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Dörr Danubia Teleobjektiv 500mm F/8 mit

ipsheimer

Themenersteller
Guten Morgen zusammen

habe mir ja eine Canon 750 D geholt weil meine Objektive alle noch passen,
und habe als der Mond schön zu sehen war versucht diesen zu fotografieren.
Dies habe ich mit meinem Danubia 500 versucht, ich weis, ein sehr einfaches Objektiv, aber funktioniert.
Also meine Kamera auf Manuel, ISO, Belichtungszeit eingestellt usw.
Jetzt habe ich versucht zu fokusieren bzw scharf zu stellen....
Tja dann musste ich feststellen das es nicht geht, sondern nur bis kurz vor scharf:confused::confused:
Das heist ich müsste noch ein bisschen, drehen aber es geht nicht.
ist der Mond zu weit weg 360000 km????
auch nicht in die andere Richtung, da wird er nur wieder total unscharf.
Weis jemand Rat
 
Re: Teleobjektiv Dörr Danubia 1:8/500 mm

Vielleicht ist die Hinterlinse falsch herum eingeschraubt. Im Ernst – das kommt bei diesem Objektivtyp gelegentlich vor, wenn sich einmal ein Hobbybastler daran vergangen hat.
 
Danke für deie Infos
komm nur nicht richtig weiter, wie erkenn ich ob die Linse falsch rein geschraubt ist
Gruß Micha
 
Das Objektiv hat einen T2-Anschluß. Das ist ein M42-Gewinde, aber mit anderem Auflagemaß und anderer Steigung als das "M42" System.

Das Fokusproblem klingt, als ob Du einen M42-Adapter verwendet hast (und Gewalt, um die unterschiedlichen Gewinde zusammenzubringen). T2-Adapter kaufen, und gut ist.
 
Das Fokusproblem klingt, als ob Du einen M42-Adapter verwendet hast (und Gewalt, um die unterschiedlichen Gewinde zusammenzubringen). T2-Adapter kaufen, und gut ist.
Kann eigentlich nicht sein, T2 hat ca. 10 mm mehr Auflagemaß als M42. Mit M42 müsste man also weit jenseits von "Unendlich" kommen.

Meine Version (ca. 30 Jahre alt) lässt sich übrigens in Höhe der Stativgondel auseinanderschrauben (einfach Tubus drehen), dort sitzt auch die hintere Linsengruppe, die ggf. verkehrt eingebaut ist. Bei meinem Exemplar geht übrigens der Fokus eher ein gutes Stück über Unendlich hinaus, die Skala stimmt nicht sehr genau.

L.G.

Burkhard.
 
Die Linse müsste reingeklebt sein, wenig Chancen diese sauber ohne Beschädigung raus zu bringen und zu drehen.
Dann halt keine fotos vom Mann im Mond..... :):)
 
hab jetzt mal schnell mit dem Handy zwei Bilder vom Anschluss gemacht
Vielleicht kann man was erkennen.
Danke
Hallo,
der Anschluß ist ein T2 Adapter.
Ist dieser bis zum Anschlag festgedreht?
Von anderen Objektiven dieser Art kenne ich es auch das das vordere Teil in der falschen Gewindesteigung läuft, also z.B. um 120 Grad verdreht.
Oder die Fassung der Frontlinse ist nicht bis zum Anschlag drin.
Es könnte natürlich auch sein das der Adapter ein paar Millimeter zu lang ist.

Zumindest ist auch bei Unendlichstellung das Linsenelement zu weit vom Sensor entfernt.

Und bedenke:
Bei so einem Rohr bekommt man selten wirklich scharfe Fotos gegen "unendlich"
Erstens sind die Objektive optisch sehr beschieden.
Zweitens wird das Bild durch "die Verdichtung der Atmosphäre" meist recht lau....
 
