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Spiegelreflexkamera DSLR-Einsteiger-Rundum-Sorglos-Paket?

Disgracer

Themenersteller
Hallo ihr netten Leute, die ihr eure Freizeit opfert, um mir bei meinen Fragen zu helfen ;-)

Ich hab mich in den letzten Tagen/Wochen intensiver ins Thema DSLR eingelesen, um nun "meine" Kamera zu finden.
Ich habe mir auch ein Paket "zusammengestellt", zu dem ich gerne eure Meinung hören würde, ob das so Sinn macht, oder nicht.
Findet sich dann unter dem Fragebogen, den ich trotzdem ausfülle ;-)

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1000-1200+Schmerzensgeld?] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): War jetzt nicht umbedingt ein Fotogeschäft, aber ich habe bei ein paar Freunden die eine oder andere DSLR (Canon und Nikons) betasten dürfen. Wirkliche Präferenzen hatte ich nicht, ich denke man muss sich von der Bedienung her doch eine etwas längere Zeit eingewöhnen, egal bei welcher Marke. Haptisch war mir das auch recht Wurscht. Solange mein Zeigefinger an den Auslöser kommt.. ;-)
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Partys
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [x] 2 [ ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[x] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig

-------------------------------------------------------------------


Zusammengefasst quasi:
Hab schonmal ein bisschen geknipst, bin lernwillig, geplante Ziele sind z.B. eine anstehende "Städtetour" nach Amsterdam und Umgebung, Industriekultur hier im Pott, Feld-Wald-und-Wiesen-Fotos, und gelegentlich auch mal das eine oder andere Musikequipment von nah und fern.
Ich suche also eine Allround-Lösung, die jetzt nicht Spitzenklasse sein muss, aber eine vernünftige Basis bieten soll, mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Eine Mini-Beratung durch einen Bekannten in einem anders-thematischen Forum ließ mich nun zu folgender Konstellation kommen:

KitPentax K-5 mit dem 18-55mm WR (hoffe Amazon-Links sind hier gestattet?)
Ich habe verschiedene Tests und Vergleiche mit anderen Kandidaten gelesen und hatte das Gefühl, dass die K-5 da immer recht gut bei weg kam. Jedenfalls ohne wesentliche systematische Mängel.

Tamron AF 70-300
Da tu ich mir noch etwas schwer das einzuschätzen. Habe hier den 42? Objektive im Vergleich Thread angeguckt und empfand die Bilder als vernünftig, die Amazon Kritiken lesen sich auch gut. Ich hätt gern was, was im Notfall auch mal weit zoomen kann. Keine Ahnung, ob ich das oft brauchen werde, und deswegen auch eine recht günstige Variante

Weiterhin denke ich darüber nach ein (gebrauchtes) DA 40 Limited mitzukaufen. Das finde ich aus mehreren Gründen interessant:
Zum einen würd ich ganz einfach gerne auch eine Festbrennweite ausprobieren, um zu gucken wie "anders" man dadurch fotografiert.
Zum anderen macht es durch den kompakten Aufbau aus der K-5 schon fast ne "Kompaktkamera", die ich auch mal in meinem "Mailbag" (kleine Handtasche für Herren, whatever) mitnehmen kann.
Da scheinen mit die 40mm als recht universell und es ist das günstigste der Limiteds, die ja allgemein einen vernünftigen Ruf haben. Und falls es nicht passt, hält sich der Wertverlust in Grenzen.
Ist allerdings eben auch erstmal eine finanziell recht schmerzhafte Investition ;-)

An Zubehör dachte ich an denLowepro Flipside.
Find ich vom Konzept her ziemlich genial. Viele Fächer, frei gestaltbar. Da kann man auch mal ne Tüte Studentenfutter und was zu trinken (gut verpackt ;-) mit reintun und hat dann für nen kleinen Tagesausflug nen Rucksack fertig.
Und dadurch, dass das innere Fach quasi nur zugänglich ist, wenn man den Rucksack absetzt, würd ich mich sogar trauen damit in belebten Einkaufsstraßen rumzulaufen (Amsterdam zur Vor-Weihnachtszeit..) und Geld und Schlüssel sicher verpackt zu wissen.

