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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // für Immobilienmaklerin

DaPole

Themenersteller
Hallo Community,

ich suche für eine Bekannte eine DSLR.
Dieses sollte als Kitobjektiv am besten ein Weitwinkelobjektiv dabei haben und entweder über einen guten Blitz verfügen oder einen guten Blitz zum aufsetzen haben.

das ganze soll im Rahmen von 500-600€ liegen.

Es soll größtenteils für Innenaufnahmen genutzt werden.

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[ ] ja
[x ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ): unwichtig in diesem Moment, aber: Canon EOS 550D

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ ] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [500-600] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[x] Nein (nicht für diesen Fall)
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[x] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Partys
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja
[x] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig


Gruß Adrian
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses sollte als Kitobjektiv am besten ein Weitwinkelobjektiv dabei haben

Das gibt es praktisch nicht. Die "weitesten" Kits beginnen bei 24mm KB - das kann man aber auch schon bei den Edelkompakten haben (LX-7).
Deshalb hier gleich die Frage: muss es wirklich eine Systemkamera oder gar DSLR sein? So wie sich das für mich darstellt, ist das nicht unbedingt notwendig.
Und mehr Weitwinkel halte ich übrigens für Imobilienmakler für bedenklich. Davon abgesehen, dass weitere Winkel auch wieder schwieriger beherrschbar sind (wenn es gut aussehen soll), wirken Innenräume mit so weiten Winkeln oft so groß, dass die Darstellung bei Verkäufen damit schon nahe an einen Betrugsversuch rankommt (dessen Absicht ich damit aber auf keinen Fall unterstellen will). Meist eignen sich hier Panorama-Aufnahmen besser für eine Präsentation - und die kann man mit jeder Kamera erstellen, die man manuell einstellen kann.

Also versuch mal rauszufnden ob nicht eine Edelkompakte ausreicht (dann lieber noch ein anständiges Stativ kaufen) oder was nun wirklich an Winkel sinnvoll ist.
Wenn es denn unbedingt eine Systemkamera mit UWW sein soll, wäre auch eine Olympus E-PL3 mit 9-18 (etw. gebraucht) eine Variante - und bestimmt nicht die schlechteste.
 
Ihr Wunsch war erstmal eine DSLR, was ich auch nicht verkehrt finde, weil das im gegensatz zu einer Kompakten immer die Option mit sich bringt das man sie auch im Laufe der Jahre für andere Zwecke nutzen kann.

was wäre denn das weiteste Objektiv um die Räumlichkeiten realistisch darzustellen?

aber ich erkundige mich mal.

Edit: könnte auch eine gute System/Kompaktkamera sein. gibt es da eine Empfehlung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr Wunsch war erstmal eine DSLR, was ich auch nicht verkehrt finde, weil das im gegensatz zu einer Kompakten immer die Option mit sich bringt das man sie auch im Laufe der Jahre für andere Zwecke nutzen kann.

Das trifft aber natürlich genauso auf die DSLM zu (wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass ohnehin die meisten die DSLR sagen eigentlich Systemkamera meinen).
Für den konkreten Einsatzzweck bietet die DSLR keinerlei Vorteile gegenüber einer DSLM, man wird eher öfters über das Display arbeiten als über den Sucher, die Räume bewegen sich nur bei Erbeben so schnell, dass der DSLR-C-AF einen Vorteil bringen würde - aber wer will schon Erdbeben-Fotos als Immobilienmakler machen. Dafür muss man dann bei einer DSLR mehr sschleppen, was vielleicht auch nicht immer so toll ist.

was wäre denn das weiteste Objektiv um die Räumlichkeiten realistisch darzustellen?

Das ist schwer so ganz pauschal zu beantworten, da das doch mit sehr vielen Komponenten zusammenspielt. Ich persönlich bin da sehr vorsichtig wenn ich halbwegs realistische Eindrücke von Räumen vermitteln will. Meitst versuche ich da nicht unter die 28mm (die praktisch jedes Kitobjektiv hat) zu kommen, 24 geht aber meistens auch noch - weniger würde ich aber nicht empfehlen für den Immobilienmakler.

könnte auch eine gute System/Kompaktkamera sein. gibt es da eine Empfehlung?

