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Dioptervisier für kleine Bildwinkel

falima

Themenersteller
Aufnahmen von schnell bewegten Motiven mit hoher Winkelgeschwindigkeit sind schwierig. Besucher von Flugschauen oder Rennsportveranstaltungen kennen das. Auch Vögel im Flug sind schlecht per Sucher zu erfassen.
Selbst wenn der AF schnell genug ist, im Auslösemoment klappt der Spiegel hoch oder das elektronische Sucherbild friert ein.
Bei Einzelaufnahmen schon unbefriedigend, ist das sichere Verfolgen im Serienmodus fast unmöglich.
Abhilfe ist eigentlich einfach, eine schwarze Scheibe mit etwa 1mm Loch in der Mitte dicht am Suchereiblick plaziert und in etwa 15cm Abstand davor eine Plastlinse, ca. 1,5 dpt. von einer Billig-Lesehilfe mit schwarzen Punkt in der Mitte. Beide Teile werden durch Bohrungen am Rand und kleine Schrauben an einem Rohr von etwa 6mm Durchmesser, in dessen Enden 4mm Plastdübel eingedrückt sind,verbunden. Baumarkt-Alurohr 6x1 ist dafür optimal geeignet!
Das 1mm-Loch ermöglicht dem dicht herangeführten Auge sowohl den kleinen schwarzen Visierpunkt auf der Mitte der Plastlinse als auch das zu verfolgende Motiv scharf zu sehen. Angenehm ist dabei die leichte Vergrößerung des unmittelbaren Objektfeldes bei gleichzeitig sehr weitem Blickwinkel.
Motiv auffassen, anvisieren und im Serienmodus am Visierpunkt halten - alles kein Problem mehr!
Bleibt nur die Frage - wie befestigt man das Visier an der Kamera?
Für Kompakte und Bridges mit etwa 30mm breiten Plaststreifen als Spannband und zwei daran mit Schrauben befestigten Klemmbacken aus etwa 30x30x10, oben stark abgeschrägt um das Blickfeld nicht unnötig zu stören, sowie einer Beilagescheibe mit Rille für das Rohr. Eine M4-Schraube mit Flügel- oder Knebelmutter etwa in der Mitte der Klemmbacken soll das Spannband auf dem Zubehör-Tubus und auch das Rohr ausreichend festklemmen.Für DSLR bietet sich der Blitzschuh an. Der noch gut mit seiner Flachmutter festzuschraubende Anschluss-Fuß mit Gehäuseboden eines defekten Blitzes kann als Basis für eine entsprechend modifizierte Klemmbacken-Lösung dienen.Ist nicht so solide wie die obige Lösung, das heftige Berühren der Diopterscheibe mit der Augenhöhle sollte man verweiden, sonst Dejustierung!
Justiert wird die Höhe durch Verschwenken des Rohres, die Seite durch Verdrehen von Diopterscheiben und Plastlinse gegeneinander.
Viel Erfolg beim Basteln!
falima
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmm.... ja, eine Skizze zum veranschaulichen wäre vielleicht ganz praktisch... :D
 
So , nun hab ich - ob Ihr es glaubt oder nicht - zum ersten Mal
Bilder hochgeladen!
Wer sich über die in 04 mit Kodak DX4330 gemachten Aufnahmen
von den Schweizern und den Franzosen wundert - ich wundere mich
auch! Es lag ein Epiotar 4,5/500 mit vermutlich 1,6/70 Biotar dahinter auf meiner Schulter und hintendran, per langen Drahtauslöser bedient
die Knipser-Kodak.

Gruß falima
 
Das ist sehr geil.

Ich hatte schon daran gedacht, anstatt eines solchen Visiers ein kleines "Sucherfernrohr" an der Kamera zu befestigen.

Sucherfernrohre kann man extra kaufen z.B. hier aber die sind schon zu groß und zu teuer. Es gibt manchmal bei Lidi oder Tschibo billige Fernrohre mit noch billigeren Sucherfernrohren, die dafür ganz klein und winzig sind, z.B. 5x24 oder sowas. (5-fache Vergrößerung, 24 mm Durchmesser)

Sowas wiegt vielleicht 100 Gramm oder so.

Gruß
Thomas
 
Das ist sehr geil.

Ich hatte schon daran gedacht, anstatt eines solchen Visiers ein kleines "Sucherfernrohr" an der Kamera zu befestigen.

Sucherfernrohre kann man extra kaufen z.B. hier aber die sind schon zu groß und zu teuer. Es gibt manchmal bei Lidi oder Tschibo billige Fernrohre mit noch billigeren Sucherfernrohren, die dafür ganz klein und winzig sind, z.B. 5x24 oder sowas. (5-fache Vergrößerung, 24 mm Durchmesser)

Sowas wiegt vielleicht 100 Gramm oder so.

Gruß
Thomas

Hallo Thomas!
So ein Ding habe ich auch von einem Lidll-Fernrohr.
Das Fernrohr mit 70mm Achchromat wurde als Supertelekonverter zusammen mit Standartobjektiven getestet, 700mm : 50mm = 14fach und recht gut. Ist aber mit seiner Länge über alles von gut 1m nur bedingt brauchbar
und das kleine Sucherfernrohr ist nicht optimal für schnelles reagieren
auf bewegte und vielleicht plötzlich auftauchende Motive.
Dazu ist die Vergrößerung zu stark und den ca. 40Grad-Überblick den die
Diopterscheibe erlaubt hat man auch nicht. Dieser Übersicht um die fast
freistehende Plastlinse ist ja neben der genauen Zielmöglichkeit gerade
der Hauptvorteil dieses Dioptervisiers.

Gruß
Faust
 
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