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Schrittweite: Das ist es, die Erfahrung fehlt (mir zumindest). Letztlich ist es halt auch eine Gratwanderung, die Verarbeitung der Bilder in Grenzen zu halten. Sonst könnte man ja auch einfach immer mit den kleinstmöglichen Schritten arbeiten und hunderte Bilder machen.Und hier gilt es, Erfahrungswerte zu sammeln.
Sicher? Ich glaube in obigem Fall ist die DOF gleich. Das Bild wird doch nur größer, weil der Sensor den Crop quasi schon in der Kamera erledigt. Oder anders ausgedrückt: das gleiche Objektiv erzeugt in der Kamera ja das gleiche Bild. Bei der 5D findet das Bild überall 'Sensorfläche', bei der 1er geht ein Rand des Bilder verloren. Nur weil das Bild nun z.B. am Monitor wieder aufgeblasen wird, ändert sich ja nicht die DOF. Bei deiner Theorie würde sich die DOF ja auch verändern, wenn ich ein und dasselbe Bild ein wenig rundherum croppe und wieder z.B. auf Bildschirmgröße aufblase - das ist aber wohl nicht so. Die DOF würde sich verändern, wenn man mit der Cropkamera weiter weg ginge, um die Objektgröße gleich zu halten. Dann aber hätte die Cropkamera die größere DOF ... doch ja, so sollte es sein.ABER: Da wir Aufnahmen an der Naheinstellgrenze unseres Objektivs machen (gleiche Motiventfernung!), ist der ABM einer 1D IV und einer 5D MKIII gleich, aber nicht die Motivgrösse. Dies wiederum führt zu einer grösseren DOF des KB-Sensors.
Das ist eine interessante Technik! Mit so einem Wald- und Wiesenstacker aber nicht zu machen, oder? Wie macht man den Übergang zwischen dem Stack und sozusagen dem letzten hinteren Bild?Das sind alles Stacks - heisst ja nicht, dass man immer das komplette Motiv scharf abbilden will. Häufig will man die DOF ja nur erweitern um die bildwichtigen Teile in der DOF zu haben.
Naja, für diese 'Supermakros' oder gar mikroskopie-ähnlichen Linsen (es gibt hier im Forum einen Thread darüber), mag das stimmen. Aber die AF-Objektive können mit ihrer Mechanik immerhin gut scharfstellen. Das sollte dann für Stacking doch auch reichen, oder?Mit einem Macroschlitten ist man lediglich wesentlich präziser, als mit den heute auf AF ausgelegten Macro-Objektiven (Schneckengang ist einfach zu grob).
Ach, das wusste ich nicht. Sozusagen gar keinen Fokusring ... interessant.Das MP-E hat nicht mal einen MF! Den Fokuspunkt bestimmt man über die Entfernung zum Motiv (bei vorher eingestelltem ABM (am MP-E - 1:1 bis 5:1)
Genau. Aber es hätte ja sein können, dass die Verstellung der Optik sozusagen andere oder mehr Fehler produziert, als nur die Verschiebung der ganzen Einheit.Richtig. Bei beiden Methoden ändert sich leicht der Abbildungsmaßstab und muss von der Software ausgeglichen werden.
Yep, interessant. Aber wie Wahrmut schon schrieb, deutlich aufwändiger. Aber klar, flexibler was das Objektiv angeht. Bezüglich Win-Tablet kann ich übrigens das 'Venue 8 Pro' von Dell empfehlen. DAS ist wirklich ein Stück verblüffende Hardware für 'Windows-Leute'. Ich hab mir das kürzlich eher spontan angelacht, weil es bei Notebookbilliger nur 250€ kostet (ich glaub immer noch). Mittlerweile läuft Lightroom und Photoshop draufGuckst du: link![]()
Ja, man könnte alles mit den kleinsten Schritten machen, aber das gibt nen echten Datengau.Schrittweite: Das ist es, die Erfahrung fehlt (mir zumindest). Letztlich ist es halt auch eine Gratwanderung, die Verarbeitung der Bilder in Grenzen zu halten. Sonst könnte man ja auch einfach immer mit den kleinstmöglichen Schritten arbeiten und hunderte Bilder machen.
Ganz sicher!!!Sicher?
