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Doppelkonturen mit dem Tamron 90 2.8 VC

Gast_383532

Guest
Hallo,
mir ist aufgefallen, dass es bei den Aufnahmen mit meinem Makroobjektiv immer wieder zu mehr oder weniger stark ausgeprägten Verzeichnungen kommt. Ich habe mich nun gefragt, ob ich das in Zukunft durch eine andere Aufnahmetechnik vermeiden kann, oder ob das am Objektiv liegt. Bei meinen anderen Objektiven konnte ich es allerdings noch nicht feststellen.

Ich habe nun als Ursache folgende Möglichkeiten in Erwägung gezogen:

Ist es
a) ein generelles Problem, das bei allen Makroobjektiven auftritt und einfach so hinzunehemen ist,

b)ein Problem, das nur bei diesem Modell auftritt (Tamron 90 2.8 VC)

c)ein fehlerhaftes Exemplar, da dieses Problem normalerweise gar nicht auftreten dürfte

oder doch
d)mangelnde Erfahrung der Fotografin, die zur falschen Aufnahmetechnik geführt hat????

Ich freue mich über hilfreiche Antworten und hoffe, dass d) die Lösung ist, denn das kann man wohl am einfachsten ändern :D


[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3025318[/ATTACH_ERROR]
 
AW: Verzeichnungen mit dem Tamron 90 2.8 VC

Verzeichnung bezeichnet einen ganz bestimmten geometrischen Abbildungsfehler, der liegt hier nicht vor bzw. ist bei solchen Motiven gar nicht zu sehen.

Du meinst vermutlich die Doppelkonturen? Die dürften hier von einem harten Bokeh kommen - das wäre eine Eigenschaft des Objektivs. Hier hilft in Grenzen Abblenden, soweit Du mit der größeren Schärfentiefe leben kannst. Teste mal systematisch, ob Kanten leicht außerhalb der Schärfentiefe immer so abgebildet werden.

Auch eine dezentere Nachschärfung wird das Problem abmildern, ist aber mit Nachbearbeitungsaufwand verbunden.

Eventuell ist auch Verwackelung die Ursache, das läßt sich aber an einem einzigen Bild nicht beurteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Verzeichnungen mit dem Tamron 90 2.8 VC

Puuh, sowas hatte ich nie. Offenblende zu verwenden ist natürlich schon grenzwertig. Iso auf 400-64

Wie sind die bedingungen... Stativaufnahme? Fernauslöser? Spiegelvorauslösung? Ist die Bildstabilisierung an?

Ist das bild ein Crop oder das volle Bild ?

Würde als erstes sagen, das sieht verwackelt durch Wind aus.
 
AW: Verzeichnungen mit dem Tamron 90 2.8 VC

Das Bild wurde frei Hand aufgenommen, der VC war an und das ganze über LiveView. Außerdem ist es das volle Bild, kein Crop.

Meine Vermutung geht mittlerweile aber auch in Richtung Verwackelung durch Wind...
 
AW: Verzeichnungen mit dem Tamron 90 2.8 VC

Wurde das Bild nachbearbeitet? Ich denke nämlich an die Doppelkonturen, die sich bei Einsatz vom Tiefen/Lichter-Werkzeug in Photoshop bilden können. Schatten stark aufgehellt, Lichter runtergezogen?
Gruß
Matthias
 
AW: Verzeichnungen mit dem Tamron 90 2.8 VC

Das Bild wurde frei Hand aufgenommen, der VC war an und das ganze über LiveView. Außerdem ist es das volle Bild, kein Crop.

Meine Vermutung geht mittlerweile aber auch in Richtung Verwackelung durch Wind...


Verwackelt ist das Bild auf keinen Fall, sonst wäre der Mittelteil der Blume nicht scharf. Du kannst das aber ausschließen in dem du so ein Blümchen in eine Vase tust und es in der Wohnung mit der Kamera auf dem Stativ fotografierst. Am besten dann einmal mit und einmal ohne VC, denn ich habe diesen in Verdacht. Sollte das Objektiv dann auch noch solch ein Bokeh erzeugen, würde ich es zurückgeben und gegen ein 90mm ohne VC tauschen, das macht so was nämlich nicht.

Gruß Wolfgang
 
AW: Verzeichnungen mit dem Tamron 90 2.8 VC

Zu starke Bearbeitung kann ich als Ursache ausschließen. Ich nehme immer in raw+jpeg auf. jpeg und auch das unbearbeitete raw weisen das Problem gleichermaßen auf.

Ich werde mal bei Gelegenheit ein bisschen mit Stativ und VC an/aus experimentieren.
 
AW: Verzeichnungen mit dem Tamron 90 2.8 VC

Zuerst einmal hätte ich jetzt auch auf Bildbearbeitung getippt, Funktionen wie "Klarheit" aus Lightroom, "Structure" aus Silverefex, "Tonalcontrast" aus ColorEfex etc. erzeugen gern solche komischen Kanten, wenn man damit im Unschärfebereich Mikrokontraste erhöht...
Aber nachdem du sagst, dass das JPEG aus der Kamera das auch aufweist... evtl. kannst du mal das mal verkleinert hochladen? Vielleicht kann man hier aus den vollständigen EXIF-Daten noch etwas herauslesen?

Was mir noch einfällt:
Ein kamerainterner HDR-Modus war hier nicht im Spiel? So eine Stackingverrechnung von zwei nicht deckungsgleichen Bildern verursacht auch gern Doppelkonturen.

