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Spiegelreflexkamera [DSLR-Kaufberatung // Erste DSLR für Tierfreund]

cpja

Themenersteller
Hallo an alle, ich bin "cpja", 19 Jahre jung, neu hier und in der Terraristik tätig. Ich versuche seit längerer Zeit für mich selbst Bilder (z.B. als Desktophintergrund o.Ä.) meiner Spinnen & Schlangen zu machen. Weder Handy noch (veraltete und leicht defekte) Canon Kompaktkamera reichten lange aus. Nun suche ich was anständiges, kein highend, sondern einfach nur ausreichend.

Entsprechend meiner Vorstellung wurden mir Modelle aus der 2stelligen Canon EOS Serie (50d, 60d ...) mit einem entsprechendem Objektiv empfohlen.
Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen, ein Gerät nach meinen Vorstellungen zu finden. Da ich noch frisch im Thema bin, bin ich mir in der Auswahl der Marke eher unsicher & lasse mich gerne beraten und belehren.

Was mein Budget betrifft, würde ich gerne 350-400€ als Grenze setzen, jedoch wäre ich bereit, für eine DSLR mit der ich den nächsten Jahren gut bedient bin, etwas mehr zu zahlen.

Über Tipps, Tricks & ggf. Angebote würde ich mich freuen.

Hier der Onlinebogen, falls der noch aktuell/hilfreich ist.

1. Basisinfo

  • Hat ne Cam (Veraltete Canon Kompaktkamera)
  • noch keine DSLRs angetestet
  • bezeichnet sich als Amateur
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • größtenteils im Netz zeigen oder per eMail versenden.
  • Es wird eher innen fotografiert
2. Preisvorstellung[/

  • Der TO möchte insgesamt 500 Euro ausgeben.
  • Es dürfen auch Gebrauchtempfehlungen ausgesprochen werden
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • landschaft
  • pflanzen_blumen
  • tier_zoo
  • tiere_wildlife
  • haustiere
  • mak
Nicht auszuschließen
  • menschen_portrait
  • menschen_gruppen
  • tiersport
  • industrie_technik
Das ist mir wichtig
  • videofähig
  • Lichtstärke


MfG cpja
 
Hauptbereiche
  • landschaft
  • pflanzen_blumen
  • tier_zoo
  • tiere_wildlife
  • haustiere
  • mak
Nicht auszuschließen
  • menschen_portrait
  • menschen_gruppen
  • tiersport
  • industrie_technik
Das ist mir wichtig
  • videofähig
  • Lichtstärke

... - allein für die Hauptbereiche brauchst Du verschiedene Objektive an einer DSLR, an einer DSLM auch - oder willst Du Makro mit Balgen, Zwischenringen oder Vorsatzlinsen fotografieren?

Landschaft und Zoo sind schon recht unterschiedliche Anforderungen an ein Objektiv - es gibt zwar das eine oder andere "Reise-Zoom", aber die Bildqualität finde ich eher bedenklich :o. Wildlife liegt weit außerhalb Deines Budgets, es sei denn, Du fährst auf Safari und verzichtest auf das schöne Licht und die interessanten Szenen um den Sonnenauf- und -untergang.

Für Videos sind DSLM besser geeignet als DSLR - Panasonic hat einen sehr guten Ruf.

Fotografierst Du Deine Tiere hinter Glas? Wenn "ja", dann bietet sich ein Polarisationsfilter an. ... - und Du brauchst ein Stativ und oder viel Licht :angel:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Hauptsächlich geht es mir um meine eigenen Tiere & Pflanzen oder halt Pflanzen & Tiere draußen, wobei ersteres wichtiger für mich ist, alles andere (wie z.B. das Aufnehmen von VIdeos) sind eher nebensächlich & nicht wirklich notwendig.
Landschaft/Tier-Zoo sind eher nebensächlich, da habe ich wohl nicht gründlich genug nachgedacht, entschuldige.

