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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // Einfache Food-Fotografie für Instagram

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

kit77

Themenersteller
Huhu! 🙂
Dieses Forum, genauer die Kaufberatung, wurde mir von einer Online-Bekannten empfohlen, die hier früher Userin war.

Ich hoffe, mein Anliegen wird für diesen Rahmen nicht als zu ignorant empfunden... 😅
Meine eigentliche Ambition ist nämlich nicht Fotografieren, sondern die Entwicklung und Zubereitung von Rezepten, die ich dann im Internet (und in meinen Büchern) teile.
Dafür sind natürlich ansprechende Fotos zielführend - aber 'authentisch', keine kunstvollen Arrangements.

Bisher habe ich das mit dem Handy gemacht (Android) - aber das hat mich in letzter Zeit mehr und mehr frustriert, denn obwohl ich mittlerweile in teurere Modelle investiert habe, stellt mich die Bildqualität regelmäßig überhaupt nicht zufrieden (und gegen iPhones habe ich eine subjektive Abneigung^^).
Meistens ist es die lächerlich geringe Tiefenschärfe und/oder die Farben.
Nachdem ich davon nur noch genervt war, habe ich die alte Vereins-Kamera entstaubt (Canon EOS 500D), einen SD-Card-Adapter für mein Handy gekauft - und schon hab ich viel weniger graue Haare! 🧚‍♀️

Die Bildqualität ist einfach klasse (für meine Ansprüche). Aber es ist natürlich etwas unkomfortabel, die Bilder dann mittels Adapter auf mein Handy zu ziehen, von wo aus es dann weiter geht.
Deswegen wurde mir von o.g. Userin vorgeschlagen, mal nach einer WLAN-fähigen Kamera zu schauen, um die Übertragung etwas nahtloser zu gestalten.

Meine Frage wäre daher:
Gibt es eine WLAN-fähige Kamera mit ähnlicher Bildqualität wie die EOS 500D im moderaten Preissegment? (sprich niedriger dreistelliger Betrag)

Vielleicht hat hier ja jemand einen Tipp?

PS: Ich hab keine Ahnung, welches Präfix das passende ist 😬

______________


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Essen - aber recht einfach gehalten, nichts Aufwändiges, nur hübsche Illustration meiner Rezepte auf Instagram und Facebook.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

Sehr wenig. Ich bereite mein Gericht zu, richte es auf dem Teller an, will mein Bild auf meiner Terrasse knipsen und dann essen. 😄

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Ja, eine Canon EOS 500D. (gehört eigentlich meinem Verein^^)

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

Ein niedriger dreistelliger Betrag erscheint mir angemessen.

[ ] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage.
[X] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[X] Eher nicht / ist egal
[ ] Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke / Modell, falls bekannt):

7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!
[ ] Ich trage bereits eine große Kamera mit mehreren Objektiven mit mir herum und es macht mir nichts aus.
[ ] Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

[ ] Die Kamera muss nicht unbedingt in die Jackentasche passen, aber je kleiner, desto besser.
[ ] Die Kamera soll in die Jackentasche passen.
[X ] Die Größe ist mir egal.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?
[ ] DSLR – klassische Spiegelreflex mit Wechselobjektiven und optischem Sucher
[ ] DSLM – spiegellose Kamera mit Wechselobjektiven, kein Sucher bzw. mit elektronischem Sucher
[ ] Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv (große Kompaktkamera in DSLR-Größe, Bedienung und Leistungsumfang an einer DSLR angelehnt)
[ ] Kompaktkamera mit fest verbautem Objektiv
[X] weiß ich noch nicht, soll in der Beratung geklärt werden

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?
[ ] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[X] WLAN / Wifi
[ ] Bildstabilisierung
....[ ] im Body
....[ ] im Objektiv
[ ] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (bitte Ergänzung 2 lesen)
[ ] Fortgeschrittener

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o.ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.
[X] Ja, am Handy.

12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?
[X] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[ ] Ausbelichtung auf
....[ ] Fotopapier (Format _______)
....[ ] Fotobuch
[ ] großformatige Prints (Format________)
 
Meistens ist es die lächerlich geringe Tiefenschärfe und/oder die Farben.
Das wundert mich arg, die Tiefenschärfe fällt beim kleinen Handysensor deutlich größer aus als bei einer DSLR.
Farben sind eine Frage des Weißabgleichs, da weiß ich nicht, welche Einstellungsmöglichkeiten dein Handy bietet.

Eine DSLR mit funktionierender Wifi-Funktion wüsste ich konkret nicht. Ich würde einfach ein Fotogeschäft aufsuchen und schauen, was dort gebraucht für kleines Geld verfügbar ist. Marke ist egal.

