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DSLR für Hochzeit und Zeit danach

kickr

Themenersteller
Hallo,

vor zwei Jahren habe ich das Fotografieren mit einer Canon 450D angefangen und dann etwa nach einem Jahr auf die 50D gewechselt. Nach zwei Jahren hat mich allerdings die Lust und Motivation verlassen, weswegen ich mein komplettes Equipment verkauft habe.

Nun hat mich mein Onkel angesprochen, ob ich nicht Lust hätte, seine Hochzeit zu Fotografieren. Ich habe ich gesagt, dass ich kein Professioneller Fotograf bin und er auch keine Professionellen Bilder erwarten kann - er findet meine Bilder, die ich damals gemacht habe allerdings so gut, dass er will, dass ich trotzdem fotografiere. Ich war einverstanden und habe zugesagt.
Scheinbar hat mir das einen kleinen Schub gegeben und ich schon wieder ein wenig Lust auf das Fotografieren haben. Ich habe eigentlich nur Landschaft und Macros fotografiert.

Jetzt steh ich aber vor der entscheidenden Frage, welche Kamera ich mir hole.
-50D mit vernünftigen Objektiven (Bildqualität hat mich damals allerdings nicht wirklich überzeugt - mag auch an den mäßigen Objektiven gelegen haben)
-1D MK IIN mit vernünftigen Objektiven
-1D MK III mit nicht allzu guten Objektiven
-5D MK II mit nicht allzu guten Objektiven
-5D mit vernünftigen Objektiven

ich kann mich einfach nicht entscheiden. Dazu soll man noch sagen, dass ich in der Kirche und generell ohne Blitz arbeiten werde. Ist zwar eher ein no-go, aber mit Blitz komm und will ich nicht zurecht kommen.

Bitte helft mir :)



Grüße
 
Mit "einem kleinen Schub" und "ein wenig Lust" würde ich weder über 2T€ für Ausrüstung ausgeben,
noch den ganzen übrigen notwendigen Aufwand betreiben und eine Hochzeit fotografieren.
Nicht für Geld und nicht für gute Worte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst Dir nur für dieses Ereigniss eine extra Kamera kaufen?
Und wenn ich die Kameraauswahl so ansehe, scheint ja Geld keine Rolle zu spielen.

Zur Hochzeit: ich rate dringend davon ab. Mag sein dass der Onkel es jetzt so sieht, aber es kann sich leicht ändern. Eine Hochzeit ist (sollte) was Einmaliges an das man sich sein restliches Leben gerne zurück erinnern will. Da werden zum Teil Unsummen in Ausstattung, Kleid und Feier gesteckt - und ausgerechnet in dem Punkt, der für die Erinnerung am wichtigsten ist wird gespart. Ganz klar und ehrlich: Dein Onkel soll sich einen guten (!!) Hochzeitsfotografen suchen und den machen lassen - der weiß dann auch wie und wo und was und hat neben der passenden Ausrüstung auch die passende Erfahrung.
Ganz nebenbei hast Du dann an dem Tag auch keinen Stress und kannst Die Feier auch genießen. Du kannst Dich auch mit dem Fotografen zusammentun (wenn es ein guter ist, wird er sich da auch mit Dir absprechen) und ein paar Bilder beisteuern - aber das würde ich an Deiner Stelle nur "nebenbei" machen wollen.

Und für Dich suchst Du dann eine Kamera die Deinen "normalen" Motiven entsprechen.

Das ist natürlich nur meine Meinung.
 
Was ich noch dazu sagen muss ist, dass ihnen die Bilder nicht ganz so wichtig sind. Sie stellen sich vor, eben ein paar "bessere" Schnappschüsse zu bekommen. Ich denke das würde ich schon hinbekommen - zumal meine Bilder damals nicht die schlechtesten waren sag ich mal :angel:

Das was ihr sagt, ist mir natürlich auch im Kopf rumgegangen. Was ich mir noch vorstellen könnte, das ganze einen Freund von mir machen zu lassen und eben selbst ab und zu mal zur Kamera zu greifen.

Schwierige sache...
 
Es ist oftmals weniger das photographische können als eine Sache der Planung und Organisation. Ich denke, dass ist es was die Vorschreiber hier meinen.

Kamera würde ich auch rein vom Budget abhängig machen, ggf. leihen?
 
Mal davon abgesehen, dass ich auch nie von sozusagen 0 auf 100 eine Hochzeit fotgrafieren würde, würde ich mich für die 5D mit vernünftigen Optiken(z.B. 17-40, 50, 100) entscheiden. Bin auch von der 50D auf die 5D gewechselt und bin restlos begeistert. Egal ob Makro, Landschaft oder Portrait.
 
Lese ich richtig, dass du früher "nur" Landschaft und Makro fotografiert hast?
Willst jetzt eine Feierlichkeit fotografieren? Oder hast du damals schon Portraitaufnahmen gemacht?
Ich kann dir auch wenn es nur bessere Schnapschüsse sein sollen von abraten. Ich habe jetzt zwei Hochzeiten zum Spaß fotografiert und gerade bei der ersten war ich froh nicht der Profi zu sein.

