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DSLR-Beratung: Standard Zoom für (höchstwahrscheinlich) eine CANON 50D

TCO2

Themenersteller
Moin,

ich stehe kurz vor dem Kauf einer CANON 50D aber tue mich schwer mit der Auswahl eines Standardzooms, gedacht als immer drauf Objektiv. Gehäuse und das Standardzoom wollte ich gemeinsam kaufen, aber jetzt hampele ich hier rum und komme nicht zu Potte. Ich habe schon einiges gelesen, aber es fehlt immer noch die eine Bemerkung, der eine Tipp, der das Wasser brechen lässt. Vielleicht hat ja eine oder einer von Euch DEN Rat oder DIE Erfahrung, die er mir mitgeben mag. Oder jemand zerfetzt meine bislang entstandene Meinung in der Luft und kommt mit einem revolutionär anderen Vorschlag - der wäre auch willkommen.

Vielen Dank jedenfalls und sorry, daß es so lang geworden ist. Ein paar mehr Details vermindern aber vielleicht das sonst häufig anzutreffende, nervige Gerate, was der Autor wohl eigenlich sagen wollte, aber zu erwähnen vergaß.

Der Beratungsfragebogen ist brav unten angehängt; hier sind noch ein paar ergänzende Bemerkungen:

Ich habe mich für eine CANON entschieden, weil ich die Menuführung von meiner Powershot S3 und vorher noch einer anderen Powershot schon kenne und schätze. Ich habe eine 50D mehrfach im Laden in die Hand genommen und kam spontan mit der Bedienung klar. Das überzeugte schon mal. Vollformat braucht es nicht, jedenfalls noch nicht. Die 50D gefällt mir wegen der Custom Menus, die der 500D fehlen. Die wäre sonst auch schon recht interessant und eigentlich sicher ausreichend. Schnelle und einfache Bedienung ist mir wichtig. Der Preisabstand zwischen beiden ist nicht soo riesig, so daß ich da zucken würde. Auch scheint mir die 50D zumindest rudimentär vor Spritzwasser geschützt zu sein. Nicht ganz klar ist mir, ob man bei der 50D die ISO Werte auch bei den Automatikprogrammen nach oben begrenzen kann. Bei der 500D geht es nicht und das stört mich. Ehrlicherweise kommt natürlich bei der 50D auch ein wenig der Protzfaktor dazu, abgemildert allenfalls noch durch den Gedanken, wenn schon, denn schon. Konsequenterweise gilt nun: Bei den Objektiven darf erst recht nicht übertrieben gespart werden, dann lieber noch ein bischen sparen und ergeben das Budget erhöhen.

Da ich gerne auch bei schwächeren Licht Aufnahmen mache, habe ich mir schon mal ein CANON 50mm 1:4 USM Objektiv gekauft, das war ein Schnäppchen. Damit sollte schon eine Menge gehen, nach dem was ich im Laden damit ausprobiert habe.

Nun tue ich mich aber sehr schwer, mich für ein Standardzoom zu entscheiden. Ich bin grundsätzlich schon bereit auch ein paar Taler mehr auszugeben, wenn es denn auch einen merkbaren Vorteil (jenseits des Protzens) bringt. Ursprünglich dachte ich mal, nur vollformattaugliche Objektive zu kaufen, wegen eventuellem späteren Umstieg auf eine ganz grosse Kamera, aber angesichts des Gewichts und der Kosten bin ich davon wieder abgekommen. Vollformat brauche ich wohl auch künftig nicht, so daß ich mir die EF-S Objektive anzusehen begann, die ich anfangs links liegen ließ.

