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Systementscheidung DSLR-Kaufberatung // Canon EOS 1100d, Panasonic Lumix DMC-FZ62, Panasonic Lumix DMC-FZ200

Irbis79

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mich soeben im Forum angemeldet um hier nach Rat zu fragen. Bereits in den letzten Tagen habe ich mich schon durch einige Beiträge gelesen. Auch wenn meine Frage im Forum bereits im Ansatz beantwortet wurde, möcht ich trotzdem noch einmal um Rat, bezogen auf meine speziellen Bedürfnisse, fragen. Daher auch zuerst der von mir ausgefüllte Fragebogen:

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x ] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ): _____________

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[500] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
--[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon 3200d
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Partys
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [x] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig

Also wie im Fragebogen geschrieben, liegt meine finanzielle Schmerzgrenz bei 500 € bzw. knapp darüber. Darin enthalten sein sollten die Kamera sowie zwei Objektive. Ich schreibe das so, weil ich, wie im Titel beschrieben, als Anfänger mit etwas Erfahrung, die Canon EOS 1100d im Kit mit dem Objektiv EF-S 18-55mm 1:3,5-5,6 IS II sowie dem zusätzlichen Canon Objektiv EF-S 55-250mm 4,0-5,6 IS II ins Auge gefasst habe. Oder halt die Panasonic Lumix DMC-FZ62 oder die Panasonic Lumix DMC-FZ200. Meine konkrete Frage ist halt, welche Kamera für meine Bedürfnisse am besten geeignet ist. Und ich bin mir halt überhaupt nicht darüber im Klaren, ob eine Systemkamera oder eine Bridgekamera für mich besser geeignet hat. Beide haben ja Vor- und Nachteile. Die Bridgekamera ist "kompakt", d.h. alles ist in der Kamera fest verbaut, und bei der Systemkamera trage ich evtl. eine zweites Obejktiv mir mir herum. Das ist für mich bislang der aufälligste Vor- bzw. Nachteil. Wo die anderen liegen ist mir nämlich noch nicht so klar. Dahingehend würde mich natürlich sehr interessieren, welche Vor- und Nachteile die genannten Kameras auf meine Bedürfnisse hätten. Aus dem Fragebogen geht schon gut hervor, wofür ich die Kamera nutzen möchte. Wichtig ist mir ein sehr guter Zoombereich, um weit entfernte Motive nah heranholen zu können. Zu meinen Hauptmotiven werden Landschaften, Gebäude (Kirchen und Burgen außen wie innen), Tiere in Zoos, Pflanzen, Personen und ab und an auch Flugzeuge auf Flughäfen gehören. Mir ist schon bewusst, dass zwischen der Panasonic Lumix DMC-FZ62 und der Panasonic Lumix DMC-FZ200 sowie der Canon EOS 1100d mit der oben genannten Ausstattung ein schon ordentlicher Preisunterschied ist. Nur ist es ja vielleicht so, dass bereits die Panasonic Lumix DMC-FZ62 meinen Anforderungen genügen würde, was natürlich auch meinem Portemonnaie freuen würde. Sollte das aber nicht so sein, würde ich auch die genannten rund 500 € investieren. Oder lassen sich auch damit meinen Anforderungen als beginnender Hobby-Fotograf nicht erfüllen? Nur denke ich halt auch, dass egal welche Kamera ich kaufe, alles besser ist als das was ich bislang habe, nämlich eine Fujifilm Finepix F70 EXR. Wobei ich auch nicht meckern will, denn in ihrer Klasse ist die Kamera schon gut und macht schöne Bilder.

So, jetzt habe ich viel geschrieben und ich hoffe es ist auch einigermaßen verständlich. Ich würde mich sehr über beratende Antworten freuen und bedanke mich dafür bereits schon einmal im Voraus sehr herzlich.

Viele Grüße
Irbis79
 
Hallo,

Wie du ja bereits selbst festgestellt hast, hast du bei den Bridge-Kameras einen wesentlich größeren Zoombereich.
Bei der Canon hast du die Möglichkeit, dich zu spezialisieren.

Eine Verbesserung ist jede der Cams.