Also:
1. Tiere und Pflanzen drinnen, mit einem Standardobjektiv komme ich wahrscheinlich nicht hin, da ich (wie erwähnt) nicht immer nah an die Tiere ran kann.
2. Tiere und Pflanzen draußen (wobei gemeint ist, durch den Wald zu laufen und Insekten oder einheimische Reptilien zu knipsen)

Solang Punkt 1. passt, ist alles andere nebensächlich. Die Tiere die ich knipse sind teilweise schnell (bei meienr Kompaktkamera mit geschätzt 1 Bild alle 5 Sekunden, bei miesem Autofokus und Blitz, wann er will nicht möglich)


Hoffe so geht es besser, ansonsten mach ich den Bogen nochmal neu, damit es übersichtlicher ist :P

Schonmal vielen dank für deine Antwort
 
Also:
1. Tiere und Pflanzen drinnen, mit einem Standardobjektiv komme ich wahrscheinlich nicht hin, da ich (wie erwähnt) nicht immer nah an die Tiere ran kann.
2. Tiere und Pflanzen draußen (wobei gemeint ist, durch den Wald zu laufen und Insekten oder einheimische Reptilien zu knipsen)

Solang Punkt 1. passt, ist alles andere nebensächlich. Die Tiere die ich knipse sind teilweise schnell (bei meienr Kompaktkamera mit geschätzt 1 Bild alle 5 Sekunden, bei miesem Autofokus und Blitz, wann er will nicht möglich)
... wenn Du mit einem Standardobjektiv eines meinst, das üblicherweise im Kit mit einem Gehäuse mitgeliefert wird (oft mittlere Qualität zu sehr günstigem Preis), dann ist die Frage: reicht die Nah-Einstellgrenze oder brauchst Du ein Makro. Fast alle Makro-Objektive sind Festbrennweiten - kann also sein, dass Du, je nach Größe des Tieres und Abstand, mehrere Objektive brauchst. Ein Kompromiss (jede Kamera und jedes Objektiv ist ein Kompromiss :rolleyes:) ist vielleicht ein Kit-Zoom mit Makro-Funktion. Dieses wird häufig zusammen mit der Olympus OM-D E-M5 angeboten - könnte gebraucht in Dein Budget passen :top:

Alle 5 Sekunden ein Bild ... - eher 5 Bilder pro Sekunde, oder schneller ;) - aber, normale Blitze kommen da nicht mit :o


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

... - einfach mal einige Stunden Zeit nehmen und den www.fotolehrgang.de durchlesen - und Tutorials bei YouTube schauen, z. B. von "Blende 8", "Pavel Kaplun", ...
 
Also:
1. Tiere und Pflanzen drinnen, mit einem Standardobjektiv komme ich wahrscheinlich nicht hin, da ich (wie erwähnt) nicht immer nah an die Tiere ran kann.
2. Tiere und Pflanzen draußen (wobei gemeint ist, durch den Wald zu laufen und Insekten oder einheimische Reptilien zu knipsen)

zu 1.
Wie groß ist denn das Terrarium?
Denn ich würde jetzt da eher das Problem sehen, das du zu nah rann musst und deswegen das Kit-Objektiv wegen der Naheinstellgrenze rum zickt und du ein Makro Objektiv (z.b. Tamron 60mm 2.0) benötigst.
zu 2.
Für Insekten und Reptilien wirst du auch ein Makro-Objektiv benötigen...
gebraucht würde das obige so zwischen 200€ 250€ zu haben sein.
Dazu dann noch ein gebrauchter DSLR- Body also z.b. Canon 600D, Nikon D5100 oder Sony A58
 
Ich bin mir nicht sicher, ob Du überhaupt eine Systemkamera (inkl. DSLR) brauchst.
Wenn Du Dich dafür entscheiden willst, muss Dir klar sein, dass Du deren Potential nur ausnutzen kannst, wenn Du für verschiedene Motive auch verschiedene Objektive nutzt. Bei Insekten sollte es schon ein Makroobjektiv sein, Blümchen und Reptilien sind auch dankbar dafür, aber sind auch mit einem Kitobjektiv aufnehmbar. Kritisch bei Insekten und Nahaufnahmen von Reptilien ist auch die geringe Schärfentiefe (also der Bereich eines Motivs der scharf ist) wenn man mit hoher Lichtstärke und/oder großem Sensor arbeitet, insofern wird man in diesem speziellen Fall auch diesen Vorteil einer Systemkamera nicht voll ausnutzen können.

