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DSLR für alte pentax MF Objektive

nogout

Themenersteller
Erst einmal das Formular:

1. Basisinfo

  • Hat ne Cam
    (Pentax ME Super mit Viabrilliant 28mm 2.5, Cosinon-s 50mm 1.8, Pentax SMC 130mm 2.5, Blitz: Variant 740-2MC)
  • Bisher nur mit analogen SLR beschäftigt
  • bezeichnet sich als Amateur
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • Plakate jenseits von 10x15cm sind sein Ziel
  • Es wird eher außen fotografiert
2. Preisvorstellung

  • Kosten: 500max? Euro

    Vorerst nur Gehäuse. Objektive vorhanden:
    Viabrilliant 28mm 2.5, Cosinon-s 50mm 1.8, Pentax SMC 130mm 2.5, Blitz: Variant 740-2MC
  • GEBRAUCHT
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • architektur
  • landschaft
  • menschen_portrait
  • menschen_gruppen
  • pflanzen_blumen
  • makro
  • nacht
  • sport_action
Nicht auszuschließen
  • konzert_theater
  • parties
  • tiere_wildlife
  • extreme_umweltbedingungen
  • studio_stillleben
Das ist mir wichtig
  • Lichtstärke
  • geringes Gewicht bzw kompakt
  • Spritzwassergeschützt oder sogar wasserdicht


Mittlerweile habe ich 5 Filme mit der Kamera verschossen und viel mit manuellen Einstellung (besonders bei Nacht/Beleuchtung) gespielt.
Davon war einer nicht belichtet (Film wahrscheinlich nicht durch den Haken mitgezogen) Es wird so oder so auf Dauer richtig teuer (11Euro für entwickeln/digitalisieren in 3000*2000)
Bei den Aufnahmen habe ich im Nachhinein viel am Kontrast/Farbsätigung rumdrehen müssen, damit diese zufriedenstellend waren.

Ich möchte eine DSLR bei der ich meine Objektive weiter verwenden kann. Habe schon gelesen, dass das umständlicher ist, weil die Blendeneinstellung von der Kamera nicht erkannt werden kann. Oder gibt es Kameras, die die Blendeneinstellung bei meinen Objektiven erkennen?

Ein einfaches Zoom Objektiv würde ich früher oder später auch kaufen. Bei denen sehe ich momentan aber mehr Nach- als Vorteile im Vergleich zu meinen Objektiven.
Autofokus interessiert mich nur bedingt. Würde wahrscheinlich für mich nur bei Sportaufnahmen praktisch sein.

Ich hatte noch keine neuen Pentax Modelle in der Hand. Was mir beim Stöbern im Netz aber gefallen hat, ist die Haptik.
Ich will kein Plastik.
Gewicht egal, aber kompakt gebaut.
Gerne outdoortauglich.

Beim Stöbern bin ich auf folgende Modelle gestoßen: Pentax KX, KR, K5, K7

Dabei klingen die letzteren natürlich sehr reizvoll. Sind wahrscheinlich völlig übertrieben, aber mann neigt ja zum Größenwahn.

Was haltet Ihr überhaupt von der Idee die alten Objektive weiter zu benutzen?
Und spielt das Format des Sensors für mich eine Rolle? Die Brennweite meiner Objektive vergrößert sich bei kleineren Sensoren doch, oder?

Grüße jannis
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte noch keine neuen Pentax Modelle in der Hand. Was mir beim Stöbern im Netz aber gefallen hat, ist die Haptik.
Haptik kann man nicht sehen, sondern nur fühlen ;)
Ich will kein Plastik.
Bis auf K7 und K5 haben alle Pentax-DSLRs ein Kunststoffgehäuse (und alle haben darunter ein Edelstahlchassis).
Gewicht egal, aber kompakt gebaut.
Gerne outdoortauglich.
"Outdoor" im Sinne von Spritzwasser- und Staubschutz findest du bei K200D, K10D, K20D, K7, K5 und Samsung GX10 und GX20. Als kompakt würde ich K200D, K7 und K5 einstufen. Wasserdicht ist keine DSLR. Und der Schutz ist auch nur dann "lückenlos", wenn du entsprechende Objektive verwendest. Ich empfehle dir für den Anfang ein DA 18-55WR.
Beim Stöbern bin ich auf folgende Modelle gestoßen: Pentax KX, KR, K5, K7