Wenn Kompaktkamera, dann unbedingt Edelkompakte, ich würde da auch darauf achten, dass ein externer Blitz nutzbar ist, noch besser wäre wenn die Kamera gleich eine Remote-Steuerung von mehreren Blitzen mitbringt, kann man aber auf einen normalen Blitzschuh auch als externe Funkfernsteuerung nutzen.
Mögliche Kandidaten wären in der Preisklasse die schon genannte Panasonic LX-7 oder Samsung EX-2, die haben mit 24mm schon einen weiten Winkel, hat einen normalen Blitzschuh und kann damit auch Funkfernsteuerungen nutzen.
Wenn man eher vorsichtig mit den Winkeln arbeiten will, reichen aber auch die anderen Edelkompakten wie die Oylmpus XZ-2, die würde noch das Klappdisplay mitbringen (was schon manchmal nützlich werden kann) und auch eine Blitz-Remote-Funktion, hat aber auch den Standard-Blitzschuh und damit die Möglichkeit zur Funkfernsteuerung.
Aus meiner Sicht würden die Kameras ausreichen und sind auch schön kompakt und leicht, womit auch ein leichteres Stativ nurzbar ist. Und natürlich sind die Kameras auch für viele andere Gelegenheiten nutzbar, praktisch genausogut bis sogar universeller als eine Systemkamera (inkl. DSLR) wenn man da nur das einfache Kitobejktiv nutzt.

Eine Systemkamera hatte ich auch schon genannt: Olympus E-PL3. Das da "nur" der ältere Sensor drin arbeitet spielt bei dem Einsatz gar keine Rolle. Wenn man mit den 28mm auskommt, kann man auch problemlos das Kitzoom 14-42 nutzen. Oder man schaut sich nach einem gebrauchten 12-50 um, dann hätte man die 24mm auch zur Verfügung. Alternativ kann man natürlich zum 12/2,0 greifen, aber das ist dann schon etwas teurer. Und wenn es unbedingt ein UWW sein muss, hätte man das 9-18 zur Auswahl. Alles zusammen immer noch klein und leicht und nicht nur für die Immobilien eine gute Wahl.

Technisch ist aber praktisch jede Kamera dieser Klassen geeignet, ob Edelkompakt, DSLM, DSLR oder auch SLT, die Anforderungen können alle erfüllen, da kann man also auch ganz beruhigt einfach die Kamera nehmen, die einem am besten gefällt - und macht trotzdem keinen Fehler.
 
Hallo,

da die Immobilienmaklerin die Kamera von der Steuer absetzen kann, ignoriere ich mal ein wenig das Budget.

Klein, leicht und in der Qualität auf DSLR Niveau:
Panasonic GM1 mit Kit-Zoom 12-32mm, was 24mm an KB entspricht. http://www.panasonic.de/html/de_DE/...rThirds+in+superkompakter+Best-Form/13227927/

Panasonic GX7 mit dem gleichen Zoom Panasonic 12-32 http://www.panasonic.com/de/consume...dmc-gx7.html?gclid=CJvO6tnskbwCFQ1L3godXBgAeQ

Erstere ist wirklich klein und Sensor und Objektiv decken alle Anforderungen ab. Allerdings hat die Kamera keinen Blitzschuh. Daher wäre ein zweiter Slaveblitz einzusetzen. Das macht für die bessere Ausleuchtung durchaus Sinn den Blitz von der Kamera zu trennen http://www.traumflieger.de/desktop/...fUpqsGsWNtAbEpIGgAQ&ved=0CD8Q9QEwAw&dur=14231

Die GX7 hat alles an Userinterfaces dabei, was heute sinnvoll ist. Also Klappdisplay, Klappsucher, Touchscreen, Fokus Peaking für Scharfstellen mit manuellen Objektiven, Sensorstabi und viele Objektive mit Objektivstabi, lautloser elektronischer Verschluss usw. Daher etwas außerhalb des Budgets.

Wer einen DSLR ähnlichen Look in kleinem Gehäuse möchte könnte auch die Panasonic G6 nehmen und dann eben das 12-32 Objektiv einsetzen.

Im reichhaltigen MFT System geht aber auch die schon genannte Olympus E-PL3 oder eine neuere E-PM2 oder E-PL5, kombiniert mit dem Panasonic 12-32.
 
Ihr Wunsch war erstmal eine DSLR, was ich auch nicht verkehrt finde, weil das im gegensatz zu einer Kompakten immer die Option mit sich bringt das man sie auch im Laufe der Jahre für andere Zwecke nutzen kann.