Essen so fotografieren, dass es "zum anbeißen" aussieht, finde ich eine schwierige Disziplin. Da muss vom Arrangement bis zur Beleuchtung alles stimmen, damit es nicht so unappetittlich rüberkommt wie die meisten Bilder auf Speisekarten oder Rezeptseiten.
 
Dass das SF eine zu geringe Tiefenschärfe im Vergleich zu Kameras hat mich auch überrascht. Aber ok, bei der Kamera kann man das steuern und die Blende schließen, während das Handy manchmal sogar "Fake-Bokeh" erzeugt bei automatischen Einstellungen.

Ich würde hier ganz klar MFT empfehlen:
1. haben auch ältere MFT-Cams für wenige hunbtert € schon einen IBIS, auch für lange Belichtungszeiten bei geringer ISO trotz geschlossener Blende für Deine statischen Motive auch ohne Staiv.
2. Der kleinere Sensor bietet per Definition schonmal mehr Tiefenschärfe. Größere und teurere Sensoren bringen Dir null Vorteil - eher im Gegenteil.

Die Auswahl ist bei MFT groß, hier mal ein paar Beispiele in Deinem Preissegment (gebraucht):
Olympus EM5ii, EM10 ii, ii, iv, Panasonic GX80, G8. Eventuell gönnst Du Dir dazu noch ein Makro wie das Oly 60/2.8, aber natürlich nur, wenn Du auch Detaul formatfüllend abbilden willst. Auch für Makro ist MFT perfekt geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube ja, es gibt ein Missverständnis bzgl. der Tiefenschärfe/Schärfentiefe

Für den TO hier mal diese zwei Links:


 
Es sollte eine Kamera mit vielleicht sogar 2 Objektiven sein (wegen größerer Möglichkeiten), die schon gute Jpegs out-of-cam liefert, wenn diese Bilder direkt aufs Smartphone zur Nachbearbeitung gesendet werden sollen.
Dazu muss die WLAN-Übertragung flott und zuverlässig erfolgen, was nicht bei allen Modellen gut funktioniert, nur weil dieses Feature vorhanden ist. Denn diese Funktion haben mittlerweile fast alle halbwegs aktuellen Modelle, was aber nicht bedeutet, dass es überall eine praktikable Lösung für den angedachten Zweck ist.
 
Dass das SF eine zu geringe Tiefenschärfe im Vergleich zu Kameras hat mich auch überrascht. Aber ok, bei der Kamera kann man das steuern und die Blende schließen, während das Handy manchmal sogar "Fake-Bokeh" erzeugt bei automatischen Einstellungen.

Ich würde hier ganz klar MFT empfehlen:
1. haben auc ätere MFT-Cams für wenige hunbtert € schon einen IBIS, auch für lange Belichtungszeiten bei geringer ISO trotz geschlossener Blende für Deine statischen Motive auch ohne Staiv.
2. Der kleinere Sensor bietet per Definition schonmal mehr Tiefenschärfe. Größere und teurere Sensoren bringen Dir null Vorteil - eher im Gegenteil.

Die Auswahl ist bei MFT groß, hier mal ein paar Beispiele in Deinem Preissegment (gebraucht):
Olympus EM5ii, EM10 ii, ii, iv, Panasonic GX80, G8. Eventuell gönnst Du Dir dazu noch ein Makro wie das Oly 60/2.8, aber natürlich nur, wenn Du auch Detaul formatfüllend abbilden willst. Auch für Makro ist MFT perfekt geeignet.
... welche µFT-Kamera überträgt die Bilder "Over the Air" ?
 
Fujifilm hat gestern eine neue App herausgebracht, welche die Connectivität deutlich verbessert. Die App-Kameraverbindung geht sehr gut und automatisch und Bilder werden schnell übertragen. Wäre etwas für den TO.
Problem: Die günstigste Kamera die damit kompatibel ist, ist die X-T30. Leider eher im mittleren bis oberen dreistelligen Preissegment.
 
Die WLAN Übertragung bei Olympus älteren Modellen ist definitiv nicht die schnellste, allerdings habe ich zumindest dahingehend das Thema "Stabilität der Verbindung" nie als Problem gehabt, wenn ich nicht dummer weise mit dem Handy ewig weit weg von der Kamera gegangen bin ;)

Hier sind etwas neuere Kameras leicht schneller, die älteren langsamer, aber bei ein paar JPGs alles noch im grünen Bereich würde ich sagen.
Die Übertragung bei Sony war allerdings deutlich schneller; dafür fand ich die Bedienung der APP schlechter. Hier würde ich auch empfehlen das mal zu testen; wenn möglich.