Dabei klingen die letzteren natürlich sehr reizvoll. Sind wahrscheinlich völlig übertrieben, aber mann neigt ja zum Größenwahn.
Die beiden sind aber auch die einzigen Full-Metal-Bodies!
Was haltet Ihr überhaupt von der Idee die alten Objektive weiter zu benutzen?
Grundsätzlich ein vernünftiger Ansatz, aber unterschätze die Schwierigkeiten nicht. Ich habe das auch eine zeitlang so ähnlich gemacht, inzwischen nutze ich nur noch gelegentlich mein M50/1.4
Und spielt das Format des Sensors für mich eine Rolle? Die Brennweite meiner Objektive vergrößert sich bei kleineren Sensoren doch, oder?
Das Sensorformat spielt insofern keine Rolle, da du ohnehin nur ein Format kaufen kannst. Allerdings haben die Dinger schon eine unterschiedliche Auflösung und unterschiedliche Fähigkeiten hinsichtlich der Empfindlichkeit ("ISO"). Bei High-ISO liefern kx, kr, K5 und K30 hervorragende Ergebnisse (d.h. sind sehr rauscharm).
Gäbe es eine Kleinbild-DSLR von Pentax, könntest du den gleichen Bildausschnitt erzielen, wie mit der analogen Kamera. Durch den kleineren Sensor wirken die Blickwinkel der Objektive wie mit dem Faktor 1.5 verlängert. Das 50mm ist somit an der DSLR kein Normalobjektiv mehr, sondern ein kurzes Teleobjektiv.
 
Hallo!

  • Hat ne Cam
    (Pentax ME Super mit Viabrilliant 28mm 2.5, Cosinon-s 50mm 1.8, Pentax SMC 130mm 2.5, Blitz: Variant 740-2MC)

  • Ich kenne diese Objektive selbst leider nicht. Ist das Pentax wirklich ein 130/2.5 oder nicht doch ein 135/2.5? Dieses jedenfalls ist als sehr gut bekannt und wird auch z.B. bei Ebay relativ hoch gehandelt.

    Von den anderen beiden Objektiven könnte ich mir vorstellen, dass sie auch ganz ok sind. 50 mm Festbrennweiten sind meistens sehr gut und das 28/2.5 ist so lichtstark, dass man damit zumindest um ein bis zwei Stufen abgeblendet (was bei der Brennweite meist praxistauglich ist) bestimmt was anfangen kann. Aber wie gesagt, ist das nur eine Vermutung von mir. Ich persönlich würde die Objektive schon wegen ihrer Lichtstärke als interessant ansehen.

    Das ist mir wichtig
    • Lichtstärke
    • geringes Gewicht bzw kompakt
    • Spritzwassergeschützt oder sogar wasserdicht
    Lichtstärke haben die Objetive. Geringes Gewicht/kompakt sind wie schon von CubeEdge genannt die Einsteigerkameras (K100D, K200D, K-m, K-x, K-r, K-30) und die letzten beiden Oberklasse-DSLRs K-7 und K-5.
    Spritzwassergeschützt sind K200, K10D, K20D, K-7, K-5, K-30. Deine Objektive sind dies allerdings nicht, weshalb man sich auf den Schutz nicht ohne Weiteres verlassen kann, weil ja Wasser über die Objektive eindringen könnte.