Ich möchte dich jetzt nicht unbedingt zur DSLR drängen, obwohl du damit das ausbaufähigere System hättest, aber eben auch eventuell recht hohe Folgekosten, wenn dir die 250mm dann doch nicht ausreichen sollten.

Du hast doch eine Speicherkarte von deiner bereits vorhandenen Cam.
Nimm diese, und geh in ein Geschäft, wo die von die ausgesuchten Cams vorhanden sind.
Ich durfte bisher immer zu Testzwechen meine eigen Karte in die verschiedenen Cams stecke.
Probier die unterschiedlichen Cams im Laden einfach aus und vergleiche zu Hause, welche Bilder dir optisch besser gefallen.
Ganz wichtig ist auch, wie kommst du mit der Bauform klar.
Welche Cam fühlt sich für dich "besser" an.
Bei welcher ist die Bedienung für dich logisch.

Mehr Möglichkeiten, dich zu "spezialisieren" hast du bei der Canon, zum Beispiel Makro. Da kaufst du dir, wenn du feststellst, das es dir gefällt, einfach später ein Makroobjektiv dazu, die bekommst du auch schon recht günstig, bei den Britdges geht das nicht. Dafür hättest du dabei aber "mehr Brennweite".
 
Ich habe seit einigen Wochen einen Eos 60 und bin damit sehr zufrieden. Vorher hatte ich 3 Monate die FZ 200. Es ist wirklich eine Klasse Kamera. Großer Zoom und im Verhältnis zur DSLR recht gut verstaubar. Wenn du "nur" knipsen willst, ist die FZ 200 absolut ok. Möchtest du große Abzüge erstellen oder mehr mit dem Bokeh arbeiten, kauf dir eher eine DSLR. Du brauchst dann allerdings mehr Platz, da kommt schnell einiges zusammen ;) Die FZ kannst auch gut gebraucht kaufen. Normalerweise kommt bald der Nachfolger raus, denn geht die nochmal im Preis runter. Ansonsten das Weihnachtsgeschäft abwarten, wenn es nicht grade jetzt sein muss
 
Systemkameras bieten die Möglichkeit mit speziellen Objektiven sich Motive zu erschließen, die mit einer Bridge nicht bzw. nicht gut gehen.
Das wäre wohl die Kernausssage.

Bei "normalen" Lichtbedingungen und durchschnittlichen Motiven wird man selten bis nie einen Unterschied feststellen, solange man nicht allerhöchste Ansprüche an die Fotos stellt.

Ich denke für Dich ist es wichtig zu entscheiden, ob Du Dich wirklich mit verschiedenen Objektiven und deren Möglichkeiten und Einsatzgebieten beschäftigen willst, dann ist eine Systemkamera die richtige Wahl. Andernfalls ist eine Bridge universeller, da man sich hier keine Gedanken über alternative Objektive machen muss. Die FZ-200 ist schon gut, als Alternative würde ich noch die Fuji X-S1 nennen, etwas größer (eher wie eine kleine DSLR). Da muss man einfach sehen was einem besser liegt.

In der Größe zwischen DSLR und Bridge (sogar kleiner als die X-S1) aber in der Bildqualität und den Möglichkeiten (Objektivwechsel) auf gleicher Höhe wie eine DSLR sind dann noch die spiegellosen Systemkameras (DSLM). Der Unterschied zur DSLR (die ja auch eine Systemkamera ist) besteht im "Zielsystem" und in der Größe. Vielleicht schaust Du Dir mal eine Olympus E-PL3 an, die passt auch mit zwei Objektiven ins Budget.

Aber: auch mit dem Doppelzoomkit wirst Du mit keiner Systemkamera die Telereichweite erhalten, die Dir die oben genannten Bridge bieten, dazu brauchst Du dann mindestens noch ein weiteres Objektiv.
 
Um es mal hart zu sagen, die beiden Bridge Kameras sind im Vergleich zu Deiner Fuji zwar warscheinlich qualitativ Besser - aber der Unterschied ist bei weitem nicht so gigantisch, dass er bei Dir ein "Wau" Erlebnis auslösen wird. Der Grund dafür ist, dass zwar das Objektiv Lichtstärker ist, aber der Sensor weiterhin so winzig.

