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Systementscheidung DSLR-Kaufberatung // gebrauchte Einsteiger-DSLR bis 500€

janhenrik

Themenersteller
Hallo liebes Forum!

Ich habe bislang nur mit einer Kompaktkamera fotografiert und würde mich nun gerne intensiver der Fotografie widmen und dafür eine DSLR kaufen. Ich habe mich bereits hier im Forum und über andere Quellen vorinformiert. Den ausgefüllten Fragebogen findet ihr unten; bislang finde ich insbesondere interessant die Modelle
- Canon EOS 50D und 60D,
- Canon EOS 650D,
- Nikon D7000.

Ich habe leider noch keine der genannten Kameras in der Hand gehabt und kann daher wenig zu meinem subjektiven Eindruck über das "look&feel" sagen. Vielleicht finde ich von euch ja noch einige gute Hinweise. Zum Beispiel frage ich mich, ob ein Magnesiumgehäuse so wichtig ist oder ob eine Kamera, die mit CF-Speicherkarten arbeitet, heute noch sinnvoll zu kaufen ist, wenn (soweit von mir beurteilbar) ansonsten vor allem SD-Karten benutzt werden. Und wie oft benutzt ihr realistischerweise ein Schwenkdisplay?

Aufgrund der Objektivauswahl würde ich schon am liebsten zu einer Canon oder Nikon greifen.

Als Motive interessieren mich vor allem Landschaften und Architektur, jedoch würde ich auch gern Menschen fotografieren (vor allem draußen). Was mich bei meiner Kompaktkamera ärgert ist das Bildrauschen bei Nachtaufnahmen, diesbezüglich erhoffe ich mir auch Verbesserung ;)

Danke für eure Hilfe, ich bin gerade total hin- und hergerissen.

Viele Grüße
Jan


---------------------------------------------------------------

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[X] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[700-800] Euro insgesamt, davon
-- [400-500] Euro für Kamera
-- [300] Euro für weitere Objektive
-- [?] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage (sehr gern!)

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[X] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Partys
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[X] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[X] unwichtig
 
Hallo Jan,
hm, Dein Budget finde ich etwas knapp für Kamera, weitere Objektive und dann, für ARchitektur und Landschaft, auf jeden Fall noch eine Fototasche/ Rucksack.

Ich sehe 2 Möglichkeiten:

1. Kauf jetzt von einer Kamera, einem (Kit-) Objektiv und einer Fototasche (+ Speicherkarte) - Budget erschöpft.

2. Kauf jetzt von einer weniger teuren = älteren Kamera, Fototasche, Speicherkarte und schon einem (eher günstigen) besseren bzw. spezielleren Objektiv.

Ein Tilt/Shift-Objektiv ist auf jeden Fall recht teuer, mindestens so teuer wie Dein gesamtes Anfangsbudget.
Das kommt also für den Anfang schon mal nciht in Frage.

Wenn Du Canon nimmst oder eine der "besseren" Nikons (D90, D7000, D7100) kannst Du für ca. 100 € ein 50/ 1,8-Objektiv bekommen, mit dem man gut freistellen kann.
(Das liegt daran, dass Canon-DSLRs und die teureren Nikonmodelle einen Autofokusmotor im Gehäuse haben. Nimmt man ein einfaches Nikonmodell, muss man das teurere 50/1,8 für 170 € kaufen oder manuell fotkussieren. Canonobjektive sind daher minimal günstiger als Nikonobjektive - meist so im Bereich von 20 bis 50 €.)

Das wäre eine Idee für Portraits.
Oder Du nimmst eines der flexibleren Kitobjektive (18-135 bei Canon oder 18-105 bei Nikon) und machst die Portraits bei höheren Brennweiten.

Auch gebraucht sehe ich allerdings bei der 650D bzw. D7000 inklusive Objektiv Probleme, wenn Du noch eine Fototasche und Speicherkarte (beides zusammen ca. 30 - 60 €) dazu nehmen möchtest.

Du kannst natürlich sagen, dass Du erst mal anfängst nur mit Kamera und Objektiv + Speicherkarte, einen normalen, vorhandenen Rucksack zum Transport nimmst und auf ein Stativ sparst (das kann man auch erst mal günstig nehmen; am besten aber vorher im Laden mal ausprobieren; es gibt auch Gurken.
Man will ja nicht, dass die Kamera samt Stativ beim kleinsten Windhauch umfällt. Kosten wären für ein günstiges Stativ ca. 50 bis 120 €.)