Beim Angucken der Bilder zu dem Rucksack stieß ich dann noch auf das:
Velbon CX, das witzigerweise in den Rucksack mit hinein passt.
Bin mir nicht so wirklich sicher, ob ich wirklich öfter ein Stativ verwenden würde, aber zum Ausprobieren (vor allem am Anfang beim Durchtesten der verschiedenen Einstellungen der Kamera), ist es vllt gar nicht so schlecht einfach mal die Kameraposition zu fixieren. Und weil's so klein und leicht ist hat man es vllt mal dabei, wenn man aus Zufall eins brauchen könnte.
Klar, ich jetzt nicht so hoch (60cm), aber zum "in die Landschaft stellen" sollte es tun.

Unsicher bin ich mir noch, ob ich Dinge wie einen Batteriegriff, oder überhaupt Ersatzakkus brauche. Eigentlich bin ich nie nen Tag ohne Strom, glaube auch nicht, dass ich mehrere Tausend Fotos am Tag mache..
Wird sich dann aber wohl herausstellen.

So, jetzt hab ich glaub ich langsam genug geschrieben und danke allen, die die Geduld aufgebracht haben meine Gedanken nachzulesen ;-)

Wenn jemand seine Meinung zu dem ein oder andern angeführten Objekt(iv) (Haha..) beisteuern mag, fände ich das sehr freundlich.
Auch Alternativen für den Plan "wie schmeiße ich am gekonntesten 1000€ für Kameraequipment aus dem Fenster" ;-) sind gern gesehen.

Regt mich an!
Torsten
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Sehr gut deine Zusammenstellung, vll interessiert dich ja noch ein Pentax 100mm f2.8 Macro, kann man auch als Portraitlinse verwenden mit schöner Tiefenschärfe und natürlich als Macro.

MFG Marcurion
 
Das verlinkte Tamron 70-300 ist ziemlich grottig, für das gleiche geld kriegst du ein gutes 55-200 dahast du mehr von. Das Tamron 70-300USD(!!!) ist sehr sehr gut für den preis, aber leider nich für pentax erhältlich.
 
Danke für eure Rückmeldung, ihr Zwei!

@Marcurion: Ob ich nen Makro brauch oder nicht, wird sich dann wohl mit der Zeit zeigen.
Ich wollt am Anfang erstmal eine einzelne Festbrennweite ausprobieren, um zu sehen wie das ist und ansonsten eine möglichst große Bandbreite abdecken.

@mrHiggins: Ich hatte hier beim Rumstöbern im Forum nicht wirklich den Eindruck, dass die Leute das Tamron als so grottig einstufen..
Ich erwarte für 130€ kein exzellentes Objektiv. Hatte aber gedacht, dass P/L da in Ordnung wäre. Findest du das nicht? Wo wären deine Kritikpunkte?
Mir fehlen halt noch sämtliche Vergleichswerte.
Im Moment kann ich halt nur digitale Bilder im Netz vergleichen, da spielt sicher auch mein Bildschirm noch ne Rolle, der auch schon einige Jährchen auf dem Buckel hat, und in Punkto Schärfe nicht mehr so ganz aktuell ist. Natürlich auch net farbkalibriert. Daher fällt es nen bisschen schwer manche Sachen zu beurteilen..
 
Ich sag nur immer wieder: Wenns ne klassische DSLR sein soll, dann bitte ne Canon oder Nikon.

Ich kenen soviele, die einen anderen Hersteller bereut haben!
 
Hallo Thorsten,
mein Rat wäre, erst mal ein etwas flexibleres Objektiv mit der Kamera zu kaufen (18-105 oder 18-135 mm oder so) und dann zu sehen, was Du dazu am ehesten brauchst/ am häufgsten vermisst (Tele - lichtstarkes Objektiv - Makroobjektiv - Weitwinkel).
Und dann ein möglichst gutes Objektiv dieser Art zu suchen und evtl. darauf zu sparen.
Es muss ja nicht superteuer sein, sollte aber so gut sein (mMn), dass Du es nicht bei erstbester Gelegenheit wieder ersetzen musst.

