Forum und auch bei diversen Händlern auf die Sony 350 oder die Olympus 520 gebracht. Letzlich haben wir uns für die E520 entschieden, da sie da Doppelkit hatte (14-42mm und 40-150mm). Uns wurde gesagt, daß es für Einsteiger mit das Günstigste sein sollte. Ansonsten könnte man wirklich alles auf dem Markt nehmen. Es sind beim Body und der Verarbeitung keine großen Unterschiede. Es kommt vor allem auf das handling an. Da wir (mein Mann und ich) sehr unterschiedliche *Händchen* haben, mußte ein Kompromiss her. Darum auch die E520 und diese haben wir gestern für 590€ mit beiden Objektiven bekommen. Aber du mußt dich einfach mal in den Läden *durchgrabbeln*. Jede liegt anders. Manche waren mir zu schwer usw.
Wir sind auch nur blutige anfänger, die noch viele, viele Fehler machen. Aber uns liegt die kamera gut in der Hand
 
Hallo chelseasmile,

wenn Du die Postings durchliest, wird Dir bereits aufgefallen sein, dass jeder in etwa die Kamera / Kameramarke empfiehlt, die er selbst hat.

Da bisher die Nikon D60 noch nicht genannt wurde, möchte ich auch diese noch ins Spiel bringen. Hier liegt der Preis mit Kitobjektiv (18-55 mit Bildstabilisator) bei 399,-. Natürlich liegen fast alle Einsteigerkameras im ähnlichen Preissegment und unterscheiden sich relativ wenig von der Qualität her.

Olympus hat z.B. einen kleineren Sensor, was beim Kauf weiterer Objektive teuer werden kann. Pentax und Sony sind recht günstige Kameras und hier gibt es auch preiswerte Objektive von Fremdherstellern.

Der Canon wird eine schlechte Haptik (Plastikgefühl beim Anfasse, wer´s mag) nachgesagt und die Nikon hat keine Spiegelvorauslösung, die Vorteile bringt, wenn man Makros von unbewegten Objekten (Briefmarken, Münzen & Co.) macht. In freier Natur tendiert der Vorteil je nach Windverhältnisse gegen Null. Bei Canon und Nikon hast Du das größte Angebot von Fremdherstellern, was sich gerade bei einem kleinen Budget (mit 17 Jahren) langfristig positiv auf den Preis von Objektiven und Zubehör auswirkt.

Ach ja, es gibt noch ein Kriterium. Manche Kameras haben eine Live-Viewfunktion, andere nicht. Jeder, der eine Kamera mit LV hat, wird Dir erklären, dass diese sehr wichtig ist. Meine Kamera hat dies nicht und ich habe mich bewusst auch für eine Kamera ohne entschieden, weil ich schon bei meiner Kompaktkamera diese Funktion gehasst und daher nie genutzt habe.

Dein Budget ist ja limitiert und daher möchte ich darauf hinweisen, dass Einsteigerkameras immer Einschränkungen mit sich bringen. Sie sind da ähnlich wie Testversionen von Programmen. Die Hauptfunktionen (Fotografieren) laufen alle ohne große Einschränkungen, aber einige Details sind gesperrt oder nicht vorhanden, um den teuren Modellen weniger Konkurrenz zu machen. Vermutlich ist Dir dies jedoch selber schon bewusst, dass eine Kamera für 1.000 EUR etwas mehr bietet, als ein Kamera für EUR 399,-. Dennoch werden auch bei den Einsteigerkameras häufig Komponenten von höherwertigen oder älteren Mittel- und Oberklassenkameras verbaut (Nikon D60: Sensor von der D200, Bildverarbeitungsprozessor der D300, etc.).

Da es bei Dir auf ein Kit hinausläuft, wirst Du am Anfang mit etwas weniger Brennweite als bei einer Kompaktkamera auskommen müssen. Weil aber hier 10 Megapixel oder mehr auch bei Bildausschnitten noch eine super Qualität ergeben (im Gegensatz zu Kompaktkameras), wird man diese Zeit überbrücken können.