Wenn Du mit Stativ arbeitest, kann es sinnvoll sein, dass die Kamera ein Klappdispaly hat.
Mein günstiges Stativ ist ca. 20 cm kleiner als ich und ich benutze zur Kontrolle des Bildausschnitts meistens das Klappdisplay.
Größere Stative sind meist auch etwas teurer...

Klappdispaly ist außerdem sehr gut, wenn man gern Bodenaufnahmen oder Über-Kopf-Aufnahmen (Menschenmenge etc.) macht.

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man schnell lernt, mit jeder Kamera umzugehen, und Eigeschaften wie Direktzugriffe der teureren Kameras nicht zwingend notwendig sind, wenn man nciht unter Zeitdruck steht.

Ich persönlich wäre allerdings skeptisch beim Gebrauchtkauf älterer Modelle wie der 50d und 60d.
Da hätte ich Angst, dass diese Modelle schon sehr viele Auslösungen auf dem Buckel haben und damit eine kürzere Lebensdauer.

Pro Kamera rechnet man mit 100.000 (Einsteigermodelle) bis 150.000 (teurere Modelle) oder bis zu 200.000 (Vollformat bzw. hin und wieder belegte Auslösungen für Modelle aller Art - wenn man Glück hat :)) Auslösungen.

Wenn man eine ältere Kamera von jemandem kauft, der viele Serienaufnahmen gemacht hat, kann also deren Lebensdauer recht begrenzt sein.
Daher würde ich immer versuchen, gebraucht ein junges Modell zu kaufen und die älteren neu.
Ist aber nur meine persönliche Einstellung.

LG
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
PS
Für Landschaft kann noch ein Polfilter von Interesse sein.
Der kostet so zwischen 20 und 50 €.
Oder ein Grauverlaufsfilter (gibt es auch günstiger 15-30 €).

Oder ein Graufilter/ ND-Filter für "verwischtes" Wasser - der aber nur mit Stativ sinnvoll einsetzbar ist.;)
 
Vielen Dank für deine Antwort, Frederica :)

Ich habe zuhause noch eine Kameratasche, die ich nutzen könnte, und einige SD-Karten habe ich auch - also sollte das Fehlen des Budgets dafür erstmal zweitrangig sein.

Hier im Forum finden sich ja durchaus die oben von mir genannten Modelle mit 10k Auslösungen oder weniger. So eine DSLR wäre doch sicher kaufbar oder? Ich habe gelesen, dass die Mechanik der "dreistelligen" Canon-Reihe nicht so viele Auslösungen schafft wie beispielsweise die "zweistelligen"? Ist dann bei der 650D vielleicht auch schon nach 70k Auslösungen schluss oder wie kann ich das werten?

Pol- und Graustufenfilter sind vor allem für Landschaftsaufnahmen von Interesse? Was bewirken sie dabei?

Bzgl des Objektivs habe ich mich noch nicht informiert; die Tiltfunktion im von dir verlinkten Video gefällt mir sehr gut, allerdings könnte ich darauf für den Anfang auch sicher verzichten.
Wie schaut denn das Ergebnis von Objekten mit höheren Brennweiten aus? Grundsätzlich werden für Landschaft/Architektur auf der einen Seite und Menschen vermutlich verschiedene Objektive gebraucht oder nicht zwangsläufig?

Grundsätzlich hatte ich jedenfalls eher an Möglichkeit 2 gedacht, wenn du mit Kit-Objektiven die mitgelieferten beim Neukauf meinst, die sollen ja nicht immer so gut sein. Dann lieber ein Objektiv für meine Anforderungen gebraucht kaufen (oder gibt es bei Objektiven Einschränkungen für den Gebrauchtkauf?)

LG :)
 
Danke für den Hinweis!
Zur D90 habe ich mir auch schon einige Reviews durchgelesen, aber aufgrund des neueren Sensors wäre die D7000 vielleicht doch interessanter, ist ja soweit ich weiß das Nachfolgemodell oder?
 
Ich habe gelesen, dass die Mechanik der "dreistelligen" Canon-Reihe nicht so viele Auslösungen schafft wie beispielsweise die "zweistelligen"? Ist dann bei der 650D vielleicht auch schon nach 70k Auslösungen schluss oder wie kann ich das werten?

