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Draussen ist noch Licht / Leben

  • Themenersteller Themenersteller Gast_129296
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_129296

Guest
Hallo ,
ich würd gern mal den Versuch vorstellen, unten skizziertes gebäude trotz des recht miesen Lichtes in ein stimmungsvolles Bild zu verwandeln, das gleichzeitig vom Kontrast des Vergangenen mit dem aktuellen licht / Leben wirkt.

Die Ausgangssituation war etwa so :

Eine alte Fabrik, im Abriss begriffen, die Lichtverhältnisse sehr ungünstig aber irgendwie wollte ich noch den Geist des Ortes einfangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Draussen ist noch Leben

Das Ergebnis oder besser die Ergebnisse :

Bin dann einen bzw zwei Tage später Abends nochmal hin, da konnte ich nicht von vorn ran, da der Kai abgesperrt war. Grund war ein Schiff, das da lag.

Das hatte eine wunderschön helle Lampe, die für die Schatten durch das Fenster sorgte, leider war die Wand von innen komplett unbeleuchtet.

Hier kam dann eine Maglite zum Einsatz, die Version mit drei grossen Zellen und ( wichtig ) einer Glühlampe mit relativ warmem Charakter. Mit ihr habe ich während der Belichtung die Wand "gestrichen".

Am ersten Abend stand der Bagger leider nicht so, das man ihn gut ins Bild hätte integrieren können, am zweiten Abend war dann leider die Wand abgerissen , auf die die Fensterschatten fielen.

Mir gefällt besonders das ersten von der Stimmung, gleichzeitig würde ich aber auch mal andere Meinungen hören, ich bin noch am Überlegen, rechts stärker zu beschneiden.

Beim zweiten fehlt mit der Wand auch der rote Streifen, der dem ersten noch einen Farbakzent gibt, insofern fand ich da auch ein SW gerechtfertigt.

Danke für Meinungen und Kritik im Voraus

Gruß

BB
 
Ja darf man hier im Thread
 
Danke Steffen, schon mal ein guter Tipp, speziell die Farbbalance hätte ich auch selber drauf kommen können.

Wie ist denn die sonstige Meinung dazu ?
 
Die ersten beiden Bilder bei diffusem Licht ergeben bei mir nicht die gewünschte Wirkung. Gerichtetes Licht wäre hier deutlich wirkungsvoller oder ein Objektiv, welches (zusätzlich) etwas von dem Raumgefühl vermittelt, das so große alte Fabrikhallen vermitteln, vielleicht ein UWW oder ein WW. Warst bei diesen einfach nicht nah genug dran :)

Die Bearbeitung von Steffen gefällt mir sehr gut. Sie vermittelt genau den von Dir gewünschten Eindruck, Lebendigkeit durch Licht ausserorts und die Skulpturierung/Plastizität des Restgebäudes. Der Kubus wird sichtbar, seine statische Struktur ebenso. Ausserdem warst Du näher dran ;)
 
Die ersten beiden Bilder bei diffusem Licht ergeben bei mir nicht die gewünschte Wirkung. Gerichtetes Licht wäre hier deutlich wirkungsvoller oder ein Objektiv, welches (zusätzlich) etwas von dem Raumgefühl vermittelt, das so große alte Fabrikhallen vermitteln, vielleicht ein UWW oder ein WW. Warst bei diesen einfach nicht nah genug dran :)

Stimmt, das waren aber auch nur die "Rohskizzen", ich nehme gern eine Kompakte und sichte Orte, bevor ich dann mit der DSLR losziehe. Aus den Bildern der Kompakten überlege ich mir dann, was ich daraus machen könnte.

Die Bearbeitung von Steffen gefällt mir sehr gut. Sie vermittelt genau den von Dir gewünschten Eindruck, Lebendigkeit durch Licht ausserorts und die Skulpturierung/Plastizität des Restgebäudes. Der Kubus wird sichtbar, seine statische Struktur ebenso. Ausserdem warst Du näher dran ;)

Ja durch die Bearbeitung gewinnt es deutlich ich war irgendwie nie so richtig zufrieden, wusste aber nicht so recht, was das Problem ist. Mit dem korrigierten Weissabgleich gefällt es deutlich besser und die zusätzliche Aufhellung bringt weitere Details ans Licht ohne den Himmel zu hell werden zu lassen. Nachts ist die Baustelle glücklicherweise unbeaufschtigt gewesen ;-)

Wie ist es mit dem Beschnitt ?
 
Den finde ich gut. Ein thematisch passender Vordergrund ( Bauschutt), links die noch stehende Wand des Gebäudes mit "Blick nach außen", rechts die Andeutung der Weiterführung. Das führt einerseits zur räumlichen Einordnung, andererseits zur Konzentration auf das Innere des Kubusses. Insoweit ist auch das Licht hinter den Fenstern ungefähr in der Flucht und zieht stark ins Bild hinein.
 
Was ich Dir zeigen wollte ist, dass Licht das gestaltende Mittel der Fotografie ist. Du hast da ja mit Deiner LED-Taschenlampe gute Vorarbeit geleistet - nur kam es noch nicht richtig rüber.

Bearbeitung kann da Akzente verstärken, die schon im Bild enthalten sind oder Wichtungen im Bild selbst verändern. Schatten sind Mittel zum Unterstreichen, zum Akzentuieren und nur selten (z.B. partieller Scherenschnitt) ein selbstständiges grafisch wirksames Bildelement wie beispielsweise eine Schattenskyline vor einem farbigen und beeindruckenden Himmel.

Man könnte in solchen Bildern auch mit Lichtkegeln arbeiten, die man per Bearbeitung anlegt - hier halte ich es aber für verzichtbar, da das Bild genug "Blickfänger" und Futter für die Augen enthält.

LG Steffen
 
Den finde ich gut.

Jetzt in der bearbeiteten Fassung gefällt er mir auch hatte am Anfang überlegt, rechts noch was wegzunehmen aber ich denke so ist es ganz gut.

Was ich Dir zeigen wollte ist, dass Licht das gestaltende Mittel der Fotografie ist. Du hast da ja mit Deiner LED-Taschenlampe gute Vorarbeit geleistet - nur kam es noch nicht richtig rüber.

Ja, so ist es wirklich besser, ich werde vielleicht nochmal versuchen, das Gebäude freizustellen und nur das aufzuhellen und den Himmel dunkel zu halten aber da muss ich noch ein wenig üben.
Ach so es war keine LED Lampe, bei denen hätte die Farbtemperatur nicht gepasst.


Man könnte in solchen Bildern auch mit Lichtkegeln arbeiten, die man per Bearbeitung anlegt - hier halte ich es aber für verzichtbar, da das Bild genug "Blickfänger" und Futter für die Augen enthält.

Wäre dennoch interessant das mal zu sehen, wenn Du Zeit und Lust hast.

Gruß und Danke

BB
 
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