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Drehwinkel am Objektiv für kompletten Schärfebereich..?

Paraswift

Themenersteller
Hallo,

mich würde da mal was interessieren, vielleicht kennt jemand die Antwort:

Beim Canon EF 24-105 ist z.B. der Drehwinkel für den kompletten Schärfebereich nicht mal 180°. Das heißt, ich muss den Schärfering am Objektiv nicht mal um 180° drehen, um von Weitwinkel bis Unendlich fokussieren zu können. Beim EF 70-200 II ist es genauso, ebenso beim 50er 1.4

Das sind die einzigen Objektive, die ich kenne.

Die Frage ist, weisen alle Canon EF Objektive nur diesen geringen Drehwinkel auf, oder gibt es Modelle wo man gar 360° drehen kann/muss? Ich denke, bei großen Cine-Optiken ist der Drehwinkel auf jeden Fall größer..?
Sind Nikon Objektive auch so? Oder andere Hersteller?

Freu mich über eine Antwort, Grüßle
 
Hallo,
...er meint bestimmt fokussieren hat sich bloss etwas unglücklich ausgedrückt.
Makros haben einen grossen Stellbereich um präzise manuell scharf zu stellen (Sigma 50/2,8 ; Tamron 90/2,8).
Bei Zooms sieht es anders aus, z.B. bei dem Tamron 17-50 beträgt der Verstellweg weniger als 45°, wobei manuelles fokussieren zum Geduldspiel wird...bis gar nicht geht.
 
- Cine-Optiken lassen sich nicht vergleichen, hier muß der Assi nach Skala einen Wert hochgenau reproduzieren können, das erfordert eine extrem feinfühlige Steigung.

- reine MF-Objektive haben i.d.R einen größeren Drehwinkel, mein Nikkor AI 2,0/135 z.B. 270°, das AI1,4/50 220°, das AI2,0/28 aber auch nur 120°.
Die Auslegung ist immer ein Kompromiß aus schnellem Handling und nötiger Feinjustierung.

- Bei AF-Systemen ist der Manuellbetrieb eher eine "Notlösung". Auch die Mattscheiben sind nicht wirklich dafür geeignet.

- AF-Objektive brauchen für schnellen AF kurze Verstellwege. Natürlich kann man eine sinnvolle "Übersetzung" zwischen Fokusring und Linsengruppe bauen, aber das kann auch hohen konstruktiven Aufwand bedeuten.

Gruß messi
 
Beim Canon EF 24-105 ist z.B. der Drehwinkel für den kompletten Schärfebereich nicht mal

Moin

das was du "Drehwinkel" nennst>>> betrifft die Einstellschnecke...
also der Grad der Steigung des Gewindes :evil:

und da gibt es nur eine Unterscheidung>>>
A) AF Objektive mit Eigenmotor oder Stangenantrieb
B) Brennweiten mit manueller Einstellung

die Gruppe der A-Objektive(heute) hat erstens leichtere "Gänge" weil ein Motor eingreifen muss...
die Guppe B hat "längere" Gewindegänge weil man damit feiner per Hand einstellen muss

ob das nun 180° oder bis 360° geht...macht JEDER Hersteller nach gutdünken wie es ihm passt :D

und ja...einige Objektive lassen sich "besser" scharfstellen, andere nicht :grumble:

Fakt ist und bleibt...
A-Objektive für Autofokus...lassen sich NICHT gut per Hand einstellen,
schlicht weil es zu weich und zu schnell geht(was den Gewindegang angeht)
Mfg gpo
 
Danke für die Antworten und sorry für die ungeschickte Wortwahl. Ihr habt es aber verstanden, was ich meinte :-)

So kann man also zusammenfassen, dass jeder Hersteller bei jedem Objektiv so sein eigenes Süppchen kocht; dass AF-Objektive meistens kurze Wege haben (max. 180°); dass Cine-Optiken unter Umständen riesige Wege haben wegen der hochpräzisen Reproduzierbarkeit..

..und das es nicht wirklich einen Anhaltspunkt gibt, an dem man sich festhalten könnte.

Kennt vielleicht jemand eine Tabelle/Auflistung mit solchen Daten?

Danke euch und dem Forum,

Grüßle
 
  1. Ist doch schon gesagt worden:Makro-Objektive haben eigentlich immer sehr flache Gewinde und weite Stellwege.
  2. Ich habe z.B. für meine alten Teleobjektive auch einen "Makro-Telekonverter", der nicht nur 2x verlängert, sondern zusätzlich eine Makro-Gwwindeschnecke hat. Damit kann man dann fein fokussieren, auch wenn das Objektiv das selbst nicht so gut kann.
  3. Es gibt auch ganz clevere moderne Konstruktionen, wie das DA*200 und DA*300. Beide werden zwar über den Ultraschallmotor verstellt, bieten aber auch eine ganz gute manuelle Fokussierung an, weil man den Fokusring ca. doppelt so weit drehen muss, wie sich die Skala bewegt, d.h. es ist eine Übersetzung zwischen Fokusring und interner Mechanik.
Riesige Listen dazu gibt es nicht. Frage einfach präzise und dann wrist Du schon eher Antworten bekommen: Von Dir gewünschtes System/Brennweite/Lichtstärke.
 
Bei Olympus (vielleicht bei anderen Herstellern auch, weiß ich nicht) gibt es Focus-by-Wire, d.h. es gibt keine direkte mechanische Verbindung zwischen Fokusring und Fokusmechanismus.
Ein Vorteil ist, dass das ganze nicht linear angesteuert wird:
Drehst du schnell am Fokusring, hast du einen große Verstellung, drehst du langsam, hast du eine ganz feine Verstellung.
Also wenn man schnell dreht hat man den kompletten Fokusweg in z.B. einer halben Umdrehung durchfahren, wenn man langsam dreht braucht man dagegen zwei volle Umdrehungen (Zahlen aus der Luft gegriffen).

Nachteil von Focus-by-Wire ist, dass man nicht das direkte mechanische Feedback wie bei einem normalen Objektiv hat.

mfg
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
So kann man also zusammenfassen, dass jeder Hersteller bei jedem Objektiv so sein eigenes Süppchen kocht;
und das ist auch gut so. So kann jeder sich das kaufen, was ihm liegt.

Extrem OT: Ich fahr mit meinem Motorroller um manche Ecke und sag dann zum Fahrer der 1000er-GSX an der nächsten Ampel: "Des war Vollgas, des traust du di ned.":evil:
 
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