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Dilemma

Varg57

Themenersteller
Hallo zusammen
Ich stecke in einem Dilemma: Nach dem Tod meiner Eltern habe ich mir vom Erbe eine Leica SL plus versch. Objektive gekauft. Durch einen Unfall wurde der Sensor der SL beschädigt, die Versicherung bezahlte, ich kaufte mir dafür aber eine Panasonic Lumix S1R. Nach einer Weile verkaufte ich das Tele, kaufte mir dafür von Sigma das 150-600mm 1:5 -6.3 DG DN. Nun habe ich dort noch das Leica Vario Elmarit SL 1:2.8 -4 (24-90mm), das Sigma 14 mm, 1:1.8 DG und ein Voigtländer. Insgesamt nicht gerade Leichtgewichte.

Dazu kauft ich mir, quasi für unterwegs, eine Fuji Pro3, mit 3 Objektiven: 33 mm (1.4, R LM WR, 80mm, 1:2.8 R LM OIS WR Macro und das 70 - 300mm).

Soviel zur Ausrüstung.

Das heisst, ich habe nun eine doppelte Kameraausrüstung. Ich werde 65, fotografiere gerne, aber nicht beruflich, die Fotos werden zum Teil in Poster umgewandelt. Themen sind Landschaft, einzelne (nähere) Eindrücke aus der Landschaft, unsere Hunde und neuerdings auch ein wenig Tiere, die mir auf den Spaziergängen begegnen.

Ich dachte immer, die Lumix nehme ich, wenn wir irgendwo stationär sind (Finnland, am Meer), die Fuji eben sonst, wenn ich unterwegs am Spazieren mit den Hunde bin.

Mich nimmt es wunder: Fahre ich da unnötig doppelt? Da meine Frau sich nicht fürs Fotografieren interessiert (ausser mit ihrem Handy), kann ich mich nicht gross austauschen und bin auf eure Kommentare gespannt. Noch mehr verkaufen? Ich weiss einfach nicht...
 
Willkommen im Forum :)

Ein paar Gedanken von mir dazu!

1. Ich sehe da kein Dilemma :top:

Du machst das zum Spaß und als Hobby nur für dich, deshalb sollte es auch nur darum gehen was du willst!
Bei einem Hobby geht es ja nicht darum was man braucht (das müßte ein Profi bedenken), sondern darum Vergnügen und Befriedigung aus der Tätigkeit zu ziehen.

Ein Dilemma wäre es nur wenn das Geld knapp ist und die Familie darunter leiden müßte, oder es absolut keinen Platz für die Ausrüstung(en) gibt.

Ist das nicht der Fall ist doch alles bestens, wenn das die Kameras und Objektive sind, die du gerne nutzen möchtest.

Manche haben mehrere (teure) Uhren, mache mehr Handtaschen, Schuhe und Kleider als sie brauchen, andere kaufen ein Motorrad, kostet alles Geld und ist zum überleben nicht notwendig, sondern dient nur dazu das Leben schöner zu gestalten, auch eine Finnlandreise gehört da dazu!

Ich nutze ebenfalls mehrere Ausrüstungen, einfach weil ich die Abwechslung mag und sie auch unterschiedliche Eigenschaften bieten.

Kurz gesagt, wenn du es dir leisten kannst und es dir Spaß macht mal mit der Pro3 und einer Festbrennweite durch die Stadt zu bummeln und dann mit der S1R und dem Tele Tiere zu fotografieren, dann tu es :top:
 
Zuletzt bearbeitet:

Im Grunde kann ich das Gesagte von daduda nur unterschreiben.

Aber da jeder Jeck anders ist, hätte ich das Erbe in eine Leica M mit 2-3 Festbrennern investiert, oder eine Nikon Z7 II mit ein paar der neuen Z Objektive...
Und da ich mehr als ein Hobby habe, würde ich mich auf eine Kamera Ausrüstung beschränken...

Aber, es ist alles Gut, wie Du es machst. Es ist Dein Hobby, und - wie daduda schon schrieb - solange niemand darunter leidet...

--peter
 
nehme ich, wenn wir irgendwo stationär sind (Finnland, am Meer), die Fuji eben sonst, wenn ich unterwegs am Spazieren mit den Hunde bin.