Eine Bridge (Megazoom) Kamera bringt Dir in erster Linie nur mehr Zoom, von dem Deine Fuji für ihre Größe ja mit (27-270mm) schon jede Menge hat.

Wie schon gesagt, wenn Dir "Knipsen" reicht, dann kannst Du gern zur FZ200 greifen (ist eine sehr gute Megazoom Bridge Kamera), aber wenn Du wirklich einen Qualitativen Unterschied spüren möchtest, dann greife doch zu einer Systemkamera oder DSLR. Diese bieten Dir einen deutlich größeren Sensor und die Möglichkeit Objektive zu wechseln.

Für den Anfang muss es noch nicht mal so ein Doppelzoom Kit sein, denn dafür werden meist die "einfachsten" Linsen verwendet. Anfänglich kommt man meist mit einem guten Standard Zoom deutlich weiter, zumal das eben auch später noch Sinn macht, wenn man weitere "spezialisierte" Linsen dazu gekauft hat.

Bei Nikon wäre zum Beispiel das 18-105mm Kit Objektiv zu nennen, welches auch qualitativ einen guten Job macht. Bei Canon kenne ich mich leider nicht aus, aber da findet sich sicher auch etwas vergleichbares.

Ein Nachteil des größeren Sensors ist natürlich sein eingeschränkter Maximalzoom. Aufgrund des kleinen Sensors einer Bridge, gibt es 1000mm Zooms, welche im eingefahrenen Zustand unter 5cm liegen - und dazu kaum etwas wiegen. Ein 1000mm Zoom an einer DSLR wäre da schon deutlich über 30cm und 4kg. Über den Preis will ich da noch gar nicht reden.

Der Unterschied ist aber, dass an einer guten DSLR/Systemkamera aber die volle Auflösung durchaus nutzbar ist. Wärend ich da also noch in das Bild bis auf die 1:1 reinzoomen kann (und den Ausschnitt ausschneiden kann), habe ich an einer Kamera mit Kompakt Sensor da meist nur noch Matsch.

Interessant wäre noch zu Wissen, was Du unter "Nachtaufnahmen" verstehst. Sind das Bilder mit Langzeitbelichtung auf einem Stativ - oder Aufnahmen bei Nacht aus der Hand, eventuell auch noch von bewegten Motiven?

Mein Fazit:
Ich würde zur DSLR/Systemkamera tendieren und die kleine Fuji F70EXR als Immerdabei Notlösung behalten.
 
Hallo zusammen,

erst ein mal vielen Dank für die ausführlichen Ratschläge! Heute war ich dann mal beim Fotogeschäft um die Ecke und habe dort die Canon EOS 1100d mit dem Canon Objektiv EF-S 55-250mm 4,0-5,6 IS II in die Hand genommen und ein paar Fotos gemacht. Also das Ding gefällt mir sehr gut, gerade was die Qualität von Bildern bei dunklerer Umgebung angeht. Da ist die Kamera natürlich deutlich besser als meine jetzige. Da ich die Kamera eben auch für Aufnahmen in Kirchen nutzen möchte, die ja gewöhnlich innen etwas dunkler sind, käme mir diese Stärke der Kamera natürlich sehr entgegen. Der Verkäufer hat mir deshalb auch von einer Bridgekamre, namentlich die trotzdem von ihm gelobte Panasonic Lumix DMC-FZ200 abgeraten. Einfach aufgrund des viel kleineren Sensors, der eben bei dunklerer Umgebung nicht so gute Fotos machen kann, wie er sagte. Deshlab tendiere ich jetzt schon recht stark zur Cananon EOS 1100d mit den beiden genannten Objektiven. Wie seht Ihr das auch so?

Viele Grüße
Irbis79
 
Hallo,

unter den drei genannten ist das sicher so. In Kirchen genügt aber oft auch das Zoomobjektiv nicht mehr. Da benötigst du eine WW-Festbrennweite.
Außerdem solltest Du dir auch mal die Nikon D3200 ansehen.
 