Ich selbst benutze auch erst mal mein 18-105er und spare auf das Tamron 70-300 USD-Objekiv (330 €). Und danach evtl. auf ein 90 mm-Makro.:p

Eine andere Frage wäre, ob Du parallel zu DSLR eine Superzoom-/Bridge kaufst.
Die haben in der Regel umfangreiche Möglichkeiten (großen Zoombereich, Nahaufnahme usw.) und kosten oft so viel wie ein günstig(er)es Objektiv - so um die 300 €.

In der Zeit, in der Du auf gute Objektive sparst, könntest Du so trotzdem schon in gewissem Umfang Deinen Fotointeressen folgen, ohne dass Du gleich bei den Objektiven große Kompromisse eingehen musst.
Es wäre doch schade, wenn Du ein günstiges Objektiv kaufen würdest, um es dann kurze Zeit später gegen ein gutes Objektiv einzutauschen - dabei geht immer Geld verloren.

Mit einem 18-105/ 135 mm-Objektiv kann man schon viele Fotointeressen abdecken, nur nicht ganz spezielle wie Liebellen oder Vögel im Flug usw.
Wenn man aber keine speziellen Fotoineressen dieser Art hat - also sehr gezielt nach Motiven sucht, die nicht mit so einem Objekiv abgelichtet werden können oder nur unzureichend - dann reicht so ein Objekiv auf jeden Fall erst mal.

Bei der Wahl der Kamera ist noch zu bedenken, dass auch das Zubehör passen muss: Erhältlich sein muss, evtl. auch möglichst überall, und in größerer Auswahl.
Zudem gibt es Kameras, die einen Autofokusmotor im Gehäuse haben - deren Objektive sind dann später etwas günstiger als die der Kameras, die keinen solchen Motor besitzen.

"Gute" Kameras zum kleineren Preis bekommt man, wenn man etwas ältere Modelle wählt (ein - halbes - Jahr alt und etwas älter).
So bleibt dann mehr Geld für Objektive, bei Deinem Budget also für ein zweites Objektiv (Kamera + Kitobjektiv für bis zu 700 €; Zweitobjektiv für 300 €, Tasche und Ersatzakku oder Batteriegriff für ca. 100 bis 150 €. Oder Stativ dazu...)).

Mit dem Zweitobjektiv würde ich allerdings noch warten, bis Du genau weißt, was es werden soll, was Du am (zweit- ;)) dringendsten benötigst bzw. vermisst.

Ich hatte auch aus Kostengründen so ein günstiges Tele im Auge für ca. 150 €.
Aus Angst vor Enttäuschung (kein Bildstabilisator - am Ende kann man dann Freihand gar nichts mit dem Objekiv anfangen - oder man kauft ein 300 mm-Objektiv, das aber nur bis 200 mm scharfe oder helle Bilder macht) habe ich mich zum Warten & Sparen entschlossen. Und bis dahin fotografiere ich mit der Bridge entferntere Tiere und ansonsten in der Küche "Food".:p

LG
Frederica
 
PS
Bei Deinen Interessen (Stadt/ Landschaft) könnte ein Graufilter für Dich interessant sein, um "verwischte" Aufnahmen von fließendem Wasser etc. zu machen (solche).
Dazu bräuchtest Du dann ein Stativ, dass Du auch draußen verwenden könntest, also das etwas höher wäre.
Ich selbst bin nicht überzeugt, dass man für ein Stativ gleich Unsummen ausgeben muss, wenn man es nur gelegentlich benutzt. Ca 50 € sollten es auch tun.
Auch ein Stativ ist dann aber flexibler, wenn man es ausziehen und "einklappen" kann und ggf. auch in Bodennähe (für Makroaufnahmen) verwenden kann.
 
Ich sag nur immer wieder: Wenns ne klassische DSLR sein soll, dann bitte ne Canon oder Nikon.

Ich kenen soviele, die einen anderen Hersteller bereut haben!

Aber aus welchem Grund?
Nur weil jetzt irgendwer nicht zufrieden mit Kamera XY war, kann ich doch zufrieden mit Kamera AB werden..
So vollkommen ohne Argumente hilft mir das nicht wirklich weiter..