Also ich habe mal von einer 1000d gelesen, die nach 20.000 Aufnahmen an den Neffen des Besitzers abgegeben wurde, der knipste, was nicht bei drei auf den Bäumen war und ein paar Jahre später schon an die 200.000 Aufnahmen damit gemacht hatte (bzw. dort stand der Zähler).

Es kann aber auch anders kommen.

70.000 Aufnahmen fände ich schon grenzwertig, wenn ich die Kamera lange behalten und nicht in 2 Jahre durch eine bessere ersetzen möchte.
Man kann nie wissen und die Sorge, dass die Kamera bzw. deren Verschluss es nicht mehr lange machen könnte, trübt sicher die Freude an der Fotografie.

Polfilter:
S. Bild 1: Himmel wird blauer, Gras wird grüner.:)

Grauverlaufsfilter: Bringt Kontrast in konstrastarmen Himmel, so dass man diesen nicht nur als weiße Decke sieht.

Graufilter:Hier im Forum Thema "Eure Graufilter-Bilder".
Ermöglicht Langzeitaufnahmen, s. a. diesen Artiekl dazu.
Wird normalerweise für verwischtes Wasser/ verwischte Wolken benutzt.

Für Architektur kann man ihn auch verwenden. In diesem Artikel findet sich eine hilfreiche Tabelle für die Belichtungszeiten der unterschiedlich starken Filter.


Artikel: Verlaufsfilter in der Landschaftsfotografie.

Hier noch allg. Tipps zur Landschaftsfotografie.
Das richtige Licht macht's.:)
Oder auch die richtige Idee, was man denn überhaupt zeigen will.


Man muss auch nicht mit allem anfangen.
Ich habe ein halbes Jahr mit der 5100, 18-105er Objektiv und Polfilter fotografiert, neu gekauft für ca.700 €, dazu kam für 50 € eine Fototasche (Fehler. Der Rucksack war bequemer.:p).
Mit dieser Ausrüstung kam ich für meine Interessen (außer fliegenden Vögeln) recht gut zurecht.
Wäre ich heute in der Situation, hätte ich mir als erste Ergänzung ein günstiges Tele + Makrovorsatz geholt.
Trotz mehrerer Objektive fotografiere ich immer noch am meisten mit dem 18-105 (Landschaft, Food) und nutze den Makrovorsatz, Pol- und Grauverlaufsfilter sowie ND-3-Filter.
Den Rest (Ultraweitwinkel, Makro geringer Brennweite, Telezoom) nutze ich nur hin und wieder.

Bilder:
1: Polfilter,
2: ND-3-Filter mit Stativ,
3: ohne Grauverlaufsfilter,
4: Ähnliche Stelle, mit Grauverlaufsfilter.

LG
Frederica
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Die Vier von dir genannten Kameras, sollten alle deine Ansprüche befriedigen. Obwohl ich persönlich selbst eher zu einer zweistelligen Canon tendieren würde, die Haptik ist meiner Meinung nach deutlich angenehmer. Das ist aber subjektiv, wird dir aber von vielen hier aus dem Forum wohl bestätigt werden.

Meines Erachtens nach bekommt Du bei der Nikon D7000 aber ein bisschen mehr fürs Geld, als bei der 60D oder gar 50D. Solange du nicht unbedingt auf einen Flip-Out-Screen stehst.

Zur maximalen Zahl der Auslösungen:
Ich selbst würde mir auch keine Gebrauchte mit 70.000 Auslösungen auf dem Buckel kaufen und hoffen das sie noch die restlichen 30.000 bis zur 100.000 Marke schafft. Aber bei noch vierstelligen oder knapp fünfstelligen Auslösungszahlen, sehe ich gar keine Bedenken.
 
Danke für den Hinweis!
Zur D90 habe ich mir auch schon einige Reviews durchgelesen, aber aufgrund des neueren Sensors wäre die D7000 vielleicht doch interessanter, ist ja soweit ich weiß das Nachfolgemodell oder?


Moin, Jan!

Du hast ja selbst geschrieben, dass Du überhaupt erstmal den Einstieg schaffen willst. Da sollte Kamera+Objektiv zunächst Priorität haben; zusätzliches Zubehör kaufts Du Dir dann in der Folgezeit automatisch dazu.

Und der Vorschlag von GreenMachine ist gar nicht so schlecht, denn Du hast ja quasi 2 Optionen, die sogar einen Gebrauchtkauf vermeiden würden.