Nee, wirklich nicht - lass mal den Rechner ran...Ich glaube in obigem Fall ist die DOF gleich. Das Bild wird doch nur größer, weil der Sensor den Crop quasi schon in der Kamera erledigt. Oder anders ausgedrückt: das gleiche Objektiv erzeugt in der Kamera ja das gleiche Bild. Bei der 5D findet das Bild überall 'Sensorfläche', bei der 1er geht ein Rand des Bilder verloren. Nur weil das Bild nun z.B. am Monitor wieder aufgeblasen wird, ändert sich ja nicht die DOF. Bei deiner Theorie würde sich die DOF ja auch verändern, wenn ich ein und dasselbe Bild ein wenig rundherum croppe und wieder z.B. auf Bildschirmgröße aufblase - das ist aber wohl nicht so. Die DOF würde sich verändern, wenn man mit der Cropkamera weiter weg ginge, um die Objektgröße gleich zu halten. Dann aber hätte die Cropkamera die größere DOF ... doch ja, so sollte es sein.
Es gibt schon Möglichkeiten, die aber dann nicht von DSLRC unterstützt werden.Das ist eine interessante Technik! Mit so einem Wald- und Wiesenstacker aber nicht zu machen, oder? Wie macht man den Übergang zwischen dem Stack und sozusagen dem letzten hinteren Bild?
Man kann damit 'ganz ok' manuell scharf stellen...Naja, für diese 'Supermakros' oder gar mikroskopie-ähnlichen Linsen (es gibt hier im Forum einen Thread darüber), mag das stimmen. Aber die AF-Objektive können mit ihrer Mechanik immerhin gut scharfstellen. Das sollte dann für Stacking doch auch reichen, oder?
Nee, lediglich den ABM kann man einstellen - und daraus ergibt sich dann auch die notwendige Motiventfernung.Ach, das wusste ich nicht. Sozusagen gar keinen Fokusring ... interessant.
Ich seh es und ich bin nicht vermessen genug, zu sagen "diese Rechner sind auch überschätzt"Nee, wirklich nicht - lass mal den Rechner ran...
Ja, ja, das glaub ich aufs Wort, aber das ist ja nicht der Punkt. Mit DSLRC lass ich ja den Motor im Objektiv fokusieren und der sollte doch immerhin genau genug an seiner Mechanik drehen können ... wie sich das für ihn anfühlt, weiß ich natürlich nichtMit den noch älteren Macros war es dagegen ein wahrer Genuss, manuell zu fokussieren (weicher, extrem feinfühlig zu verstellender Schneckengang und entsprechende Übersetzung).
Um es rechnerisch wirklich deutlich zu machen, sollte man es im DOF-Rechner mal übertreiben:Ich seh es und ich bin nicht vermessen genug, zu sagen "diese Rechner sind auch überschätzt", aber ich versteh es einfach nicht. Gleiches Objektiv + gleicher Abstand = gleiches Bild im Spiegelkasten - wieviel davon nun insgesamt auf einem wie auch immer großen Sensor landet, kann schlecht die immer gleich bleibende Mitte des Bildes beeinflussen. Hat das nicht auch eine gewisse Logik
? Ich glaube es hat was mit der relativ willkürlichen Defition des CoC zu tun. Aber das ist hier der falsche Ort, ich nehms jetzt einfach als gegeben hin.
Sicherlich, dem DSLRC ist es egal, wie butterweich der MF eines Objektives läuft - und dem Fotografen auch, solange er diesen nicht benutzt bzw. DSLRC die Arbeit übernehmen lässt (so er denn mit dem Objektiv im kleinsten Stepmode zusammenarbeitet).Ja, ja, das glaub ich aufs Wort, aber das ist ja nicht der Punkt. Mit DSLRC lass ich ja den Motor im Objektiv fokusieren und der sollte doch immerhin genau genug an seiner Mechanik drehen können ... wie sich das für ihn anfühlt, weiß ich natürlich nicht. Spaß beiseite, was ich meine ist, du hast mit deinem Butterweich-Makro auch kein schärferes Bild einstellen können (bezüglich der Einstellung!), als der AF-Motor eines, sagen wir 100/2.8 IS. Dass der Fokusring nicht mehr so smooth arbeitet spielt doch da keine Rolle.