Mal zum Hauptanliegen:
Vielleicht zeigt uns @kit77 kurz mal Beispiele was an den Bildern für sie schlecht war, und was gut.

Zum Thema JPG out of Cam:
Da wir hier schon ordentliche JPGs brauchen, würde ich das Thema Bedienung der Kamera dann auch noch mal in den Fokus rücken. Modernere Kameras bieten ja die Möglichkeit zum Eingriff in die Aufarbeitung der RAW-Daten in der Kamera udn damit die Einflussnahme auf das JPG. Kontrast, Helligkeit, Lichter und Schatten sollte eigentlich jede halbwegs brauchbare Kamera beeinflussen lassen können, womit zusammen mit den meist als Basis dienenden Profilen der JPGs eigentlich ein sehr ansehnliches Bild entstehen sollte.
Wenn man da dann noch das Histogramm benutzt bei der Fotografie, sollte man eigentlich am Ende ein sehr schönes JPG auch am Handy erstellen können.


Ich würde hier auch @bodomh unterstützen bzgl. MFT. Der Grund hierbei ist gar nicht so sehr, dass MFT zwingend das Nonplusultra wäre, aber es ist eben sehr günstig realisierbar, bei einer enormen Auswahl und es bietet natürlich ein paar kleinere Vorteile. Zusätzlich sollte man ggf. trotzdem noch mal gucken, ob man vielleicht auch noch Licht braucht, im Ernstfall auch mal ein Stativ, ... Das muss in diesem Fall auch alles kein Non-Plus-Ultra-Equipment sein, und natürlich muss man überlegen welchen Stil man verfolgt, und daraus resultieren das Equipment wählen, aber das müssen wir glaube ich erst im Laufe des Threads genauer beleuchten ;)


@der_molch ich glaube nicht dass @kit77 eine Live_Over_the_Air verbindung meint, sondenr das Übertragen der Bilder nach dem Fotografieren aufs Handy per WLAN, udn das kann fast jede moderne Kamera. Das kann schon meine E-M1 I aus 2013 und die Sony A7 I konnte es auch schon.
 
... welche µFT-Kamera überträgt die Bilder "Over the Air" ?
Gute Frage, habe ich mir nicht näher angeschautl Und dann ist ja noch die Frage, selbst wenn es die Specs mit entsprechenden Apps zulassen, wie zuverlässig das funktioniert.

Es ist nicht einfach alles unter einen Hut zu bekommen, und dann noch für einen niedrigen 3-stelligen Bereich, was eigentlich nur ältere Gebrauchtware zulässt.
 
…Bisher habe ich das mit dem Handy gemacht (Android) - aber das hat mich in letzter Zeit mehr und mehr frustriert, denn obwohl ich mittlerweile in teurere Modelle investiert habe, stellt mich die Bildqualität regelmäßig überhaupt nicht zufrieden … habe ich die alte Vereins-Kamera entstaubt (Canon EOS 500D), … Die Bildqualität ist einfach klasse (für meine Ansprüche). …
Wie o.g., widerspricht das den allgemeinen Meinungen der letzten Jahre, auch ohne dass die User das allerneueste eier-phone benutzten. Deshalb wäre es hilfreich, wenn du mal ein paar Beispielfotos hochladen würdest, also z.B. jeweils ein gelungenes Foto, d.h. mit "viel Tiefenschärfe", aus deinen letzten beiden Handys sowie der 500D – jeweils verkleinert auf deine bevorzugte Instagramgröße von 1080x1080px (?), aber unbedingt die Exif-Daten dranlassen.
…Aber es ist natürlich etwas unkomfortabel, die Bilder dann mittels Adapter auf mein Handy zu ziehen, von wo aus es dann weiter geht. Deswegen wurde mir von o.g. Userin vorgeschlagen, mal nach einer WLAN-fähigen Kamera zu schauen, um die Übertragung etwas nahtloser zu gestalten.
Besitzt deine Bekannte denn selbst eine Kamera mit WLAN? Dann könntest du die nämlich mal für deinen Workflow ausprobieren!? – Meist sind nämlich die Erwartungen an die "Connectivity" von traditionellen Kameras viel zu hoch gesteckt.
 
zum Thema WLAN: Ich nutze hier seit einiger Zeit die Nikon Z50. Diese hat eine eingebaute WLAN und Bluetooth-Funktion. Hier können Bilder auch sofort nach Erstellung im RAW oder JPG Format übertragen werden. Auf dem Handy wird dazu eine App von Nikon benötigt.
 