Ich hätte es, wie gesagt, gerne lichtstark. Das Objektiv sollte als klassisches Immer-Drauf den Weitwinkel- bis leichten Zoombereich abdecken. In Frage kommen, soweit ich es sehe:

CANON EF-S 17-85 1:3,5-5,6 IS USM (das ist das eine Kit Objektiv, nicht so wirklich lichtstark)
CANON EF-S 17-55 1:2,8 IS USM (das hat es mir angetan, wär's nur nicht so teuer und vielleicht auch ein paar Gramm leichter)
SIGMA AF 2,8/24-70 DG Macro
SIGMA EX 2,8/24-70 DG HSM
TAMRON AF 2,8/17-50 SP XR DiII LD (darauf bin ich gerade erst gestossen)

Frage 1: Habe ich vielleicht ein anderes Objektiv übersehen, das sinnvollerweise in die Auswahl zu ziehen wäre?

Frage 2: Hat sich jemand zwischen diesen Objektiven entscheiden dürfen / müssen, einige davon getestet und vielleicht einen Rat für mich?

Klar, bei Faktor deutlich größer 2 bei den Preisunterschieden werden schon Qualitätsunterschiede vorhanden sein. Ebenfalls klar, dass die Brennweitenbereiche nicht bei allen gleich sind. Lichtstark UND weitwinklig ist das erstgenannte CANON, zu dem ich derzeit neige. Der Preis läßt mich aber dann doch noch mal zurückschrecken. Braucht es das wirklich?

Irgendwann würde ich mir wohl auch noch ein Telezoom in die Ausrüstung packen, so in der 70-200mm 1:4 Klasse. Damit wär's dann aber auch erst mal gut. Denke ich. Heute.

Ein oft gelesener Rat lautet, mit dem Kit Objektiv zu beginnen und erst mit einiger Erfahrung auf ein höherwertiges Objektiv umzusteigen. Das klingt ja sehr vernünftig, aber eben auch so fürchterlich leidenschaftslos. Zudem: Wenn ich das Moos erst einmal locker gemacht habe, gibt es bei mir so schnell kein zweites Mal. Ich habe noch nie etwas weiterverkauft, da werde ich auch das Kit Objektiv nicht weiterverkaufen. Also lieber gleich richtig hinlangen, als sich nach ein paar Monaten erneut mit der Frage zu beschäftigen, ist meine Devise.

Also los, wer hat den entscheidenden Kommentar?

Noch was: Ich bin beruflich viel unterwegs und nicht immer online. Es kann manchmal ein paar Tage dauern, bis ich wieder hereinschauen kann.

Liebe Grüsse

TCO2

Und hier der Fragebogen:

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ): Den body noch nicht ganz, aber schon das erste Objektif: CANON 50mm 1:1,4 USM

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ ] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)

Es geht um mein Hobby, da ist für mich die Budgetfrage erst mal nachrangig. Geld *******en kann ich zwar auch nicht, aber notfalls warte ich in der Regel lieber etwas länger, bis das Moos zusammen ist und mache keine faulen Kompromisse.

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): CANON 450 D, 50D und 5D
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): CANON 50D


4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung (und Ambition, aber eben nur sehr bescheidener Erfahrung)
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby, (= um Geld auszugeben und Spaß zu haben)
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [ ] 2 -> Architektur
[ ] 1 [x] 2 -> Landschaft (Gefällt mir, machte mit der kleinen S3 aber nur sehr begrenzt Spaß)
[x] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [x] Portraits, [x] Gruppen) und meine Kinder!
[ ] 1 [x] 2 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 -> Parties
[ ] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [x] 2 -> Stillleben, Studio (Bin Hobbykoch und würde gerne auch meine Kreationen ablichten)
[ ] 1 [ ] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[x] weiß noch nicht
ganz sicher beides, möglichst mit availible light

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben
 
Ich kann dir auf jedenfall das Tamron 28-75/2.8 ans Herz legen. Es eigentlich ein schon fast immerdrauf mit hervorragender Abbildungsleistung.
 