Dass es am Objektiv liegt, würde ich letztlich aber auch nicht ausschließe wollen, zumindest im Test bei photozone wird dem Objektiv ein eher nicht so ruhiges Bokeh attestiert. Bei den Beispielbildern unten sieht man helle Ringe um die Bokehkringel, wie sie bei Objektiven die eher auf Schärfe getrimmt sind gern auftreten.
 
Re: Merkwürdige Wiedergabe mit dem Tamron 2,8/90 VC

Ich würde sagen, das Bild ist verwackelt. Der Bildstabilisator hat die Verwacklung in der Schärfeebene korrigiert. Aus geometrischen Gründen ergibt sich daraus eine Verstärkung der Verwacklungsunschärfe vor und hinter der Schärfenebene, was besonders im Nahbereich augenfällige Ausmaße annehmen kann. Im Fernbereich ist dieser Effekt für gewöhnlich so schwach, daß man ihn nur selten bis nie sehen wird.

Nimm dasselbe Bild bei gleicher Blende und Verschlußzeit, aber mit ausgeschaltetem Bildstabilisator auf. Dann wird das Foto voraussichtlich frei von diesen merkwürdigen Halos sein ... dafür aber verwackelt.
 
AW: Verzeichnungen mit dem Tamron 90 2.8 VC

Meine erste Vermutung ist, das der Wackeldackel (Bildstabilisator) aktiv ist und ein kleiner Wind die Blume etwas wehen lies. Der Wackeldackel verschlimmbessert dann nur das Bild.

ups: O1af hat es ja schon beschrieben...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Verzeichnungen mit dem Tamron 90 2.8 VC

... und ein kleiner Wind die Blume etwas wehen lies. Der Wackeldackel verschlimmbessert dann nur das Bild.

ups: O1af hat es ja schon beschrieben...

Was hat Objektbewegung hier mit der Stabilisierung zu tun?

01af hat etwas anderes beschrieben (Kamerabewegung + Stabilisierung).

C.
 
AW: Verzeichnungen mit dem Tamron 90 2.8 VC

Vielen dank für die zahlreichen Antworten!

Was mir noch einfällt: Ein kamerainterner HDR-Modus war hier nicht im Spiel?

Nein, es war kein HDR-Modus an.

Die Vermutung von 01af klingt für mich plausibel.

CUA, macht es denn für den Stabilisator einen Unterschied ob sich die Kamera oder das Objekt bewegt?
 
AW: Verzeichnungen mit dem Tamron 90 2.8 VC

Hallo,

habe auch schon viele Aufnahmen im Nahbereich gemacht. Die Doppelzeichnung der Blüten kann ich nicht erklären. Aber Du solltest im Nahbereich doch mehr abblenden, damit der Schärfebereich nicht zu eng wird. Kommt man mit der Belichtungszeit nicht mehr hin, dann besser die ISO hochdrehen zu Gunsten einer kleineren Blende. Bei Wind und Bewegung der Blumen, Schmetterling etc. wird die ganze Sache schon etwas Problematisch.

mfg werner
 
AW: Verzeichnungen mit dem Tamron 90 2.8 VC

CUA, macht es denn für den Stabilisator einen Unterschied ob sich die Kamera oder das Objekt bewegt?

Ja, der Stabilisator misst die Kamera-/Objektivbewegung (Zittern, Wackeln) und korrigiert sie, soweit er kann.
Die Objektbewegung misst er nicht. Ist auch schwer möglich - woher soll er wissen, was das Objekt ist, wie soll er feststellen, dass sich das bewegt, wie das genau messen. Deswegen bringt er bei Bewegungsunschärfe des Objekts nichts.

C.
 
AW: Verzeichnungen mit dem Tamron 90 2.8 VC

Immer wieder gern zitiert in diesem Zusammenhang: stabilization and bokeh. Das beschreibt auf englisch recht gut, warum ein arbeitender Stabilisator im Bokeh zu Doppelkonturen führen kann ... und zwar umso stärker je mehr Bewegung er während der Belichtung ausgleichen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Verzeichnungen mit dem Tamron 90 2.8 VC

Vielen Dank Tom! Auch wenn ich nicht alles davon verstanden habe, ist das wirklich sehr interessant.
 
Als Test würde ich z.B. ein Karo-Papier fotografieren, denn es könnte ja sein, dass der Fehler eher am Rand wie hier auftaucht. Um Objektivfehler auszuschließen vom Stativ sauber ausgerichtet, gleiche Blende und alles scharf, dann leicht unscharf, anderen Blenden und vielleicht auch mal leicht schräg. Wenn das OK ist sollte das Objektiv OK sein, kommt dann evt. der "Zitterer" ins Spiel.
 
Möglicherweise hast Du den Stabilisator nicht rechtzeitig aktiviert? Wer AF-ON benutzt sollte daran denken, dass der Stabilisator sich trotzdem erst mit dem Auslöser aktiviert sobald dieser halb-gedrückt wird.

Beim dem Tamron konnte ich sehen, dass der Stabilisator wirklich einen Bruchteil einer Sekunde braucht um sich auszurichten.
 
Fotos freihand über Liveview mit Blende 2,8 würde ich sowieso nicht machen, das kann man mMn gar nicht halten. Liveview nur mit Stativ und IS ausschalten.
 
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