Hallo Thorsten,
mein Rat wäre, erst mal ein etwas flexibleres Objektiv mit der Kamera zu kaufen (18-105 oder 18-135 mm oder so) und dann zu sehen, was Du dazu am ehesten brauchst/ am häufgsten vermisst

Erstmal danke dir für die ganze Mühe und Zeit, die du dir hier genommen hast!
Ich versuch mal ein paar deiner Gedanken zu kommentieren, wie ich sie verstehe, und was ich mir dabei denke.

Das mit dem flexibleren Objektiv hab ich auch überlegt. Es gibt ja auch ein 18-135 als Kit für die K-5. Meine Überlegungen waren folgende:
Ich geh erstmal ein bisschen davon aus, dass ich recht viel im Bereich des "kleinen" 18-55 fotografieren werde, und selten größere Brennweiten brauche.
Und falls ich mal wirklich solch Tele-Bereiche brauchen, dann gleich richtig weit, und deswegen noch das Tamron.
Im Moment denke ich auch noch ein bisschen so: "Lieber den weit entfernten Vogel auf der Wiese aufnehmen und hinterher feststellen, dass das Bild vllt etwas unscharf und körnig ist, als den Vogel mangels Zoom auf dem Bild gar nicht zu sehen und nicht zu wissen 'hätte mir nun ein 200mm Zoom gereicht, oder hätte es nen 300mm oder noch höher gebraucht?'" Momentan kann ich das eben noch nicht einschätzen, deswegen war meine Idee eben: "lieber erstmal möglichst viel abdecken und dann gucken wo es dran mangelt und da entsprechend nachkaufen/ersetzen"

Eine andere Frage wäre, ob Du parallel zu DSLR eine Superzoom-/Bridge kaufst.
Die haben in der Regel umfangreiche Möglichkeiten (großen Zoombereich, Nahaufnahme usw.) und kosten oft so viel wie ein günstig(er)es Objektiv - so um die 300 €.

Den Sinn seh ich grade irgendwie gar nicht. Wieso sollte ich mit eine zweite Kamera kaufen, die vmtl in sämtlichen Belangen nicht an meine Hauptkamera herankommt?
Dann doch lieber ein zusätzliches Objektiv, oder nicht?
Ich mein: deswegen kauf ich mir doch ne Kamera mit wechselbaren Objektiven.. aber vllt hattest du da noch irgendwas im Sinn, was mir grad nicht einfällt?

In der Zeit, in der Du auf gute Objektive sparst, könntest Du so trotzdem schon in gewissem Umfang Deinen Fotointeressen folgen, ohne dass Du gleich bei den Objektiven große Kompromisse eingehen musst.
Ob ich den Kompromiss nun bei Objektiv oder bei der Kamera eingehe.. den Unterschied seh ich nicht so wirklich?

Es wäre doch schade, wenn Du ein günstiges Objektiv kaufen würdest, um es dann kurze Zeit später gegen ein gutes Objektiv einzutauschen - dabei geht immer Geld verloren.
Logischerweise geht da Geld verloren, aber das ist ja immer beim Upgraden so.
Wenn man irgendwann dann das gute Objektiv gegen ein sehr gutes Objektiv austauscht, verliert man auch Geld, aber soll man deswegen gleich sofort nur Objektive für 1000€+ kaufen? Irgendwo muss man ja anfangen.
Wenn jetzt hier 10 Leute geschrien hätten "das Tamron ist "§$%&/ kauf das bloß nicht, ich hab es ausprobiert, es hat folgende Problemstellen ABC, leg lieber 100€ drauf und kauf dir XYZ", dann wär die Sache klar. Deswegen interessiert mich auch oben, was mrHiggins daran zu meckern hat. Mit einem "ist grottig" kann ich leider nicht so viel anfangen... :-(


Bei der Wahl der Kamera ist noch zu bedenken, dass auch das Zubehör passen muss: Erhältlich sein muss, evtl. auch möglichst überall, und in größerer Auswahl.
Hmm "überall erhältlich" ist mir eigentlich recht egal. Ich bestell den Kram wegen Fernabsatz sowieso im Netz. Und so wirklich viel Zubehör fällt mir gar nicht ein, was man braucht, und das kriegt man doch eigentlich für alle aktuellen Kameras..
Die K-5 war ja bis zur Photokina letzte Woche das Topmodell von Pentax (da kam der Nachfolger), wenn man mal die eine 10.000€ Kamera aus dem Spiel lässt.
Von daher geh ich davon aus, dass das Zubehör auch noch ne Zeitlang verfügbar sein sollte.