1. Du kaufst eine D7000 + einem 50mm-Objektiv (D-Version). Beides zusammen bekommst Du neu für 800€, was ja auch Deine finanzielle Obergrenze wäre.

2. Du kaufst eine D90 + 18-105mm-Kit + 50mm (D). Beides zusammen bekommst Du neu für 820€.

Im ersten Fall hättest Du den neueren Sensor mit der besseren Bildqualität (was aber nicht heißt, dass die der D90 deswegen schlecht wäre!).
Im zweiten Fall hättest Du neben dem lichtstarken 50er ein zusätzliches Objektiv, dass sowohl Weitwinkel (Architektur, Landschaft!) als auch Tele zusätzlich abdeckt, was Deinen Anwendungszwecken sehr entgegen käme. Ich würde - an Deiner Stelle und unter Deinen Voraussetzungen - eher zu Option 2 greifen, vor allem als Starter.

Schöne Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlichen Dank schonmal für Eure Zuschriften :)

Das mit den 70'000 Aufnahmen kam wohl falsch rüber: Ich würde keine gebrauchte Kamera mit so vielen Auslösungen kaufen, sondern fragte ob das die Anzahl ist, ab der zB die 650D schon aussteigen könnte? Oder schafft die auch 200'000? (Weil ich von der weniger haltbaren Verschlussmechanik der dreistelligen Canons gelesen hatte)

@Frederica, herzlichen Dank für deine Hinweise bzgl der Filter, die sind auf jeden Fall sehr interessant für mich :)

Ich war gestern mal einem Elektronikmarkt (Planet mit Ringen) und habe mir die 60D, sowie die D7000 angesehen. Vom Gefühl her kam mir die Nikon etwas eher entgegen, allerdings scheint bei euch jetzt die 650D irgendwie rauszufallen; ist sie eher nichts für mich?

Beim Kauf einer D90 sähe ich als Problem, dass die Technik dahinter eben doch schon fast sechs Jahre alt ist - oder sind die Veränderungen zur D7000 nicht so groß, dass für mich der Mehrpreis sinnvoll zu zahlen wäre?

jan
 
Kamera: K7 plus gebrauchtes Sigma 17-70 und einen Polfilter für 30 Euro - fertig.

Damit hast Du eine jungfräuliche, solide, robuste und abgedichtete Kamera mit guter Haptik aus dem Semi-Bereich, welche viel kann und an der Du wachsen kannst. Weitere Linsen lassen sich nach und nach nachrüsten, und mit altem analogen kann man toll experimentieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der größeren Objektivauswahl wegen würde ich schon gern eine Canon oder Nikon kaufen, ist jetzt bloß die Frage, welche :D
Pentax machen bestimmt auch super Kameras, keine Frage - allerdings orientiere ich mich bei Entscheidungen, wo eh schon eine Stange Geld in die Hand genommen werden muss, lieber am "Mainstream" ...
 
Hallo,

Testberichte sind immer so eine Sache. Ich weiß auch nicht, wie da manche Ergebnisse zustande kommen. Schau dir in diesem Zusammenhang mal die getesteten Objektive der Colorfoto an. Da tauchen teilweise unglaubliche Sachen auf.

Zu den Sensoren, die D7000 hat einen recht guten Sensor, der dürfte in jeder Beziehung besser sein, als der aus der D90. Allerdings sind das mE keine "Welten", die D90 ist auch nicht schlecht. Der Sensor der K7 spielt da übrigens in einer ganz anderen Liga, nämlich deutlich darunter.
 
Zu den Sensoren, die D7000 hat einen recht guten Sensor, der dürfte in jeder Beziehung besser sein, als der aus der D90. Allerdings sind das mE keine "Welten", die D90 ist auch nicht schlecht. Der Sensor der K7 spielt da übrigens in einer ganz anderen Liga, nämlich deutlich darunter.

Das sehe ich auch so. Keine Ahnung, wie die ColorFoto zu ihrem Ergebnis gekommen ist.
 
janhenrik schrieb:
Ach so: Auf dieser Seite (http://www.colorfoto.de/testbericht/...t-1036283.html) verliert die D7000 gegen die D90 bei höheren ISO-Werten. Ist das auch eure Erfahrung?

Zu den Sensoren, die D7000 hat einen recht guten Sensor, der dürfte in jeder Beziehung besser sein, als der aus der D90.