Hallo,

ich war jetzt im Fotogeschäft und habe die Canon 1100d und Nikon 3200 in der Hand gehabt und einige Testaufnahmen gemacht. Also die Nikon 3200 sieht schon etwas höherwertig aus und fühlt sich auch so an, aber von den Fotos fand ich sie auf den ersten Blick recht gleich. Oder kann das täuschen?
Deshlab möchte ich hier doch noch mal um Rat fragen, ob es sich wirklich lohnt die rund 120 € mehr für die Nikon 3200 gegenüber der Canon 1100d - mit den entsprechenden zwei Objektiven - auszugeben? Sind die Funktionen und technischen Finessen bei der Nikon 3200 so viel besser? Also wenn ich diverse Kundenbewertungen in Internet-Shops lese, sind viel mit der Canon 1100 d zufrieden. Okay, das sagt nicht viel aus, weil es immer auf die Ansprüche ankommt, ich versuche es halt nur irgendwie auf meine oben genannten Ansprüche zu übertragen. Für fachkundige Ratschläge wäre ich euch sehr dankbar!!!

Schon mal Danke für eure Hilfe!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast Dir Deine Frage im Prinzip schon selber beantwortet: die 120€ lohnen sich dann, wenn Du einen Unterschied feststellst.
Du hast in den Fotos keinen Unterschied festgestellt, also lohnt es sich für Dich auch nicht.

Es gibt noch viele weitere Kriterien, wie zum Beispiel die Haptik, die Menue-Führung, alleinstellendes Zubehör, whatever. Entscheidend ist, daß Du und nur Du bestimmst bzw. bestimmen kannst, was davon für Dich wichtig und wieviel es Dir dann Wert ist.
 
Also ich kann dir auch einfach empfehlen, dir mal eine Kamera zuzulegen und sie dann einfach 1-2 Wochen auf Herz und Nieren zu testen. Dann bekommst du einen guten EIndruck und kannst sie zur Not einfach wieder zurückschicken. Das ist ja heutzutage alles kein Problem mehr. Die 1100D gibt's grad bei Amazon günstig: http://www.mein-deal.com/canon-eos-1100d-slr-digitalkamera-in-den-amazon-blitzangeboten-ab-14-uhr/
Wenn du sie da bestellst und sie zur Not wieder zurück schickst, kannst du nichts falsch machen - du bekommst soghar noch ein paar nette Fotos auf deinen Rechner und hast nichts bezahlt.
 
Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für die Hinweise und Ratschläge!

Ich will ja nicht nerven, aber ich bin in den letzten Tagen noch einmal in mich gegangen und habe mich bezüglich Kameras und Objektive im Internet etwas eingelesen und Test verglichen. Also zunächst einmal werde ich wohl etwas mehr Geld ausgeben wollen. Die Canon 1100d mag zwar jetzt für meine Zwecke erst mal ausreichend sein, aber vielleicht will ich ja zukünftig doch etwas mehr machen, wenn ich noch mehr Gefallen am Fotografieren gefunden habe. Das soll jetzt aber auch nicht heißen, dass ich eine Semi- bzw. Profikamera kaufen möchte. Vielmehr schwanke ich jetzt zwischen der hier schon empfohlenen Nikon D3200 und der Sony Alpha 58. Aber die Kamera ist ja nur die eine Sache, das Objektiv die andere. Ich glaube, dass ich mit beiden Kameras nicht viel falsch machen kann, jetzt ist halt nur die Frage, welches Objektiv dazu, damit auch die Stärken der Kamera genutzt werden können. Auch dabei muss es kein Profiobjektiv für mehrere hundert Euro sein, aber es sollte im Verhältnis vernünftige Aufnahmen machen können. Also das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte stimmen.
Die beiden Kameras werden ja mit verschiedenen Objektiven angeboten und ich möchte jetzt mal fragen welches Angebot aus eurer Sicht am meisten taugt, was Preis-Leistung und Praktikabilität angeht.