50D + SIGMA EX 2,8/24-70 DG HSM

hab die kombi und sehr zufrieden damit

davor 400D und 28-135 -> 24-105 -> sigma o.g.

optisch auf sehr hohem niveau und kamera ist nen feines teil in allen belangen
(bg machts feeling noch doller :))
 
Hallo,

Die erste Entscheidung die du bei der Wahl deines Immerdraufs treffen solltest ist der gewünschte Weitwinkel. Zwischen 17 mm und 24/28mm liegen am Crop ein grosser Unterschied, der Unterschied am langen Ende ist aus meiner Sicht weit weniger wichtig.

Erst nach dieser Entscheidung kannst du dir die jeweiligen Angebote aller Hersteller anschauen.

Schöne Grüsse, Robert
 
Alles, was bei 24mm anfängt würde ich persönlich schon mal streichen, da fehlt der Weitwinkelbereich komplett.

Deinen geplanten Einsatzzwecken nach zu urteilen, würde ich annehmen, dass du eher Lichtstärke als einen grossen Zoom-Bereich brauchen wirst, also scheidet auch das 17-85mm aus. Dabei ist die Linse viel besser als ihr Ruf hier im Forum, aber als lichtstark kann man sie nun wirklich nicht bezeichnen.

Bleiben das Tamron 17-50 und das Canon 17-55. Das erste von beiden hatte ich während einiger Zeit, das zweite habe ich momentan im Einsatz. In Sachen Bildqualität liegen sie +/- gleich auf. Für das Canon spricht neben dem USM (der AF des Tamron ist laut aber ansonsten OK) vor allem der Bildstabilisator. Ob der dir den Aufpreis von 500€ wert ist, kannst nur du beurteilen. Wenn du aber vorwiegend sich bewegende Menschen fotografieren willst, brauchst du kurze Belichtungszeiten. Die kann dir der IS nicht verschaffen.
 
eine gute Preisleistungslösung mit recht viel Zoom ist auch das 17-85 IS USM (dank der in der 50d integrierten automatischen Vignettierungskorrektur für diese Linse ein wirklicher Preistipp!!!)
 
Hallo,

vielen Dank für die klaren Worte

Alles, was bei 24mm anfängt würde ich persönlich schon mal streichen, da fehlt der Weitwinkelbereich komplett.

Das ist schon mal 'ne klare Aussage, das war mir nicht so deutlich bewußt. Im Weitwinkelbereich würde ich zunächst nicht noch mal nachlegen wollen. Danke!

Bleiben das Tamron 17-50 und das Canon 17-55. Das erste von beiden hatte ich während einiger Zeit, das zweite habe ich momentan im Einsatz. In Sachen Bildqualität liegen sie +/- gleich auf.

Mich würde nun natürlich interessieren, was dich zum Wechsel veranlasst hat (und zur Verdoppelung der Investition)? Nur der Bildstabilisator?
Und dann drängt sich folgende Frage förmlich auf: Hat sich 's gelohnt, oder - Hand aufs Herz - würdest Du es wieder tun?

Vielen Dank jedenfalls schon mal für die Hilfe, das traf schon mal den Nerv.

TCO
 
Zuletzt bearbeitet:
das 17/55-2,8 IS ist sicherlich die momentan beste Alternative. Aber das Ding ist schlicht ein Prügel und erschreckt die Leute. Unauffällig und schlicht ist das 18/55IS und bringt ebenfalls exzellente Ergebnisse. Das Sigma 24/70HSM scheint eine der reflexfreiesten Optiken überhaupt zu sein, es verspricht sehr gute Ergebnisse.
 
Hallo Robert,

vielen Dank für den Hinweis.

Die erste Entscheidung die du bei der Wahl deines Immerdraufs treffen solltest ist der gewünschte Weitwinkel. Zwischen 17 mm und 24/28mm liegen am Crop ein grosser Unterschied, der Unterschied am langen Ende ist aus meiner Sicht weit weniger wichtig.

Das beste wäre nun wohl ausprobieren, doch das wird wohl noch etwas warten müssen. In der Zwischenzeit habe ich mir deine Fotos auf The Ninth angesehen. Hossa, das spornt an.
Eine technische Frage hätte ich nun dazu: Welche Weitwinkelobjektive hast Du denn bei den Weitwinkelaufnahmen verwendet? Weiter als 17mm plus Crop Faktor oder so in etwa diese Kampfklasse?

