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[DIY] Akkupack für Kompaktblitze

monstarr

Themenersteller
Hi !

Hier mal ein neues Projekt von mir. Da ich mir ein mobiles Studio mit Kompaktblitzen am bauen bin, nervt mich die lange Ladezeit der Kompaktblitze (Canon 540EZ).

Mit Hilfe eines Akkupacks kann man die Ladezeit von ca. 5-8 Sekunden auf ca. 2 Sekunden verkürzen.

Projektübersicht:

1. Wieviel Volt gehn überhaupt :)

2. Finden der richtigen Zellen

3. Basteln eines Anschlußen und löten des Akkus


Stufe 1.
Regulär laufen die Kompaktblitze ja mit 4 AA-Zellen also 4,8v (bei Akkus).
5 Zellen mit hoher Stromabgabe sollte der Blitz aber locker wegstecken, also 6v.
Weiß jemand ob evtl. auch 12 an der extrenen Buchse gehn ?

Stufe 2.

- Bleibatterie 6v
Vorteil: Hohe Kapazität
Nachteil: Schwer, lange Ladezeit

- NimH-Zellen, Sub-C aus dem Modellbaubereich
Vorteil: Extreme Stromabgabe, hohe Kapazität, schnelladefähig
Nachteil: teilweise hohe Spannungslage

- LiPo-Zellen
Vorteil: sehr leicht, extreme Stromabgabe, man kann sehr hohe Ladeströme nutzen
Nachteil: teilweise gefähliche Lagerung (brandgefahr), mechanisch nicht belastbar, kann nur mit einem LiPo regulator betrieben werden um die Zellen zu schützen

--- unterm Strich werde ich wohl zuerst mal die Sub-C testen. Preis- / Leistung stimmt. ---

Phase 3.
... erstmal Zellen bestellen ... Bilder kommen dann.

Evtl. hat ja jemand von euch noch ne Idee dazu :)
 
Ich hatte vor kurzem eine ähnliche Idee und habe einen Thread dazu eröffnet. Die Antworten kannst du dir ja selbst mal anschauen. Viel Glück bei deinem Projekt.
 
Berichte mal über Erfolge! Hab hier selbst 4 540EZ Blitze für Highspeed-Fotografie und ärger mich ewig über die schnell ausgelutschten Batterien, zumal Akkus mit 1,2volt nicht gehen und AccuCell eher nen schlechten Ruf genießen.
Bilder dazu wären nicht schlecht oder ne Bauanleitung. ;)
 
... mh, normal haben alle Akkus der Baugröße eine Nennspannung von 1,2v

Die Sub-C Zellen aus dem Modellsport haben allerdings Teilweise eine ziemlich hohe Spannungslage auch unter Last. Die Zellen sind für Entladeströme jenseits von 20A ausgelegt.

Ich werde mal 5 Zellen ordern und dann erst mit 4 Testen und später dann mit 5.

Ich habe einen Computerlader zur Hand, der die Entladekurve und Spannungslage grafisch am PC auswertet ... mal sehn was dabei rumkommt :)

Die Kapazität von bis zu 4600mah spricht jedenfalls für sich.

Ich halte euch auf dem laufenden.
 
Ich habe jetzt folgendes organisiert:

- Ein 7,2v Racingpack aus dem Modellsport.
- Einen Lipo Regulator der die Ausgangsspannung konstant auf 5v / 6v hält.

Der Regulator ist allerdings nur bis 4A Dauerstrom bealastbar. HAt jemand ne Ahnung wieviel A der Blitz beim Laden zieht ?
 
Würd ja zu gerne helfen, aber ich hab kein Gerät um sowas mal eben zu messen.

Kann man diesen Regler nicht selber bauen? Im Endeffekt drosstel er die 7,2v ja nur, bzw. puffert bei 5-6v. Ich schreib meinen Techniker mal an, vielleicht kann man eine billigere Lösung dafür finden. Dauert aber ein wenig. Ich denke die 17€ musst Du riskieren wenn wissen willst ob's geht. Im Zweifelsfall raucht der Regler halt samt 17€ ab. ;)
 
Gemessen hab ich nix, aber man kanns ja mal grob abschätzen.

Anzahl möglicher 1/1 Auslösungen: 100
Ladezeit: 6 Sekunden
verwertbare Akkukapazität: 2000 mAh

Also werden die 2Ah in 1/6 Stunden = 10 Minuten = 600 Sekunden verbraucht.

