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Spiegelreflexkamera DSLR-Kaufberatung // Baldiger Renter sucht Kamera

Werner.G

Themenersteller
Guten Abend die Damen und Herren,

ich lese schon einige Zeit hier mit, aber möchte nun selbst um eine Kaufberatung bitten.

Ich bin angehender Rentner (nur noch wenige Monate) und möchte mein Hobby der Photographie gerne vertiefen um u. a. körperlich und geistig fit zu bleiben. Dann werde ich auch endlich die Zeit haben um meine Kinder und Enkel, die weit über alle Kontinente verstreut leben, zu besuchen.

Vor 20 - 25 Jahren hatte ich eine Canon-Kamera und vor einiger Zeit habe ich eine Olympus PEN geschenkt bekommen. Diese funktioniert leider seit einigen Wochen nicht mehr. Jetzt habe ich Lust auf mehr bekommen!

Ich favorisiere kein bestimmtes System und stelle mir eine DSLR mit 2 oder 3 eher kompakten Festbrennweiten mit guter Abbildungsleistung vor. Vielleicht so, daß ich etwas unter und über analogen 50 mm Brennweite sehr gut aufgestellt bin. Auch gerne lichtstark, damit nicht immer ein Blitz zum Einsatz kommen muß.

Ich erachte einen guten Sucher und Display als sehr wichtig. Das Filmen wird aber keine Rolle spielen.

Die Kamera werde ich immer bei mir tragen, um schöne Momente in ansprechender Qualität einzufangen. Die Mehrzahl der Fotos werden bestimmt eher spontan in der Halbautomatik entstehen. Die Fotos werden auf jeden Fall in 15 x 10 für Alben erstellt. Besondere Fotos aber auch bis 80 x 60 oder 120 x 80 auf Alu-Dibond oder Keilrahmen.

Investieren könnte ich etwa 2.000 - 2.500 Euro für die komplette Ausrüstung (incl. Zubehör und Lightroom). Es sollen nach Möglichkeit Neugeräte angeschafft werden.

Ich wünsche eine gute Nacht und bedanke mich bereits jetzt für jeden netten Ratschlag.
 
Mit dem Budget kann man auf jeden Fall schonmal richtig was anfangen. ;)

Bei einer APS-C Kamera wirst du im klassischen DSLR Segment eher auf etwas dunklere Sucher stossen, der Liveview ist meist auch recht langsam unterwegs. Ausnahme ist zumindest beim Sucher wohl die Canon 7D, aber da werden dir die Canon Spezialisten mit Sicherheit mehr sagen koennen.

Interessant sind aber mit einem 100% Sucher die A65 oder A77 von Sony, wenn du dich mit einem elektronischem Sucher anfreunden kannst. Das sollte man sich vorher im Laden anschauen und dann selbst urteilen, ich persoenlich finde den Sucher sehr schick, vor allem weil man sich immer noch die ein oder andere Hilfe einblenden kann.

Sony hat auch ein 50 F1,4 im Angebot welches nicht wirklich teuer ist, dann natuerlich noch einige tolle Festbrennweiten von Zeiss, die kosten aber auch ihr Geld. Dazu noch ein 35 F1,8 dann hast du schonmal den Normalbereich abgedeckt.
 
Welche Pen und Wie zufrieden warst Du damit? (ich gehe mal davon aus, dass da nur das Kit-Objektiv drauf war).

Wenn Du damit zurecht gekommen bist, kannst Du doch auch in dem System bleiben. Da gibt es sehr leckere, kompakte und saugute Objektive, auch lichtstarke Festbrennweiten. Etwa ein 12/2,0, 14/2,5, 20/1,7, 25/1,4, 45/1,8 (alle voll offenblendtauglich!) und bald auch ein 75/1,8 und wenn das nicht reicht, geht es auch bis 0,95 (dann aber nur noch manuell)
Und ab April auch eine völlig neue Kamera (Olympus OM-D), abgedichtet, neueste Technologie, eingebauter Sucher, viele (auch neue) Möglichkeiten, in zwei Varianten "griffiger" zu machen und ganz bestimmt eine Herausforderung für jemanden der sich damit richtig beschäftigen will. Das ganze dann im Retro-Look der klassischen OM-Reihe. Und in das Budget passt es locker auch mit noch ein paar Objektiven.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wärs mit einer EOS 60D (900€)?

