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Kaufberatung DSLR-Erfahrener sucht gute Kompakte für USA-Reise

Hier wurde als Anforderung viel Zoom genannt, sowie Kompaktheit und recht niedrige Preisgrenze.
Dann tauchte abundzu RAW als gern genommene Möglichkeit auf - damit dürfte der TO als DSLR-Nutzer ja wahrscheinlich vertraut sein.

Mit diesem Anforderungsprofil werfe ich mal die FUJI F770EXR in den Ring.
Die Fuji´s sind meines Wissens immernoch die einzigen kompakten Superzoomer mit RAW-Ausgabe ab Werk.

Habe sie selbst und trotz großem vorhandenem Hardwarepark diesen Sommer im Urlaub NUR SIE mitgehabt.
Ging ganz gut.
Insbesondere im Telebereich ist die Linse recht gut - und genau da holt man mit dem kleinen Superzoomer Perspektiven und sogar Freistellung, die man von so einem kleinen Ding nicht unbedingt erwartet.
Der AF ist schnell und treffsicher.

GPS hat sie so nebenbei auch - ist gerade auf Urlaubsreisen in der Fremde ein ganz nettes Feature.
Das in Verbindung mit RAW und dann die Dateien durch Lightroom jagen bringt durchaus Spaß und gute Pics.
Mit dem zusätzlichen EXR-Modus kann man sich arrangieren (er hat hier einige wahre Fans - ich gehöre nicht dazu) oder kann ihn auch ignorieren.

Die 770er kostet im großen Fluß unter 200 Ocken und paßt damit locker ins Budget.
 
Ich war erst kürzlich wieder in den USA und habe neben den verschiedensten Städten auch Vororte und Parks besucht.

Meiner Meinung nach benötigt man kein Tele über 100mm. Ich war hauptsächlich mit der Fuji X100S und der RX100 unterwegs und habe mit beiden ähnlich gute Fotos gemacht.

Zu den größten Herausforderungen gehört erstens die Belichtungskorrektur und zweitens die Lichtstärke, die man oft bei Innenaufnahmen benötigt. Vor allem auf den Land waren die Gebäude sogar bei hellem Tageslicht so verrammelt, dass man über jedes Quäntchen Lichtstärke in der Kamera dankbar war.

Die Belichtungskorrektur ist aufgrund der starken Helligkeitsunterschiede sehr wichtig. Im Nationalpark konnte man nicht mal ein Schild fotografieren, ohne mit der Belichtungskorrektur eingreifen zu müssen. RAW muss es dabei eigentlich nicht sein. Ich habe nur JPG fotografiert und die dunklen Bereiche der Bilder mit Belichtungskorrektur einfach per Schatten aufhellen korrigiert.

Die Lichtstärke habe ich v.a. in Städten benötigt, um das Geschehen festzuhalten. Und auch in Innenräumen gibt es manchmal so Interessantes zu sehen, das man aber leider mit kleinen Blitzen nicht ausfüllen kann.

Zusammenfassend würde ich beim nächsten Mal eine Kompakte mit folgenden Eigenschaften mitnehmen:

1. Möglichst großer Sensor
2. Belichtungskorrektur leicht erreichbar
3. Möglichst großer Weitwinkel
4. Lichtstarkes Objektiv

Irgendwo muss man immer Kompromisse machen. Aber wahrscheinlich würde es bei mir, vor allem ähnlichen, preislichen Voraussetzungen, eine Panasonic LX7/5/3 oder (falls ein Sucher vorhanden sein muss - was durchaus hilfreich sein könnte) eine Fuji X10 werden.

Die hier genannten, lichtschwachen Kandidaten würde ich nur in Betracht ziehen, wenn akzeptabel ist, dass man in manchen Situationen dann halt nicht fotografieren kann.
 
Eine finanzielle Anschaffung sollte für mich jedenfalls Sinn ergeben.
Lieber mal ein wenig mehr Euro's ausgeben und dafür für lange Zeit
glücklich werden.