Es fließt also ein Strom von 2 Ah / (1/6) h = 2*6 A = 12 A

Bei Bedarf die Zahlen oben einfach passend abändern.
 
Ok ... dann wirds schon eng für den Regler :)

Klar kann man den selbst bauen, ich hab die Teile früher im 1/8er gehabt um die Servoszu schützen, daher hab ich sie noch hier rumliegen.

430ez - Ladezeit 1/1 ca. 8 Sekunden mit nomalen Batterieen -- habe ich gerade getestet ... das ist schon lang :)

Mal sehn was die 4 Sub-C's hergeben.
 
EDIT sagt: die 12A aus dem vorigen Post halte ich für einen Irtum, ich glaub fest daran das das weder die Zellen noch die Kontakte schaffen

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4568658&postcount=7

geschätzt 50Ws in 6 Sekunden aufladen braucht 8W also mit Wirkungsgrad ungefähr 2A, dein Regler dürfte damit keine Probleme haben, ist es ein Linearregler oder Schaltregler ?

ich würde Schaltregler bevorzugen

PT 78ST 105 V
Schaltregler 5V-1,5A 3Pin
Ui=9..38V >85% 22x24x7mm

die fehlenden 500mA könnten aus einem dickeren Ausgangskondi kommen

oder man nimmt einen RECOM Schaltregler
Serie R-6xxxP und R-5xxxP, 1-4 Amp
Die Geräte der Serien R-6xxxP und R-5xxxP sind hochleistungsfähige integrierte Schaltregler in einem SIP-12-Gehäuse. Die Synchron-Gleichrichtungskonstruktion führt zu hervorragenden Wirkungsgraden von bis zu 96 %.

Breiter Eingangsspannungsbereich
Positiver Abwärts-Schaltregler, integriert, 1-4 A
Über externe Widerstände einstellbare Ausgangsspannung
Ein-/Ausschalten mit Fernsteuerung
Überlastschutz
Keine Isolierung
http://docs-europe.electrocomponents.com/webdocs/0518/0900766b80518149.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab gerade mal an meinem alten Stab gemessen :D

Der Anfangsstrom an einem sechszelligen Racingpack lag bei über 8A.
Geht dann deutlich zurück, was an der Aufladekurve des Kondensators liegt.
 
ich gehe bei meinen Eneloops von 400 Blitzen aus und dann mit 12A / 4 wären wir bei 3A also deutlich näher an meinen geschätzen 2A

einigen wir uns auf 2,5 A OK ;)
Na ich hab ja geschrieben, Werte ggf. anpassen.
Ich hab gerade mal an meinem alten Stab gemessen :D

Der Anfangsstrom an einem sechszelligen Racingpack lag bei über 8A.
Geht dann deutlich zurück, was an der Aufladekurve des Kondensators liegt.
Ja, meine Rechnung ergibt natürlich nur den durchschnittlichen Strom.
Und wenn der bei 2A liegt könnte der Anfangsstrom immer noch deutlich über 4A liegen (kurzzeitig), da hilft wirklich nur Messen.
Jedenfalls für mich als Nicht-E-Techniker, der keine Lust hat sowas auszrechnen (dafür müsste ich wohl erstmal eine Woche Literatur wälzen :angel:) ...
 
Der Regler ist einfach so ein kleiner Kasten. Ich hab keine Ahnung ob Schalt- oder Linear.

Er lässt sich per Jumper auf 5v und 6v umstecken und ist eben dauerhaft für 4A belastbar. Ich denke mal für 5 Sek. hält der dann auch mal 6A aus.

Vorteil ist eben, dass der sehr klein ist. Ich wollte Ihn im Batteriefach verstecken und den Akku an sich von außen an den Blitz kletten.

... ich hoffe meine Zellen sind bald da :)
 
Dann müsste ja ein Fehler in meiner Rechnung sein.
Selbst wenn die Anzahl von 100 auf 200 steigt, bleiben noch 6A übrig.

da ist bestimmt ein Fehler drin, also rechnen wir mal neu

Gemessen hab ich nix, aber man kanns ja mal grob abschätzen.

Anzahl möglicher 1/1 Auslösungen: 100
Ladezeit: 6 Sekunden
verwertbare Akkukapazität: 2000 mAh

Also werden die 2Ah in 1/6 Stunden = 10 Minuten = 600 Sekunden verbraucht.

