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DSLM Sensor und Sonnenauf- und untergang

rzweidzwei

Themenersteller
Hallo,

man sollte wohl nicht mit einem 600mm Objektiv um 12 Uhr Mittags bei praller Sonne direkt die Sonne anvisieren um den Sensor nicht zu beschädigen.
Aber wie lange kann ich ohne einen Schutzfilter bei Sonnenauf- und untergang diese fotografieren? Sonnenaufgang bis x-Minuten nach Aufgang und Sonnenuntergang ab y-Minuten vor Untergang.
Wie groß sind den x und y?

VG, r2d2
 
4x5y2 + (2y(d yd x)2) cos x − 5y +7=0

z fehlt noch Blende und Transmission des Glases (beides nicht ernstgemeint aber auch nicht kompletter Humbug)

ich lasse mich mal überraschen ob jemand eine wissenschaftliche Quelle zu dem Thema hat.
 
Wenn der mech. Verschluss offen ist, kann doch eigentlich nichts passieren, solange es dem Sensor nicht zu heiß wird? Oder doch?

So genau weiß das wohl niemand. Oder doch?
 
Wenn der mech. Verschluss offen ist, kann doch eigentlich nichts passieren, solange es dem Sensor nicht zu heiß wird? Oder doch?

Eben um die Hitze geht es.
Auf 2 Arten, denke ich:
- Gleichmäßige Wärmeverteilung: Unterschiedliche Materialien können unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten haben. Die Kontaktstellen könnten unter mechanischem Stress leiden.
- Ungleichmäßige Wärmeverteilung (hot spot). Nimm mal eine tiefgekühlte Windschutzscheibe und taue sie mit kochendem Wasser auf. Der Winter-Klassiker schlechthin: Hurz!
Ich vermute, dass hier das höhere Risiko vorliegt. Der Wärmeeintrag sollte sich ermitteln lassen. Aber beim zulässigen Gradienten (lokaler Wärmeeintrag vs. Wärmeableitung) müsste ich passen. Da wird ohne ein ziemlich detailliertes Datenblatt nur grobe Abschätzung gehen.

Zum Wärmeeintrag selbst gibt es eine Formel, die die Abhängigkeit der Energiedichte vom Sonnenstand darstellt. Mit ein bisschen Rechnerei könnte man die Abhängigkeit für Brennweiten einbinden.
 
Ich denke, das Problem ist auch der Brennglaseffekt. Wenn man eine Glaskugel in die hochstehende Sonne hält, fängt es an zu brennen, das Gleiche mit einer Lupe. Ich habe 2015 auch schon ganz kurz das 300mm (an mft) in die Sonne gehalten, um die Sofi zu fotografieren, damals noch mit Graufilter und abgeblendet, also nur so kurz wie nötig. Das ging, ohne den Sensor zu grillen. Aber mehr würde ich nicht empfehlen. Je länger die Brennweite, desto vorsichtiger wäre ich, weil dann die Sonne größer im Bild ist.
Mit Weitwinkeln habe ich schon diverse Zeitraffer gemacht, gelegentlich auch nachdem die Sonne schon eine Zeit am Himmel stand. Das war nie ein Problem. Allerdings noch nie im Sommer bei ganz hochstehender Sonne. Aber das wäre für den Sensor vermutlich auch kein Problem. Im Oktober mehrere Stunden Nebelauflösung von Schloss Waldeck mit dem Fischauge.IMG_3192.JPG
IMG_3192.JPG
Da ih gerade kein Foto aus dem Zeitraffer damit habe, hier ein Screenshot der Szene:Screenshot_20250405_071230_Gallery.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich sind Sonnenuntergänge weniger riskant als Sonnenaufgänge. Die Lichtstärke nimmt zuverlässig ab. Da kann nicht viel passieren. Beim Sonnenaufgang nimmt sie zu, da ist das Risiko von Schäden an Equipment und Körper erheblich größer.
 
Steht auch in der Beschreibung des Videos:
EOS M3 + EF-S 55-250mm f/4-5.6 IS STM bei 250mm (400mm equivalent).
Sensortemperatur ging nicht über 50 Grad
 
Wer wirklich in Sorge ist:
- Deckel auf´s Objektiv oder Kamera abnehmen für die Zeiten, in denen kein Bild gemacht werden soll,
- Wenn Blende dauerhaft schließbar ist (kommt auf´s Kamerasystem an), ein Paar Bleendenstufen abblenden, damit viel Licht an den Metallamellen auftrifft und nicht zu Verschluss/Sensor gelangt,
- Wenn physikalischer Verschluss vorhanden, dann diesen nutzen.
- Kamera nicht fest auf Stativ montieren.
 
Hier wird geschrieben, das die Gefahr von Schäden bei längeren Brennweiten größer sein. Ist es nicht genau umgekehrt?
Bei längeren Brennweiten verteilt sich das Licht doch auf eine größere Fläche und nimmt in der Intensität je Pixel ab.
Oder bin ich auf dem Holzweg?
 
Ich denke Du bist. Die Sonne erscheint bei gleicher Belichtung gleich hell, unabhängig von der Brennweite -> Intensität je Pixel nimmt nicht ab.
Bei gleicher Blendenzahl ist beim Tele der Durchmesser in mm der Blende entsprechend größer.
Karl
 
Ich glaube das passt schon ganz gut. Der Wert liegt ja auch über einen sehr großen Zeitraum an so dass sich die Wärme gut verteilen kann.
Canon bezeichnet die Temperatur auch als 'Sensor' und schaltet die Kamera bei >90 Grad ab.
 
Den Leuten bei denen nach Lasershow-Videos oder -Fotos defekte Pixel auffallen, geht der Sensor oder die Kamera zwischendurch nicht aus soweit ich mich erinnere.
Wenn die Hitze sehr begrenzt aufgebracht wird, sehe ich da ein Risiko.
 
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