Meine Entscheidung würde auf die
FUJIFILM X-E1 mit XF 18-55mm fallen. Wenn noch ein wenig mehr an Zeit zur Verfügung steht - für die Reise - dann würde ich die FUJIFILM X-E2 auf die Reise mit nehmen.

Ok, das sind doch einige Euros - welche investiert werden wollen, jedoch braucht man danach nicht wirklich weiter suchen und kann sich auf die Reisen
konzentrieren, welche man bestreiten möchte.

LG, Dieter

PS: Brennweite alleine ist nicht alles, jedenfalls gilt das für mich.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Möglichst großer Sensor
2. Belichtungskorrektur leicht erreichbar
3. Möglichst großer Weitwinkel
4. Lichtstarkes Objektiv
Irgendwo muss man immer Kompromisse machen.
:top::top::top:
5. Ordentlich Brennweite
6. günstiger Preis
Genau das ist immer das Problem! :grumble:
:D:D:D
 
So eine USA Reise kostet doch ziemlich viel Geld.
Wenn mann dann das Verlangen hat, eine Kamera auf die Reise mit zu nehmen, welche fast alles können soll und dann bei dieser Frage an finanzielle Grenzen stößt, frage ich mich ob sich dies als sinnvoller Gedanke erweist.

Fragen über Fragen


LG, Dieter
 
Da stimme ich Dir voll und ganz zu, Dieter. :top:
Die Kamera kann man ja nach nach Reise noch lange Zeit nutzen. Aber wir wollen uns ja an die Vorgaben des Threadstarters halten. Und da geht es nunmal um die kleinen Travelzooms. Ein größerer Sensor und die Möglichkeit der RAW-Aufnahme bringen deutliche Vorteile. Immerhin hat man bei der SX230/260 durch CHDK den RAW-Vorteil. Und wie man sieht, übertrifft das CHDK-RAW des 1/2,3"-Sensors das OoC-Jpeg der 1,7"-Sensor S100.
 
vielleicht mal gar keine Kamera für den Urlaub?
War mal in Australien ohne Kamera und habe so viel in Erinnerung behalten. Wohl weil ich mir dessen bewusst war und mich mit den Dingen wesentlicht intensiver, emotionaler vor Ort beschäftigt habe. Nach dem Motto, "im Kasten und aus dem Sinn".
 
Immerhin hat man bei der SX230/260 durch CHDK den RAW-Vorteil. Und wie man sieht, übertrifft das CHDK-RAW des 1/2,3"-Sensors das OoC-Jpeg der 1,7"-Sensor S100.

Eine Handy-Kamera ist dann aber auch nicht mehr weit. Das Lumia 1020 würde ich dem sx230 vorziehen auch wenn es nur 4-fach zoom hat und etwas mit der Sättigung übertreibt. Mit dem nächsten Software-Update hat es sogar Raw-Unterstützung.

Hier ein Vergleich zwischen dem Lumia und der sx230, der zugegeben laienhaft ausgeführt wurde:
http://www.pocketpc.ch/c/4795-gastbeitrag-nokia-lumia-1020-kamera-vs-canon-sx230-teil-1.html
http://www.pocketpc.ch/c/4794-gastbeitrag-nokia-lumia-1020-kamera-vs-canon-sx230-teil-2.html

Ich würde mindestens zu einer P7700 greifen wenn unbedingt viel Brennweite nötig ist. Vor allem liegt die echt Klasse in der Hand. Ich hab mich dagegen entschieden weil eine APS-C Kamera wie die Nex-3n oder eine NX1100 inkl. Lightroom neu nur 250 Euro kostet und eine NX1000 bereits für 220 Euro zu haben war. Für mich macht des da keinen Sinn 400 Euro für eine Kamera auszugeben die einen Sensor in Handy-Größe hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht wie Deliberation.