Mich nimmt es wunder: Fahre ich da unnötig doppelt? Da meine Frau sich nicht fürs Fotografieren interessiert (ausser mit ihrem Handy), kann ich mich nicht gross austauschen und bin auf eure Kommentare gespannt. Noch mehr verkaufen? Ich weiss einfach nicht...
Das ist auch eine sehr persönliche Geschichte, ich hatte eine Zeitlang Canon APSC (70D) und MFT Oly 10M2) doppelt.
EInen Urlaub (Flusskreuzfahrt) das Kit auf der Oly,Tele und Weitwinkel auf der Canon. Vorteil weniger Wechsel.
Habe mir dann ein 14-150 für die Oly gekauft und ebenfalls eine Fluskreuzfahrt bestritten und dann habe ich oft die MFT mitgehabt, und es hat mich genervt beides mitzunehmen / jedes Mal zu entscheiden, welches System kommt mit.
Mittlerweile habe ich nur noch MFT (die HAßliebe 10M2 verkauft) und eine 1M2 günstig erworben (+ dem 12-100). die Canon ist verkauft.

Wenn du das Gefühl hast zwei Systeme nerven dich, dann stoße das ab, was du am wenigsten nutzt und ergänze in dem anderen was dir vielleicht och fehlt.
Ich habe da meinem Bauchgefühl gefolgt und als es das Angebot für die 1M2 gab war alles klar :-)

Das lässt sich nicht immer rational entscheiden.
 
Willkommen im Forum :)

Ein paar Gedanken von mir dazu!

1. Ich sehe da kein Dilemma :top:

:top: Sehe ich ebenfalls so. Da gibt es für mich auch kein Dilemma, denn die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Wenn es dir um planbare Aufnahmen in höchster Qualität geht, hast du das richtige "Werkzeug" und wenn du einfach mal so eine Kamera dabei haben willst, kann ich gut verstehen, dass es auch gern mal etwas kleiner/leichter sein darf.
Zum Dilemma wird es erst, wenn du bei den Fotos mit der Fuji des öfteren denkst: "Ach hätte ich mal die S1R mit XYZ dabei gehabt..."
 
Fotografieren soll Dir Spass machen. Dabei eben auch die Nutzung von hochwertigem Equipment.
Solange der Spass bei beidem gegeben ist, ist doch alles super, Du brauchst Dich für nichts zu rechtfertigen.
Wenn aber eines der Systeme das ganze Jahr im Schrank Staub ansetzt wäre e eine vernünftige Entscheidung, es zu verkaufen. Denn ich mach es zumindest so, wenn ich etwas 1 Jahr nicht im Einsatz hatte denke ich über den Verkauf nach.
Ich hatte auch lange Jahre mehrere Systeme parallel in Nutzung, jetzt habe ich zwei (Sony) Bodies da ich während des Fotografierens das Objektivwechseln hasse
 
Das heisst, ich habe nun eine doppelte Kameraausrüstung.

Hast du nicht sogar zweieinhalb Ausrüstungen? Mich würde vor allem wuschig machen teure Objektive zu besitzen ohne ein passende Kamera dazu zu haben. Mein Tipp: Auf ein System beschränken und so schnell wie möglich überflüssigen Ballast verkaufen. Wenn man es klein und leicht haben will nimmt man die Kamera mit einer kleinen Festbrennweite mit. Da bekommt man die meisten Systeme kompakt aufgestellt. Die gleiche Kamera mit dem 600er Tele schaut ganz anders aus.
 
Mich nimmt es wunder: Fahre ich da unnötig doppelt? Da meine Frau sich nicht fürs Fotografieren interessiert (ausser mit ihrem Handy), kann ich mich nicht gross austauschen und bin auf eure Kommentare gespannt. Noch mehr verkaufen? Ich weiss einfach nicht...

Denke ich nicht, dass du unnötig zweigleisig fährst. Wie du schon sagst, sind es eigentlich zwei grundverschiedene Setups. Wenn also das Geld nicht knapp ist, behalten und Spaß haben. Verkaufen würde ich dann nur das, was wenig bis gar nicht benutzt wird an Objektiven.
 
Die Leica/Sigma Objektive die er hat gehen alle an die Lumix ran.

Vielleicht noch ein Hinweis wenn du vielleicht etwas kleiner unterwegs sein willst, aber trotzdem weiter die Leica Objektive nutzen willst.

Du könntest eine Leica CL kaufen. Die ist klein und kompakt.
Dazu könntest du dir ein neues kleines kompaktes Objektiv kaufen und dafür alles was Fuji ist verkaufen.

Grüße
 
Das heisst, ich habe nun eine doppelte Kameraausrüstung.

