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Allgemeines Diskussion: was sollte eine Smartphone Kamera können

Und nun kommen wir bitte wieder zurück zum Thema.
 
Eigentlich machen Smartphones genau das, was der Themenstarter will: Fotos so ähnlich wie die menschliche Wahrnehmung.

Viele vergessen, dass unser Auge nur ein Teil des Sehapparates ist. Ohne die Prozessierung im Gehirn ist das Auge eine sehr schlechte Kamera: Scharf ist nur die Mitte, die Auflösung ist begrenzt, der augenblicklich abrufbare Kontrastumfang gering. Zudem nehmen bei offener Blende (also Iris) die Bildfehler extrem zu.

Das Smartphone macht ganz ähnliche Sachen wie unser Gehirn, z.B. Verwendung von mehreren Kameramodulen (Augen) gleichzeitig für eine Tiefenschätzung, "HDR" durch getrennte Belichtungsanpassung auf Motiv und Umgebung, Zusammenfügen von Bildinhalten aus verschiedenen "Einzelblicken", Korrektur von Abbildungsfehlern der Linsen.

Wir sind inzwischen halt die Eigenheiten und auch Beschränkungen aktueller Fotoapparate gewohnt und haben unser Fotoverhalten entsprechend angepasst. Wir vermeiden es, Portäts ohne Aufhellung im Schatten vor hellem Hintergrund zu machen oder wir belichten auf die Lichter, damit der Himmel nicht ausgefressen abgebildet wird. Aber unser Sehapparat funktioniert eigentlich ganz anders.

Insofern sehe ich Smartphones komplett auf dem richtigen Weg. Zur Frage des Themas: Ich wünsche mir konsistente Qualität in allen Brennweitenbereichen, also Tiefenbilder bei jeder Brennweite, hohe Auflösung bei allen Brennweiten, eng gestufte Brennweiten. Das würde allerdings noch mehr Kameras erfordern, teure Sensoren für alle Module, teilweise voluminösere Objektive. Insofern werden sicher nicht alle meine Wünsche erfüllt werden.

Viele Grüße
Sebastian
 
ich finde dass Smartphone-Kameras in der Zwischenzeit wirklich eine ordentliche Qualität haben. Was mir immer noch fehlen würde, sind haptische Bedienelemente, die ich blind bedienen kann. Das macht ein Smartphone für mich uninteressant zum fotografieren
 
Cool ... ein Wünsch-dir-was-Thema. Ich wünsche mir (und das sollte technisch kein Problem sein), dass sich die Stärke des Eingriffs durch die jpg-Engine einstellen lässt. So wie bei jeder guten Kamera z.B. das Nachschärfen und das Entrauschen justierbar sind.

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Eigentlich machen Smartphones genau das, was der Themenstarter will: Fotos so ähnlich wie die menschliche Wahrnehmung.

(...)der Brennweite, hohe Auflösung bei allen Brennweiten, eng gestufte Brennweiten. Das würde allerdings noch mehr Kameras erfordern, teure Sensoren für alle Module, teilweise voluminösere Objektive. Insofern werden sicher nicht alle meine Wünsche erfüllt werden.

Viele Grüße
Sebastian
Gibt es dazu womöglich auch eine Quelle?
 
Gibt es dazu womöglich auch eine Quelle?
Zu welcher der zitierten Aussagen?

Physiologie der Wahrnehmung ist ein eher biologisch-medizinisches Thema, die Verfahren zu ‚computational imaging‘ berühren eher den Bereich Informatik.

Leider werden in Smartphones verwendete Verfahren wie Tiefenbildgenerierung oder HDR meist nur schlaglichtartig in diversen Quellen (Präsentationen, Interviews) beschrieben. Einen guten Übersichtsartikel zu den heute gängigen Verfahren beim ,computational imaging‘ habe ich leider nicht.

Wie umfangreich beispielsweise die Kantenerkennung/Objekterkennung integriert sein muss, fiel mir kürzlich auf, als ich versehentlich länger auf ein im Foto abgebildetes Objekt gedrückt hatte. Das Smartphone zeigte daraufhin die Umrisse des Objektes an und ich konnte es freigestellt in ein anderes Dokument kopieren.

Ich arbeite im Bereich optische Abbildungsverfahren, daher verfolge ich diese Entwicklungen seit Jahren mit Interesse.