Ich fotografiere auch lieber WW, habe auch einen 18 Monate jungen Sohn und brauche die Geschwindigkeit drinnen und draussen (wer sonst steht am Sonntag morgen um 5:30h auf, braucht fast 2 Stunden für so ein Post, freut sich, dass gegenüber auch ein Papa am Monitor sitzt, während sonst alles dunkel ist und hat auch schon einen Sparfonds für das 70-200 2.8 eingerichtet? :angel:).

Aber das sind meine Anforderungen und nicht die des TO.

Bei der Budgetvorgabe und dem Fokus läuft es wohl auf die Entscheidung zwischen Lichtstärke und Brennweite raus.

Meine Empfehlung ist da fast immer die höher Lichtstärke und mehr Weitwinkel gegenüber der größeren Brennweite.

Ich verstehe auch die Beweggründe und Überlegungen des TO.

Nochmal ein paar Fragen:

- Wieviele Alligatoren und Achterbahnen willst Du fotografieren, dass sich die Brennweite gegenüber der Lichtstärke rechnet? Wieviele Motive liegen eher im Schatten, Indoor und Weitwinkel, dass sich vielleicht doch geringe Brennweite und Lichtstärke gegenüber der größeren Brennweite rechnen?

- Hast Du Dir mal Bilder aus Florida bzw. der Gegenden, in die Ihr fahrt angesehen und überlegt, welche Du davon auch machen willst?

- Wenn Du immer weniger mit der DSLR fotografierst und immer mehr auf "Schnappschüsse" ausweichst, sind dann die Anforderungen in diesem Thread die richtigen, um die Kamera auch nach dem Urlaub noch zu nutzen?

Ich weiß, dass ich damit deine Anforderungen in Frage stelle und erstmal nicht mit einem Kameravorschlag helfe. Aber vielleicht hilft Dir das, die bestmögliche Entscheidung zu treffen.

So, die beste Frau von allen ist mittlerweile wach und hat Frühstück gemacht. :D
 
Ich würde mindestens zu einer P7700 greifen wenn unbedingt viel Brennweite nötig ist.

Das wäre auch mein Vorschlag.
Die Nex1100 hat leider nur 20-50mm, das ist dem TO zu wenig.
die Nikon mit 200mm, dann noch etwas Digitalzoom/Crop oder digitalen Telekonverter, wird's auch mehr, natürlich keine 800mm. Dazu braucht man aber schon ein Stativ, stabile Unterlage, Alligatoren müssen dann aber "beleuchtet" sein oder ruhig liegen. Im günstigen Fall Offenblende von 5,2 und zusätzlich noch kurze Belichtungszeit. Da tun sich schon DSLRler schwer. Mit ISO hochgehen begüngstigt das Rauschen. Also wieder Entrauschen, Details verlieren.

Ich suche doch nochmal das Angebot im Bietebereich.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1343402

Biete hier meine 1A erhaltene Nikon P7700 an.
Die Kamera wurde 04/2013 gekauft und hat somit noch 1,5 Jahre Restgarantie.
Erst ca. 500 Bilder damit gemacht.
Alles mit dabei was beim kauf dabei war, inkl. Rechnung und OVP
Preislich dachte ich an 259,-€ inkl. vers. Versand oder etwas günstiger bei Abholung in 44625 Herne.

Gruß Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
:top::top::top:
5. Ordentlich Brennweite
6. günstiger Preis
Genau das ist immer das Problem! :grumble:
:D:D:D

Da geb ich Dir Recht, die Kompakten mit großem Zoom (ab 10) sind nicht umsonst nur auf den mittleren Rängen vertreten.
Und die besseren sind wieder größer und teurer.

Bei so großen Zoom hätte ich bei so einer Reise immer das Gefühl zuviel auf einem Bild zu verpassen, weil so ein kleiner Ausschnitt nie soviel vermitteln kann wie eine gute Übersicht.
Deswegen ist ein Zoombild auch immer örtlich austauschbarer.

Ich war schon in den USA, und weiß was das für ein Gefühl ist aus dem Flugzeug zu steigen, dieses Freiheitsgefühl und diese unbeschreibliche Größe und Weite.
Was man da alles einfangen und festhalten möchte...