Als Festbrennweiten würde ich folgende Objektive vorschlagen:
  • 20mm f/2,8 USM (470€)
  • 50mm f/1,4 USM (325€)
  • 85mm f/1,8 USM (350€)
  • 100mm f/2,0 USM (430€)

von denen dann 3 Stück ganz gut ins Budget passen.
Geld für Lightroom und weiters Zubehör wäre auch noch vorhanden.
 
Der TO will einen guten Sucher und da er von Analog kommt denkt er da bestimmt an eine 100% Abdeckung, da kann ausser den beiden neuen Sony SLT´s und der 7D im APS-C Bereich keine Kamera mithalten. Und wenn man einen grossen und hellen Sucher gewohnt ist will man auch wahrscheinlich nichts anderes mehr, zumindest geht mir das so.
 
:top:

Für mich als alten Sack ist das wirklich sehr wichtig! Was war das toll bei der ollen Canon A1 :angel:

Deshalb habe ich eine 1DsIII (aber nur für zuhause im Studio oder bei Fashion). Im Urlaub und auf Ausflügen ist mir so etwas aber viel zu schwer. Deshalb habe ich auch eine GH2, da hat´s auch einen großen Sucher, nicht so scharf wie optisch, aber dafür auch bei dunkleren Verhältnissen gut etwas zu erkennen. Kann ich gut mir leben, mit dem geringen Gewicht (der TO will ja was für oft dabei) sowieso, und tolle kleine Linsen gibbet auch noch.

Bin mal gespannt, wie der Sucher der neuen Oly so ist.

LG Martin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was den 100% Sucher angeht, sollte mann die Nikon D7000 nicht vergessen. Die hat schließlich auch einen ;)

Nikon hätte auch die passenden FB´s im Angebot:
AF-S 20/2,8
AF-S 30/1,4 G
AF-S 50/1,4 G
AF-S 85/1,4 G
usw...

Gruß Arne
 
Die Pentax K-5 hat auch nen 100% Sucher...und ist kleiner als der Rest.

Und kompakte FBs gibts auch.

DA15
DA21
DA35 2.4
DA35 2.8 Makro
DA40
DA70
DFA100
...


Man sieht das gibts bei jeder Marke. Ich würds vom Body abhängig machen.
Mit welchem kommt man am besten zurecht, liegt am besten in der Hand...
 
Wieso muss ein "guter Sucher" auch gleich ein 100%-Sucher sein?
Ich finde diese 100% werden überbewertet und nur in wenigen Fällen wirklich gebraucht (ich komme ganz gut mit meinen 98% zurecht). Bei dem was der TO anführt sehe ich keinen echten Grund um unbedingt auf 100% zu kommen.

Aber: die OM-D hat auch einen 100%-Sucher und der ist auch gut (ist wohl der gleiche wie der bessere der Aufstecksucher) und hat gegenüber einem reinen optischen Sucher auch noch einige Vorteile, weil da viel mehr Informationen einblendbar sind und auch eine "Restlichtverstärkung" möglich ist. Sollte man nicht vergessen.

Die Pentax K-5 hat auch nen 100% Sucher...und ist kleiner als der Rest.

Kleiner als OM-D? Glaub ich nicht.
 
Wie du siehst, kann praktisch jedes System deine Wünsche erfüllen (gute Kamera + 3 lichtstarke Festbrennweiten)....

Die Gretchenfrage ist: wie wichtig sind Größe und Gewicht?

Ich hatte bis vor kurzem zwei von den Brennweiten her sehr ähnliche Kombinationen aus zwei ganz unterschiedlichen Systemen. Eine Canon 5D II mit 24/2.8, 50/1.8 und 100/2, dazu eine PEN E-P2 mit 14/2.5, 25/1.4 und 45/1.8 (also umgerechnet 28, 50, 90mm Brennweite).