    Ich möchte eine DSLR bei der ich meine Objektive weiter verwenden kann. Habe schon gelesen, dass das umständlicher ist, weil die Blendeneinstellung von der Kamera nicht erkannt werden kann. Oder gibt es Kameras, die die Blendeneinstellung bei meinen Objektiven erkennen?
    Da deine Objektive - falls ich mich nicht ganz täusche - keine A-Stellung am Blendenring haben, kann man die Blende an der Kamera nicht so einfach per Drehrädchen vorgeben wie bei einem A- oder einem modernen AF-Objektiv. Es gibt aber die Möglichkeit bei allen Pentax-DSLRs, dass man per Knopfdruck die am Blendenring eingestellte Blende schließt, so dass die Kamera die "Arbeitsblendenmessung" durchführen und die passende Belichtungszeit ermitteln kann. Danach kann man auslösen und erhält i.d.R. ein richtig belichtetes Foto. Ab und zu liest man davon, dass diese Methode nicht ganz perfekt funktioniert und die Bilder dann z.B. etwas zu dunkel werden - hatte ich selbst auch mal bei einem Objektiv. Prinzipiell funktioniert diese Methode aber und ist, wie beschrieben, lediglich mit einem zusätzlichen Arbeitsschritt (Knopfdruck) verbunden. Für schnelle Schnappschüsse ist das natürlich nicht sehr geeignet, aber der manuelle Fokus, der dann noch hinzu kommt, macht das Fotografieren ja auch schon langsamer.

    Ein einfaches Zoom Objektiv würde ich früher oder später auch kaufen. Bei denen sehe ich momentan aber mehr Nach- als Vorteile im Vergleich zu meinen Objektiven.Autofokus interessiert mich nur bedingt. Würde wahrscheinlich für mich nur bei Sportaufnahmen praktisch sein.
    Zoomobjektive sind mittlerweile von sehr hoher Qualität. Sogar das günstige und abgedichtete Kitobjektiv "18-55 mm WR" leistet eine recht hohe Bildqualität. Ein Standardzoom mit mehr Lichtstärke wie z.B. das preiswerte Tamron 17-50/2.8 bilden sogar hervorrangend ab und stehen einer guten Festbrennweite nicht viel nach.

    Ich hatte noch keine neuen Pentax Modelle in der Hand. Was mir beim Stöbern im Netz aber gefallen hat, ist die Haptik.
    Ich will kein Plastik. Gewicht egal, aber kompakt gebaut. Gerne outdoortauglich.
    Haptik muss man erfühlen. Pentax-DSLRs gelten gelten als haptisch überdurchschnittlich gut (eher als die besten in ihrer jeweiligen Klasse). Alle Kameras besitzen ein Edelstahlchassis und die Einsteigerkameras schon ein hochwertiges, glasfaserverstärktes Kunststoffgehäuse. Die K-7 und K-5 haben sogar ein (klassentypisches) Magnesiumgehäuse, wobei aber auch hier oberflächlich noch Kunststoff eingesetzt wird. Ich glaube, eine vollständige Metallhülle bekommst du nichtmal bei Leica. Aber auch eine ME Super besteht ja nicht nur aus Metall. Outdoortauglich sind alle DSLRs, denn sonst dürfte man sie nur drinnen verwenden. Eine abgedichtete DSLR mit abgedichteten Objektiven ist natürlich auch noch für härtere (oder nassere) Einsätze geeignet.

    Außerdem zählen Pentax-DSLRs zu den kompakteren ihrer jeweiligen Klasse, wobei die K-7 und K-5 mit Abstand die kompaktesten DSLR ihrer Klasse sein dürften. Da es sich aber um die Oberklasse handelt, sind diese beiden nicht kleiner als die Einsteiger-DSLRs. Pentax-DSLRs zählen nicht zu den leichtesten, was bei der geringen Baugröße zu einem subjektiv hoch empfundenen Gewicht führt, was die hochwertige haptische Anmutung eher weiter unterstützt. Lediglich K10D und K20D sind nicht sehr kompakt.