Hallo

Die Cam spielt - wie so oft - eine eher untergeordnete Rolle. Wobei eine DSLR durchaus auch Vorteile bietet. Neben dem vollwertigen optischen Sucher liegen sie auch "satt" in der Hand und sind gut zu bedienen. Und sobald mehrere Objektive und Blitz in's Spiel kommen, ist's auch bei den spiegellosen nicht mehr wirklich kompakt.

Wichtiger wird aber die Frage nach dem Objektiv sein. Bei Innenaufnahmen ist Weitwinkel gefragt. Die sind neu natürlich nicht ganz billig. Was genau...??? Da hängt stark von den Situationen ab. Aber bei APS-C Cam's kommt ggf. etwas unter 15mm in Betracht. Schau mal bei...

http://www.sigma-foto.de/

...einfach mal Preise anschauen.

Wobei es sich durchaus rentiert, bei den Objektiven zu investieren und dafür bei der Cam eher sparen. Wie gesagt... die Cam ist zweit oder gar drittrangig.

An sonst... Blitz dürfte ein Thema werden... alles zusammen mit dem genannten Budget und neu kaum zu machen.

MfG
 
Hier nochmal ein Review der GM1 mit dem 12-32: http://www.ralfs-foto-bude.de/neuheiten/systemkameras/panasonic-lumix-dmc-gm1

Das Objektiv allein wurde hier getestet und liegt auf gutem Niveau normaler Kitobjektive, trotz der sehr kleinen Pancake Größe http://www.camerastuffreview.com/panasonic-lens-review/panasonic-12-32mm-review

Dazu nimmt man noch einen Slavefähigen Blitz, den man etwa mit Diffusor auf den Boden stellt oder in der anderen Hand hält. z.B. wie dieser http://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/3557958_-yn-560-ii-speedlite-yongnuo.html
 
ich habe letztens den Neubau meiner Mutter mal fotografieren wollen und dachte, ein 17-50/2.8 ans APS-C würde reichen, aber Pustekuchen. Meist kriegst du damit den gesamten Raum nicht oder nur schwer aufs Bild. Ich musste also mit Blitz und UWW wiederkommen.

Daher halte ich die Lösung mFT+9-18 am zielführensten. Dazu noch einen Blitz, den man über die Decke nutzen kann und die Ergebnisse sollten dem Wunsch der Maklerin entsprechen. I.ü. ist das ne handlichere Kombi mit besseren Ergebnissen für diese Anwendungals irgendeine 0815-DSLR mit Klappfinzel und nur 18mm untenrum.

Da das Oly 9-18 neu schon das Buget fast ausreizt, würde ich Gebrauchtkauf in betracht ziehen oder das Buget (um ca 300€) erhöhen.
Im Grundsatz muss man nähmlich noch den Blitz mit schwenkbarem Reflektor einrechnen (ca 150€) + eine "Kamera", also den Body. Und der ist bei der gewünschten Anwendung (Blitz + UWW) vollkommen nebensächlich, daher tuts eine PL3 oder, wenn DSLR-Like, die G3 (beide so roundabout 200€).
 
Hallo,

mit dem 9-18 muss man sich im unteren Brennweitenbereich aber etwa in der Fotografie auskennen. D.h. kein verkippen gegenüber geraden Linien, sonst stürzen diese. Außerdem ist es unterhalb von 24mm KB wirklich soweit weg von der Normalsicht mit 50mm, dass die Kunden bei Ortsbesuchen vielleicht enttäuscht sind.
Wenn man natürlich zwingend ein ganzes Zimmer im Türrahmen stehend aufnehmen möchte dann geht das 9-18mm oder auch das Samyang 7.5.

Einfach mal diese Objektive bei Bilderdiensten googeln. Dann hat man schon einen Eindruck.

Hier übrigends mal ein Vergleich der kleineren mit einer üblichen DSLR im DXO Access. Für Innenräume bräuchte man wirklich keinen Klappspiegel in der Kamera. http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...S-700D-versus-Olympus-PEN-E-PM2___920_870_840
 
Ist zwar eine etwas exotische Empfehlung, aber vielleicht könnte die ricoh theta eine passende Lösung sein.

Schau dir das mal an:
https://theta360.com/spheres/samples/432b8940-0a29-11e3-95cf-080027b212e7-1

Ansonsten würde ich eventuell auch eine Kompakte mit Wlan und Panoramafunktion ins Auge fassen. Denke da an die sony rx100 ii.

Die Bildqualität dürfte sicherlich in beiden Fällen einer "ausgewachsenen" Systemkamera mit Weitwinkel letztendlich unterlegen sein. In dem Fall würde ich das aber zugunsten des Zeitfaktors verschmerzen...
 