Schau Dir deshalb mal die Klasse der "Edelkompakten" an. Das sind Kameras die ein Objektiv fest angebaut haben, das ist aber dann ein sehr gutes und bietet Dir - gerade in Deinem Bereich - parktisch alles was Du suchst. Allenfalls im Zoo könnte es manchmal etwas kurz werden.

Sehr günstig wäre die Olympus XZ-2 - die ist aber im Abverkauf, da muss man sehen wer die noch hat. Das Objektiv ist auch lichtstarkt genug um im nicht so hellen Wald oder in der Wohnung noch Bilder machen zu können, ohne gleich alles totzublitzen - aber eigentlich gilt für die Art von Fotos die Du machen willst generell, dass man für ausreichend Licht sorgen sollte.
Das Display der Kamera ist klappbar (was ich gerade bei Insekten/Reptilien/Blumen für interessant halte) und auch berührungsempfindlich. Auch ist die Kamera voll manuell bedienbar (hat aber natürlich auch einen guten Automatikmodus). Darüber hinaus gibt es einiges an Erweiterungen, so kann man Makro- oder Televorsatzlinsen nutzen, einen sehr guten Sucher aufstecken oder auch Blitze fernsteuern - was interessant werden könnte, wenn man doch in der Wohnung sonst zu wenig Licht hat, vor allem weil man dann die Blitze auch viel feiner einstellen und steuern kann als nur den kleinen Einbaublitz.

Vergleichbare Kameras gibt es auch von anderen Herstellern, die kenne ich nur nicht so gut.

Im Vergleich zu einer Systemkamera mit dem Kitobjektiv kommt man in dieser Klasse nicht schlechter, im Bezug auf Makro (besser Naheinstellgrenze) sogar deutlich besser - und das ist ja bei Dir wichtig.
 
Die Terrarien sind unterschiedlich groß. Das kleinste hat (in cm) die Maße 10x10x10, geht über 30x30x30, auf 60x30x30 oder 60x45x45. Bei den Schlangen rede ich aber von Terrarien in Raumgröße (10-20m²).
Es geht um Spinnenbabys mit Stecknadelkopfgröße bis zu 5m und 50-100kg schweren Schlangen. Das macht mir das Ganze so schwer. WObei ich sagen muss, dass meine kleinsten Tiere an die 3-4cm groß sind, ob da ein Makroobjektiv (zum Einsteig) zwingen notwendig ist, denke ich nicht.

Ich muss nicht zwanghaft ein vollständiges Gerät mit ALLEN Teilen haben, würde auch für 1-2 Monate ohne ein (z.B. Makroobjektiv) auskommen und beschrenke mich vorerst auf die Reptilien, bis ich mir dann eins dazu hole, man kann das Ganze ja (Gott sei Dank) aufbauen.
War eben mal im MediaMarkt um mal die Geräte "anzutesten", das reicht mir allerdings nicht, um irgendwie urteilen zu können.


OlyAndy, auch wenn ich deinen Tipp ganz gut finde (schmeiß ja nicht unnötig Geld raus :D ), fänd ich es vielleicht später blöd, mir ein neues Gerät anschaffen zu müssen, weil mir das jetzige nicht passt. Daher hatte ich direkt an eine DSLR gedacht, um diesem Problem durch das Kaufen von Zubehör (sei es ein Objektiv) vorzubeugen. Denke dies bezüglich wäre eine DSLR doch am Besten, oder?

Schonmal danke an alle, die sich hier beteiligen :top::top:
 
Verabschiede dich mal von dem Gedanken, dass nur DSLR-Kameras die beste Leistung und den größten Funktionsumfang bieten!

DSLRs gehören zu den Systemkameras und sind nur eine "Unterart" davon, nämlich die mit einem Spiegel im Gehäuse um einen optischen Sucher zu bewerkstelligen. Das stammt noch aus den analog zeiten wo man mit Film fotografiert hat. Daher kommt auch das "Wissen" DSLRs sind das Beste.