Naja, oder einfach mal meinen Satz mit der gleichen Linse, dem gleichen Abstand und dem daraus resultierenden gleichen Bild verinnerlichen und mir sagen, wo mein Denkfehler liegen sollMan könnte jetzt natürlich das System dieser Rechner untersuchen (und generell in Frage stellen), inwieweit sie die Pixelgrösse mit einbeziehen etc. pp... - das würde aber dann wirklich recht wissenschaftlich enden.
Ah, ok, das war von mir dann schlecht ausgedrückt. Ich meinte weniger sprichwörtlich das 'Drehen', als generell den Umstand, dass einmal die Optik verstellt wird und sie beim Schlitten unverändert bleibt. Um es noch ein wenig genauer zu formulieren: wir wissen ja, dass Objektive nur in der Theorie so funktionieren, wie sie sollen. In der Praxis gibt es kaum eine Aktion, die keine 'Nebenwirkungen' hat. Was weiß ich, Verzeichnungen, Aberationen, Fokusshift, all diese praktischen Probleme eines Objektivs (mehr oder weniger natürlich, je nach Qualität). D.h. es könnte ja sein, dass einfach zusätzliche Fehler in die Abbildung kommen. Nur wenn man die Linse gar nicht anfasst, bleibt alles linear. Dass sich die ABM beim Schlitten auch verschiebt, ist klar. Aber da ist es der einzige Störfaktor. Die Frage ist sozusagen, ob durchs Verdrehen des Fokus weitere, mehr unwägbare Störungen gibt, oder ob die irrelevant klein sind. So meinte ich das ... puhDie Diskussion entstand aber daraus, dasss Du fragtest, ob es einen prinzipiellen Unterschied beim Stacking gibt, wenn man das ganze System (mit einem Schlitten) bewegt, oder händisch am MF dreht.
Und da muss ich sagen, dass im Fall letzterer Methode die aktuellen Macro Linsen nicht mehr so richtig gut zu bedienen sind - vor allem im Vergleich zu früher.
Yep, glaub ich sofort. Das gilt aber für die ganze Fotografie, ich meine, dass seit Einführung und permanenter Verbesserung des AF, MF vernachlässigt wird. Das geht ja schon mit den Kameras los. Wirklich Spaß macht MF mit heutigen Suchern nicht mehr. Ich weiß aber gar nicht, ob ich darüber so wirklich böse sein kann. In 99% der Fälle ist ein guter AF einfach genial. Wahrscheinlich wäre der Aufwand, den man für eine tolle Mechanik und Haptik in eine moderen Linse zusätzlich stecken müsste, in den meisten Fällen 'Perlen vor Säue' geworfen. Bezahlen müsste man aber dafür. Für solche Dinge wie das hier, sollte man dann einfach überlegen, bei den Klassikern zuzuschlagen. Zeiss z.B. soll sich ja nach wie vor 'gut anfühlen'.Ich schreibe jetzt natürlich für die Fotografie bei recht grossen ABMs - auf 1-2 m ist so ein MF auch ganz ok, aber da will man ja auch nicht stacken. Aber versuche mal eine Reihe von 20 Bildern an der Naheinstellgrenze mit dem neuen 100er von Canon manuell (gleichmässig!) zu fokussieren.
dito - seufz. Am WE vielleicht ...Wahrmut, der aus Zeitgründen gerade überhaupt nicht dazu kommt, DSLRC weiter zu testen...![]()
Sperriger ja, aber "deutlich" aufwändiger lass ich nicht gelten.Yep, interessant. Aber wie Wahrmut schon schrieb, deutlich aufwändiger.
Kann ich bestätigen, ich habs auch seit ein paar Tagen. Und die Kamerasteuerung funktioniert perfekt. Vor allem LiveView im Vollbild ist eine Wucht.Bezüglich Win-Tablet kann ich übrigens das 'Venue 8 Pro' von Dell empfehlen. DAS ist wirklich ein Stück verblüffende Hardware für 'Windows-Leute'. Ich hab mir das kürzlich eher spontan angelacht, weil es bei Notebookbilliger nur 250€ kostet (ich glaub immer noch). Mittlerweile läuft Lightroom und Photoshop drauf. Eher experimentell, aber es geht 1A. Für solche Steuerungen, wie z.B. die des Schlittens, passt das Ding perfekt. Auch sonst halt alle gewohnten Tools und Treiber. Und nicht mal so langsam wie man vielleicht erwartet.