So als kleines Beispiel "Der mit dem Wolf tanzt" oder andere gute Western (SL) sind nicht so große Filme wegen den tollen Zoombildern...
 
Zuletzt bearbeitet:
So eine USA Reise kostet doch ziemlich viel Geld.
Wenn mann dann das Verlangen hat, eine Kamera auf die Reise mit zu nehmen, welche fast alles können soll und dann bei dieser Frage an finanzielle Grenzen stößt, frage ich mich ob sich dies als sinnvoller Gedanke erweist.

Naja, also mal ganz ehrlich - die USA-Reise mit Abstecher auf die Bahamas und allem drum und dran wird ca. 3000 € kosten, ist es dann nicht verständlich, dass man keine weitere 600 € für eine Kamera ausgeben will?

Moment, ich gehe mal den Goldesel füttern...

Oder ich bleibe einfach daheim wenn ich mir keine Kamera zum Urlaub leisten kann?

Lassen wir mal die Kirche im Dorf würde ich sagen...

vielleicht mal gar keine Kamera für den Urlaub?
War mal in Australien ohne Kamera und habe so viel in Erinnerung behalten. Wohl weil ich mir dessen bewusst war und mich mit den Dingen wesentlicht intensiver, emotionaler vor Ort beschäftigt habe. Nach dem Motto, "im Kasten und aus dem Sinn".

Natürlich wäre das Urlaub für alle Sinne. Und das ist auch der Grund warum ich die DSLR nicht mitnehmen wollte - zum Schluss guckt man nur noch durch die Linse statt die Eindrücke aufzusaugen.

Eine Handy-Kamera ist dann aber auch nicht mehr weit. Das Lumia 1020 würde ich dem sx230 vorziehen auch wenn es nur 4-fach zoom hat und etwas mit der Sättigung übertreibt. Mit dem nächsten Software-Update hat es sogar Raw-Unterstützung.

Gute Idee und mein geliebtes Nexus 4 verkaufe ich gleich wieder.
Ganz ehrlich, da ist doch jede Travelzoom mit ihren Möglichkeiten besser...

Nochmal ein paar Fragen:

- Wieviele Alligatoren und Achterbahnen willst Du fotografieren, dass sich die Brennweite gegenüber der Lichtstärke rechnet? Wieviele Motive liegen eher im Schatten, Indoor und Weitwinkel, dass sich vielleicht doch geringe Brennweite und Lichtstärke gegenüber der größeren Brennweite rechnen?

- Hast Du Dir mal Bilder aus Florida bzw. der Gegenden, in die Ihr fahrt angesehen und überlegt, welche Du davon auch machen willst?

- Wenn Du immer weniger mit der DSLR fotografierst und immer mehr auf "Schnappschüsse" ausweichst, sind dann die Anforderungen in diesem Thread die richtigen, um die Kamera auch nach dem Urlaub noch zu nutzen?

Ich weiß, dass ich damit deine Anforderungen in Frage stelle und erstmal nicht mit einem Kameravorschlag helfe. Aber vielleicht hilft Dir das, die bestmögliche Entscheidung zu treffen.

Dein Eintrag versprüht ja richtig Glücksgefühle ;-)
So, zum Thema:
Wie gesagt - ich kann es nicht einschätzen, aber gehen wir doch mal die einzelnen Tage durch: Nehme auch mal die D50 mit dazu weil ja nur zu 99% feststeht, dass ich sie daheim lasse...

- Wir kommen an in Miami, fahren nach Orlando und besuchen hier und auch in Tampa Freizeitparks. Meine DSLR würde ich hier auf jeden Fall nicht mitnehmen wollen, würde ich sie dabei haben. Es gibt schon einiges zu fotografieren und Achterbahnen gehören sicher dazu. Natürlich wird das Verhältnis WW / Tele 90/10 ausmachen nehme ich an - aber ich habe die Möglichkeiten.