Und mehr Weitwinkel halte ich übrigens für Imobilienmakler für bedenklich. Davon abgesehen, dass weitere Winkel auch wieder schwieriger beherrschbar sind (wenn es gut aussehen soll), wirken Innenräume mit so weiten Winkeln oft so groß, dass die Darstellung bei Verkäufen damit schon nahe an einen Betrugsversuch rankommt (dessen Absicht ich damit aber auf keinen Fall unterstellen will). Meist eignen sich hier Panorama-Aufnahmen besser für eine Präsentation - und die kann man mit jeder Kamera erstellen, die man manuell einstellen kann.

Als "ehemals Suchender" finde ich es wichtig, mir einen schnellen Überblick über einen Raum machen zu können. Zumal es viele Leute gibt, die Panoramen nicht räumlich erfassen können. Die UWW-Verzerrungen sind natürlich sehr problematisch, diese sollten sich aber "softwaremäßig abmildern" lassen. Viele Räume (Abstellkammer, Gästetoilette) lassen sich zudem ohne UWW gar nicht darstellen (beim 0,5qm-Klo reicht es dann vielleicht für ein halbes Waschbecken und dreiviertel Fenster).
Natürlich sollte darauf geachtet werden, dass man nur die unbedingt notwendige Brennweite verwendet.

Ob DSLR oder nicht - ich weiß es nicht.

Unerträglich sind jedenfalls direkt geblitzte Fotos aus Kleinbildkameras mit Megaverzerrungen.

Wichtig wäre mir jedenfalls ein dreh- und schwenkbarer Blitz und ein STativ. Wenn das mit einer "kompakteren" Kameralösung gehen würde, würde ich die bevorzugen.

Evtl. weitere "High-Tech-Ausstattung" wäre eine Frage des Sich-damit-beschäftigen-wollens des Immobilienmaklers und auch der Objekte. Wobei ich bei Luxusobjekten eher einen Fotografen engagieren würde (evtl. mit Provisionsbeteiligung als Honorar)
 
Objektive haben eine VERZEICHNUNG und PERSPEKTIVISCHE VERZERRUNG.

1. kann man korrigieren, die fällt aber meist eh nicht auf bei den kleinen Bildern
2. ist Weitwinkelabhängig. Da ist es völlig egal welches Objektiv du nimmst.

Da geht es darum einen Ausschnitt aus einer Kugel auf ein Rechteck abzubilden. Wie man das macht nennt sich Projektion. Da gibts Fischeye, da sind waagerechte Linien nicht mehr gerade, oder normale UWWs, da sind Linien in die Tiefe extrem verzerrt zum Rand hin (so wie Grönland auf ner Weltkarte sehr groß erscheint und ein land in der Mitte sehr klein - IST EXAKT DAS SELBE!!!).

Das lässt sich nicht umgehen. Willst du das rausrechnen musst du einen Ausschnitt machen - mit dem Ergebnis dass du auch weniger Weitwinkel hättest nehmen können.


Ein panorama ist genau das gleiche. Nur kannst du die projektionsart später wählen. Ob du Weitwinkel oder Panorama machst spielt keine Rolle.




Entweder willst du alles von einem Raum abbilden oder du willst Fotos die geometrisch "normal" aussehen. Willst du mehr als 90° Blickwinkel dann siehst du wenn du in ner Ecke des Raumes stehst alle 4 Seiten - da müssen entweder die Kanten oder die Flächen verzerrt werden. Da ist es völlig egal welche Kamera man nimmt. Nur mit einer Edelkompakten kommst du nie in die Lage, mit ner Systemkamera (ob DSLR oder DSLM) kann man später wenn man damit umgehen kann auch solche Ultra-Weitwinkelfotos machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist, das ja nicht nur Leute eine Immobilie suchen, die sich mit der Fotografie auskennen. Wenn ich ein solches Bild sehe, kann ich erkennen ob da ein extremer Winkel verwendet wurde und mir so ungefähr ausrechnen das der "Tanzsaal" auf dem Foto nur eine kleine Kammer ist. Die meisten Leute die sich nie tiefer mit Fotografie beschäftigen können das nicht erkennen und bei der derzeitigen Klageverliebtheit kann man da durchaus auch mal eine Betrugsanklage an den Hals bekommen - ist also durchaus nicht unproblematisch.
Panoramas haben eine andere Projektion ("aufgerollt") und sehen nicht ganz so dramatisch aus, auch weil man das anders darstellen kann und viel mehr Leute können ein Panorama richtig einschätzen. Deswegen würde ich ein Panorama aus Bildern mit weniger Winkel bevorzugen.
Fisheye-Aufnahmen sind auch nicht so problematisch, weil hier jeder auch nur halbwegs vernünftige Mensch erkennt, dass der Raumeindruck "anders" ist - dafür sehen die meisten Räume dann alles andere als vorteilhaft für den Verkauf aus.
Für manche Edelkompakte gibt es die Möglichkeit Fisheye-Konverter anzubringen, also hätte man zumindest dafür dann auch bei der Klasse eine Weiterentwicklungsmöglichkeit - und für Kugelpanos sind diese Fotos auch prima geeignet.