Mittlerweile gibt es auch noch die spiegellosen Systemkameras.
Haupthersteller sind hier:
Olympus/Panasonic: mft-System
Samsung
Fujifilm
Sony

Die Kameras bieten den selben Funktionsumfang wie eine DSLR da nur der Spiegel weggelassen wird und gleich der Sensor benutzt wird.
Vorteil: Gehäuse sind deutlich kleiner und leichter. Der Live-view (Bildschirm) ist besser als bei DSLRs. Gerade für Anfänger gut geeignet, da du direkt siehst wie sich ein Parameter den du veränderst auf das Bild auswirkt. Bei einer DSLR musst du erst das Bild machen und dann schauen wie es geworden ist.

Es gibt aber auch Kompaktkameras die die selben Sensoren wie eine DSLR/DSLM haben.
Du siehst es kommt nicht mehr auf die Größe an :evil:

Gerade wenn du so einen breiten Rahmen abdecken willst kommt mir ein Objektiv in den Sinn:
Das Olympus 12-50mm.
Es hat einen guten Weitwinkel (24mm Kleinbild) was hilfreich sein kann wenn der Platz im Zimmer schon eng wird.
4-Fach Zoom
Eingebaute Makrofunktion

Es deckt also für dich alle Situationen erstmal mit einem Objektiv ab. Sowas vergleichbares gibt es sonst nur bei Bridge oder Kompaktkameras.

Gibt es gebraucht hier im Forum für 150€ manchmal sogar billiger.
Dazu einen mft-Body von Olympus oder Panasonic. Eine E-PL5 sollte gebraucht noch im Budget liegen. bei panasonic kenn ich mich mit Gebrauchtpreisen nicht so aus, einfach mal hier im Forum schauen.
 
Daher hatte ich direkt an eine DSLR gedacht, um diesem Problem durch das Kaufen von Zubehör (sei es ein Objektiv) vorzubeugen. Denke dies bezüglich wäre eine DSLR doch am Besten, oder?

... - eine DSLR ist eine Systemkamera mit Klappspiegel, eine DSLM ist eine ohne (oben verlinkt). Bei den DSLM ist das Fokussieren (auch weit außerhalb der Mitte) und das superschnelle Auslösen mit einem Fingertipp auf dem sensitiven Klappmonitor (wenn vorhanden) möglich - DSLR haben eine eingebaute Verzögerung :o.

Bei den DSLM gibt es aktuell 3 unterschiedliche Sensorgrößen* - dadurch gibt es Vor- und Nachteile. Je kleiner der Sensor, um so schlechter ist das Freistellungspotential und um so höher das Rauschrisiko - rein theoretisch, in der Praxis sind die Unterschiede gering oder gar nicht vorhanden. Das Gegenteil von Freistellungspotential ist der Umfang der Schärfentiefe - also kommst Du im Nahbereich bei hoher Lichtstärke eher zu dem Problem, dass nur noch ein geringer Teil Deines Objektes scharf abgebildet wird :( - Beispiel :angel:

Was spricht dagegen, schon als Kit-Objektiv eines mit einer Naheinstellgrenze von 20 cm zu nutzen?


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert


*Nikon 1 hat 1", Panasonic und Olympus hat mFT, der Rest der Anbieter setzt auf APS-C - das ist auch das bei DSLR umsatzstärkste Sensorformat ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Systemkamera macht Sinn, wenn man ganz fest vorhat in absehbarer Zeit (und nicht "irgendwann vielleicht") weitere Objektive zu kaufen.
Das wird von vielen unterschätzt. Ich habe einige Bekannte, die genau mit dem Argument (man kann ja später aufrüsten) zur Systemkamera gegriffen haben - aber sich seit Jahren mit dem Kitobjektiv begnügen. Und wenn sie dann doch so weit sind und ein neues Objektiv kaufen wolle, ist die Kamera so veraltet, dass sie die auch gleich ersetzen wollen.