Die Abmessungen unterscheiden sich deutlich, obwohl die Canon-Objektive nicht sonderlich groß sind. Die Ergebnisse dagegen waren gar nicht so unterschiedlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke Euch sehr und habe mir heute in einem Fotogeschäft die meisten hier genannten Kameras zeigen lassen.

Für mich stach die Pentax K-5 klar hervor und man versicherte mir, daß es dafür viele ordentliche Festbrennweiten gäbe.

Die K-5 steht also für mich gedanklich fest und jetzt fehlen mir noch die Objektive. Welche könnt Ihr mir empfehlen?

Die Festbrennweiten von Sigma finde ich schon recht voluminös. Tamron bietet kaum welche an. Dann bleiben also fast nur noch die von Pentax mit Autofocus oder Voigtländer und Zeiss ohne Autofocus. Sind die Voigtländer- und Zeiss-Objektive so gut, daß man gerne auf den Autofocus verzichtet und im Fall der Zeiss auch das etwas höhere Gewicht inkauf nimmt?

Wenn die Pentax-Festbrennweiten aber da gut mithalten können: Welche sollte man nehmen? Es gibt wohl alte und neue Modelle und selbst innerhalb der Serien gibt es noch Unterschiede bzgl. der Produktionsorte etc.

Grundlegend wäre es mir wichtig den Bereich von 20/25 mm - 50/60 mm (also etwa 30 mm - 75 mm) Brennweite gut abzudecken.

Danke für weitere Hilfe! :top:
 
Hallo!
Also die K5 ist sicherlich eine sehr gute Wahl für ihre Anforderungen!
Gerade wenn sie viel auf Reisen sind wird sich die doch eher gering Größe der Kamera und der möglichen objektive, ich denke hier besonders an das 40er Limited, positiv bemerkbar machen! Man hat ihnen bestimmt auch erklärt das die Kamera abgedichtet ist! Mein Rat wäre es das abgedichtete Kit-Objektive auch zu nehmen falls doch mal schlechtes Wetter ist!
Schauen sie sich doch einfach mal die Limited Objektive von Pentax an, da hört man eigentlich viel gutes und im Falle des 40ers kann ich das nur bestätigen!

MfG Robert
 
...Für mich stach die Pentax K-5 klar hervor und man versicherte mir, daß es dafür viele ordentliche Festbrennweiten gäbe.

Die K-5 steht also für mich gedanklich fest und jetzt fehlen mir noch die Objektive. Welche könnt Ihr mir empfehlen?

Das kommt ganz auf das Aufgabengebiet an:
unauffaellig und sehr gut: die DA limiteds (15, 21, 35, 40 und 70mm)
hervorragend, lichtstark und noch recht zierlich: die FA limiteds (31, 43 und 77mm) und das DFA 100mm makro
guenstig und gut: DA35 und DA50
wetterfest, leise und sehr gut: DA* (55, 200 und 300mm)
Außerdem gibt es noch:
DA14mm/2,8 und DFA 50m/2,8 makro.

Voigtlaender Objektive sind auch recht kompakt und optisch sehr gut.
Zeiss Ojektive gibt es nur noch als Restbestand oder gebraucht.
Sigma und Tamron Festbrennweiten sind recht groß, aber auch alle sehr gut.

Die Einstellscheibe der K-5 eignet sich sehr gut zum manuellen Scharfstellen, weil sie nicht auf extreme Helligkeit gezuechtet wurde.
Fuer Nichtbrillentraeger ist die Sucherlupe sehr zu empfehlen.

