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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung/ für relative Anfängerin

Filomena

Themenersteller

Hallo liebe Forengemeinde,
ich bin ganz neu hier, ich lese schon seit ein paar Tagen in diesem Forum, habe mich angemeldet weil ich mir irgendwann demnächst eine vernünftige Kamera anschaffen möchte und leider nicht soviel Ahnung von der ganzen Materie Digital habe.
Ich besitze schon eine Canon Powershot SX210 IS seit ein paar Tagen, aber eigentlich sollte diese nur eine vorrübergehende Kamera sein, da ich das Thema Fotografie sehr ernst nehme und gerne ordentliche Bilder machen würde. Wollte aber auch eine Kamera haben die ich immer mitnehmen kann.
Mir geht es vor allem um ein gutes Bokeh (hab nun endlich mal gegoogelt was das eigentlich heißt :lol:), möchte viele Portraits schiessen und manchmal auch Landschaft oder Architektur.
Hier mal mein Fragebogen:

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ ] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[x] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[x] 1 [] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [x] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Partys
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [x ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig

-------------------------------------------------------------------

Hm, weiß nicht ob jemand damit was anfangen kann. Mein Budget ist momentan auch eher niedrig angesetzt, aber ich werde sparen bzw ich finde schon eine Lösung. Ich möchte mich halt jetzt schon mal informieren weil ich doch irgendwie recht konfus bin was die ganzen Objektive und das ganze Angebot so angeht. Ich weiß einfach noch nicht was ich genau will, aber was mir klar ist ist folgendes: ich will klare, gute Portraits machen mit Bokeh, habe auch eine analoge AF Rollei, die das auch kann aber es ist eben keine SLR. Hatte auch die alte Revue ML ausprobiert, die eigentlich von meiner Mutter war (bei Quelle gekauft), aber da ich mit dem Film rausnehmen nicht klargekommen bin und nichts auf dem Film war, :ohab ich glaube ich nun die Entscheidung zu einer digitalen Kamera getroffen.
Ist mir einfacher. :o:angel:
Ich bitte um ein wenig Nachsicht, mit einigen Begriffen kann ich noch nicht soviel anfangen, werde mich aber noch einlesen... (leider reicht die große Fotolehre von Andreas Feininger wohl nicht mehr aus...habe die damals nich mal richtig gelesen als ich das Buch kaufte und nu is sie ein wenig überholt was das Technische angeht..:ugly:).
Ich danke Euch schonmal.
glg, Filomena
 
Ja das Budget wäre nicht schlecht,

man kann zwar jetzt schon sagen das du bei guten Bokeh einfach eine günstige Festbrennweite kaufen kannst (35mm; 50mm; 85mm ), aber die Kamera macht da schon noch viel aus.

Ich hab am Anfang eine Canon eos 400D(260 EUR Body) benutzt mit standart 50mm(Gebrauchtkauf 80 EUR), da fand ich den Bokeh nicht so der Kracher, aber er war schon sehenswert.

Mit der Canon eos 5d(Gebrauchtkauf 600-1000 EUR) gings da schon mehr ab, besonders bei Portraits, da hat auch mein 50mm Objektiv, sehr gute Arbeit geleistet!
 
Hallo,

ich mache jetzt mal eine Canon-Kaufberatung. Dann würde ich Folgendes vorschlagen, für ein "relativ kleines" Budget bei guter Qualität:

Objektive:
Canon 50mm 1,4: gebraucht ca. 280 EUR; es gäbe auch noch ein 50mm 1,8 für ca. 100 EUR (das meint wohl PenelopesGlory); da Du aber extrem viel Wert auf Portrait und schönes Bokeh legst, würde ich das 1,4er empfehlen.

Sigma 17-70mm 2,8-4,5: Version ohne OS gebraucht ca. 175 EUR: damit hast Du ein gutes Standardzoom, das auch ein bißchen Makro kann; O.K.. ist natürlich kein richtiges Makro-Objektiv, aber für den Anfang evtl. ausreichend, wenn das nicht Dein absoluter Schwerpunkt ist.