Ein wahres Dilemma. Nur zwei Systeme - würde mir (letztlich auch nur Hobbyist) nicht reichen. Ich unterhalte aktuell 4 Systeme (2 x Vollformat, 2 x Mittelformat), weil jedes (s)eine Besonderheit/Eigenschaft hat, die die anderen jeweils nicht haben. Ein Teufelskreis... :ugly:

Aber wir jammern da schon auf höchstem Niveau, gell? ;)

Wäre ich Du, würde ich mich meiner 2 Ausrüstungen erfreuen, die ja inzwischen kein Brot mehr fressen.

Nur wenn´s ein Problem ist: ALLES verkaufen, 6-12 Monate Abstinenz mit dem Handy oder einer Edelkompakten und dann siehst Du vermutlich ganz deutlich, ob und wenn ja welches System Dir am meisten gefehlt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe es im Grunde wie alle meine Vorredner, will aber dennoch eine Systemanpassung als Option reinbringen:

Anstatt des Fuji-Systems könntest Du auch mit Panasonic S5 und kompakteren Objektiven ergänzen, wie z.B. das eine oder andere aus meiner Ausrüstung. Noch kompakter die Sigmas 45/2.8 und 90/2.8. Als Tele z.B. das 70-300 dazu.

Das ist das natürlich keine hybride Rangefindercam wie eine X-Pro3, auch nicht ganz so kompakt, und auch nicht genau deckungsgleich die Fuji-Objektive.

Aber der große Vorteil wäre natürlich die Flexibilität eines Systems mit 2 Bodys und deutlich mehr dazu passenden Objektiven.

Mit einer S5 + 20-50 + evtl. das 90/2.8 - nur mal als Beispiel - ist man dann auch kompakt unterwegs.
 
Wenn es L-Mount sein soll, dann nähme ich eine S5 für größere Linsen und, wie vorher schon gesagt, eine Leica CL, aber nur mit einem komakten Zoom oder einer Pancake FB

Vielleicht reicht letzteres ja auch schon für's erste ...
 
Danke euch vielmals für eure Stellungnahme. Im Moment ist das Geld nicht gerade knapp, aber eben, auch nicht mehr sooo viel vorhanden. Und bis zum letzten Artikel dachte ich: Gut, lasse ich mal so laufen. Aber die Idee mit der Leica CL.....Ist die eurer Meinung wirklich besser als die Fuji xpro3?
 
Ich wollte zu meiner „großen“ Ausrüstung auch immer was für unterwegs. Bin dann nach vielen Umwegen bei der Leica Q gelandet. Da du eh schon bei Leica bist, hast du da einen ähnlichen Look & Feel.
Ist natürlich nur eine Festbrennweite von 28mm, sehr ungewöhnlich. Ich finde das für die „Schnappschüsse“ unterwegs aber sehr befreiend. Und die Freundin ist auch begeistert, weil ich nicht mehr ständig Objektive mitschleppe und wechsele und trotzdem MEHR Bilder von Land und Leuten mache. Jetzt will sie sogar vielleicht auch eine!
Wenn du viel mit dem/den Teles machst, bringt das natürlich nichts. Aber da macht es doch auch keinen Unterschied, ob du nun das schwere oder das ganz schwere Set verwendest.
Nimm im Zweifel die Q2, wenn das Geld nicht kneift, die hat dann noch mehr Reserven für Bildausschnitte und auch sonst ein paar Vorteile.
 
Ist die eurer Meinung wirklich besser als die Fuji xpro3?
Nein. Das war eine Alternative dafür, um auf einen Mount zu reduzieren (wie gesagt fände ich da aus verschiedenen Gründen die S5 interessanter).

Am Rande: ich finde Deine X-Pro3 hat mehr Leica-Feeling als die Leica CL selber.;)
 
[…]
Fahre ich da unnötig doppelt? [...]

Nein! Absolut nicht. Man ist nicht immer willens oder in der Lage, große und schwere Ausrüstung mitzuschleppen, da ist eine kleine, leichte Ausrüstung genau das richtige. Andersherum ist für das gezielte Fotografieren mit hohen Ansprüchen an die Bildqualität eine große, schwerere Ausrüstung ggf. von Vorteil.

[…]
Noch mehr verkaufen? […]

Warum? Wenn es finanziell nicht erforderlich ist und du mit der Ausrüstung zufrieden bist, sehe ich überhaupt keinen Grund dazu.
 
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