    Hier eine schöne Seite zum Vergleichen: http://camerasize.com/compare/#154,187

    Dabei klingen die letzteren natürlich sehr reizvoll. Sind wahrscheinlich völlig übertrieben, aber mann neigt ja zum Größenwahn.
    Nicht unbedingt. Wenn man manuell fokussieren will, sollte man einen etwas besseren/größeren Sucher haben. Den findet man in K10D, K20D, K-7, K-5 und K-30. Optimal wäre es, wenn man sich eine Mikroprismen-/Schnittbildmattscheibe einbaut, was bei jeder Pentax möglich ist. So etwas besitzen DSLRs nämlich leider nicht mehr. Es vereinfacht das manuelle Fokussieren aber sehr. Es gibt anoch andere Hilfsmittel, mit den viele Leute gut klarkommen wie z.B. die Fokusbestätigung (piept, wenn scharf), die Fokusfalle (löst aus, wenn scharf) oder neu in der K-30 das Fokus-Peaking (zeigt meines Wissens im Liveview auf dem Monitor die Schärfe farblich vervorgehoben im Motiv an.) Vom Stativ ist das manuelle Fokussieren ruhiger Motive mit den moderneren DSLRs sowieso recht einfach, weil man im Liveview eine Lupe nutzen kann, so dass man die Unschärfe/Schärfe sehr gut erkennt. Ein günstiges und einfach anzubringendes aber meiner Meinung nach nur mäßig effektives Hilfsmittel ist noch die 1,18-fache Sucherlupe (Pentax O-ME 53). Sie macht aber das Betrachten der Bildecken des Suchers ein bisschen schwieriger, finde ich.

    Was haltet Ihr überhaupt von der Idee die alten Objektive weiter zu benutzen?
    Wie oben schon geschrieben. Für deine Anwendungsbereiche sehe ich auch sonst nichts, was unbedingt gegen Pentax spräche. Mittlerweile kann man ja mit jedem System fast alles machen. Sogar Pentax hat in den letzten Jahren z.B. in Sachen "Sport/Action", was früher einer der Hauptschwachpunkte war, schon recht gut aufgeholt.

    Und spielt das Format des Sensors für mich eine Rolle? Die Brennweite meiner Objektive vergrößert sich bei kleineren Sensoren doch, oder?
    Durch den kleineren Sensor wirken die Objektive so als hätten sie ca. 1,5 mal mehr Brennweite. Für Architektur und Landschaft beispielsweise würde ich z.B. oft eine Brennweite deutlich unter 28 mm benötigen. Mit dem 18-55 mm WR machst du sicherlich erstmal nichts falsch: Es ist günstig, abgedichtet, optisch ganz ok und du kannst verschiedene Brennweiten testen...

    Konkrete Empfehlung für 500 Euro:

    Ich würde mal versuchen, eine gebrauchte K-5 zu bekommen. Die erfüllt eigentlich alle deine Kriterien. Günstiger, weil älter, wäre die K-7, die weitestgehend baugleich ist aber eine ältere Technik (v.a. Bildsensor ) besitzt. Wenn du viel bei schlechtem Licht fotografieren willst, wo du hohe ISO (ASA)-Werte benötigst, wäre die K-5 klar zu bevorzugen. Wenn man allerdings von einer analogen Kamera umsteigt, dürften beide Typen genug Lichtempfindlichkeit bieten. Die K-7 würde ich z.B. bis ca. ISO 1000 ohne größere Bedenken nutzen, die K-5 bis etwa ISO 2500.
 
Toll, Bluescreen, wenn man fast mit seiner Antwort fertig ist. Also nochmal.

Danke ersteinmal für die Antworten. Die verstärken den Wunsch nach einer K5.
Haptik halte ich neben, der Qualität der Innerein für genauso wichtig.
Ich bin dafür bekannt, dass die Halbwehrzeit meiner elektronischen Besitztümer sehr hoch ist. Umso robuster, desto besser. Funktioniert natürlich nur bis zu einem bestimmten Grad.

Meine manuellen Objektive möchte ich in jedem Fall weiter benutzen, weil ich sehr Spaß an der manuellen Funktion meiner ME Super gefunden habe. Was eine teure Angelegenheit werden kann, wenn man 11Euro für 36 Bilder bezahlt :D.