Kamera: da kommt es jetzt absolut auf Dein Budget an; könnte mir bei knappem Budget auch gut vorstellen, dass man z.B. mit einer gebrauchten 400d anfängt (ca. 250 EUR) und später (mit wenig Wertverlust) auf einen neueren Body upgradet.

Viele Grüße

Thomas
 
Bei "knappem Budget" wäre auch mein Vorschlag sowas in Richtung 350D, 400D, oder vlt etwas drüber (450D, 500D) - je nach Budget.

Objektivseitig würde ich allerdings etwas kleiner starten. Die Kit-Linse ist bekanntlich nicht der allerbesten eine, aber wenn Du sie im Paket irgendwo mitbekommst, dann würde ich erst mal damit anfangen und sehen, ob sie Deinen Ansprüchen genügt bzw. wie weit die Qualität von Deiner Erwartung weg ist. Du musst nicht gleich mit einer 1.000 Euro Linse starten. Zum Beispiel ist das 50/1.4 für Dich als Anfänger nur marginal besser als das 50/1.8 weil Du die Grenzen und Möglichkeiten noch gar nicht kennst und ausschöpfen kannst. Aber die 1.4er kostet ein vielfaches der 1.8er...
Im übrigen würde ich statt einer Festbrennweite ein gutes Zoom empfehlen, denn das ist gerade am Anfang viel breiter verwendbar.

Denn auch wenn einige Leute Dir gerne was anderes erzählen wollen, ist es Fakt, dass der Unterschied zwischen der 350D/400D mit einer Kit-Linse und der "Profi-Ausrüstung" wie z.B. einer 1D oder 5DII mit einer 1.000 Euro-Linse erschreckend klein ist. 98% der "Qualität" sind nämlich nicht die Ausrüstung, sondern die Figur mit dem Finger am Auslöser und viele Leute sind furchtbar enttäuscht, wenn sie 2.000 Euro oder mehr ausgeben und und dann auch nur mittelmäßige Bilder rauskommen, weil das Wissen und die Erfahrung nicht der Ausrüstung gemäß vorhanden sind. Ich kenne einige "Profis", die gerade Portraits immer noch mit einer 400d und einer 300 Euro Sigma-Zoom Linse machen - und die Ergebnisse sind brilliant ...

Daher ist mein Rat, kauf Dir eine 3-stellige "Anfänger"-Kamera, eventuell mit einer guten, aber nicht zu teuren Linse und fange damit einfach mal an Erfahrung zu sammeln. Und wenn Du dann irgendwann nach den ersten paar tausend Bildern merkst, dass Du die Grenzen Deiner Ausrüstung erreichst, dann ist es Zeit sich zu verbessern und mehr Geld auszugeben (dass Du dann wahrscheinlich auch eher hast als heute). Aber dann bekommst Du für Deine 2.000 Euro auch schon wieder besseres Equipment weil neuere, bessere Modelle auf dem Markt sind, etc.

Man fändt mit dem Autofahren ja auch nicht mit einem Mercedes oder Ferrari an, sondern kauft sich erst mal einen Golf bis man wirklich fahren kann ...:)
 
Grundsätzlich ist es am Anfang ziemlich egal, welche Marke du wählst, denn deine favorisierten Gebiete decken nahezu alle Cams anstandslos ab. Die Vorteile bei dem einen Modell macht das Konkurrenzmodell locker an anderer Stelle wieder wett.

Das Budget ist natürlich der entscheidende Knackpunkt. Bei schmaler Kasse rate ich immer wieder zu Pentax, da die Firma seit den 70er Jahren den Bajonettanschluss nicht mehr verändert hat und du alle Optiken seit damals auch heute noch verwenden kannst. Viele von denen bekommst du heute für unter 100 €, so dass du dir auch mit wenig Geld einige Wünsche erfüllen kannst. Natürlich haben die ganz alten Linsen noch keinen Autofokus (der kam erst in den 80er Jahren auf, aber gerade bei Landschafts-, Architektur- und Portraitaufnahmen (soweit keine Schnappschüsse) hast du ja Zeit, in Ruhe zu fokussieren. Auch Nachtaufnahmen gehen ja nicht schnell sondern bedürfen langer Belichtungszeiten (Achtung, da wirst du zwingend ein Stativ benötigen), so dass auch die Zeit für das Fokussieren nicht mehr ins Gewicht fällt.