Es ließe sich sicher trefflich diskutieren, WIE sperrig 'sperriger' ist und ob man da nicht auch von deutlich höherem Aufwand sprechen darf ... aber hey, sperrig lass ich geltenSperriger ja, aber "deutlich" aufwändiger lass ich nicht gelten.
Benutzt du einfach die standard Canon Software? Dahingehend hab ich noch gar nichts gemacht, ich dachte eigentlich an die Schlittensoftware, die sicher spezieller ist und eher als Standard-WIN App existiert, denn als Android App. Bei DSLRC ists nun fast schade, dass es (seit dem Venue 8) KEINE WIN-Version gibt. Wie ich aber gehört habe, NOCH nicht. Chainfire arbeitet wohl an allerlei Portierungen, u.a. auch für iOS. Die Canon Software widerum ist halt nicht drahtlos zu bekommen, also, ohne die sündteueren Canon Adapter.Kann ich bestätigen, ich habs auch seit ein paar Tagen. Und die Kamerasteuerung funktioniert perfekt. Vor allem LiveView im Vollbild ist eine Wucht.
Es ließe sich sicher trefflich diskutieren, WIE sperrig 'sperriger' ist und ob man da nicht auch von deutlich höherem Aufwand sprechen darf ... aber hey, sperrig lass ich gelten.
Oben auf dem Schlitten ist eine Arca-Kupplung. Da spann ich das MP-E ein und fertig. Dann wird noch mittels Getriebeneiger auf das Motiv ausgerichtet, aber diese Ausrichtung wäre ja bei jeder anderen Methode auch nötig.Aber auch das Setup ist doch aufwändiger. Ich z.B., der noch nie mit so einem Schlitten gearbeitet hat, stelle mir schon die Ausrichtung nicht trivial vor. So ein Fokus fährt nun mal immer senkrecht aufs Objekt zu, das tut der Schlitten ja nicht, wenn er nicht gut ausgerichtet ist, oder?
Das ist klar, da sollte ein gescheites Stativ drunter sein. Wenns niedrig sein soll, nehm ich mein Berlebach Mini.Die Kamera häng ich mit einem Goriallapod, zur Not auch überkopf, überall hin - der Schlitten braucht schon etwas 'Fundament' ... na usw. ... aber ok, meinet wegen auch "sperriger".
Der eigentliche Schlitten (Grundplatte, Laufkörper, Gewindestange, Motor) ist gekauft. Oben hab ich dann eine Arca-Kupplung montiert, unten eine Arca-Schiene. Die Platine für die Motorsteuerung und PC-Kommunikation und das Programm dazu ist Eigenbau.Ist der Schlitten bzw. die Steuerung eigentlich Eigenbau, oder gibts da 'Module'?
Ich verwende natürlich DSLRmaster (Video nicht angeschaut?). Mit den "normalen" Objektiven kann ich damit ja direkt stacken, der Schlitten wird nur mit dem MP-E verwendet. Die Ansteuerung des Schlittens erfolgt über die integrierte Scriptsprache (Python).Benutzt du einfach die standard Canon Software? Dahingehend hab ich noch gar nichts gemacht, ich dachte eigentlich an die Schlittensoftware, die sicher spezieller ist und eher als Standard-WIN App existiert, denn als Android App.
Dem ist leider so, zwischen den drei Schrittweiten besteht kein Zusammenhang. Und je nach Objektiv unterscheiden sich die Schritte auch noch.Geh ich eigentlich richtig in der Annahme, dass die unterschiedlichen Schrittweiten kein festes Verhältnis zueinander haben? Also z.B. 5 kleine Steps = ein mittlerer? Und wenn, dann nur mit der gleichen Kombi aus Kamera und Objektiv? Das wäre nämlich praktisch. So könnte man mit mittleren oder gar großen Steps die 'Fahrstrecke' einfach ausmachen und dann einfach auf kleine Steps umrechnen.
Guten Morgen,
ist eigentlich bekannt das sich hinter dem Niknamen "MaFu"
der Entwickler von DSLR Master für Windows verbirgt.
Helmuth
Mir nicht - Asche auf mein Hauptist eigentlich bekannt das sich hinter dem Niknamen "MaFu" der Entwickler von DSLR Master für Windows verbirgt.