Und jetzt musst Du nur noch zum Händler gehen und die Kamera nehmen, die Dir vom Gefühl her am ehesten zusagt (sagt sich so einfach - Grins).

Gruß

Maidörfer
 
Man kann einfach mit mehr Leuten tauschen, es gibt mehr Zubehör für evtl anfallende Dinge. Da ich Mediengestalter "übersprungen" habe weiß ich aber nicht was einen da erwartet....aber wenn du in dem Bereich bleiben willst...

Da hört man den ehemaligen Canonier mit der A1 raus. Ob Nikon oder Canon aktuelle mehr Marktanteil hat, ist meines Wissens noch nicht sicher. Aber da bereits beim letzten Stand Canon rund 40,5% und Nikon 39,5% Marktanteil hatte, ist die Entscheidung in dieser Richtung eigentlich irrelevant. Hinzu kommt, dass nicht sicher ist, ob mehr Profis Canon nutzen, mit denen man bestimmt nicht tauschen darf ;-)
 
Ich habe mir vor kurzem auch meine erste DSLR gekauft. Bei mir war es die Sony alpha 200!!! ich bin mit der Kamera vollkommen zufrieden und habe nichts an ihr auszusetzen. bei mir war es das gleiche, ich hatte auch so ca. 500€ für meine erste DSLR. ich habe mich letzlich für die sony entschieden weil sie einen bildstabi im gehäuse hat, und damit die anschaffung von objektiven mit bildstabi unnötig wird, daher auch billiger. ich bin gerade dabei mir ein objektiv mit höher brennweite zu kaufen um sportfotos zu machen. im moment ist die sony mit zwei objektiven bei foto erhard günstig erhältlich.
 
wie ich eben schon prophezeit hab....
jetzt hast Du viele unterschiedliche Meinungen die dich nicht wirklich voranbringen ;)
Tu dir selber den gefallen und teste die vorgeschlagenen Modelle und vergleiche die Features und schau welche Funktionen du wirklich brauchst und welche nicht.
Hilfreicdh könnte auch ein Blick in den Bilderbereich hier sein. War für mich auch ein Grund gewisse Modelle auszuschliessen bzw. andere zu favorisieren. Aber achte darauf das es Bilder out-of-cam sind da bearbeitete nicht wirklich aussagefähig sind

Gruß

Thomas
 
Hallo,
neben der Kamera, würde ich mir auch mal die Preise für Objektive ansehen, Wildlife fotografie, heißt BRENNWEITE, da sind 400mm meiner meinung nach das minimum.:eek:

Die Nikon Linsen sind in der Regel, teurer als Vergleichbare für zb. Canon, :mad:, selbst Objektive von Sigma sind für die Nikon teurer als für andere Kamerahersteller.
 
Hallo,
neben der Kamera, würde ich mir auch mal die Preise für Objektive ansehen, Wildlife fotografie, heißt BRENNWEITE, da sind 400mm meiner meinung nach das minimum.:eek:

Die Nikon Linsen sind in der Regel, teurer als Vergleichbare für zb. Canon, :mad:, selbst Objektive von Sigma sind für die Nikon teurer als für andere Kamerahersteller.

Also ein Sigma 120-400 für Canon kostet rd. 690,-. Ein Sigma für Nikon 685,-.

Wenn man aber das erste Post des TO gelesen hätte, wüsste man, dass es sich um einen 17-Jährigen/ 17-Jährige handelt. Ich frage mich hier dann wie eine derart teure Ausrüstung bezahlt werden soll, wenn momentan für den Anfang nur 500,- EUR zur Verfügung stehen.

Vielleicht würde Lotto weiterhelfen. Der Hinweis mit den Preisen für 400 mm Brennweite hilft dagegen weniger weiter.
 