Re: Teleobjektiv Dörr Danubia 1:8/500 mm

Erstens sind die Objektive optisch sehr bescheiden.
Schon. Aber hier handelt es sich immerhin um das Objektiv, dem Walter E. Schön in der baugleichen Beroflex-Variante vor rund 35 Jahren den Ehrentitel "Wundertüte" verlieh, der ihm bis heute anhaftet – wenngleich nicht wegen ungewöhnlich guter Leistung, sondern wegen seines ungewöhnlich guten Preis-Leistungs-Verhältnisses. Also akzeptable Leistung zum Spottpreis. Wenn man ein wenig herumgurgelt (Stichwörter "beroflex", "wundertüte"), so wird man viele Erfahrungsberichte finden, die Schöns Urteil bestätigen, also gute oder wenigstens brauchbare Leistung bescheinigen.

Übrigens ist die Stativschelle falsch herum montiert. Nicht, daß das für die Abbildungsleistung wichtig wäre – aber es deutet darauf hin, daß schon einmal jemand daran herumgebastelt hat.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
@01af:
Ich habe über die Jahre bestimmt 8-10 dieser "Wundertüten" gehabt und getestet.
Dabei waren die guten alten von BEROFLEX noch immer die besten.
Diese "Billigteile" für 80-120€ mit unterschiedlichen Aufklebern waren eher frustrierend.

Als Zwischenlösung hatte ich lange die 400mm und 600mm "Schnellschußobjektive" von NOVOFLEX. (Preis zwischen ca. 50 und 150€)
Darf nur keiner fragen was die Teile zu ihrer Zeit neu gekostet haben... :eek:
Die sind meiner Erfahrung nach optisch viel besser als all diese "Wundertüten"
Auch die Handhabung mit dem Pistolengriff und Schultersütze finde ich viel angenehmer und schneller zu fokussieren.

Mit meinem neuen, langem SIGMA Zoom mache ich mir keine Gedanken mehr über solche "umständlichen Teile".
Automatik und AF ist halt doch was schönes. :D
 
Hallo,
das T 2 Gewinde ist ein sog. eingängiges Gewinde (M 42 x 0,75), das kann man nur in einer Position zusammenschrauben, genauso wie das M 42 Kameraanschlußgewinde (M 42 x 1). Die Steilgewinde in Fokussiertrieben von Objektiven hingegen sind häufig mehrgängige Gewinde, die kann man in mehreren Positionen paaren, was beim falschen Zusammenbau zwangsläufig zu Fokusproblemen führt. Ob das hier bei diesem preisgünstig und einfach gebautem Objektiv auch so ist, kann ich leider nicht sagen.
Es gäbe 2 Möglichkeiten. Entweder, Du kürzt den Objektivtubus um genau so viel, oder besser noch ein paar Zehntel mehr, daß Du auf Unendlich fokussieren kannst oder Du fräst von der Stirnfläche des T 2 Adapters soviel ab. Ob dass allerdings reicht, hängt davon ab, wie groß die Differenz wirklich ist. Im ersten Fall ist natürlich das Objektiv für andere Kameras nicht mehr zu gebrauchen. Vielleicht würde es auch gehen, das T 2 Gewinde des Objektivtubus etwas länger zu schneiden, damit der Tubus weiter in den Adapter reingeschraubt werden kann.
Was ich zu diesem Objektiv noch sagen kann: Es ist in der Bildmitte abgeblendet rattenscharf (typischer 2-linsiger Achromat), leider ist es manchmal schwer, diese Schärfe auch aufs Bild zu bringen, weil die Stativbefestigung und der Tubus mechanisch wenig stabil sind und die Bilder daher oft verwackelt werden weil es zu Vibrationen und Schwingungen kommt.
 
hallo,

ich hatte auch ein solches objektiv und konnte den Mond damit gut fotografieren.
ich habe damals ewas gelesen, daß die schraube für unendlich-Einstellung (keine Ahnung, welche das war) korrigiert wurde. bei meinem objektiv scheint es bereits der fall gewesen zu sein.

ich mußte auch einen T2-adapter dafür kaufen, da dort ein bajonettanschluß von einer olypus Kamera drauf war.
ich habe nichts abgefeilt oder ähnliches, das ganze muß also über eine Feststellschraube am objektiv erfolgt sein.
 
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