Für richtige Makrofotografie (Abbildung 1:1) brauchst du allerdings ein moderneres Objektiv, die alten Optiken gingen meist nur bis 1:2. Außerdem wirst du da auch ein Stativ benötigen. Es ist von deinen Wunscharbeitsgebieten vermutlich das teuerste.

Ich empfehle dir den Kauf einer K200D, die zu ihrer Zeit die bestausgestattetste Einsteigerkamera war, die du bekommen konntest. Praktisch handelte es sich um das hochklassige Modell der Vorserie mit ein paar Einschränkungen beim Handling (kein zweites Einstellrad, weniger direkte Zugriffsmöglichkeiten auf bestimmte Funktionen - die Veränderungen mussten über das Menü erfolgen). Sie hat mit einigen Funktionen sogar ein paar Semi-Pro-Kameras der Konkurrenz in den Schatten gestellt.

Ein weiterer Vorteil (in meinen Augen) ist der im Gehäuse eingebaute Stabilisator (ShakeReduction), so dass alle - selbst die ältesten Linsen - stabilisiert sind.

Die Kamera bekommst du heute für um die 200 €. Dazu nimmst du ein aktuelles 18-55mm II Kit-Objektiv (oder auch die WR-Version, die ist wie die Kamera gegen Staub und Spritzwasser abgedichtet), dass leistungsmäßig schon im Mittelklassebereich angesiedelt ist. Die Linse bekommst du für ca. 40-50 €, die WR-Version für 70-90 €.

Als zweite Optik suchst du dann nach einem Pentax smc-A 50mm 1:1.7. Das ist manuell zu fokussieren, dafür aber sehr lichtstark und ist wegen der weit zu öffnenden Blende hervorragend für Freistellung geeignet. Bitte achte auf die A-Version, da diese (im Gegensatz zu den Vorgängermodellen) die Blendenwerte über Kontakte an die Kamera überträgt. Da ist das Arbeiten ein wenig komfortabler. Die Optik sollte auch so um die 70-80 € zu bekommen sein, während du bei einem vergleichbaren Autofokusobjektiv über 200 € veranschlagen musst.
 
(leider reicht die große Fotolehre von Andreas Feininger wohl nicht mehr aus...habe die damals nich mal richtig gelesen als ich das Buch kaufte und nu is sie ein wenig überholt was das Technische angeht..:ugly:).
Also da sich die grundsätzlichen Parameter des Fotografierens nicht geändert haben, dürfte das meiste wohl nachwievor seine Gültigkeit besitzen...;) Das Zusammenspiel zwischen Blende, Verschlusszeit, Film(Sensor)empfindlichkeit und Brennweite ist heute nicht anders als vor 50 Jahren.
Insofern könntest du dir es natürlich auch ganz einfach machen und an einer preiswerten Einsteigerkamera ein lichtstarkes manuelles Porträtobjektiv adaptieren... Das übt ungemein, ist sehr kostengünstig und belohnt mit guten Resultaten.
 
Hast Du Dir schon mal die Pentax K-r angekuckt?
Die könnte vielleicht interessant für Dich sein.

Hat nen internen Bildstabilisator, damit sind alle Linsen stabilisiert.
Außerdem hat sie sehr gute High-ISO Fähigkeiten.
Sie ist kompakt, verfügt aber dennoch über jede Menge aktuelle Technik.

Und: Du kannst sie in drei verschiedenen Farben erwerben ;)

http://www.pentax.de/de/digitale-spiegelreflexkameras/PENTAX-Kr.html
 
die angesprochene Revue ml ist baugleich mit der Praktica MTL5B.. soweit so gut... das heißt, dass das Objektiv ein M42-Schraubgewinde hat und Du das Objektiv so ziemlich an jeder digitalen Spiegelreflex weiternutzen kannst (Nikon nur mit einer Korrekturlinse)... ein China-Adapter kostet rund 10 euro...