In Deinem speziellen Fall würde es durchaus sinnvoll sein eine Systemkamera zu kaufen, aber dann auch nur wenn Du zeitnah entsprechende Objektive dazu kaufst. Sonst hast Du schnell Frust weil das alles nicht so geht wie Du denkst.
Makroobjektive sind da übrigens nicht nur für Nahaufnahmen gut, es ist auch so, dass diese sehr viel bessere Abbildungsleistung bringen als die Kitobjektive und deshalb wirst Du erst mit solchen Objektiven auch wirklich besser dastehen als mit einer Edelkompakten. Aber das kostet eben alles Geld und außerdem muss man sich noch mehr damit beschäftigen, gerade im Nahbereich muss man Systemkameras schon deutlich abblenden, es sei denn Du willst nur ein Auge scharf haben. Das ist nicht schlimm - man muss es eben nur wissen.

Ich will Dir die Systemkamera damit überhaupt nicht ausreden (würde bei mir ja auch nicht klappen), nur deutlich aufzeigen, dass es mit dem Kauf eines Kits nicht getan ist, wenn man wirklich mehr haben will, als mit einer Edelkompakten.

Aber schaun wir mal in dem System in dem ich mich auskenne. Da wäre eiine preiswerte Einstiegsmöglichkeit eine Olympus E-PL5. Wenn man die vielleicht gebraucht mit Restgarantie kauft kommt man mit etwas Glück so auf 250 Euro, neu sollte aber auch schon für 300 Euro drin sein. Dazu ein 12-50 Objektiv, die gibt es gebraucht um die 150 Euro und es hat zumindest eine Makrofunktion und ist damit besser als die meisten anderen Kitobjektive.
Damit kann man schon anfangen. Das empfehlenswerte 60er Makro kostet dann aber noch mal soviel - bietet dann aber eine wirklich brillante Abbildungsleistung. Gerade bei Spinnen würde ich da schon Wert drauf legen aber auch bei den Schlangen hat man ja recht feine Strukturen.
Kamera und Objektive sind dabei recht kompakt und können u.U. so auch noch im Terrarium eingesetzt werden. Das Display ist auch klappbar und man kann es gut von oben einsehen. Noch besser wäre in so einem Fall die Steuerung über Smartphone, das bietet aber erst die neuere (und damit teurere) E-PL7.
Beide kann man dann auch mit einerm Sucher ausrüsten, der dann auch nach oben klappbar ist, was gerade im Makrobereich schon angehem sein kann (der gleiche wie er auch an die XZ-2 passt).
Das also als Vorschlag für eine Systemkamera und auch gleich eine Hausnummer im Preis dazu.

Mit einer DSLR könnte man ganz sicher ein noch billigeres Set zusammenstellen - ob es dann auch genauso gut für Dich geeignet ist, kann man so nicht sagen. Bei der Arbeit über das Display können DSLR systembedingt nicht mithalten und man bekommt sie auch nicht ganz so schön in engen Platzverhältnissen eingesetzt.
 
Also wenn ich das ganze Fachchinesisch richtig übersetzt bekommen habe, ist eine DSLM genauso ausbaufähig, wie eine DSLR, kostet weniger, wiegt weniger und ist für mich als Einsteiger auch noch besser geeignet?

Hatte eben auch eine Digitalkamera von Sony (neu für 300-350€) in der Hand, mit deren grob angetesteten Leistung (so im Laden) war ich auch ganz zu frieden. Natürlich schwer als Laie sagen zu können, ob sich das Gerät für die Zwecke eignet, die man sich vorstellt, wobei allein die Zoom- & Makrofunktionen ein wahrer Himmel im Vergleich zu meinen "Kameraüberresten" waren.

Wie ich sehe, habe ich da enorme Wissenslücken & sollte mich lieber, wie der Norbert anfangs schon sagte, mal ein paar Stunden belesen. Bezüglich DSLMs finde ich hier bestimmt auch was, ich les einfach mal Löcher durch das Forum.
Hab mir vorerst mal ein "0815 Grundwissen" zugelegt, um Angebote im Netz und in diversen Prospekten nicht zu verpassen oder in die Tonne zu kloppen.

Denke fahre morgen auch nochmal in den Markt (fahre da eh täglich lang) und schaue mir die Geräte nochmal genauer an.
 
