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DNG und ARW Files auf dem Mac Studio sind korrupt mit großen Flächen von rotem Rauschen

Imageman

Themenersteller
Hallo,
ich habe mit dem Betrachten und Bearbeiten von einigen Bildern auf meinem Mac Studio ( M1 Prozessor ) stark veränderte Bereiche mit rotem Rauschen im Bild.
ich habe ein paar Ordner mit Leica DNG Files und Bilder eine Sony A7 IV ( ARW Dateien), welche beim Öffnen mit diversen Bildbearbeitungsprogrammen ( Apple Vorschau, Lightroom, Darktable) alle großflächig korrupte Bildinhalte mit rotem Rauschen darstellen, siehe Bild.
Wenn ich die gleichen Bilder auf dem iPad öffne , dann sehen die Bilder einwandfrei aus.

Die beiden Gerte sind bei mir:
Mac Studio ( M1 Silicon Chip, Mac OS Sequoia 15.3)
iPad M4 Silicon Chip, aktuelle iPad OS).

Habt ihr irgendeine Idee was hier das Problem ist ?
Andere ( die große Masse meiner Bilder ) konnte ich problemlos betrachten.

Grüße
Bernd
 

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  • Bildschirmfoto 2025-04-18 um 21.45.16.jpg
    Exif-Daten
    Bildschirmfoto 2025-04-18 um 21.45.16.jpg
    448,2 KB · Aufrufe: 26
Das sieht nach defekten Dateien aus. Waren die mal ok, sind die mal überspielt worden?

Konntest Du die überhaupt mal als RAW oder DNG ansehen. Ich meine nicht die eingebetteten Vorschau- Jpegs.
 
Das waren Sicherungen aus 2022 und 2023. Damals waren sie ok.

Und auf dem iPad kann die die gleichen Dateien problemlos ansehen.
Ich weiß allerdings nicht, wie ich herausfinde, ob ich auf dem iPad das kleine eingebettete JPG sehe oder das Raw File.
 
Eventuell auch schon per Import in die Fotos App.

Wenn Du aber ein aktuelles Lightroom- Abo hast, solltest Du auch Lightroom für iPad installieren können oder hast das schon. Damit solltest Du auf jeden Fall das RAW importierend bearbeiten können. Spätestens dann wird man korrupte RAWs bemerken.
 
Die Ursache solcher Fehler sind oftmals ein Defekt an Speicherkarte, Kartenleser, USB-Kabel oder USB-Buchse. Es könnte auch ein Defekt auf Festplatte bzw. SSD sein ... ist aber vergleichsweise unwahrscheinlich. Bilddatenbank- oder Bildbearbeitungs-Software ist für gewöhnlich unschuldig. Sie zeigt den Fehler, verursacht ihn aber nicht.
 
Die Raw Informationen der Files scheinen tatsächlich korrupt zu sein. Der Tip mit dem Lightroom auf dem iPad zeigte es. Auch auf einem Windows PC, den ich heute nutzen konnte , war das gleiche Ergebnis zu sehen. auch die ältesten Backups hatten dieses Problem.
Problem ist jetzt erklärt, aber ... ich bin etwas besorgt /frustriert, weil ich kann ja nicht ständig Festplatten, Backups und Files checken ...
Aber danke jedenfalls für Eure Tipps.
 
Wenn ich die gleichen Bilder auf dem iPad öffne , dann sehen die Bilder einwandfrei aus.
Das sind die eingebetteten Vorschauen im JPG-Format.
Wenigstens die könntest Du dann retten, wenn der Bildinhalt irgendwie wichtig war.

Das Stichwort "Prüfsummen" ist Dein Freund und Helfer für solche Fälle.
Die helfen dann aber auch nicht mehr, wenn der Dateiinhalt irgendwann später nach dem Import bzw. Kopieren beschädigt wurde.

Meine Strategie ist, dass wichtige Inhalte mehrfach auf verschiedenen Datenträgern vorhanden sind und untereinander automatisiert regelmäßig verglichen werden.
Ergibt sich eine Abweichung, werden die betroffenen Dateien genauer inspiziert und die beschädigte mit der intakten überschrieben.
 
Meine Strategie ist, dass wichtige Inhalte mehrfach auf verschiedenen Datenträgern vorhanden sind und untereinander automatisiert regelmäßig verglichen werden.
Ergibt sich eine Abweichung, werden die betroffenen Dateien genauer inspiziert und die beschädigte mit der intakten überschrieben.
So ungefähr funktioniert das auch mit Prüfsummen, nur, daß man an Hand der Prüfsumme auch Bitfehler korrigieren kann.
Allerdings nutzt man hier nicht die Prüfsumme für die gesamte Datei, sondern geht es bei diesem Verfahren eher um Registeradressen. Also kleinere Datenmengen, als es bei einer gesamten Datei der Fall ist. Deswegen passiert die Prüfung auch nicht auf Datei- sondern Dateisystemebene.

Setzt natürlich voraus, daß man sich ein wenig mit Speichersystemen und -architekturen auseinandersetzt. Kostet idR auch ein wenig mehr, als eine Speicherkarte oder USB-Stick. Dafür "überleben" die Daten auch ein wenig länger, Ist aber auch mehr Aufwand, sowohl im Einrichten, als auch in der Instandhaltung.

Traditionelle Alternative: Offline-Kopie.
 
Die helfen dann aber auch nicht mehr, wenn der Dateiinhalt irgendwann später nach dem Import bzw. Kopieren beschädigt wurde.
Es hilft aber sehr solche beschädigten Dateien zu identifizieren und gegebenenfalls aus einem Backup wieder zurückzuholen.
Voraussetzung ist natürlich dass der Schaden nicht auch schon im Backup angekommen ist ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bin ich sofort bei 01af Beitrag #5 oben, ich hatte vor 2007 oder 2006 einen Kartenleser am damaligen Rechner der defekt war und willkürlich Dateien aus einem Fotowalk zerstörte.
Was damaligen Frust etwas eindämmte war die Tatsache, daß ich bestimmte Motive mehrfach variierend aufnahm, andere aber vollständig fehlten und nicht mehr aufholbar verlustig gingen.



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Nach dem Import über den Kartenleser oder von der Kamera auf die Foto- Platte sollte man die Fotos visuell überprüfen.

Das geht z.B. sehr schnell mit dem FastRawViewer. Der ist durchaus bezahlbar.

Dann kann man die Fotos auf seine Sicherheitsmedien kopieren und wer auf "Nummer sicher" gehen will, kann sie dort auch nochmals mit dem FastRawViewer durchsehen.
 
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