Wollte das nur mal anmerken. Zum Ausprobieren vielleicht gar nicht so schlecht und sehr preiswertes "Spielzeug"...

Gruß Andrea
 
Hallo,

Danke für Eure zahlreichen ausführlichen Antworten. :)

Also, ich denke, es wird anfangs wohl wirklich eher im unteren Bereich liegen, evtl so bis 500 Euro, was die Kamera angeht, und so bis 200 Euro, was das zusätzliche Objektiv angeht. Dass es da schwierig werden kann, ist mir auch bewußt...
ich gedachte dann das Equipment aufzustocken. Irgendwann, wenn ich tatsächlich mehr davon verstehe.;)
Vorerst werde ich wohl wirklich erstmal üben, das ist richtig.

@Andrea: vielen Dank für diesen Tipp, das hilft mir sehr, hab ja schon viel drüber nachgegrübelt, wie ich wohl evtl an günstige Objektive für die Revue kommen könnte, aber da nun meine Wahl wohl auf eine digitale fällt werde ich es wohl so machen und das Objektiv dann an die neue Kamera anschließen wenn es so eine wird wo es passt. :top:

@ice-dragon und @ zeitlos: ja, ich hatte die Pentax auch schon im Auge. Aber die Entscheidung is ja noch nicht gefallen... Aber irgendwie hat die was.

Canon sagt mir auch zu, Nikon eigentlich auch... aber ich grübel noch was die Bildqualität liegt, aber ich hab auch mittlerweile kapiert, dass die Objektive entscheidend sind und da bin ich eben noch verwirrt, gibt ja soviele...aber das wird schon noch. :rolleyes:
Wenigstens hab ich jetzt einen guten Überblick dank Euch für welche ich mich in etwa entscheiden könnte/sollte, (früher habe ich nie verstanden wie die Zahlen darauf zu verstehen sind) und ich hab auch schon mal für ein interessantes 135er geboten auf ebay, aber wurde nichts draus.

Ich hab noch etwas Zeit, ich überstürz jetzt mal lieber noch nichts. ;):)
Wie gesagt, ich will noch etwas sparen und fange mit Entscheidungsfindung immer sehr früh an.

glg, Filomena
 
Also, ich denke, es wird anfangs wohl wirklich eher im unteren Bereich liegen, evtl so bis 500 Euro, was die Kamera angeht, und so bis 200 Euro, was das zusätzliche Objektiv angeht.

Hallo,

Du solltest Dir wirklich überlegen, ob Du das Verhältnis nicht genau umdrehst - also 500 EUR für Objektive und 200,- EUR für die Kamera.

Ich weiß, das fällt einem schwer, da man bei der Kamera keine "veraltete Technik" kaufen will. Aber, wie Du richtig erkannt hast, sind die Objektive ersteinmal wichtiger für gute Ergebnisse. Und einen "alten", gebrauchten Body kannst Du nach z.B. einem Jahr mit nur geringem Wertverlust wieder verkaufen, um Dir dann ein aktuelles Modell zu holen. O.K., was ein wenig gegen diese Variante spricht ist, dass es schwierig zu entscheiden ist, welche Objektive man genau braucht, bevor man eine DSLR besitzt und damit erste Erfahrungen gesammelt hat. Aber dafür hast Du ja das Forum... :)

Viele Grüße

Thomas
 
Ich schließe mich Thoho an, der größere Teil des Geldes sollte für die Optiken reserviert werden. Für 250-300 € bekommst du teilweise gebraucht schon Bodies der gerade ausgelaufenen Einsteiger-Serien und so bleibt mehr geld für eine lichtstarke Optik. So zum Beispiel (statt eines Kit-Objektivs) das Tamron 17-50mm mit einer durchgehenden Lichtstärke von 2.8. Da kannst du durchaus schon mit freistellen. Das gibt es für alle Anschlüsse und liegt gebraucht noch unter 300 €. Und das Tamron kann es mit Oberliga-Linsen durchaus aufnehmen. Dazu dann ein noch lichtstärkeres (manuelles) 50mm Objektiv und du bist gut aufgestellt.
 