Zudem gibt es Kameras, die einen Autofokusmotor im Gehäuse haben - deren Objektive sind dann später etwas günstiger als die der Kameras, die keinen solchen Motor besitzen.
Jup, so ist das da.

"Gute" Kameras zum kleineren Preis bekommt man, wenn man etwas ältere Modelle wählt (ein - halbes - Jahr alt und etwas älter).
[...]
Aus Angst vor Enttäuschung (kein Bildstabilisator - am Ende kann man dann Freihand gar nichts mit dem Objekiv anfangen - oder man kauft ein 300 mm-Objektiv, das aber nur bis 200 mm scharfe oder helle Bilder macht) habe ich mich zum Warten & Sparen entschlossen.

Die K-5 hat laut Spec-Liste eine eingebaute "Shake-Reduction". Habe da nicht allzuviel drüber gelesen, aber auch nix Negatives im Sinne von "unbrauchbar".
Apropo lesen: Unter anderem diesen Artikel fand ich sehr informativ (und vor allem umfangreich): http://www.thephoblographer.com/201...-5-pentax-k5-canon-7d-nikon-d300s-comparison/
leider auf englisch, was für mich jetzt nicht so das Problem ist.
Bei diesem (und auch bei anderen Tests) schneidet die K-5 eigentlich durchgehend gut ab, hier sogar als quasi Testsieger. Und man muss sich vor Augen halten, dass die anderen Kameras nahezu das Doppelte kosten..
In der Hinsicht bin ich also eigentlich recht festgelegt...

PS
Bei Deinen Interessen (Stadt/ Landschaft) könnte ein Graufilter für Dich interessant sein, um "verwischte" Aufnahmen von fließendem Wasser etc. zu machen
[...]
Auch ein Stativ ist dann aber flexibler, wenn man es ausziehen und "einklappen" kann und ggf. auch in Bodennähe (für Makroaufnahmen) verwenden kann.

Danke für den Hinweis mit dem Graufilter, das war mir noch nicht so bewusst. Dachte das Verwischen entsteht einfach durch längere Belichtungszeit.
Das mit dem Stativ hatte ich ja im Startpost schon angedacht, wobei es halt ein Kleines ist, dafür aber eben im Rucksack auch immer dabei sein kann.

So, jetzt hab ich aber erstmal genug geschrieben.
Was meinst du (und auch gerne andere!) zu meinen Gedanken? Macht das so Sinn?
 
Die K5 ist sehr gut und in ihrer aktuellen Preisklasse ohnehin nicht zu toppen. Mag sein, dass Sportfotografie nicht ihr optimales Einsatzgebiet wäre, hier schlägt sie sich aber ebenso gut wie jede xxxD, hat aber den besseren Sensor. Für deine Einsatzbereiche ist die Pentax jedoch uneingeschränkt zu empfehlen.

Das Tamron wird oft gebraucht für deutlich unter 100€ angeboten. Das hat natürlich verschiedene Gründe. Auf der einen Seite muss man dem Objektiv ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis attestieren (wie bei einem Neuwagen für 5000€), auf der anderen Seite ist es das CA-anfälligste Objektiv, dass ich kenne. Zum Teil sind die Aufnahmen selbst nach einer intensiven Behandlung mit Lightroom nicht zu gebrauchen. Aber ich will das Teil auch nicht schlechter reden, als es ist. Es ist ziemlich scharf und alltagstauglich. Das Sigma 70-300APO ist im Vergleich deutlich besser, aber natürlich auch etwas teurer.
Ich sag nur immer wieder: Wenns ne klassische DSLR sein soll, dann bitte ne Canon oder Nikon.