Bis jetzt habe ich viel Nachts ohne Blitz fotografiert. Alles manuell und die Ergebnisse sind relativ gut geworden, dafür dass die Einstellungen aus dem Bauch heraus kamen. Oder bei Aufnahmen gegen Licht hats meistens auch gut geklappt.
Alle analogen Bilder wirken oft nur farbschwach und den Kontrast musste ich hochdrehen. Mein 50mm Objektiv hat einen Schmierfilm auf einer inneren Linse. Habe gelesen, dass es damit zusammenhängen kann.

Wie sieht es eigentlich mit technischen Fortschritt angeht, falls ich mit die K5 hole? Sind noch große Sprünge zu erwarten, dass ein Neukauf sinnvoll erscheinen würde? Eine gebrauchte K5 ist immer noch ziemlich viel Asche für einen Studenten. Spricht etwas gegen einen gebrauchten Kauf ohne Garantie? Wie wahrscheinlich ist ein technischer Fehler ohne Fremdeinwirken?
 
..
Ich möchte eine DSLR bei der ich meine Objektive weiter verwenden kann. Habe schon gelesen, dass das umständlicher ist, weil die Blendeneinstellung von der Kamera nicht erkannt werden kann. Oder gibt es Kameras, die die Blendeneinstellung bei meinen Objektiven erkennen?
Doch. Mit den Pentax DSLR kannst du die alten Objektive nutzen. Auch mit den Blendenmodi, die du am Blendenring einstellst. Hierzu musst du eine Einstellung im Menü ändern: Blendenring zulassen. Allerdings wird die Blendeneinstellung nicht erkannt und übertragen. Via grüne Taste musst du vor der Aufnahme die Belichtung von der Kamera messen lassen und erst dann auslösen. Im Av-Modus kannst du auch mit Offenblende direkt arbeiten, da die Belichtung beim Auslösung richtig gemessen wird.

Ich hatte noch keine neuen Pentax Modelle in der Hand. Was mir beim Stöbern im Netz aber gefallen hat, ist die Haptik.
Ich will kein Plastik.
Gewicht egal, aber kompakt gebaut.
Gerne outdoortauglich.

gebraucht (WR): Pentax K200D, K20D, K-7
neu (WR): K-5, K-30
gebraucht/neu (ohne WR): K-x und K-r.

Beim Stöbern bin ich auf folgende Modelle gestoßen: Pentax KX, KR, K5, K7

Dabei klingen die letzteren natürlich sehr reizvoll. Sind wahrscheinlich völlig übertrieben, aber mann neigt ja zum Größenwahn.

Was haltet Ihr überhaupt von der Idee die alten Objektive weiter zu benutzen?
Nutze sie, es spricht nichts dagegen.

Und spielt das Format des Sensors für mich eine Rolle? Die Brennweite meiner Objektive vergrößert sich bei kleineren Sensoren doch, oder?
Der Crop-Faktor ist 1,5x. D. h., die 50mm werden abbildungsrechnisch zu 75mm. Die Brennweite ändert sich nicht, nur der Abbildungsmaßstab!
 
Hallo Jannis!

Grundsätzlich spricht nichts gegen den Kauf einer gebrauchten K5. Das Risiko wegen der fehlen Garantie wird sich in Grenzen halten. Die Kamera sollte eben gepflegt sein und nach Möglichkeit eine Seriennummer mit der 4 vorne haben.
Auf jeden Fall würde ich nicht nur mit manuellen Objektiven arbeiten soll heißen, kauf dir eine Kamera mit Kit-Objektiv.

Damit ist natürlich Dein Budget mehr als augeschöfpt.

Bei einem eventuellen Nachfolger der K5 wird es natürlich Verbesserungen geben. Allerdings sind einfach keine Riesensprünge zu erwarten.

Fazit: Kauf Dir eine K5 mit Kit-Objektiv, dann bist Du schon auf den richtigen Dampfer. Natürlich nur wenn dein Budget es hergibt, andernfalls würde ich mich mit der K7 beschäftigen.