Vielen Dank schon mal

TCO2
 
In der Zwischenzeit habe ich mir deine Fotos auf The Ninth angesehen. Hossa, das spornt an.
Eine technische Frage hätte ich nun dazu: Welche Weitwinkelobjektive hast Du denn bei den Weitwinkelaufnahmen verwendet? Weiter als 17mm plus Crop Faktor oder so in etwa diese Kampfklasse?

Danke für das Lob! :)

Der Gros der Bilder ist mit meinem 17-55/2.8 entstanden, mit dem ich absolut glücklich bin. Ich würde mich da auch einem Vorschreiber anschließen, mit 24 mm oder gar 28 mm am unteren Ende wäre ich nicht zufrieden. Für den extremen Weitwinkel habe ich das EF-S 10-22, damit sind z. B. dieses, dieses und noch vielleicht zwei oder drei andere von den gut 80 Bildern auf meiner Website entstanden. Also eher nicht so viele, meistens reichen die 17 mm. Bei allem darunter sind die Auswirkungen des Weitwinkels (Verzerrungen und so) aus meiner Sicht eh schon so stark, dass man sie bewusst als Stilmittel einsetzen muss, was nicht immer leicht ist.

Ich hab mich beim Kauf auch vor die Entscheidung zwischen dem 17-55/2.8 und dem 24-70/2.8 gestellt und mich dann aber für das 17-55 entschieden, da ich ein Objektiv haben wollte mit dem ich alleine losziehen kann, also ein klassisches Immerdrauf. Beim 24-70 hätte zumindest für mich auch dann noch immer ein Weitwinkel dabei sein müssen und es wäre viel Wechseln erforderlich. Mit dem 17-55 sind Weitwinkel und Tele für mich aber nur gelegentliche Ergänzungen. Die Entscheidung zwischen dem EF-S 17-55 und den 17-50/2.8 Varianten von Sigma und Tamron ging bei mir zum Canon wegen USM und IS. USM weil ich gerne Menschen in Bewegung fotografiere und der schnelle Fokusmotor für die Nachführung wichtig ist. IS weil ich auch genauso gerne statische Motive fotografiere, zum Beispiel beim Sightseeing in Kirchen und Museen. Dabei ermöglicht der IS oft erst die notwendigen Belichtungszeiten.

Nur so als Anmerkung am Rande, Bildqualität spielte bei meinen Objektiventscheidungen kaum eine Rolle. Ich denke, dass heutzutage die meisten Objektive eine für ihre Klasse ordentliche Leistung bringen und entsprechende Diskussionen eher akademisch sind. Ich hab noch nie ein gutes Bild gesehen, dass durch die schlechten Eigenschaften eines Objektivs gelitten hat.

Schöne Grüsse, Robert
 
Ich würde das EF-S 17-85mm 1:4-5.6 IS USM nehmen. Leiser Bildstabilisator, schneller und leiser USM, und dazu das EF 28mm 1:1.8 USM als lichtstarkes Standard-Objektiv. 50mm sind ja schon wieder Tele.
 
Mich würde nun natürlich interessieren, was dich zum Wechsel veranlasst hat (und zur Verdoppelung der Investition)? Nur der Bildstabilisator?
Und dann drängt sich folgende Frage förmlich auf: Hat sich 's gelohnt, oder - Hand aufs Herz - würdest Du es wieder tun?

Vielen Dank jedenfalls schon mal für die Hilfe, das traf schon mal den Nerv.

TCO

Gern geschehen :)

Nun, neben den technischen Vorzügen des Canon gegenüber dem Tamron, spielte auch ein starker Habenwollen-Effekt, der nicht zuletzt durch die vielen euphorischen Beiträge hier im Forum ausgelöst wurde, eine Rolle.