Ich kenen soviele, die einen anderen Hersteller bereut haben!
Eine richtig fundierte Meinung, sachlich und solide begründet ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm die K5 mit dem 18-55, da machst Du erstmal nichts falsch. Bevor Du dann aber gleich noch ein Tele dazukaufst warte lieber noch ein bisschen - das Teil läuft Dir schließlich nicht weg, und ich habe das Gefühl das Du bei Deinen Präferenzen - Architektur und Landschaft - eher ein Weitwinkel vermissen wirst. Der Tele-Effekt ist natürlich schon schön - zzzupp und schon sind die Sachen viel näher dran - aber ich brauche es relativ wenig, und oft kommt man zu Fuß ebenso gut dahin (Tiere mal ausgenommen). Bei fehlendem Weitwinkel hast Du viel eher unüberwindliche Beschränkungen, da die meisten Gemeinden und Eigentümer völlig unverständlicherweise etwas dagegen haben Zäune, Wälder oder Mauern plattzumachen damit Du weiter von Deinem Objekt der photographischen Begierde wegkommst.
 
Die K5 ist ne klasse Kamera - ein Freund von mir hat sie und ist soweit richtig zufrieden. Ich finde Deine Grundzusammenstellung schon richtig gut - auch das Tamron ist für den Preis durchaus gut nutzbar. Hier würde ich evtl. mal den Biete-Bereich etwas beobachten, da hab ich schon einige günstige Angebote genutzt um das ein oder andere Objektiv mal auszuprobieren. Die, die mir nicht gefallen haben, habe ich dann bisher immer ohne größere Verluste wieder weiterverkaufen können.

Um aber - und darum ging es doch auch im Eingangspost - bisschen was zum überlegen hier mit reinzubringen ;)
Für den Preis der K5 mit dem 18-55 kriegste in etwa auch schon eine Sony SLT 65 mit 18-55. Mit Sicherheit auch eine interessante Kombi, die etwa 1 Jahr nach Erscheinen der K5 auf den Markt kam.
Vorteile sehe ich bei der K5: abgedichtetes Gehäuse (bringt aber nur was, wenn auch die Objektive abgedichtet sind), mehr Kreuzsensoren und etwas rauschunempfindlicher.
Vorteile sehe ich bei der A65: Höhere Auflösung - lässt mehr Bildausschnitte zu, flexibler Monitor für ungünstige Aufnahmesituationen, besserer Videomodus (falls interessant), schnellere Bildserien möglich.

Auch das Zubehörangebot dürfte bei Sony etwas größer sein. Das Tamron bekommste für beide Anschlüsse. :top:

Die K5 hat einen optischen, die A65 einen elektronischen Sucher - beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Ich selbst nutze eine Sony und bin ein Fan des EVF. Allein die Einblendemöglichkeiten möchte ich nie mehr missen...
 
Also eine Pentax K-30 ist auch nicht schlecht. Restliches Geld für Objektive und Zubehör.
Die Abbildungsqualität ist ähnlich der K-5 sehr gut (16 MPix, hohe Dynamik und gute Rauschreduzierung). Für bis zu 20 Objektive kann eine Fokuskorrektur eingespeichert werden und es stehen auch noch 2 Programmierbare User-Modi bereit (z. B. für Nachtfotografie und Portraitaufnahmen ..). Dazu hat sie auch Fokus-Peaking, den TAv-Modus und umfangreich einstellbare Hyper-P-Modi.
 
Also sehr auffällig finde ich an deiner Liste von Anforderungen, das du praktisch gar keine Anforderungen an den AF stellst.


Architektur, Landschaft, Industrie, Technik -> kann man auch prima mit dem guten alten manuellem Fokus fotografieren. Da benutzt man sowieso gerne Weitwinkel, wo die Tiefenschärfe sehr groß ist.

Bei Makro, deinem zweiten Schwerpunkt, ist AF sowieso nutzlos - am besten fokussiert man da, indem man die Kamera hin- und herbewegt, bis man den Fokus gefunden hat.

Genauso geht Portrait mit manuellem Fokus. Solange die Menschen sich eben nicht zu schnell bewegen.


Damit könntest du dir im Prinzip auch prima eine der Systemkameras ansehen, die keinen "richtigen" Phasen-AF wie Spiegelreflex-Kameras (oder Kameras mit Phasen-AF on chip, wie z.B. das Nikon 1 System) haben und damit nicht vorhersehen können, wo das angezielte Subjekt sich hinbewegt.