Es fließt also ein Strom von 2 Ah / (1/6) h = 2*6 A = 12 A

Bei Bedarf die Zahlen oben einfach passend abändern.

du behauptest 200 Blitze und kommst auf 6A

ich setze dagegen unter 4V wird die Elektronik wohl nicht mehr laufen, also sagen wir realistisch 4,4V x 6A (deine 6A !) = 26 W diese laden 6s müsste der Blitz also bei voller Leistung 156Ws haben was im krassen Widerspruch zu diesem hier steht:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4568658&postcount=7
dem ich mehr glaube, ich halte 50Ws in Kompaktblitzen für realistischer als 156Ws, wenn ich die ermittelten 156Ws durch 3 teile liege ich in den Ws wieder bei 50 und in den Ampere wieder eher bei glaubwürdigen 2A ;)
 
da ist bestimmt ein Fehler drin, also rechnen wir mal neu



du behauptest 200 Blitze und kommst auf 6A

ich setze dagegen unter 4V wird die Elektronik wohl nicht mehr laufen, also sagen wir realistisch 4,4V x 6A (deine 6A !) = 26 W diese laden 6s müsste der Blitz also bei voller Leistung 156Ws haben was im krassen Widerspruch zu diesem hier steht:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4568658&postcount=7
dem ich mehr glaube, ich halte 50Ws in Kompaktblitzen für realistischer als 156Ws, wenn ich die ermittelten 156Ws durch 3 teile liege ich in den Ws wieder bei 50 und in den Ampere wieder eher bei glaubwürdigen 2A ;)

Mit dem Durchschnittsgeraffel kommt ihr hier nicht weiter.
Wie ich bereits weiter oben geschrieben habe, sinkt der Strom mit der Aufladedauer.
Aber:
Wenn am Anfang auf Grund der leistungsfähigen Stromversorgung (Akku) 10A fließen könnten, dann wird der Anfangsstrom beim entladenen Blitz auch so hoch gehen.
Wenn da nur ein 4A-Regler drinsteckt, gibt´s unschöne Gerüche zu schnuppern und ein Beispiel einer gelungenen, wenn auch kleinen, Nebelmaschine. :evil:
 
Hallo,
darf ich hier noch was einwerfen?
Ihr seid ja technisch schon sehr am diskutieren, ich hab da noch eine Idee:
Vielleicht kann man den Akku aus einem Laptop nehmen? Man müsste dann nur mal messen bei leerem Akku (am Laptop als leer angezeigt) wie viel Spannung da noch drin ist.
Und dann halt noch dementsprechend eine Warnschaltung, die einem sagt, wann der Laptop-Akku "leer" ist.
Und vll ein paar Dioden, damit erstens die Spannung aus dem Laptop-Akku von vll 10V auf 6V gesenkt wird.
Vielleicht ist das eine Lösung, denn Laptop-Akkus hat ja jeder, der ein Laptop besitzt, und leicht sind die Dinger auch noch!
 
Ein Läppi-Akku hat um die 18V voll und etwa 15V wenn er leer ist.
Leer ist aber auch leer.
Wer denkt 15V seien noch genug für den Blitz, der versuche dies und töte damit sicher den LiPo-Akku aus dem Läppi.

Man darf LiPo´s nicht unter eine bestimmte Spannung entladen, 3V pro Zelle glaube ich, und nicht über 4,2V pro Zelle aufladen.
Ansonsten gibt´s HighTech-Schrott.

Fünf gute NiMh´s, GP´s, o.ä. der Größe Sub C sind ausreichend, wenn der Blitz mit vier Batterien der Größe AA betrieben wurde.
Die Spannungslage dürfte unter Last besser sein und die Kapazität wohl auch.
Bei den Stäben von Metz die einen 6er-Pack AA vorsahen, kann man sicher sieben, evtl auch acht NiMh´s der o.g. Sorte nehmen.
Sicherheitshalber könnte man mit einem einstellbaren Spannungsregler mit 10A Belastbarkeit die Spannung auf 9V begrenzen.
 
da ist bestimmt ein Fehler drin, also rechnen wir mal neu
Nein, denn sie basiert einfach auf der Tatsache, daß eine Akkuladung, die in einer definierten Zeit verbraucht wird, eben einen bestimmten Entladestrom benötigt.

Jetzt kann man an den Parametern Akkukapazität, Ladezeit und Anzahl Blitze pro Akkuladung drehen.

Mglw. erhält man aus 2Ah (eneloops, früher waren 700MAh NC Akkus die Regel) ja auch 500 Blitze. Ich habs nie gemessen ...
 
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