Was die Ausrüstung angeht. Die 5D II oder sogar die III wären schon super aber dafür brauchst du auch entsprechendes Glas, wo du selbst wenn du gebraucht kauft bei einigen tausend Euro bist. Ich würde dir eher empfeheln eine "kleinere" Kamera und trotzdem gutes Glas. Oder aber miete dir für den Tag eine Ausrüstung, wobei bedenke, dass du vorher Probeaufnahmen mit der Ausrüstung machst.
 
-5D MK II mit nicht allzu guten Objektiven
-5D mit vernünftigen Objektiven

Dann brauchst Du garnicht über eine gehobene Kamera weiter nachdenken.
Die verfügbaren Objektive am Markt sind recht überschaubar und da gibts nur
wirklich gute Objektive.

Der Unterschied EF und EF-S sollte dir ein Begriff sein bei deinen weiteren
Planungen.

Und ohne Blitz in einer Kirche, da kommst Du nicht weit es sein denn Du
kannst die Positionen alle so beeinflussen das dein Motiv immer im Licht steht.
Ich hab ihn immer dabei in der Kirche.

LG Tim
 
Wieso macht ihr das immer vom Equipment abhängig? Ein Profi macht auch mit eine 1000d und nem Kit objektiv Top Bilder ! Die Ausrüstung ist nur ein Instrument, der der hinter der kamera steht macht die Bilder! Ich schlage vor, Leihe dir von deinem Kumpel ne Cam und mach Bilder oder Spar das Geld was du für equipment ausgeben willst und besorg eine richtigen Photographen!
Denn wie du schon sagtest warst du mit der 50 d nicht so zufrieden und das lag garantiert nicht an der kamera:D da du ja auch ziemlich schnell das Interesse am photographieren verloren hast bringt dir auch keine 5er oder 1er etwas! Verstehe mich nicht Falsch Ich möchte dich nicht demutiviren Das ist meine subjektive Meinung :top:
 
hallo kickr,
letzte woche hab ich jemanden im fahrradladen gesehn, der mit jacket und jeans bekleidet ein rennrad für 2000,-€ gekauft hat.
er hatte geschätzte 30kg übergewicht. wie oft, schätzt du, wird er mit diesem rad herumfahren? ich hingegen fahre jeden tag mit dem rad und meins hat knapp 600,-€ gekostet.
weißt du, was ich meine? ich könnte mit der 5dII und ein paar tollen linsen was anfangen und eventl. eine hochzeit fotografieren und du hast halt die kohle ;)

klingt für mich wie ein porschefahrer, der sich ein neues spielzeug kaufen will. wenns nur genug kostet.

ich würd dann die neue 5d nehmen. dazu ein satz L-objektive, mit denen alle brennweitenbereiche von 10-300mm abgedeckt sind. natürlich nichts unter f/2,8.
 
hi,

ich würde, wenn dein Erstversuch Fotografieren als Hobby, wegen
nicht ausreichender Lust beendet wurde auf keinen Fall für einen
spontanen Hochzeitseinsatz wieder aufrüsten und nebenbei die
Gefahr eingehen das letzte Stück Lust an der Fotografiererei durch
mittelschlechte Hochzeitsfotos zu eliminieren.

Eine ambitionierte Hochzeitsbegleitung ist selbst für einen Geübten
mehr Stress als Entspannung. Wenn die Ergebnisse richtig froh machen -
dann ist das eben das "Schmerzensgeld" für einen anspruchsvollen Arbeitstag.

Ich gehöre nicht zu der Fraktion die sagen das man auf keinen Fall eine
erste Hochzeit annehmen soll.

Aber wenn mir das Interessengebiet "Portrait - People" nicht schon sehr
geläufig ist und ich neben dem Verpassen der wichtigen Momente noch die Gefahr
habe nicht sehr schnell die Kamera auf veränderte Situationen einzustellen -
dann wird das ein Horrortag.

Ich gehe auch immer ohne Blitz in Kirchen, musste mir diesen Luxus aber
mit teurem ( Lichtstarkem ) Glas und der Iso-Performanten 5DII
teuer erkaufen.

In der Kombination schafft man in den meisten Kirchen gerade noch
brauchbare 1/60 1/80 Belichtungszeiten mit ISO 3200 und meist
Offenblende.

Wenn ich meine 50D nutze ist realistisch bei ISO 1600 Ende mit
brauchbaren Bildern.

Kurzum - wenn du wirklich die Hochzeit begleiten magst - kauf dir
lichtstarkes Glas und leih dir eine 5DII ( oder III wenn schon erhältlich )
und kauf die Deine neue Kamera nach einer Zeit des Sparens dazu.
 
