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Drucken via Canon "Print and Layout"

  • Themenersteller Themenersteller Gelöschtes Mitglied 540500
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Gelöschtes Mitglied 540500

Guest
Hallo Forum!

Ich drucke all meine Fotos via Canons "Print and Layout"-Software, welche - by the way - erstklassige Arbeit leistet.
Das zu druckende Image ist stets ein TIFF in voller Auflösung.
Und zu > 95% passen die gedruckten Fotos zur Druckvorschau bzw. zur Monitor-Variante.
Es gibt aber immer wieder Fotos, bei denen ich am Monitor noch ganz klar Linien/Strukturen erkennen kann, welche am Druck komplett verloren gegangen sind.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dies daran liegt, dass ich den TIFF-Export nicht auf die Drucker-Auflösung optimiert habe, sondern einfach 1:1 - Vollgas-Export durchgeführt habe.
Ab jetzt wird es kompliziert - denn ich möchte weiterhin die Canon-Software verwenden (das setzen der Ränder ist 1A gelöst) - aber dennoch erwirken, dass die Canon-Drucksoftware nicht mehr skaliert sondern 1:1 übernimmt.
Nun hat mein Drucker z.Bsp. die Auflösung von 4800x2400 dpi - was mir beim Export des TIFF´s etwas Kopfzerbrechen macht.
Denn ich kann ja beim Export des Images keine getrennten Auflösungen angeben - lediglich xxx dpi.
Denke ich wieder mal zu kompliziert!?
 
Nun hat mein Drucker z.Bsp. die Auflösung von 4800x2400 dpi - was mir beim Export des TIFF´s etwas Kopfzerbrechen macht.
Diese „Drucker-Auflösung“ darfst du nicht mit den Bildpixeln gleichsetzen. Es handelt sich dabei mehr um das „mögliche Raster“ zur Positionierung der einzelnen Druckpunkte, aus denen die (Bild-/Pixel-) Farbwerte aus den Druckfarben zusammengemischt werden.
 
Nun hat mein Drucker z.Bsp. die Auflösung von 4800x2400 dpi - was mir beim Export des TIFF´s etwas Kopfzerbrechen macht.
Denn ich kann ja beim Export des Images keine getrennten Auflösungen angeben - lediglich xxx dpi.
Denke ich wieder mal zu kompliziert!?
Wie @jo59 schreibt, diese DPI-Angabe beschreibt die Auflösung mit der der Drucker seine Tröpfchen setzt, aus denen die den Pixel entsprechenden Bildpunkte entstehen.

Es gibt keine klare Empfehlung von Canon dazu mit welchen PPI man den Drucker optimal versorgt. Ich habe mit 300 PPI gute Erfahrungen gemacht, also exportiere ich meine Bilder in Druckgröße mit 300 PPI und schärfe sie dann noch nach. Für kleineren Drucke mache ich das über den Lightroom-Export oder die Druckfunktion von LR, für größere Bilder nehme ich Photoshop zum Skalieren und dann den NIK Output Sharpener fürs Schärfen.

Wieviel PPI hattest du in einem Problembild in Bezug auf die Druckgröße? Wie und wann hast du geschärft?
 
Danke @the-ninth - ich meine, die Ursache gefunden zu haben :)
Aus irgend einem Grund war ich stets der Ansicht, dass Din A3 ein Seitenverhältnis von 3:2 hat - Faktor 1.5
Was aber falsch ist, denn 420mmx297xx -> Faktor 1.414
Beim Positionieren und setzen der Ränder in Canons Print-Software, habe ich es geschafft, dass die Bilder minimalst gestreckt werden (aber nur in eine Richtung).
Was insgesamt kaum auffällt - der Unterschied ist marginal.
Es hat aber offenbar gereicht, dass feine Strukturen bei bestimmten Bildern verloren gegangen sind.
In Zukunft werde ich schon beim schneiden in "DxO Photolab" den Faktor 1.414 verwenden anstatt 1.5 (3:2) - dann hat sich das Thema generell erledigt.

Danke nochmals!!!
 
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