Wenn bei den MFT-Modellen (Olympus o.ä.) die Übertragung zuverlässig funktioniert, dann wäre das System für diese Zwecke tatsächlich am ehesten geeignet.
Man kann eine ausreichende Schärfentiefe erzielen, das 4:3-Format erlaubt gute Gestaltungsmöglichkeiten beim nachträglichen Beschnitt und die Zahl der Megapixel sollte ausreichend sein für die Ausgabe bei Social Media oder in einen Buch.
Ein Klappdisplay wäre nicht schlecht, falls man bei der Perspektive auch mal kreativ sein will.
Und auch preislich sollte ein halbwegs aktuelles Modell auch noch gut im Budget liegen. 👍🏼
 
Ich hab mal nur kurz ein paar Kameras geprüft ;) siehe Bildchen
Welche nicht? Zumindest von Panasonic können das alle der letzten 8 Jahre.
Umso besser, dann könntest Du (TO) Dir ja schonmal meine Liste aus #3 anschauen. Es gibt sicher noch mehr geeignete, aber dürften zu Deinen Kriterien gut passen (20MP GX9 evtl. etwas zu teuer und 16MP sollten eh reichen).

An Deiner Stelle würde ich auch nach dem Feature "Focus-Bracketing", "Focus-Stacking" oä schauen. Einige MFT-Cams können das sehr gut. Es bedeutet, dass Du die Kamera aufs Stativ setzen kannst und es wird eine Serienaufnahme verrechnet, bei der die Kamera jeweils den Focus verschiebt. Gerade bei nahaufnahmen reicht es oft nicht aus einfach nur die Blende zu schließen, denn auch damit kann die Tiefenschärfe nicht reichen. Welche MFT das jetzt genau bietet habe ich nicht im Blick, lässt sicher aber leicht recherchieren. Jedenfalls ist das Feature bei MFT weiter verbreitet als zB bei APSC.

EDIT: die von Chris erwähnte EM1i istsicher eine top Option. Es kommt ja auch nicht auf größte Kompaktheit an. Die EM1 ist jedenfalls das Topmodell bei Olympus, aber inzwischen auch in Deinem Budgetrahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich würde jetzt nicht unbedingt auf die E-M1 der ersten generation gehen, kann man aber. Allerdinsg muss man da bedenken, dass die eben nur den 16MP Sensor, udn den auch noch relativ alt, hat.

Wenn 16MP reichen, dann würde ich die E-M10 II ansehen, sehr günstig zu haben, deren Fokus Stacking funktion ist sogar im gegensatz zur E-M10 III noch nicht beschnitten, so das man viele Bilde rkombinierne kann, udn nicht auf glaube 15 bei der E-M10 III beschränkt ist.
Wenn sich das Preislich nicht viel Nimmt ist aber auch die E-M1 I eine Idee.
Da ich kein Foodfotograf bin, weiß ich leide rnicht so ganz welche Brennweiten so da in Frage kommen,a ber ich würde da wahrscheinlich eher auf 1-2 Festbrennweitens etzen, statt einem Zoom, auch um ein eien Bessere Freistellung des Produktes vom Hintergrund zu bekommen, was man dann natürlich über die Focusstacking-Funktion machen sollte. Nutzt man das aber so, reden wir eher von einem Stativ dazu.
Inwiefern Licht dann noch nötig ist, weiß ich nicht, kann aber durchaus auch dazu kommen.
 
Hat die EM10ii nicht den gleichen Sensor, ist nur einfach die deutlich schwächere Kamera? Ich fand Deinen Vorschlag mit der EM1 sehr gut. Sie wird überall um 200€ rausgehauen, da dürfte man mit der EM10ii nicht viel sparen.
 
Huhu! 🙂
Dieses Forum, genauer die Kaufberatung, wurde mir von einer Online-Bekannten empfohlen, die hier früher Userin war.

Ich hoffe, mein Anliegen wird für diesen Rahmen nicht als zu ignorant empfunden... 😅
Meine eigentliche Ambition ist nämlich nicht Fotografieren, sondern die Entwicklung und Zubereitung von Rezepten, die ich dann im Internet (und in meinen Büchern) teile.
Dafür sind natürlich ansprechende Fotos zielführend - aber 'authentisch', keine kunstvollen Arrangements.