Da hört man den ehemaligen Canonier mit der A1 raus. Ob Nikon oder Canon aktuelle mehr Marktanteil hat, ist meines Wissens noch nicht sicher. Aber da bereits beim letzten Stand Canon rund 40,5% und Nikon 39,5% Marktanteil hatte, ist die Entscheidung in dieser Richtung eigentlich irrelevant. Hinzu kommt, dass nicht sicher ist, ob mehr Profis Canon nutzen, mit denen man bestimmt nicht tauschen darf ;-)
Ich muss dich da leider enttäuschen: die A1 hab ich "nach ihrer Ära" benutzt, also nen Canonier war ich so gesehen nie. Meine Empfehlung kommt aufgrund des schier immensen Angebots an Zubehör. Sicher kann man da Nikon auch zu zählen.

Aber so wie ich es verstanden habe ist Canon stark im Fotobereich, Nikon eher im Videobereich: so wird dort (im Videobereich) stark (naja halt stärker als auf EF) auf das Nikon-Mount (F-Mount?) gesetzt. Kommt halt darauf an was der TO mal vorhat. Im Endeffekt bin ich nicht wirklich 100% zufrieden mit meiner Wahl auf Sony, da die Objektive zur Zeit eine Einbahnstraße darstellen. Nikon- oder sogar FD-Objektive dagegen kann man bspw. im Videobereich noch weiterverwenden, was mir eigentlich wichtig ist. Zum Glück gibt es Gerüchte um eine Sony-Video-Kamera mit A-Mount und 35mm-Chip, sonst wäre ich tatsächlich in einer Insellösung.

Wie gesagt - es kommt darauf an was der TO mal anstellen will. Mediengestaltung kann ja vieles bedeuten. Wenn es "bloß" bei der Fotografie bleibt ist sicher alles erlaubt, nur falls es dann Richtung Studio usw. geht sollte man bedenken dass der Markt an Canon und Nikon gewöhnt ist, und gefühlsmäßig Canon immer noch - was Leihgeräte usw. angeht - ungeschlagen ist. Das ist einfach eine subjektive Erfahrung, die ich gemacht habe. Ist natürlich vielleicht nicht überall so, aber dafür ist der Thread ja auch da: zum sammeln ;)


Mein Fazit wäre also zu schauen was die Hersteller so an Zubehör bieten, was man davon vielleicht mal gebrauchen könnte und die Bodys erst zu allerletzt anzuschauen. Denn an die gewöhnt man sich - imho - am schnellsten.


p.s..: ja meine Wahl auf Sony war kein Zufall (oder "Unfall" :D). Aber es war halt nen Kompromiss.
 
Ich muss dich da leider enttäuschen: die A1 hab ich "nach ihrer Ära" benutzt, also nen Canonier war ich so gesehen nie.

Bitte den Canonier nicht übel nehmen. Mein Vater hatte auch die A1 und aufgrund seiner langweiligen Dia-Abende mit oft über 200 Bildern ist für mich Canon und die A1 ein Schreckgespenst.

Aber dass Nikon überhaupt im Videobereich tätig ist, wusste ich nicht. Jedenfalls wird es für den Einsteigerbereich nichts geben, was bei Nikon oder Canon nicht für genügend Geld erhältlich wäre.

Ausrüstung ausleihen ist übrigens nicht besonders billig und ich möchte nochmals daran erinnern, dass man mit 17 Jahren in der Regel über kein üppiges festes Einkommen verfügt. Es wird schon einen Grund haben, warum das Budget mit EUR 500,- festgesetzt wurde. Außerdem ist es das Alter, wo man endlich mal länger weg gehen darf, den Führerschein macht, evtl. einen fahrbaren Untersatz sucht und andere wichtige Ausgaben tätigt.