Jetzt habt ihr mir so ziemlich jegliche Motivation genommen :lol:

Aber das was ihr sagt mag stimmen und ich habe ja auch den Satz von Anfang an im Kopf gehabt "Wenn dich jemand bittet eine Hochzeit zu fotografieren, dann lehne es ab".
Und nein, mit Portraitfotografie hatte ich noch nichts zu tun - das ist ja auch eine Sache, warum ich ja ins grübeln geraten bin. Ich habe mir gedacht "Nagut, ist ein bekannter, dann mach ich es halt". Ich denke mal, meine Zweifel sind nicht unberechtigt und die Aussagen hier geben mir ja auch gewisserweiße recht.

Ein guter Natur-Fotograf ist noch lange kein mittelmäßiger Portrait-Fotograf. Ich denke mal so werde ich ihm das beibringen, dass ich das nicht machen werde.
Oder wie soll man das einem leihen beibringen, dass es halt Unterschiede gibt, über die man mal-so-eben nicht vernachlässigen kann?
 
... Und nein, mit Portraitfotografie hatte ich noch nichts zu tun - das ist ja auch eine Sache, warum ich ja ins grübeln geraten bin.
Wenn Du in der Sparte ganz unerfahren bist ist so eine Feierlichkeit schon recht "gefährlich" :eek:

Allerdings:
Was ich noch dazu sagen muss ist, dass ihnen die Bilder nicht ganz so wichtig sind. Sie stellen sich vor, eben ein paar "bessere" Schnappschüsse zu bekommen...
Es gibt immer Leute, die würden (ohne direkten Vergleich) nicht merken ob man mit der DSLR oder mit einer Kompakten gewerkt hat und werden immer begeistert sein - Hauptsache, sie erkennen sich auf den Fotos wieder; Kunstfotografie kann hier gehörig in die Hose gehen. Ja sowas solls auch geben :cool:

Wenn das der Fall ist: why not?
 
...und ich habe ja auch den Satz von Anfang an im Kopf gehabt "Wenn dich jemand bittet eine Hochzeit zu fotografieren, dann lehne es ab"....

Nonsens.
Denn wenn die Bedingungen detailliert, allseits verbindlich und befriedigend geklärt sind braucht´s "nur" noch eines :
dein massives, zielgerichtetes Engagement, weit über die bloße Anschaffung von Kamera und Objektiv (und dem konkreten einmaligen Anlaß) hinaus.
Und genau das läßt sich deinen bisherigen Postings eben nicht entnehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jungs, ich weiß nicht, offenbar sind hier ganz viele Profis unterwegs, die werden für Hochzeiten engagiert und denen ist bewusst, wie wichtig dem Brautpaar Photos sind,es gibt ja auch ein Heidengeld dafür aus.

Aber was in Eurer Wahrnehmung offenbar nicht mehr vorkommt, ist, dass es tatsächlich Leute gibt, für die Photos kaum eine Rolle spielen. Und zwar nicht bloß, will sie sich das Geld sparen wollen, sondern weil sie wirklich keinen Wert darauf legen.

Und wenn so ein Braut-Paar einen blutigen Anfänger, der etwas Interesse hat oder eben zum Beispiel auf anderem photographischem Gebiet Erfahrung hat, bittet, ein paar Photos zu machen, dann kann man diesen Auftrag durchaus annehmen.

Ob man sich deswegen gleich eine neue Ausrüstung kaufen solle, obwohl man nicht sonderlich Lust darauf hat, ist freilich eine andere Frage...
 
der Fotograf macht das Bild, nicht die Kamera. Du bekommst mit einer 3000 Euro Ausrüstung nicht unter Garantie bessere Bilder wie mit einer <1000 Euro Ausrüstung.

Davon abgesehen bittet man dich um ein paar "Schnappschüsse" einer Hochzeit zu machen einfach mal eben 1-2 tausend Euro auszugeben. Meine Antwort wäre da klar: Nein.
 
So ist es.....gute Fotos liegen nicht an der Kamera, sondern dahinter. Ich hatte auch keine Ahnung von Hochzeitsfotografie, habe es aber gemacht und zwar vom ersten Weckerklingeln bis zum ins-Bett-fallen. Auch ein professioneller Fotograf war dabei. Man hatte aber eindeutig mehr Spaß beim Anschauen meiner (Schnappschuss)Fotos und einige hatten es sogar in die Liga der professionellen Fotos geschafft.
 
Aber was in Eurer Wahrnehmung offenbar nicht mehr vorkommt, ist, dass es tatsächlich Leute gibt, für die Photos kaum eine Rolle spielen. Und zwar nicht bloß, will sie sich das Geld sparen wollen, sondern weil sie wirklich keinen Wert darauf legen.

Ahja, deshalb muss ja unbedingt ne dicke Kamera her, wurst welches Model, wurst welcher Hersteller, Hauptsache es ist eine Spiegelreflex oder zumindest eine die danach aussieht weil solche Kameras machen ja viel bessere Bilder als Kompakte.
Ich glaub schon, dass ihnen gute Fotos wichtig sind, nur sie wissen vermutlich nicht wie man zu guten Fotos kommt.
 
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