- Nach Orlando fahren fahren wir für ein paar Tage auf die Bahamas. Würde nur auf dem Schiff die D50 nutzen, auf den Bahamas eine Kompakte.
Hier wird wohl Weitwinkel das wichtigste sein, aber durchaus auch ein Megazoom um vielleicht aunauffällig Einheimische usw zu fotografieren.

- Dann geht es weiter an die Westküste, Ft. Myers, Naples, Everglades. Weitwinkel und auch Tele wegen den Everglades.

- Dann zum Abschluss Key West, Miami. Wahrscheinlich mehr Weitwinkel, nehme ich an.

Gehe davon aus, dass zu 90% bei Sonnenschein fotografiert wird und der Rest fällt auf Indoor in Restaurant oder Abends um beleuchtete Dinge wie Straßen und Hotels zu fotografieren, oder auch Sonnenuntergänge.

Habe schon nach Bildern geschaut, aber noch nicht soooo genau. Muss ich noch machen.

Naja, also ich schmeiße meine D50 deswegen ja nicht in die Ecke - ich mag sie sehr gerne und fotografiere gerne mit ihr, aber im Moment ist es eben weniger der Fall, dass ich an einem Sonntag Nachmittag durch den Park laufe und Blümchen knippse ;-) Auf Feiern, Geburtstagen usw schwöre ich auf sie und ihrem großen Aufsteckblitz.

Da ich gar nichts mehr Kompaktes habe, z.B. zum Snowboarden, Freizeitparks usw. wollte ich eben was haben und am besten mit viel Zoom wegen der Flexibilität.


Das wäre auch mein Vorschlag.
Die Nex1100 hat leider nur 20-50mm, das ist dem TO zu wenig.
die Nikon mit 200mm, dann noch etwas Digitalzoom/Crop oder digitalen Telekonverter, wird's auch mehr, natürlich keine 800mm. Dazu braucht man aber schon ein Stativ, stabile Unterlage, Alligatoren müssen dann aber "beleuchtet" sein oder ruhig liegen. Im günstigen Fall Offenblende von 5,2 und zusätzlich noch kurze Belichtungszeit. Da tun sich schon DSLRler schwer. Mit ISO hochgehen begüngstigt das Rauschen. Also wieder Entrauschen, Details verlieren.

Ich suche doch nochmal das Angebot im Bietebereich.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1343402

Die P7700 ist toll, ohne Frage. Aber ist die Frage ob sie das ist, was ich auch in Zukunft als "Immer-Dabei" haben will. Ich will ja meine D50 nicht ersetzen.
Brauche ne Cam die ich auch mal zum Boarden mitnehmen kann.
Würde sofort zuschlagen wollte ich meine DSLR komplett ersetzen.

Ehrlich gesagt bin ich auch schon über die NX1100 gestolpert und hab ernsthaft wegen des Kampfpreises überlegt ob das nicht was wäre, sogar mit Lightroom 4 an Board...
Aber das wäre ja der 1. Schritt weg von der D50 und ich hätte trotzdem eben kein langes Tele.
Aber reizen würde mich das Teil...

Da geb ich Dir Recht, die Kompakten mit großem Zoom (ab 10) sind nicht umsonst nur auf den mittleren Rängen vertreten.
Und die besseren sind wieder größer und teurer.

Bei so großen Zoom hätte ich bei so einer Reise immer das Gefühl zuviel auf einem Bild zu verpassen, weil so ein kleiner Ausschnitt nie soviel vermitteln kann wie eine gute Übersicht.
Deswegen ist ein Zoombild auch immer örtlich austauschbarer.

Ich war schon in den USA, und weiß was das für ein Gefühl ist aus dem Flugzeug zu steigen, dieses Freiheitsgefühl und diese unbeschreibliche Größe und Weite.
Was man da alles einfangen und festhalten möchte...

So als kleines Beispiel "Der mit dem Wolf tanzt" oder andere gute Western (SL) sind nicht so große Filme wegen den tollen Zoombildern...