Bisher habe ich das mit dem Handy gemacht (Android) - aber das hat mich in letzter Zeit mehr und mehr frustriert, denn obwohl ich mittlerweile in teurere Modelle investiert habe, stellt mich die Bildqualität regelmäßig überhaupt nicht zufrieden (und gegen iPhones habe ich eine subjektive Abneigung^^).
Meistens ist es die lächerlich geringe Tiefenschärfe und/oder die Farben.
Nachdem ich davon nur noch genervt war, habe ich die alte Vereins-Kamera entstaubt (Canon EOS 500D), einen SD-Card-Adapter für mein Handy gekauft - und schon hab ich viel weniger graue Haare! 🧚‍♀️

Die Bildqualität ist einfach klasse (für meine Ansprüche). Aber es ist natürlich etwas unkomfortabel, die Bilder dann mittels Adapter auf mein Handy zu ziehen, von wo aus es dann weiter geht.
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Meine Frage wäre daher:
Gibt es eine WLAN-fähige Kamera mit ähnlicher Bildqualität wie die EOS 500D im moderaten Preissegment? (sprich niedriger dreistelliger Betrag)
Zu WlAN- Fähigkeit kann ich mangels Bedarfs danach nicht viel sagen. Aber meine eigenen Tests damit sagten mal aus, dass das ein übler Akkufresser ist. DAs war aber vor 10 Jahren, das sei dazugesagt.
Was die "Schärfentiefe" bei Smartphones angeht, ist sie, bedingt durch den kleineren Abbildungsmaßstab, eigentlich größer als bei richtigen Kameras mit einem besseren(größeren) Sensor. Was du da vermutlich siehst, ist eine systembedingte Schwäche der Smartphones, unter der auch die IPhones leiden. Dabei handelt es sich um meisten sehr billig gemachten Objektive, die meistens nur aus einer bis zwei Linsen bestehen und eher die Qualität einer Lochkamera abliefern. Es dürfte daher an der allgemeinen Unschärfe der Linsen liegen, dass deine Bilder nicht zufriedenstellend sind.

Insofern sollte ziemlich alles helfen, das sich Kamera nennt und Wechselobjektive bietet. Ich würde daher über den Preis einkaufen und mich nicht an irgendwelchen Marken orientieren. Die Olympus- Kisten sind momentan wohl günstig zu haben und deshalb schon mal verwendbar. Auch wenn ich das selbst nicht nehmen würde(Meine Anforderungen sind andere und ich habe andere Möglichkeiten, die aber deutlich teurer aufzubauen und arbeitsintensiver sind, als ein einfaches System: Ein einziger meiner Adapter würde hier schon dast das ganze Budget auffressen. Was das Focusstsacking angeht, kann man das machen, aber es ist deutlich einfacher, das Bild mit nur einem Schuss einzufangen. Daher sollte MFT als System durchaus für die gedachten Zwecke passen. Das gibt es übrigens auch von Panasonic, was man sich auch mal ansehen sollte.

Zudem sollte man sich auch über die Beleuchtung der Motive ein paar Gedanken machen und über ein Stativ nachdenken. Die Kamera allein macht es nämlich nicht, auch wenn das viele Leute glauben.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Auch wenn es eine Binse ist, aber:
- Bei Foodfotografie für Insta (also kein Druck) ist die Bildqualität so ziemlich jeder halbwegs modernen Kamera ausreichend
- Foodfotografie lebt de facto vom Arangement, der Deko, der Beleuchtung und dem Blickwinkel (bei letzterem z.B. schräg oder von ganz exakt oben, flat lay).
- Die ganzen "leckeren" Fotos, die du auf Insta oder in Kochbüchern siehst, leben genau davon.
- Beleuchtung ist elementar. Es ist ein Riesenunterschied, ob dein Essen in der prallen Sonne steht (hartes Licht) oder eben nicht. Man kann hartes Licht auch mit einem 10€-Diffusor absoften, wenn gewünscht. Beides hat seine Berechtigung, aber eine ganz andere Wirkung.
- Die Möglichkeit, die Bilder per Wlan aufs Handy zu schicken müsste meiner Meinung nach jede halbwegs moderne Kamera liefern
- mit guten Handys kann man extrem gute Foodfotografie für Insta machen, da spricht rein gar nichts dagegen. Wie gesagt, das Setting, Deko und Licht macht die Musik. Dann siehts auch mit Handy gut aus. Auch mit guten Handys kannst du Farbtemperatur anpassen etc.
- Für das, was du beschreibst, wäre ein gutes Handy genau richtig. Lies mal z.b. hier, auf die schnelle gefunden: https://nicestthings.com/2019/08/food-fotografie-mit-dem-smartphone-unterwegs/?utm_content=cmp-true
 
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