Nikon D3200 mit AF-S DX NIKKOR 18-55 mm II und dem AF-S DX NIKKOR 55-200 mm zu 549 €

oder

Sony SLT-A58 mit 18-55 mm (SAL-18552) und dem 55-200 mm (SAL-55200-2) zu 579 €

oder

Sony SLT-A58 mit Tamron AF 18-200mm 3,5-6,3 XR Di II LD zu 539 €

:confused:

Schon mal vielen Dank für eure Meinung! :)
 
ich kann dir z. B. eine FZ200 empfehlen. Wo gibt es für das Geld ein effektiv 600 mm f/2,8 Objektiv (von Leica)?
Freistellen wird mMn. nach überbewertet und lässt sich auch mit kleinen Sensoren umsetzen (Brennweite/Abstand Motiv, Hintergrund, Ausschnittswahl, Wahl des Hintergrunds, u.a.)
Schärfe hängt übrigens ab von
- Fokussierung
- Bewegungsungschärfe/Verwackler
- Korrekte Belichtung
- Objektiv
Bei 80% unscharfer Fotos sind die Punkte 1 - 3 ursächlich dafür.

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2771483[/ATTACH_ERROR]

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2771484[/ATTACH_ERROR]
 
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:top:
Die guten Bridgekameras würde auch ich nicht aus den Überlegungen draußen lassen.
Wie am tollen Makro zu erkennen, ist Makro eine nicht ausreichend beachtete Stärke dieser Kameraklasse - (ich nehm dazu gerne die Fuji X-S1).

Ich war damals schon erst mal enttäuscht von meiner DSLR mit Standardzoom. Meist geringe Lichtstärke (mit freistellen is es da auch nich so doll) und natürlich mickriger Zoomfaktor!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nirgendwo. Die FZ200 hat nämlich tatsächliche 108mm mit f/2,8 und kleinbildäquivalente 600mm mit f/16.

das ist doch egal. Die Bildwirkung und techn. BQ bis A4 Ausdrucke ist in der Praxis entscheidend und die entspricht vom Ausschnitt halt 600 mm.
Man hat außerdem ordentliche Verschlußzeiten und eine Stabi, die zusammen erst scharfe Fotos ermöglichen und das bei ISO 100. Das bekommt man im DSLR Bereich erst ab 4 KG und 3000 EUR.
Schraubt man einen Raynox 2025 vor die FZ200, erhält man einen Ausschnitt, der 1300 mm Brennweite entspricht bei nutzbarer Blende von f/3,5. Hier ist allerdings ein Stativ erforderlich.
Die KB äq. Blende von f/16 ist äußerst vorteilhaft bei exakter Fokussierung und damit für scharfe Fotos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn viel bei schlechtem Licht oder in Kirchen fotografiert wird, bietet die Sony Alpha 58 einige Vorteile gegenüber der Nikon:
- Da sie keinen beweglichen Spiegel hat, ist sie erheblich leiser
- Den elektronischen Sucher kann man lieben oder hassen, aber bei wenig Licht hat er Vorteile, da er das Bild ja aufhellen kann - mit dem Ding kann man buchstäblich nachts fotografieren.

Die A58 holt aus 20MP effektiv die gleiche BQ wie die Nikon aus 24.

Weitere Vorteile der A58:
- Das Preisniveau gebrauchter Objektive ist tendenziell niedriger als bei Nikon -> und für Innenräume von Kirchen etc würde ich auf jeden Fall bei Gelegenheit noch ein lichtstarkes Weitwinkel empfehlen. Nicht übersehen, dass alle alten Minolta-AF-Objektive passen!
- Die Sony hat den Bildstabilisator im Gehäuse, es sind also alle Linsen stabilisiert, auch 25 Jahre alte Teile von Minolta (und da gibt es echte Perlen...). Bei Nikon sitzt der Stabi in den Objektiven

Wenn zunächst günstige Zooms angeschafft werden sollen: Nicht auf die Objektive der Kamerahersteller konzentrieren! Optisch sind die ganzen 18-55 und 55-210 sicher ganz ok, tendenziell geringfügig besser als die 18-200. Wenn es aber in erster Linie um eine Kamera für Urlaubsreisen geht, würde ich es auf jeden Fall vorziehen, meist mit einem Objektiv auszukommen.
Noch etwas praktischer und optisch besser als das 18-200 ist das 18-270 von Tamron. Abraten würde ich von Sigma, da gibt es öfter mal Probleme mit der Kompatibilität.

