Kammerflimmern
Themenersteller
In meinem Blog-Beitrag 'In die Riemen gelegt' über Kamera-Sling-Gurte hatte ich mich darüber beschwert, dass man entweder den Sling-Gurt an der Kamera befestigen kann oder aber die Stativplatte. Beim Wechsel ist dann immer die jeweilige Schraube zu lösen, um dann die nächste Schraube wieder anzuziehen. - Ober-nervig! Zumal, wenn man gerne zwischen Freihand und Stativ hin und her wechselt.
Also habe ich mir was eigenes ausgedacht, nach der Devise 'keep it simple'. Dazu benötigt ihr vor allem eine Stativplatte mit Gurtschlitz - meine Schnellwechselplatte von Sirui (TYX-Serie) bringt diesen zu meinem Glück von zu Hause aus mit. Darüber hinaus braucht ihr ein wenig Gurtband (z.B. von einer ausgedienten Tasche) und einen D-Ring oder, wie hier, eine Öse aus einem alten Koffer. Ach, und ein Fingerhut ist zu empfehlen, denn so ein Gurtband doppelt oder dreifach zu vernähen ist nicht ganz ohne.
Alles ein wenig auf Kante genäht, aber dafür sind alle Nähte doppelt und dreifach. Für alle mit mehr oder weniger ausgeprägter Paranoia empfehle ich einen schmalen Gurt oder eine feste Leine als Sicherung. Grundsätzlich neigt diese Sicherung dazu, sich um den Gurt zu verdrehen. Dies geschieht aber überraschend wenig und gelegentliches zurückdrehen löst das Problem einfach und schnell.
Im übrigen kann ich natürlich keine Garantie übernehmen, dass die Konstruktion tatsächlich immer hält! Nur so viel sei gesagt: Mit doppelten Nähten hält das Ganze bei mir nun seit etwa einem halben Jahr. Und auch mit Batteriegriff und 800-Gramm-Objekiv gibt es noch keine Auflösungserscheinungen.
Gerne nachmachen - aber natürlich immer auf eigene Gefahr! Vielleicht habt ihr aber auch bereits eigene Ideen umgesetzt...
Viel Spaß und schöne Grüße
Thomas
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Mein kleiner Fotoblog: http://menschen-bilder.blogspot.de

Also habe ich mir was eigenes ausgedacht, nach der Devise 'keep it simple'. Dazu benötigt ihr vor allem eine Stativplatte mit Gurtschlitz - meine Schnellwechselplatte von Sirui (TYX-Serie) bringt diesen zu meinem Glück von zu Hause aus mit. Darüber hinaus braucht ihr ein wenig Gurtband (z.B. von einer ausgedienten Tasche) und einen D-Ring oder, wie hier, eine Öse aus einem alten Koffer. Ach, und ein Fingerhut ist zu empfehlen, denn so ein Gurtband doppelt oder dreifach zu vernähen ist nicht ganz ohne.


Alles ein wenig auf Kante genäht, aber dafür sind alle Nähte doppelt und dreifach. Für alle mit mehr oder weniger ausgeprägter Paranoia empfehle ich einen schmalen Gurt oder eine feste Leine als Sicherung. Grundsätzlich neigt diese Sicherung dazu, sich um den Gurt zu verdrehen. Dies geschieht aber überraschend wenig und gelegentliches zurückdrehen löst das Problem einfach und schnell.

Im übrigen kann ich natürlich keine Garantie übernehmen, dass die Konstruktion tatsächlich immer hält! Nur so viel sei gesagt: Mit doppelten Nähten hält das Ganze bei mir nun seit etwa einem halben Jahr. Und auch mit Batteriegriff und 800-Gramm-Objekiv gibt es noch keine Auflösungserscheinungen.

Gerne nachmachen - aber natürlich immer auf eigene Gefahr! Vielleicht habt ihr aber auch bereits eigene Ideen umgesetzt...
Viel Spaß und schöne Grüße
Thomas
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