Gruß
Heribert
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den genannten Anforderungen würde auch die Olympus OM-D (E-M5) passen. Dazu wären folgende Festbrennweiten möglich:


Daneben würde Sigma in nächster Zeit noch zwei lichtschwächere Festbrennweiten (19mm / 2.8 und 30mm / 2.8) anbieten. Mit der genannten E-M5 wären alle Objektive stabilisiert. Die oben erwähnten Brennweiten müssen entsprechend Analog/KB verdoppelt werden (Crop-Faktor 2).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sich der TO schon fuer die K5 entschieden hat sollte man ihn jetzt nicht noch weiter in andere Richtungen beraten.

Zu Pentax Objektiven kann ich persoenlich nichts sagen, die Frage ob AF oder MF muss man halt anhand des gewuenschten Bildes beantworten. Sind die Motive eher ruhiger Natur kommt man auch mit MF sehr gut rum, manchmal sogar besser wie mit AF.
 
Die Gretchenfrage ist: wie wichtig sind Größe und Gewicht?

Ich hatte bis vor kurzem zwei von den Brennweiten her sehr ähnliche Kombinationen aus zwei ganz unterschiedlichen Systemen. Eine Canon 5D II mit 24/2.8, 50/1.8 und 100/2, dazu eine PEN E-P2 mit 14/2.5, 25/1.4 und 45/1.8 (also umgerechnet 28, 50, 90mm Brennweite).

Die Abmessungen unterscheiden sich deutlich, obwohl die Canon-Objektive nicht sonderlich groß sind. Die Ergebnisse dagegen waren gar nicht so unterschiedlich.

Wobei man da weder die Dynamik, noch das Rauschen bei High-ISO vergleichen darf.
Aber ansonsten sehe ich auch im µFT-Bereich eine gute Kombi, wenn es kompakt auf Reisen zugehen soll.

Gruß
Peter
 
Wobei man da weder die Dynamik, noch das Rauschen bei High-ISO vergleichen darf.
Behauptet auch niemand, wobei die E-P2 mit knapp 10 Blendenstufen immer noch weit mehr bringt, als auf Papier darstellbar ist und auch mehr, als ein TFT darstellen kann. Und das Rauschverhalten ist für mich bis ISO 1600 absolut brauchbar, mehr brauche ich wiederum nicht.

Ok, die Entscheidung ist ja wohl gefallen und ich kann den TO darin nur bestärken. Eine sehr feine Kamera bei noch kompakten Abmessungen. Die geeigneten Objektive wurden bereits genannt, dem ist nichts hinzuzufügen (außer, dass man mit dem 50er evtl. warten könnte, bis das angekündigte 50/1.8 verfügbar ist).
 
Wenn sich der TO schon fuer die K5 entschieden hat sollte man ihn jetzt nicht noch weiter in andere Richtungen beraten.

Hmm!

Ich erachte einen guten Sucher und Display als sehr wichtig.

Das denke ich auch. V.a. wenn man sich z.B. mit einer Gleitsichtbrille rumärgern muß, könnte der Sucher sehr schnell zum alles entscheidenden Kriterium werden. Und was für ein Argument neben dem Sucher gibt's denn überhaupt, um von 'ner Pen auf DSLR zu wechseln? Die AF-Geschwindigkeit spielt ja bei den avisierten Anwendungen eine eher untergeordnete Rolle.
Der Sucher der Pentax K5 ist sicher auf Höhe der APS-C-Konkurrenz. Das Maß der Dinge sind hier aber eindeutig die Sucher von Kameras mit Sensoren im Kleinbildformat - und genau die sollte sich der TO m.E. mal ans Auge führen, bevor er sich festlegt.
 
Das Maß der Dinge sind hier aber eindeutig die Sucher von Kameras mit Sensoren im Kleinbildformat - und genau die sollte sich der TO m.E. mal ans Auge führen, bevor er sich festlegt.

Das mag in Bezug auf die Suchergröße so sein, aber was für den TO ebenfalls sehr wichtig zu sein scheint, ist die Größe der Kamera. Da sind die KB-Kameras wohl eher ungeeignet und die K5 wurde ja auch deshalb gewählt, weil sie im Vergleich zur APS-C Konkurrenz kompakt ist.

Gruß
Peter
 
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