Im Prinzip habt ihr ja recht, aber:

[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen

Hierfür sind gute High ISO-Fähigkeiten erforderlich. Das macht mit einem älteren Body vermutlich nicht so viel Spaß. Es sei denn, deine Nachtaufnahmen beschränken sich auf Situationen wo mit einem Stativ und so langen Verschlusszeiten gearbeitet wird, dass du mit ISO 100-200 fotografieren kannst.
 
Richtige Nachtaufnahmen mit High-ISO? Wie hoch schraubst du den ISO-Wert, dass du Belichtungszeiten von 10-30 Sekunden (oder sogar drüber) aus der Hand machen kannst (selbst bei Aufnahmen mit 3 oder 4 Sekunden Belichtungszeit sehe ich da Schwierigkeiten)? Und was erkennst du dann noch außer Rauschen? Und wenn du das Rauschen unterdrückst, was siehst du dann noch von den Details der Aufnahme? :confused:
 
Also, ich denke, es wird anfangs wohl wirklich eher im unteren Bereich liegen, evtl so bis 500 Euro, was die Kamera angeht, und so bis 200 Euro, was das zusätzliche Objektiv angeht. Dass es da schwierig werden kann, ist mir auch bewußt...

Hallo Filomena,

Bei Deinen Vorlieben brauchst Du im Grunde erst mal nur 2 Objektive:
- für Landschaft und "alles mögliche": Die Standardlinse, die immer dabei ist: 18-55mm / 18-105mm etc.
- für Portraits eine lichtstarke Festbrennweite mit leichter Telebrennweite (also ab 50mm): 50mm 1:1,4 (teurer ~ 300-400,- neu) oder 50mm 1:1,8 (100-200,-).

ca. 500 für die Kamera inklusive Standardlinse, da bleiben (herstellerübergreifend - Neu):
- Canon 1100D + 18-55 IS
- Nikon D3100 + 18-55 VR
- Sony Alpha 33 + 18-55
- Pentax K-R + 18-55

Dazu für maximal 200,- eine lichtstarke Portrait-Festbrennweite:
- Canon 50mm 1:1,8: 120,-
- Nikon 50mm 1:1,8: 190,-
- Sony 50mm 1:1,8: 180,-
- Pentax: Da kenne ich kein 50mm 1,8er.

Überhaupt ist Objektivauswahl auch ein Thema, weil die Folgekosten doch ausufern können je nach Passion. Canon und Nikon haben die größte Auswahl. Dann kommt meines Erachtens Sony und dann Pentax. Sigma und Tamron können da ausgleichen, ändert aber nichts an der grundlegenden Bandbreite. Leute aus dem Bereich Sony und Pentax mögen mich verbessern - ich persönlich nehme den Markt aber so wahr...

Canon finde ich persönlich hat die bessere P/L recht oft - Nikon zieht da erst nach. Vor dem jetzigen 50mm 1,8 gab es nur eine Version, die nicht mit den Einstiegsbodies funktioniert (Autofokus) - ich griff dann damals gezwungenermaßen zum teuren 1,4er für 350 Euro. Auch klafft bei Nikon eine Riesenlücke zwischen dem 70-300 Telezoom (dunkel) und dem lichtstarken 70-200 f2,8. Canon bietet da das 70-200 f4. Ich hab dann das Sigma genommen. Bin nach wie vor happy mit Nikon - ich komme mit Canon-Bodies einfach nicht klar und mir gefallen sie auch nicht (subjektiv!!!), aber die Linsenpolitik finde ich z.T. nicht so gelungen bei Nikon (40mm Macro? Wofür?), und die machen nun mal den größten Batzen aus - Tamron hin, Sigma her. Das soll jetzt nicht eine Fanboy(-girl ^^)-Debatte lostreten, ist nur meine persönliche Erfahrung / Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Überhaupt ist Objektivauswahl auch ein Thema, weil die Folgekosten doch ausufern können je nach Passion. Canon und Nikon haben die größte Auswahl. Dann kommt meines Erachtens Sony und dann Pentax. Sigma und Tamron können da ausgleichen, ändert aber nichts an der grundlegenden Bandbreite. Leute aus dem Bereich Sony und Pentax mögen mich verbessern - ich persönlich nehme den Markt aber so wahr...