Natürlich ist hier Weitwinkel angesagt und die USA hat viele beeindruckende Landschaften - das ist mir schon klar.
Ich fote auch sehr, sehr gerne im Weitwinkel, aber bei der gesuchten Cam geht's mir eben darum, dass ich flexibel sein möchte und die Möglichkeit hätte zu zoomen - für den Fall der Fälle.

Man kann eben grad in fremden Ländern mal super was unauffällig fotografieren. Da gibt es doch immer mal wieder was wo man sich nicht traut oder es verboten ist und aus der Ferne klappts aber.

Zudem ist auch ein Grund der Faktor Sicherheit - auch wenn ich wie ein Angsthase klinge...

Hoffnungsloser Fall, was?
 
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Hier ein Vergleich zwischen dem Lumia und der sx230...
Hehe, da sieht die SX aber alt aus...! :D:D:D
Ich finde diesen Test gut, weil er praxisnah zeigt, wie die meisten Menschen so eine Knipse nutzen wollen. Gerät einschalten, auslösen, fertig :). Ohne jeglichen fotografischen Aufwand zu betreiben. Irgendwie auch verständlich. Das Nokia Lumia 1020 ist diesbezüglich echt Klasse, hat eine viel bessere Automatik.:top: Zu den dortigen Bildern der SX möchte ich jedoch anmerken, dass ich wohl jedes einzelne Foto besser hinbekommen hätte als im Vergleich gezeigt, natürlich nicht im Herzchen-Modus. Da hat die alte SX230 keine Chance gegen das innovative Lumia 1020.
 
So langsam artet es wohl aus, ein Smartphone wollte ich an sich nicht kaufen und die Vergleiche hier jucken doch nicht die Bohne wenn es um eine Frage gibt welche Travelzoom empfohlen werden kann...
 
Naja, also mal ganz ehrlich - die USA-Reise mit Abstecher auf die Bahamas und allem drum und dran wird ca. 3000 € kosten, ist es dann nicht verständlich, dass man keine weitere 600 € für eine Kamera ausgeben will?

Es ist Deine Entscheidung, die ich voll und ganz akzeptiere. :top:

Dein Eintrag versprüht ja richtig Glücksgefühle ;-)

Das gehört zum Job. :D

- [...] Miami [...] Orlando [...] Tampa Freizeitparks. [...] Natürlich wird das Verhältnis WW / Tele 90/10 ausmachen nehme ich an - aber ich habe die Möglichkeiten.

- [...] Bahamas. [...]auf dem Schiff [...] Hier wird wohl Weitwinkel das wichtigste sein, aber durchaus auch ein Megazoom um vielleicht aunauffällig Einheimische usw zu fotografieren.

- [...] Westküste, Ft. Myers, Naples, Everglades. Weitwinkel und auch Tele wegen den Everglades.

- [...] Key West, Miami. Wahrscheinlich mehr Weitwinkel, nehme ich an.

[...]90% bei Sonnenschein fotografiert wird und der Rest fällt auf Indoor in Restaurant oder Abends um beleuchtete Dinge wie Straßen und Hotels zu fotografieren, oder auch Sonnenuntergänge.

Da ich gar nichts mehr Kompaktes habe, z.B. zum Snowboarden, Freizeitparks usw. wollte ich eben was haben und am besten mit viel Zoom wegen der Flexibilität.

[...]Brauche ne Cam die ich auch mal zum Boarden mitnehmen kann.

Ich habe in dem Quote oben mal rausgeholt, was ich lese. Das ist fast nur Weitwinkel, Sonnenschein und Kompakt.

Kompakt ist immer ein Kompromiss. Ich denke nur, dass es der Bestmögliche für Deine Bedürfnisse sein sollte. :D

Ich verstehe den Drang nach Megazoom, aber ich glaube auch, Du wirst ihn nicht so sehr brauchen. Bei dem Rest und auch beim Boarden könnte eher gute Video, schneller AF und eine schnelle Linse hilfreicher sein.