Grüße
O'Brien
 
Wie sieht es eigentlich mit technischen Fortschritt angeht, falls ich mit die K5 hole? Sind noch große Sprünge zu erwarten, dass ein Neukauf sinnvoll erscheinen würde? Eine gebrauchte K5 ist immer noch ziemlich viel Asche für einen Studenten.
Verstehe die Frage nicht ganz. Was hat ein Neukauf (einer K-5?) mit dem technischen Fortschritt im Vergleich zu einem Gebrauchtkauf (einer K-5) zu tun? Oder meintest du den Neukauf eines K-5-Nachfolgers? Der wird sicherlich nicht günstiger als eine neue oder gebrauchte K-5. Im Hinblick auf die Verwendung deiner manuellen Objektive sehe ich überhaupt keinen Vorteil eines Nachfolgermodells gegenüber der K-5. Wahrscheinlich wird der AF schneller und ausgefeilter und möglicherweise die Auflösung höher. Beides bräuchtest du wahrscheinlich nicht. Fokus-Peaking wäre eine nette Sache, aber durch den Sucher zu fotografieren ist eben doch schöner, vor allem bei langen Brennweiten und schweren Objektiven.

Apropos: Wenn dir das manuelle Fokussieren Spaß macht, empfehle ich unbedingt eine Schnittbildmattscheibe als Zubehör (auch wenn der eine oder andere dir sagen wird, dass das mit dem großen K-5-Sucher auch so geht. Der ist leider kein Vergleich zu einer ME Super, die ja auch eine "Schnibi" besitzt). Schnibis gibt es ab ca. 25 Euro bis hin zu gut 200 Euro vom Premiumhersteller in der "Maximalausführung". Ich kenne beide Extreme. So groß sind die Unterschiede nicht, zumindest nicht unbedingt. Wenn man nur mit lichtstarken Objektiven fotografiert, funktioniert die billige Schnibi von "virtualvillage" (vom Chinesen - erhältlich bei Ebay) genauso gut wie die teure "Katzeye", die aus den USA bestellt werden muss. Erst bei geringen Lichtstärken als f/4 macht sich die Katzeye bezahlt, da sich die Schnittkeile dann nicht abdunkeln. Der Einbau einer Schnibi ist relativ einfach. Man sollte ich aber vorher genau informieren, damit man alles richtig macht.
 
Verstehe die Frage nicht ganz.

nachvollziehbar. Konnte im nachhinein auch keinen Sinn herauslesen. Gemeint war:
Wie sieht aktuell der Preisverfall und der zu erwartende technologische Fortschritt aus? WEnn ich jetzt eine Kamera für 800 Euro kaufe und diese im nächsten Jahr nur noch 500Euro kostet und die Kameras technisch gesehen noch einen großen Schritt nach vorne machen, dann würde ich mir eher eine Kamera für 400 holen und diese in 2 Jahren ersetzen.
Das war natürlich ein bisschen überspitzt formuliert!

So wie ich das jetzt aber verstanden habe, ist dies nicht der Fall. Ich lasse mir das Ganze erst einmal durch den Kopf gehen und überschlage meine Finanzen. Ein AF Objektiv sehe ich auch als Muss.

Grüße Jannis

Edit: Verfällt die Garantie. wenn man selbst eine neue Mattscheibe einsetzt?
 
Edit: Verfällt die Garantie. wenn man selbst eine neue Mattscheibe einsetzt?

Bei der K-5: nein, weil der Hersteller bei dem Modell vorgesehen hat, daß der User die Mattscheiben selber wechseln kann.

Ich würd die Kamera halt im Garantiefall nicht unbedingt mit eingesetzter Drittanbieter-Mattscheibe einschicken. ;)
 
Wie sieht aktuell der Preisverfall und der zu erwartende technologische Fortschritt aus? WEnn ich jetzt eine Kamera für 800 Euro kaufe und diese im nächsten Jahr nur noch 500Euro kostet und die Kameras technisch gesehen noch einen großen Schritt nach vorne machen, dann würde ich mir eher eine Kamera für 400 holen und diese in 2 Jahren ersetzen.
Das war natürlich ein bisschen überspitzt formuliert!