Ich würde die Pluspunkte des Canon so zusammenfassen:
- IS: Ein riesiger Vorteil, auch bei dieser kurzen Brennweite. Damit sind Belichtungszeiten deutlich länger als 1/10 Sekunde möglich, was für Bilder in Innenräumen oder bei wenig Licht super ist, aber auch gezielte Bewegungsunschärfe ohne Stativ in gewissem Mass zulässt.

- USM und FTM: Der AF des Tamron ist laut, aber nicht langsam oder unzuverlässig. Das Canon fokussiert blitzschnell und fast lautlos und man kann zudem jederzeit den Fokus manuell verstellen, was bei niedriger Tiefenschärfe oft Sinn macht. Beim Tamron kann man nur zwischen AF und MF umschalten.

Gegen das Canon spricht für mich (über den Preis muss ich mir ja jetzt keine Gedanken mehr machen, das Geld ist weg:D) die Grösse. Verglichen mit dem Tamron ist es wirklich riesig. Das Tamron konnte ich z.B. immer mit der Geli im Rucksack oder der Fototasche verstauen, beim Canon muss ich sie immer erst abnehmen, bzw. umdrehen. Das stört mich schon.

Aus dem Gefühl heraus glaube ich auch, dass das Tamron die kürzere Naheinstellgrenze hatte und somit für close-ups besser geeignet war. Aber das stört mich wenig, da ich nie ohne mein 100mm Makro aus dem Haus gehe.

Was die Bildqualität betrifft, sind die Unterschiede unerheblich. Ich glaube aber, dass das Canon an den Rändern etwas besser abschneidet.

Gleichstand gibt es IMO in Sachen Haptik und Verarbeitungsqualität. In dieser Hinsicht war ich mit dem Tamron nämlich sehr zufrieden.

Also: Würde ich das Canon nochmal kaufen ? Ja, auf jeden Fall! Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das Tamron nochmal VERkaufen würde.... :D
 
Hi,

Würde ich das Canon nochmal kaufen ? Ja, auf jeden Fall! Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das Tamron nochmal VERkaufen würde.... :D

Gut, aber immerhin scheinst der Trennungsschmerz nicht soo groß zu sein, als daß Du das TAMRON ein zweites Mal kaufen würdest. :D

Ich bin nun schon ein gutes Stück weiter gekommen, denn es bleiben nur noch 2 Objektive in der Auswahl, das Tamron und das EF-S 17-55 2,8. Mit dem TAMRON würde ich nichts Wesentliches falsch machen, müsste aber auf IS und die manuelle Fokuskorrektur im Autofokusbetrieb verzichten. Und ich bekäme die wesentlich kompaktere und preiswertere Lösung.

Beim CANON keine technischen Nachteile, aber teuer und grösser und schwerer.

Da werde ich wohl im Laden beide mal anbringen und den Bauch entscheiden lassen.

Vielen Dank für die Ratschläge, bei der nächsten Gelegenheit schlage ich dann endlich zu.
 
Hallo,

vielen Dank für den Rat.

Ich würde das EF-S 17-85mm 1:4-5.6 IS USM nehmen. Leiser Bildstabilisator, schneller und leiser USM, und dazu das EF 28mm 1:1.8 USM als lichtstarkes Standard-Objektiv. 50mm sind ja schon wieder Tele.

Wenn ich mit meiner Kompakten meinen Kindern nachstelle, bin ich meist im mässigen Telebereich unterwegs. Ist genügend Licht da, kriegt man damit auch ganz nette Sachen hin. Aber wenn es am Abend richtig schönes weiches Licht gibt, und die Gören nicht mehr genervt und geblendet die Augen zusammenkneifen, ist mit dem kleinen Ding halt schnell Feierabend.

Da hoffe ich, daß das 50mm mit Crop Faktor an der 50D schon passen wird. Wenn nicht, kann ich ja es ja vielleicht hier verscherbeln.

Grüsse
 
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