Hätte, könnte, sollte, dürfte...Deine Äußerung (zweites Zitat) ist rein spekulativ. Entscheidend für eine valide Aussage sind aber Fakten und nicht das Glauben. Tatsache ist, dass Labortests solche Fakten liefern, da sie sachlich - mittels objektiver Messungen - durchgeführt werden. Dass sie dabei mehr oder weniger weit davon entfernt sind, Werte von praktischer Relevanz zu liefern, ist kein großes Geheimnis, und teils wird darauf sogar in zugehörigen Texten selbst hingewiesen.

Tatsache ist auch, dass die D90 in den höheren ISOs teilweise eine leicht bessere Bildqualität liefert als die D7000. Dies wird nicht nur durch den Test des Labors, das Colorfoto mit Daten beliefert, belegt (im Fall des vom TO verlinkten Tests eine Auswertung der jpeg-Daten), sondern auch durch Tests anderer durchaus anerkannter Quellen (wie z.B. dxomark, die reine Sensortests durchführen, dabei andere Schwerpunkte setzen (nämlich kein jpeg-Test) als das ColorFoto-Labor und trotzdem zu dem gleichen Ergebnis kommen).
Schaut man sich die verschiedenen Tests an, so ist der Tenor, dass die D7000 nur in den niedrigeren Empfindlichkeiten Vorteile hat, während die D90 mit steigender Empfindlichkeit keinen Auflösungsrückstand mehr hat, gleichwertige bis teils sogar leicht bessere Werte in Dynamikumfang und Farbtiefe aufweisen kann und lediglich beim Rauschen leicht hinten liegt.

Fazit: Denk immer an Dein doch recht knappes Budget, Jan, und entscheide entsprechend! Das Argument, dass der Nachfolger ja technisch einen (mal größeren, mal kleineren) Schritt weiter sei, gilt für jede Nachfolge-Kamera. Dadurch wird der Vorgänger aber nicht auf einmal automatisch schlecht (die D90 schon gar nicht)!
Es gibt sowas wie eine 'Faustregel' in der Fotografie, die besagt, dass man eher in ein günstiges Gehäuse und höherwertige Optiken investieren soll, als anders herum. Was würd Dir denn eine teurere, aktuellere Kamera bringen, wenn Du keine Objektive hast, um sie zu nutzen (also entweder zu wenige, um Deine Einsatzzwecke abzudecken oder optisch zu schlechte, um die Bildqualität des Sensors auch umzusetzen)?
In Deinem Fall solltest Du also zunächst schauen, welche Objektive für Dich in Frage kämen bzw. notwendig wären und Dich danach für eine Kamera entscheiden. Und nach Deinen Vorgaben wäre das 18-105er-Kit-Zoom wegen der flexiblen Brennweite (Weitwinkel für Architektur & Landschaft; mittleres Tele an DX für z.B. Tiere) mit einem zusätzlichen 50er D (Lichtstärke und sehr gute optische Leistung; gut für Portraits, Freistellung bei der Fotografie von Menschen allgmein) eigentlich optimal. Das Gehäuse tauscht man im Laufe seines Fotografen-Lebens öfter als die Objektive; aufrüsten kannst Du später immer noch. Hier geht es erstmal nur um einen adäquaten Start. Am Ende musst aber Du entscheiden; schließlich sollst Du Dich dabei wohl fühlen. :)

Schöne Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm,

Papier ist geduldig, Testkriterien können verändert/unterschiedlich gewertet werden und zu jedem Testbericht findet man eine zweite Testseite im Netz, die zu einem anderen Ergebnis kommt. Darum bilde ich mir gern meine eigene Meinung.
Ich weiß auch nicht, wo das Problem ist.
Wenn ich dich mit meinen Aussagen über die Colorfoto geärgert habe, tut mir das leid. Leider kann ich deren Tests teilweise überhaupt nicht nachvollziehen. Da werden Top-Objektive unterdurchschnittlich gewertet, während Kit-Linsen ganz toll sind.
Ich habe Bilder der D90 mit denen aus meiner D5100 (gleicher Sensor) verglichen und bin eben zu einem anderen Ergebnis gekommen, als die zitierte Colorfoto. Darin sehe ich auch den Sinn eines solchen Forums, nämlich von praktischen Erfahrungen zu berichten.

Nur mal so, was Testberichte und deren Ergebnisse noch so aussagen können:

http://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Nikon-D7000-versus-Nikon-D90___680_439
 
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