Deshalb schätze ich das Budget für hochpreisiges Zubehör in den nächsten Jahren für relativ gering ein. Auch muss ja für einen Mediengestalter noch ein Mac + teure Software her. Die teure Bildersammlung kann aber je nach Fähigkeiten mit der Kamera evtl. kleiner ausfallen ;-)
 
Bitte den Canonier nicht übel nehmen.
Tu ich nicht. Die A1 war mein provisorischer Einstieg in die SLR-Fotografie, wenn grad keine DSLR verfügbar war. Sie macht Spaß und man lernt viel mit ihr, was mir sehr gelegen kam ;)

Mein Vater hatte auch die A1 und aufgrund seiner langweiligen Dia-Abende mit oft über 200 Bildern ist für mich Canon und die A1 ein Schreckgespenst.
Ich muss dir ja nicht sagen dass sie auch nur Fotos macht :D Hab sie sogar mit auf Partys genommen...

Aber dass Nikon überhaupt im Videobereich tätig ist, wusste ich nicht.
Um Mißverständnisse vorzubeugen: sind sie auch nicht. Ist eher so dass Nikon-Linsen für Video "mißbraucht" werden. Das hat nichts direkt mit Nikon zu tun, ist genau das gleiche Spiel wie mit Canon FD, nur konsequenter (imho).

Ausrüstung ausleihen ist übrigens nicht besonders billig und ich möchte nochmals daran erinnern, dass man mit 17 Jahren in der Regel über kein üppiges festes Einkommen verfügt.
Klar, wenn es bei dem Budget auch in Zukunft bleibt kann man jedes x-beliebige System nehmen, da ist dann halt irgendwann Ende der Fahnenstange. Aber wenn sich Kumpel X nen Tele kauft und Y nen Makro, kann man wunderbar tauschen.

Ging mir aber auch um eine Investition für die Zukunft. So kann man auch nach der Ausbildung auf das alte Equipment zurückgreifen und weiter ausbauen statt nochmal neu zu starten indem man das System wechselt. Letzteres werde ich wohl machen, und das ist sicher nicht der optimalste Weg.
 
Ähm okay ich werd morgen mal nach Nürnberg fahren und mir paar anschauen und in die Hand nehmen. Aber was ist denn wieder die LiveView Funktion? :confused:... Und noch paar Fragen:

1. Was gibts alles für Objektive (was erzielen die?), bzw. welche wären empfehlenswert bei den Sachen die ich fotografieren will?

2. Was kosten die? :confused:

Danke auf jeden Fall schonmal für die Tipss! :top:
 
Aber was ist denn wieder die LiveView Funktion? :confused:...
Live View ist das, was jede Kompaktkamera hat: Man sieht das Foto schon vor der Aufnahme als Live-Bild auf dem Monitor. Bei einer DSLR ohne Live View kann man den Bildausschnitt nur durch den Sucher wählen und das Foto erst nach der Aufnahme auf dem Monitor überprüfen.

1. Was gibts alles für Objektive (was erzielen die?), bzw. welche wären empfehlenswert bei den Sachen die ich fotografieren will?

2. Was kosten die? :confused:
Puh! Am besten mal hier reinschauen:
http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/lehrg.htm ;)

Ganz kurz zusammengefasst:
  • Es gibt Objektive mit Zoom (verstellbare Brennweite "von bis") und solche ohne Zoom (Festbrennweite).
  • Kleine Brennweiten haben einen weiten Blickwinkel ("Weitwinkel"; z.B. Aufnahmen großer/weiter Motive wie Landschaften) und große Brennweiten einen kleinen Blickwinkel ("Tele"; z.B. Aufnahmen entfernter Motive). Ich sage mal ganz salopp: 18 bis 300 mm sind "gängige" Brennweiten (bei Olympus: 14 bis 300). Mehr oder weniger Brennweite ist eher außergewöhnlich und damit meist viel teurer.
  • Objektive unterscheiden sich durch ihre Lichtstärke (wieviel Licht sie einfangen). Festbrennweiten können meistens mehr Licht einfangen als Zooms. Eine kleine Blendenzahl gibt das an. Außerdem kann man mit einer hohen Lichtstärke besser freistellen (Hintergrund verschwimmen lassen).
  • Objektive unterscheiden sich in Qualität und Aussattung (z.B. mit Bildstabi, abgedichtet usw.). Scheinbar ähnliche Objektive können also sehr unterschiedliche Preise haben.
 
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