Im Prinzip hast du Recht, ziehst du aber die Linsen im vierstelligen Preisbereich ab (und die sind nun wahrlich nur für 3-5% der User überhaupt von Interesse), dann relativiert sich die Sache schon etwas. Und wenn du dann siehst, wie viele BW-Bereiche bei C und N doppelt, dreifach oder vierfach belegt sind, dann ist der Vorteil noch weiter geschmälert. Pentax und Sony haben für alle Bereiche Optiken im Angebot, zum Teil auch mal zwei oder (seltener) drei Linsen zur Auswahl.

Dann noch ein Wort zum 50er von Pentax. Pentax bietet aktuell kein 50mm-Objektiv an, da sie als einzige Firma relativ konsequent auf Cropkameras umgestellt haben. Ein 50er entspräche einem 75er an KB und wurde deswegen nicht in das aktuelle DA-Sortiment aufgenommen. Allerdings wird das FA 50mm 1:1.4 (letzte für KB gerechnete Serie) immer noch gebaut und vertrieben (Preis nicht bekannt aber mit 1.4 auch nicht ganz billig). Als Portraitoptik bietet Pentax das DA*55mm 1:1.4 an, das in etwa dem alten FA*85mm entspricht. Das ist aber als *-Optik deutlich teurer (wie die L-Optiken bei Canon).
 
@ice-dragon: Ich meine damit v.a. Available Light und Nachtaufnahmen ohne Stativ. Je nachdem, wie wichtig das der Threadstarterin ist, sollte das berücksichtigt werden. "Richtige" Nachtaufnahmen macht man natürlich mit Stativ und Low-ISO auf Kosten der Belichtungszeit.

Bei den Objektiven sollte noch berücksichtigt werden, dass Pentax Stabi+AF im Body hat. Canon und Nikon haben zwar eine größere Objektivauswahl, aber was bringt das, wenn man mit einem Einsteigerbody ohne AF-Motor nur Objektive mit AF kaufen kann? Zumal der Stabi dann immer mitgekauft werden muss, was nochmal die Auswahl einschränkt.
Zusammen mit dem, was du bereits angemerkt hast, bleibt als Einsteiger da echt nicht mehr viel übrig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Available Light und Nachtaufnahmen ohne Stativ.

Available Light Aufnahmen sind keine Nachtaufnahmen. Und es spricht nichts dafür, dass die TO an AL-Aufnahmen interessiert ist (keine Party, kein Konzert, kein Studio, kein Hallensport und überwiegend draußen).

Und für echte Nachtaufnahmen ohne Stativ hätte ich gerne ein paar Beispiele. Mir ist das bisher nur ein Mal gelungen - mit farbigen Scheinwerfern voll ausgeleuchtete Gebäude (und ich bin da zufällig reingeraten - natürlich ohne Stativ). Bei ISO 800, Blende 1.9 und mit abgestützter Kamera (Laternenpfähle o.ä. habe ich zum Anlehnen genommen) hatte ich noch ca 80% Ausschuss.
 
Ich würde auf einen ordentlichen AF setzen,- sodass Du bei den kleinen Tiefenschärfebereichen (unscharfer Hintergrund), möglichst oft scharfe Bilder kriegst.
Die Canon 40D bekommst Du gebraucht ab 350,-. http://www.traumflieger.de/desktop/kameras/cam_40d.php

Dazu ein EF50/1,4 oder 85/1,8 um 350,- neu,- würde öfter scharf und etwas stärker freigestellt sein,- wie ein 50/1,8 um 100,-.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=222495&page=330

Dann brauchst Du noch ein EFs18-55IS für Sonstiges

und für Makro evtl. noch einen Achromaten aufs 18-55: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=232968&page=622
 
Zuletzt bearbeitet:
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