Ich muss zugeben, dass ich mich mit Makros nicht so auskenne. Was mir bei den Spiegellosen Systemkameras(DSLM) als vorteilhaft erscheint ist, dass einige von denen lautlos auslösen können. Ich habe keine Ahnung wie deine Tierchen auf Geräusche reagieren, aber so ein Spiegelschlag bei eine DSLR ist schon ganz schön laut.

Bei deinem Vorhaben fallen mir immer diese Beispielbilder hier im Forum ein. Die wurden mit einer DSLM von Canon gemacht, dass dier hier sicher niemand empfehlen wird. Die Kombi ist Canon Eos M mit Adapter, Zwischenring und EF 40mm STM Pancake. Vielleicht fragst du mal bei "Sensorfleck" nach, wie er dich beraten würde. Der scheint ja ein wenig Erfahrung in dem Bereich zu haben.
 
ist eine DSLM genauso ausbaufähig, wie eine DSLR,
Ja genau
Nein das kommt ganz auf das Modell an. Da es DSLRs schon länger gibt, ist der Gebrauchtmarkt größer. Allerdings würde ich niemals einen Uralt-Body kaufen nur weil er günstiger ist.
Ich musste es selber am eigenen Geldbeutel spüren:
Wer billig (Fotoausrüstung) kauft, kauft zweimal (bzw. zahlt am Ende mehr).
Ja genau
ist für mich als Einsteiger auch noch besser geeignet?
In sofern, dass dich die Live-Anzeige beim Lernen besser Unterstützt da du gleich siehst wie sich das Rädchen drehen auswirkt.
Es gibt auch bei Olympus Funktionen wo man bei Langzeitbelichtung sehen kann wie das Bild entsteht.
Trotzdem haben die Leute früher auch ohne sowas das Fotografieren gelernt. Aber die Lernkurve wird durch solche Sachen steiler und teilweise motivieren sie auch Sachen auszuprobieren.
Hatte eben auch eine Digitalkamera von Sony (neu für 300-350€) in der Hand
Digitalkamera? Kompakte? DSLM? DSLT ? (Sony hat keine DSLR sonder DSLT welche auch einen Spiegel haben der aber nicht wegklappt, eine Art Zwitter aus DSLM und DSLR)
 
In sofern, dass dich die Live-Anzeige beim Lernen besser Unterstützt da du gleich siehst wie sich das Rädchen drehen auswirkt.
Es gibt auch bei Olympus Funktionen wo man bei Langzeitbelichtung sehen kann wie das Bild entsteht.
Trotzdem haben die Leute früher auch ohne sowas das Fotografieren gelernt. Aber die Lernkurve wird durch solche Sachen steiler und teilweise motivieren sie auch Sachen auszuprobieren.

Das wäre z.B. ein Grund, warum ich zu DSLR tendieren würde. Gibt wissen und verstehen, denke man versteht es am Besten, wenn man es selbst herrausfindet, ausprobiert und damit gute Ergebnisse erzielt. Leben und leben lassen, oder wie sagt man so schön? :P
Wobei die meisten Argumente tatsächlich für eine DSLM sprechen. Die Bilder von ArsNatura sind (in meinen Augen) erste Sahne!

Digitalkamera? Kompakte? DSLM? DSLT ? (Sony hat keine DSLR sonder DSLT welche auch einen Spiegel haben der aber nicht wegklappt, eine Art Zwitter aus DSLM und DSLR)

Bin mir nicht sicher, erinner mich nur an das "DIGITALKAMERAS"-Plakat darüber, das genaue Modell habe ich mir nicht gemerkt. Wenn ich morgen nochmal reinspringe & was mehr Zeit habe, gucke ich mal genauer, weiß ja jetzt ungefähr, was - was bedeutet.
 
Das wäre z.B. ein Grund, warum ich zu DSLR tendieren würde.

Das musst du mir erklären. Das sind eher Gründe die für eine DSLM sprechen, denn diese Funktionen gibt es nur bei DSLMs.