Viele Grüße
Sebastian
 
Für mich persönlich soll sie gute Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen wie in der Disco machen können. Eine Systemkamera um den Hals würde beim Tanzen stören und teilweise kommt man mit "großer" Ausrüstung auch nicht rein.
 
Sie sollte nur eine Kamera mit 28mm Brennweite haben, eine variable nicht zu offene Blende, einen cropfähigen Sensor kleiner 1Zoll, und wie bei Outdoorsmartphones mittlerweile üblich einen farblich variablen Baustrahler plus Xenon Blitzlicht auf der Rückseite.
Dann wäre von 28 bis 50mm alles abgedeckt und der Größen- und Klobigkeitswahn hätte ein Ende.

Wer Hallensport fotografieren oder filmen will nimmt eine DSLM.
 
Dann ist meine Wahrnehmung daß nur in den größten Smartphones die besten Kameras verbaut sind offensichtlich falsch.

Outdoorsmartphones sind in der Tat teils sehr klobig und schwer, aber hauptsächlich wegen der widerstandsfähigeren Bauweise und der (größeren als der Durchschnitt) Batterie.
Was nicht heisst daß sich die etablierten Hersteller nicht mal etwas abschauen könnten und ebensolche Leuchten auf der Rückseite anbringen könnten.
(Und den Xenonblitz vom N8 gleich noch mit).
 
"Diskussion: was sollte eine Smartphone Kamera können"

Unrealistisch, wäre aber toll: Bilder wie eine große Kamera machen! Ob das nun mittels KI-Tricks oder neuer Technik funktioniert wäre mir egal, solange man es nicht sieht. Ich fotografiere der Bilder wegen, nicht der Technik wegen (wobei ich es voll verstehen kann, wenn jemand auch den Technik-Aspekt liebt, also z.B. noch Voll-Analog fotografiert)

Realistisch: Ich liebe Weitwinkel, also mehr Qualität bei den UWWs. Hauptkamera der aktuellen Kameras wäre mir ehrlich gesagt schon ausreichend (mein betagtes Huawei P30 reicht mir schon meist). Ein echter ca. 2-5facher Tele-Zoom mit guter Qualität.

Und wo wir schon beim Wünschen sind (ist aber OT, weil umgedrehte Fragestellung): Ich würde mir wünschen, dass die grossen Kameras genausogut bzgl. KI-Funktionen werden wie die Smartphones (oder sogar besser) - natürlich abschaltbar, aber die Option wäre schon toll. Ich fänd's super wenn ich z.B. nur mein UWW mitnehmen bräuchte, und falls ich dann doch unerwartet eine Portraitaufname der Kinder machen möchte, die Kamera es halt per KI reinrechnet (sollte ja eigentlich leichter gehen als bei Smartphones, weil bei offener Blende ja zumindest etwas Unschärfe schon da ist). Bevor sich jetzt jemand aufregt, natürlich nicht für Portrait-Studio-Fotografie...
 
Bei mir ist das smartphone Werkzeug und das hat ohne Hinzufügungen für den
Bereich von Dokumentation und Gutachten abzuliefern. Vorzüge liegen da auch
bei der kleinen Sensorgröße bis hin zum Nahbereich.

Der Vorzug liegt derzeit bei einem SONY Xperia XZ3, Hauptkamera hat 19 Mp
bei einem 25 mm KB-Brennweitenäquivalent, Ausgabe als jpg, da viel Zeit für
exzessive Nachbearbeitungen nicht besteht.

Für hochwertigere Aufnahmen stehen Kameras wie die 5DS R, TS-E-Objektive
etc. zur Verfügung. Für spezielle Einsätze gibt es eigene auszugsverlängernde
Macro-Objektive, elektronisch nachverbesserte Aufnahmen sind weniger ge-
fragt denn bereits konstruktiv verzeichnungsarme Optiken.

Gelegentlich bekommen smartphones auch improviserte Aufsteckgriffe aus
XPS-Dämmstoffresten zwecks komfortablerem Halten.

Mit der Qualität der Aufnahmen bin ich zufrieden. Für höhere Ansprüche gibt
es DSLRs und DSLM. Ich immer wieder erstaunt über die Qualität die smart-
phones abzuliefern in der Lage sind.

Angenehm wäre für meine Zwecke eine Sony mit 24 Mp und eventueller Aus-
gabe als RAW sowie, wie schon zuvor angesprochen wurde, diverse Parameter
der internen Verarbeitung festlegen zu können.


abacus
 
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