Am Ende ist es aber eine Entscheideung des Maklers selber - wie immer.
 
Panoramas haben eine andere Projektion ("aufgerollt") und sehen nicht ganz so dramatisch aus, auch weil man das anders darstellen kann und viel mehr Leute können ein Panorama richtig einschätzen. Deswegen würde ich ein Panorama aus Bildern mit weniger Winkel bevorzugen.

Ich habe da genau die gegenteilige Ansicht/Erfahrung (wenn ich das weiter ausführe, kriege ich aber das Geschlechterklischee-Nudelholz in den Nacken...)

Bei einem Panorama (meist in der Mitte des Raumes aufgenommen) fehlt oft der Eindruck vom Raumvolumen, da fällt es richtig schwer, das Handtuchregal gedanklich neben der Gästetoilette unterzubringen oder in der kleinen Küche den Küchentisch. Zudem stellen die Raummitte und evtl. ein Türrahmen im Vordergrund einen wichtigen Orientierungspunkt dar (egal ob verzerrt/verzeichnet oder nicht). Bei ganz kleinen Räumen sind Panoramen zudem fast unmöglich.

Ob ein Raum "panoramafähig" ist, Fotografieren mit Türrahmen gewünscht oder (Ultra-)Weitwinkel vorteilhafter ist, stellt sich ja erst vor Ort raus. Eine Kombination (1xUWW, 1xPanorama) hat ja auch was für sich. ;-)

Und zu einem guten Exposé gehört sowieso ein Grundriss...
 
Und zu einem guten Exposé gehört sowieso ein Grundriss...

Richtig - und wohl niemand wird etwa eine Wohnung nur auf Grund von Fotos kaufen, sondern vorher besichtigen. Wie sollte daraus eine Betrugsklage entstehen?

Zum eigentlichen Thema:
Unter 24 mm Kleinbild würde ich nicht gehen - solche Bilder würden den realen Raumeindruck nicht wiedergeben. Auch per nachträglicher Bearbeitung würde sich die doch extreme Perspektive und Verzerrung (nicht zu verwechseln mit Objektivverzeichnung!) kaum abmildern lassen.
Besser mehrere Bilder machen, oder ein Panorama stitchen.
Auch mit 28 mm KB dürfte es gut gehen, so gesehen könnte man jedes Standard-Kitobjektiv brauchen.
 
das Schöne am Oly 9-18 ist, dass es einem 18-36 am KB entspricht. Das heißt vom UWW bis zur Normalbrennweite. Das dürfte doch der Arbeitsbereich sein, damit lässt sich sowohl das Abstellkammer-WC (mit 10-12mm) auf ein Bild unterbringen wie auch das Wohnzimmer unverzerrt (12-15mm). Tele wird nicht gefragt sein, daher halte ich den Arbeitsbereich eines Standard-Kits (28-74@KB) für zu lang. Seien wir doch mal ehrlich: Am Kit wird die gute Frau doch immer das kurze Ende nutzen und manchmal sich weniger mm wünschen (= der typische UWW Wunsch).

Wie gesagt, ich bin selbst erst vor kurzem mit 17mm@aps-c (=27mm) rumgerannt, aber nur das Wohnzimmer und die Küche konnte ich aussagekräftig abbilden, die anderen Räume hatten irgendwelche Kanten/Ecken oder wollten nur zum Teil von dem Türrahmen/Ecke aus draufpassen. Das Objekt war ein nicht allzu kleines Reihenhaus....
 
Ich würde auch die GM1 empfehlen. Die kann man auch einfach mal in die Tasche stecken.
Hilfreich ist auch das man eine "Wasserwaage" einblenden kann. Das finde ich bei Architektur Aufnahmen auch recht hilfreich zur Ausrichtung.
 
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