Einmal würde diese Logik in extrem Umsetzung unter anderem dazu führen, dass sich kein Autokäufer mehr was anderes kaufen sollte, als 8 Jahre alte Dacia Logans mit Minimalausstattung. ;) Die Strassen sind aber dann doch mit anderem voll.

Und inhaltlich bedeutet das die totale Reduzierung aufs Spassfreie. Ein sog. "besseres" Objektiv wirst Du so oder so nicht von den "tollen" unterscheiden können, wenn Du nicht regelmäßig Deine Fotos auf großen Postern betrachtest oder die Nase am Bildschirm plattdrückst.

Den Unterschied zwischen Einsteiger- und höher angesiedelten Kameras wirst Du aber sehr wohl täglich zu spüren bekommen und sei es dass dir 20% mehr Bilder mit abgesoffenen Schatten passieren oder dass Du Dich über ein fehlendes zweites Einstellrädchen aufregst (ja, klingt Panne, kann in der Praxis aber Sehnsüchte hervorrufen).

Das muss nicht das neueste Modell sein, aber überlege Dir, ob es nicht doch dazu kommt, dass Dich irgendwann der Wurm zernagt und Du früher als geplant einen zweiten Body kaufst - das ist genau das, was die Hersteller beabsichtigen. :ugly: Das sind 100 EUR heute mehr eventuell doch ein Weg für diejenigen, die nicht sicher auf eigene Askese wetten können.
 
Gemeint war:
Wie sieht aktuell der Preisverfall und der zu erwartende technologische Fortschritt aus? WEnn ich jetzt eine Kamera für 800 Euro kaufe und diese im nächsten Jahr nur noch 500Euro kostet und die Kameras technisch gesehen noch einen großen Schritt nach vorne machen, dann würde ich mir eher eine Kamera für 400 holen und diese in 2 Jahren ersetzen.
Also da gibt es mehrere Aspekte: Zum einen kann die K-5 kaum noch günstiger werden als im Moment. Gerüchten zu Folge wird auf der Photokina im September ein Nachfolger vorgestellt. In der Regel ist es so, dass eine ausgelaufene Kamera nicht wirklich unter den letzten Neupreis fällt, sofern ich das die letzten Jahre richtig beobachtet habe. Eher wird sie wieder teurer - keine Ahnung wieso...Seltenheitswert vielleicht? Der beste Zeitpunkt, eine K-5 zu kaufen, wäre jetzt oder sehr bald, denke ich.

Zum anderen zeichnen höherwertige Kameras nicht nur die neuesten Softwareerrungenschaften aus, sondern auch und v.a. die Hardware. Der Prismensucher der K-5, die Abdichtung, das Gehäusematerial usw. lassen sich quasi nicht überbieten. Dinge also, auf die du Wert legst, die nicht veralten und die auch in kommenden Einsteiger-DSLRs eher nicht zu finden sein werden. Das gleiche gilt für die K-7, die so gesehen mit der K-5 gleichzustellen ist.

Natürlich gibt es auch im Bereich "Software" (so nenne ich jetzt einfach mal alle Komponenten, die von Entwicklungen in der Eletronik abhängig sind) einige Aspekte, die sich ständig verbessern und von denen man auch im Zusammenhang mit manuellen Objektiven bzw. "manueller Fotografie" profitieren kann. Beispielsweise macht die Technologie des Bildsensors ständige Fortschritte, wobei diese jetzt auch nicht so extrem sind, dass man nach zwei Jahren unbedingt die Kamera austauschen müsste.
Beispielsweise kann man an den allermeisten meiner Fotos sicherlich nicht sagen, ob sie mit der K100D (mit einem etwa 2003 entwickelten 6-Megapixel-CCD-Sensor) oder mit der K-5 (einem etwa 2010 entwickelten 16-Megapixel-CMOS-Sensor) entstanden sind. In Extremsituationen erst zeigen sich die Vorteile des modernen Sensors. Genauso wie man mit einem Golf I ohne ABS genauso ans Ziel kommen kann, wie mit einem aktuellen Auto mit ESP und allem Schnickschnack...