Wie schon geschrieben wird es auf die Entscheidung zwischen diesen beiden Eigenschaften rauslaufen.

Allerdings hindert Dich auch Nichts daran, die Kamera nach Deinem Urlaub wieder zu verkaufen.

Vielleicht ist die CHDK Lösung gar nicht so schlecht...

Zudem ist auch ein Grund der Faktor Sicherheit - auch wenn ich wie ein Angsthase klinge...

Das hat mit Angsthase nichts zu tun. Du musst Dich wohl fühlen. Sonst kannst Du Dich nicht erholen und keinen schönen Urlaub haben. Und das ist letztlich das Allerwichtigste.

Hoffnungsloser Fall, was?

Nein.
 
Stimmt, manchmal driften solche Threads ab. Du wirst Dir schon das Richtige kaufen, genug Informationen gab's ja schon gestern. Die Bilder beim Vergleich Nokia-SX sollten Dich nicht abschrecken. Sie sind zum großen Teil dermaßen grottig :grumble: , so was habe ich mit meiner noch nicht hinbekommen. Solche Fotos würden bei mir im Papierkorb landen. Der Grund dafür ist, dass die fotografischen Einstellmöglichkeiten der SX nicht genutzt wurden. Allein die Nacht- und Indooraufnahmen bekommt man mit der SX + CHDK-RAW um Welten besser hin als dort gezeigt.
 
Hier wurde als Anforderung viel Zoom genannt, sowie Kompaktheit und recht niedrige Preisgrenze.
Dann tauchte abundzu RAW als gern genommene Möglichkeit auf - damit dürfte der TO als DSLR-Nutzer ja wahrscheinlich vertraut sein.

Mit diesem Anforderungsprofil werfe ich mal die FUJI F770EXR in den Ring.
Die Fuji´s sind meines Wissens immernoch die einzigen kompakten Superzoomer mit RAW-Ausgabe ab Werk.

Habe sie selbst und trotz großem vorhandenem Hardwarepark diesen Sommer im Urlaub NUR SIE mitgehabt.
Ging ganz gut.
Insbesondere im Telebereich ist die Linse recht gut - und genau da holt man mit dem kleinen Superzoomer Perspektiven und sogar Freistellung, die man von so einem kleinen Ding nicht unbedingt erwartet.
Der AF ist schnell und treffsicher.

GPS hat sie so nebenbei auch - ist gerade auf Urlaubsreisen in der Fremde ein ganz nettes Feature.
Das in Verbindung mit RAW und dann die Dateien durch Lightroom jagen bringt durchaus Spaß und gute Pics.
Mit dem zusätzlichen EXR-Modus kann man sich arrangieren (er hat hier einige wahre Fans - ich gehöre nicht dazu) oder kann ihn auch ignorieren.

Die 770er kostet im großen Fluß unter 200 Ocken und paßt damit locker ins Budget.

Danke noch für den Tipp, ist leider untergegangen gestern Abend.
 
Tolle Kaufberatung ...nex1100:lol:

Die Hauptfrage wird sein: Kommst Du mit der Bildqualität einer Kompakten klar. Ich persönlich finde, das Nah- und Zoomaufnahmen (bei Tageslicht) bei meiner sx130 immer toll aussehen (nicht zu vergessen die wirklich fantastischen Makros), die schwierigste Anforderung sind weite Landschaftsaufnahmen, wo Details und Farbnuancen schwer für den Gesamteindruck ins Gewicht fallen. Das ist bei jeder Kamera so und Deine Nikon macht das sicher farbechter mit lebendigeren Farben, ohne zu sagen, dass Kompakte hier scheitern. Das Foto einer Kompakten bei gutem Licht sieht im Allgemeinen besser aus, als ein Foto einer besseren Kamera bei schlechtem Licht. Man könnte sich ja auch mal so ein Originalbild der genannten Seiten ausdrucken.
Mit der sx200er Reihe hast Du`s natürlich, grad auch fürs Snowboarden schön kompakt (habe meine zum Skifahren aber auch in der Jackentasche) und für die 280er wird es demnächst auch noch CHDK geben, wie für alle bisher. Mittels Raw kann man den Bildern immer auch das Sterile nehmen, macht aber eben auch Arbeit. Habe gestern mir auch nochmal kurz paar Bilder angeschaut und hatte das Gefühl, dass die sx280 vielleicht einen Tic bessere Farben hat als die sx240/60er hat. Soviel teurer ist sie ja nicht. Aber 89 Euro für die sx160 ist allerdings das absolute Schnäppchen. Schau Dir einfach die Bilder an. Die Fuji finde ich auch sehr interessant, mir persönlich hat auch immer die Olympus sz31 zugesagt - hat aber kein RAW. Bei Sony finde ich den Aquarelleffekt abstoßend. Obwohl die Bilder in der Gesamtansicht gut ausschauen, kann ich mich irgendwie damit nicht anfreunden - und dann der Preis. Der Vergleich Lumia - sx230 ist echt etwas zweifelhaft. Die Nokia Bilder haben geringere Auflösung, deswegen weniger Bildfehler, außerdem sind keine Aufnahmewerte angegeben, jede Belichtungsautomatik ist anders - siehe "erfi00". Aber man muss sagen, das das Lumia insgesamt schon Bilder macht, die mit einer Kompakten mithalten können, allerdings hat es halt viele andere Dinge einer Kompakten nicht.

P.S. hatte bisher nie das Bedürfnis nach mehr Zoom (12mal 336mm KB), obwohl ich sehr viel Fernsichten und Tiere fotografiere.
 
Der Vergleich Lumia - sx230 ist echt etwas zweifelhaft...
Finde ich gar nicht unbedingt, er zeigt die Ergebnisse eines Laien, der sich nicht mit Fotografie und dem gekauften Werkzeug intensiv auseinandersetzt. Schon gar nicht mit CHDK. Und so sehen dann die Ergebnisse aus. Der grüne Automatikmodus bzw. der Herzchenmodus der SX ist nicht das Gelbe vom Ei, schon gar nicht bei Indoor- und Nachtaufnahmen. Das wurde schon im Jahr 2011 bei Erscheinen der SX230 festgestellt. Oberhalb ISO1000 bügelt die Jpeg-Engine der SX auch viel kaputt und es gibt Farb- und Kontrastschwächen. Viele der im Test gezeigten Aufnahmen sind mit ISO1600 gemacht worden. Mit CHDK-RAW wären diese HighISO-Aufnahmen weitaus besser als die des Nokias, was aber mit Arbeit verbunden ist. Oft hätte bei den Testaufnahmen auch ISO500 oder ISO800 genügt, hatte ich in den Exifs gesehen.
Die Vollautomatik des Nokia Smartphones ist eben besser auf diese Laien- und Knipserzielgruppe abgestimmt, darum geht bei diesem Test der Sieg richtigerweise an das Smartphone. Obwohl mir die meisten Fotos im Test1 auch nicht gefallen... :ugly: :lol:
 
Also ich war gerade in den USA. Und meine Kameras (Lumix G5, Lumix GF3) waren vom Dynamikumfang und RAW ständig im Grenzbereich. Eine RX100 wäre als die erste Wahl, da sie die einzige Kamera mit ähnlichen Eigenschaften ist.
Falls sie zu teuer ist - was spricht gegen eine "günstige" mFT-Kamera wie die E-PM2, E-PL3, GF5, ...? Auch im Forum gebraucht zu haben.

Größer als eine RX100, aber immer noch deutlich kompakter als das DSLR-Geraffel. Mit einer Kompakten ohne min. 1" Sensor kann man nicht viel erwarten. Falls aber die Qualität nicht wichtig ist und nur Erinnerungsfotos gemacht werden sollen, sieht das natürlich anders aus - dann geht auch ein Handy.
 
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