Genau überlegen sollte man, ob einem die Ausstattung der Kameras reicht Sowohl die D3200 als auch die A58 sind zwar gut brauchbar, manches Detail der größeren Modelle wird man aber vermissen, wenn man Fortschritte macht. Bloß sind die D5200 und die A65 schon deutlich teurer. Eine Alternative wäre die A57, die allerdings nicht mehr hergestellt wird. (Die A58 ersetzt die A37 und die A57, ist aber von der Ausstattung her der A37 ähnlicher).

Meine Empfehlung also: Sony A57 oder A58 mit Tamron 18-270
Die Kombi käme allerdings auf etwa 750€. Für ca 540€ kriegt man die A58 mit dem Tamron 18-200.

(Canon hinkt bei den Sensoren deutlich hinter Sony hinterher, was die Fanboys natürlich nicht hören wollen. Würde ich deshalb eher ausschließen. Wenn die BQ bei schlechten Lichtverhältnissen wichtig ist, ist das auch ein ganz klares Argument pro APS-C-Sensor, also gegen Bridge-Kameras.

PS: (und OT): -rabu-, zeig uns doch bitte mal ein Bild der FZ-200 bei maximaler Brennweite in 100% Vergrößerung, ohne große Nachbearbeitung. Und zB einen Vergleich ISO100/400/3200 o.ä. Stark verkleinerte Bilder sagen über die Qualität der Kamera nämlich rein gar nichts!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann dir auch einfach empfehlen, dir mal eine Kamera zuzulegen und sie dann einfach 1-2 Wochen auf Herz und Nieren zu testen. Dann... kannst sie zur Not einfach wieder zurückschicken. Das ist ja heutzutage alles kein Problem mehr....

...Wenn du sie da bestellst und sie zur Not wieder zurück schickst, kannst du nichts falsch machen - du bekommst soghar noch ein paar nette Fotos auf deinen Rechner und hast nichts bezahlt.

Ganz tolle Tipps:eek:

ich wünsche Dir, dass Du nur solche runtergegurkten Rückläufer erhälst, wenn du da bestellst. Am Besten von kettenrauchenden Katzenbesitzern mit Schuppenflechte und Fettfingern.

Ganz ehrlich: Derartiger Missbrauch des Fernabsatzgesetzes sollte unter Strafe stehen und die Anstiftung dazu gleich mit.:mad::grumble:
 
@roseblood11
FZ200, 100% crop, ooc ohne Nachbearbeitung, ca. KB äq. 780 mm (mit TCON 17X) 5m Motivabstand (im Nahbereich hat der TCON-17X nur einen Vergrößerungsfaktor von ca. 1,3).
Referenz-Vergleichsfoto: XZ-1 aus 5 cm, occ., Vollansicht.
Und noch 100% crop aus RAW (LR, Schärfe 25, Kontrast angehoben)
Das letzte konvertierte RAW, das beste was ich für möglich halte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist gar nicht mal so gruselig, wie ich dachte - wenn auch alles andere als pixelscharf. Wobei das Motiv denkbar ungeeignet ist, denn der Druck ist ja auch nicht perfekt scharf.

Hier kann man Bilder verschiedener Kameras nebeneinander vergleichen:
http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM
Wer in Kirchen knipsen will, wo man ja nicht blitzen darf, freut sich über saubere ISO 1600 oder höher, bloß produziert eine FZ-200 da längst nur noch Pixelsalat. Die Vergleichsbilder sind allerdings JPEG's, aus den RAW's der A58 kann man noch mehr rausholen, wobei da der Spielraum noch deutlich größer ist, als bei den vergleichbaren Canons - meiner Erfahrung nach.
 
Erster Vergleich Raynox 2025 (linkes Foto) vs. TCON-17X. Der Raynox ist ziemlich scharf. Im Nahbereich um 6 m starke Randunschärfe (Bildfeldwölbung); ist aber Normal denke ich in der Preisklasse.
Welches Blatt der Pflanze wurde fokussiert?
 
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