Der Sensor der K-5 ist übrigens so gut, dass ich einfach mal - rückblickend auf die vergangenen Jahre - behaupten möchte, dass er noch in ca. zwei, drei Jahren durchaus auf der Höhe der Zeit sein wird, falls sich nichts völlig Unvorhergesehenes entwickelt (die Entdeckung der Weltformel oder so...). Und danach gilt das Gleiche wie für die K100D: Fotos kann er dann immer noch. ;)

Der Bildsensor der K-7 war seinerzeit schon nicht so der Hit und hat in den "Extremsituationen" so seine Schwächen. Ansonsten wäre die K-7, wie schon gesagt, eine für dich ähnlich gut geeignete Kamera wie die K-5. Es kann aber auch durchaus Sinn machen, zum Einstieg erstmal was ganz Altes zu nehmen, was dann finanziell nicht so weh tut, falls die digitale Fotografie mit den alten Objektiven doch nicht so zu deinem Freund werden sollte. Hier böte sich z.B. die K200D an, die übrigens als Einsteigerkamera schon Abdichtung besitzt und bis heute vielleicht die Einsteiger-DSLR mit der höchsten Qualitätsanmutung ist. Der Sucher ist allerdings kleiner, der Sensor für schlechtes Licht deutlich schwächer als bei K-5 usw...

Edit: Verfällt die Garantie. wenn man selbst eine neue Mattscheibe einsetzt?
Nein. Selbst bei den Einsteiger-DSLRs von Pentax, bei denen man offiziell die Mattscheibe nicht tauschen kann (obwohl es genauso leicht geht), sollte es i.d.R. keine Probleme geben. Ich habe auch meine K100D mit Schnibi damals mal auf Garantie eingesendet. Natürlich darfst du nicht beim Einbau z.B. den Spiegel zerkratzen und das dann als Garantiefall einsenden, oder so. Aber das ist ja klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Forum ist wirklich klasse. Nochmal danke an alle für die ausführlichen Antworten!
Nächste Woche gehe ich mal in einen Fotoladen und vergleiche mal was vor Ort da ist. Ein Gebrauchtsortiment soll es auch geben.
Vllt kennt einer von euch Foto Preim in Aachen?
 
Hmm...ehr eine Anregung...wenn das Fotografieren mit einer Analogen so viel Spaß macht und das Entwickeln/Scannen so teuer ist...wie wäre es mit einem eigenen Filmscanner? Würde die 11€/Film auf ca. 2,50€/Film drücken.
Im Kleinbild gibt es von Reflecta z.B. den CrystalScan 7200 für etwas über 200€. --> geht natürlich auch noch günstiger, wenn man einen anderen Scanner nimmt.
Nachteile: keine digitale Spiegelreflex (...haben wollen?), Nachbearbeitung weiterhin notwendig...digital aber auch...RAW?
Vorteile: weiterhin Full-Frame-Interchangeable-Sensors aka Film..."die Brennweiten bleiben, wie sie sind"
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab gerade mal bei dieser großen, allesverkaufenden Onlinebuchhandlung geschaut, und die K5 ist ohne Objektiv keine 50€ günstiger als mit dem DA 18-55WR. In dem Fall würde ich Dir ganz klar raten, nimm das Objektiv mit.

MfG, Michael.
 
hab ne k200d mit schnibi und die besten bilder habe ich mit nem smc-m 28mm gemacht. habe an ner halbautomatischen praktica fotographieren gelernt, deswegen war mir die volle nutzbarkeit manueller objektive wichtig, funktioniert echt super. habe noch eine smc-a 1:3.5 35-105 und auch damit gibts sehr gute bilder.
kann aber eine 18-55m WR als regenkombi empfehlen.
 
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