Keine Ahnung, wie gut der Makromodus der Sigma Merill DP1M ist (APS-C Kompaktkamera mit 24mm Festbrennweite), aber im Prinzip wäre sogar das denkbar - halt die ultimative Bildqualität, die man für 1000€ kriegen kann(*), nur mit jedem denkbaren Nachteil einschließlich schlechter Toleranz für ISO-Werte ab 400 und drüber.

(*): Sigma - Fans würden u.U. wohl behaupten, die man überhaupt kriegen kann.



Das soll aber nicht heißen, das deine Wahl eine schlechte wäre - schließlich hat Pentax z.B. Weathersealing, sehr wichtig gerade für Landschaftsfotografen. Und Pentax ist berühmt für den Bedienungskomfort seiner Kameras, d.h. die Vielzahl an verfügbaren Automatisierungen.




Vorteile sehe ich bei der K5: abgedichtetes Gehäuse (bringt aber nur was, wenn auch die Objektive abgedichtet sind), mehr Kreuzsensoren und etwas rauschunempfindlicher.
Vorteile sehe ich bei der A65: Höhere Auflösung - lässt mehr Bildausschnitte zu, flexibler Monitor für ungünstige Aufnahmesituationen, besserer Videomodus (falls interessant), schnellere Bildserien möglich.
Ich komme nicht umhin, festzustellen, das weder Bildqualität noch Benutzungsfreundlichkeit irgendwie in diesen Aufzählungen auftauchen.
 
An der Bildqualität beider Kameras würde ich mal gar nix aussetzen. Die spielen beide in der Top-Liga bei APS C. Bedienungsfreundlichkeit? Nun, die Kamera muss dem TS zusagen, die Sony ist mal mit Sicherheit super in der Bedienung :top:
 
So, vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen.

Ich melde Vollzug ;-)
Hab mir heute quasi mein angedachtes Paket bestellt.
Das 40mm Limited lass ich erstmal weg, evtl gibt es hier im Flohmarkt noch mal eins gebraucht zum Abholen, oder Amazon Warehouse Deals oder sowas. Da werd ich mal die Augen offen halten.

Hab mir noch nen Graufilterset ND4 + ND8 dazubestellt, sowie nen Ersatzakku (hatte da deutlich teureres als 10€ erwartet.. ist aber auch nicht original.. mal ausprobieren)

Über Bedienung etc mach ich mir recht wenig Sorgen, ich bin da recht lernfähig, und ja auch nicht groß durch andere Kamerasysteme vorbelastet, so dass ich das eh neu lernen muss. Das Manual sah beim überfliegen recht logisch aus.

Alles weitere, wie "Brauchbarkeit der Objektive", "andere Brennweiten" etc, wird sich dann hoffentlich mit der Zeit rausstellen.
Es hat hier keiner "bloß nicht kaufen" geschrien, mehr hatte ich gar nicht erwartet.

Dann nochmal vielen Dank, dass man hier so freundlich aufgenommen und beraten wird, das macht Spaß!
Vmtl treibt ich mich hier demnächst noch öfter mal rum und diskutier mit.
Man liest sich!
 
Nö, kann man bei der K5 auch nicht.
Hast du jetzt das 18-55 oder das 18-135 bestellt ?

Ich hätte das 18-50 / 2,8 von Tamron vorgeschlagen, das ist nämlich deutlich schärfer als das Kitobjektiv 18-55, die Lichtstärke ist auch nicht zu verachten.

Thema Festbrennweite, ich hab noch ein 50mm 1,7 (hatte auch mal ne K5),
ein sehr scharfes Glas, was auch schöne Portraits macht.
 
Hab das 18-55 Kit bestellt.
Kit kommt man halt günstig weg ;-)

Mit den Festbrennweiten muss ich mal gucken. Das Konzept find ich interessant, kann aber noch nicht einschätzen was sich da wirklich lohnt.
Und Auswahl gibbet ja genug..
50mm hört sich für mich erstmal recht viel an, ich glaube ich gucke lieber nach was kleinerem (Porträt ist ja so gar nicht meine Anforderung ;-). Mal sehen, was sich so ergibt.
 
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