Seit dem ich die Olympus E-M10 habe bin ich z.B. fasziniert von der Nachtfotografie, da sie viele Funktionen bietet die einen den Einstieg erleichtern. Dadurch wurde ich erst motiviert sowas auszuprobieren.
 
Das wäre z.B. ein Grund, warum ich zu DSLR tendieren würde. Gibt wissen und verstehen, denke man versteht es am Besten, wenn man es selbst herrausfindet, ausprobiert und damit gute Ergebnisse erzielt. Leben und leben lassen, oder wie sagt man so schön? :P

... - glaubst Du, Du lernst schneller oder intensiver, wenn Du erst nach dem Foto die Auswirkungen der Parameter siehst - und das auch noch auf einem kleinen viel zu bunten Monitor :rolleyes: --- zuhause siehst Du dann erst geringe Unschärfen, egal ob durch Fehlfokus oder Bewegung :angel:

Willst Du Spaß haben beim Fotografieren oder siehst Du die Beschäftigung mit dem Hobby als Selbstkasteiung - dann kaufe Dir eine analoge Kamera :eek: ohne Autofokus und mit externem Belichtungsmesser :cool:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Wobei die meisten Argumente tatsächlich für eine DSLM sprechen. Die Bilder von ArsNatura sind (in meinen Augen) erste Sahne!

Danke! Wobei ich schon lange genug übe:D. Ich hatte bis April diesen Jahres nur DSLRs, wobei mir nur die Profimodelle alle Möglichkeiten boten. Die E-M10 ist für mich eine Einsteigerkamera - aber mit professionellen Möglichkeiten:top:. Wenn du dir eine Kamera kaufst, egal welche, achte auf ein Klappdisplay, sonst kannst du bei Makros immer einen Kniefall machen (oder dich gleich bäuchlings vor das Motiv legen). Bei den DSLMs siehst du eben genau was du machst, kannst gleichzeitig scharf stellen (mit der Lupe geht das Mikrometergenau:lol:). Diese Vorteile merkt man eben erst in der Praxis. Das kann man schlecht schriftlich erklären.
 
Gibt wissen und verstehen, denke man versteht es am Besten, wenn man es selbst herrausfindet, ausprobiert und damit gute Ergebnisse erzielt.
Ja, aber die Lernkurve ist doch sehr viel steiler, je direkter man die Ergebnisse des Ausprobierens sieht. Ich habe ja fotografieren noch zu Zeiten gelernt, als man Tage oder gar Wochen auf das Ergebniss warten musste (weil der Film noch nicht voll war, weil man selber keine Zeit zum entwickeln hatte oder weil das Labor solange brauchte).
Bei der DSLR muss man immer noch warten, bis das Bild abgespeichert ist, kommt aber nicht immer gleich dazu das Bild zu kontrollieren, und wenn es dann soweit ist, kann man das Bild nicht noch mal wiederholen. Da ist es wirklich sehr viel einprägsamer, wenn man sofort im Sucher sieht, wie sich der Bildeindruck ändert, wie man Über-/Unterbelichtung vermeidet bzw. auf unwichtige Bildbereiche verschiebt usw.
 
Dass du mit Spiegellosen günstiger hinkommst, glaube ich nicht. Eine EOS 40D oder 50D (Filmen geht aber erst ab der 60D) kriegst du in gutem Gebrauchtzustand für 250 bzw. 350 €, ein Standardzoom EF-S 18-55 IS für ca. 60 € und ein Telezoom EF-S 55-250 IS für ca. 100 €. Damit bist du für alle normalen Aufgaben gerüstet. Für Makro brauchst du noch einen Zwischenring. Gibts im Internet sehr günstige. Aber achte darauf, dass er die Kontakte zur Übertragung der Automatikfunktionen hat. Das günstigste richtige Makroobjektiv wäre das Kompaktmakro EF 50/2,5 (gebraucht gut 200 €). Es hat allerdings nur Abbildungsmaßstab 1:2, was aber für deine Zwecke reichen wird. Das wäre auch für Porträt gut geeignet, da es bereits bei Offenblende sehr scharf ist, im Gegensatz zum EF 50/1,4 und zum Plastikteil EF 50/1,8 II.
 
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