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Digitallösung für Leica Reprovit IIa

flat erik

Themenersteller
Also folgendes:

Meine Frau soll für oben genanntes System eine digitale Lösung finden. Das ist nicht ganz einfach, da es aus den 70er Jahren stammt. Das Reprogerät basiert auf dem Leica M System und wurde mit einer M2,M3,MDa betrieben. Eine Möglichkeit wäre natürlich die Leica M8, aber 4000€ sind doch eine recht bittere Pille.

Auflagemaßtechnisch (27,8mm) wäre es ja kein Problem per Adapter eine andere Digitalkamera auf das M-Bajonett umzumünzen, jedoch bin ich beim recherchieren nach Adaptern auf z.B Canon EOS nur auf Adapter für Leica R-Bajonett gestoßen.

Frage: Hat jemand eine Idee wie man kostengünstig eine DSLR ans Leica Focotar 50mm anbauen kann? Wegen des Auflagemaßes fallen die vorhandenen Kameras (D2x und Kodak DCS Pro 14/n) aus - bliebe noch eine vorhandene EOS 300D. Sicherlich ist es auch möglich eine andere Kamera anzuschaffen die weniger als 4000€ kostet. Nur eben welche und wie?
 
No problem, Epson R-D1! Ein sehr gut erhaltenes Gehäuse sollte zwischen 1000 und 2000€ zu bekommen sein. Vielleicht gibt es auch irgendwo noch eine neu.
Die R-D1 hat ein Leica Bajonett, hat 6 MP, hat den gleichen Sony Sensor wie die Nikon, Pentax, Minolta, Sony, .... 6MP D-SLRs Der Body stammt von Cosina bzw Voigtländer.

Gruß, Bernhard
 
Oh ja, hab falsch herum gedacht. Tja, die Sache mit der R-D1 scheint dann wohl die einzige praktikable Lösung zu sein. Doch wo noch eine neue herbekommen? Scheint ja nicht gerade verbreitet zu sein.
 
Ob Abwarten nützt?

Nach den M8-Hype wird es doch hoffentlich mal eine R-D2 oder eine andere M-Bajonett-Cam geben.
Naja: Minolta (CLE) und Konica (Hexar) sind ja leider vom Markt :(
aber ein Sony R1-Nachfolger mit M-Bajonett wäre auch ein Hammer: muß ja nicht immer Meßsucher sein!
(Sony ist zwar nicht mit Leica sondern mit Zeiss verbändelt, aber dort gibt es ja auch M-Objektive :D)

Sorry - war nicht ganz zum Thema, aber der thread hat meine Phantasie angeregt :angel:
 
Muß mal dumm nachfragen: Was genau macht ein "Reprovit IIa"? Kann man dasselbe nicht mit neuem Gerät (Reproständer mit anderer Kamera, Scanner etc.) genauso gut oder besser machen?
 
aber 4000€ sind doch eine recht bittere Pille.

4200€ sind wohl der "normale" Ladenpreis,.....OHNE Objektiv.
das der Preis ca. 600 €, also ca. 4800 € steigen wird, ist wohl schon bekannt.
Leica ist damit wohl so ziemlich der einzige Hersteller, der die Preise anhebt.!!!!
Bald soll es ja Angeblich eine Nachfolge der M8 geben die dann einen Vollformatsensor haben soll.......
der Preis für diese Kamera ist dann wohl noch viel viel teuerer...."ca.8000€" so die Schätzung eines alten Leica-Hasen......

Ich sehe das so:
Eine Möglichkeit auf Digital aufzurüsten wird wohl kaum möglich sein.
(und wenn zu exorbitanten Preisen...)
Ich würde eher zu einem anderen System oder doch eher zur M8 raten.:
Eine Leica-Kamera hält ein Leben lang...... also ein "Investition fürs Leben".
wenn man dann umrechnet, wie lange man eine Leica nutzt, dann dürfte sich der Preis, schnell relativieren.
Eine M8 ist gebraucht zwischen 3000 und 3900 € zu bekommen.
Da könnte es sich evtl. schon lohnen eine Neue zu kaufen.
(Preisnachlass evtl. mit einem neuen Objektiv..?)

Es gibt sogar Händler die alte Teile gerne in Zahlung nehmen, weil sie Kunden haben, die gerne alte Teile Sammeln...... also einfach mal ein wenig rumfahren und ggf. handeln....!?!??

ich sag zum Schluss nur noch eines:
Ich hatte vor einer Woche mal eine M7 (analog) und eine M8 (digital) in der Hand (nur zum testenbei einem Seminar) ......und ich bin völlig dahin geschmolzen........ .
Ich hätte die M8 am liebsten "Adoptiert".
Leider hab ich bis jetzt noch nicht im Lotto gewonnen.....:lol:
 
Oh ja, hab falsch herum gedacht. Tja, die Sache mit der R-D1 scheint dann wohl die einzige praktikable Lösung zu sein. Doch wo noch eine neue herbekommen? Scheint ja nicht gerade verbreitet zu sein.

Bei Ebay gibt es gelegentlich mal eine, auch bei Ebay-USA nachsehen, bei Epson nachfragen, Händler abklappern, ...... Meines Wissens war die Gesamtproduktion auf 10000 Stück beschränkt und angeblich gibt es noch ein etliche unverkaufte.
Es gibt auch einige kleine Händler, die auf Anfrage in Japan kaufen und gute Connections dorthin haben, zum Beispiel Foto-Kauska in Solingen

Viel Glück bei der Suche, Bernhard
 
beiti schrieb:
Muß mal dumm nachfragen: Was genau macht ein "Reprovit IIa"?

Es ist ein Reprogerät. Ein recht gutes noch dazu.

Kann man dasselbe nicht mit neuem Gerät (Reproständer mit anderer Kamera, Scanner etc.) genauso gut oder besser machen?

Mit dem Ding ist Scharfstellung durch einen Lichtschacht möglich. Das ist schon besser als ein funzeliger Sucher.

---

Gebrauchte Sachen kommen übrigens nicht in Frage. Mal gucken was es mit diesem Biti-Media auf sich hat. Die haben sie offensichtlich noch auf Lager. Ist schon ein großer Unterschied ob 2000 oder fast 5000€. Selbst für die Uni Heidelberg.
 
Es ist ein Reprogerät. Ein recht gutes noch dazu. [...]
Mit dem Ding ist Scharfstellung durch einen Lichtschacht möglich. Das ist schon besser als ein funzeliger Sucher.
Ich versuche, mir das technisch vorzustellen. Wie kann denn da ein Lichtschacht sein, wenn die Aufnahme mit einer M-Leica erfolgt?

So ganz begreife ich sowieso denn Sinn noch nicht. Wenn Aufsichtsvorlagen digitalisiert werden sollen, warum nicht über einen Flachbettscanner (der eine weit höhere Auflösung erreicht als die beste Digitalkamera)?

Wenn das Reprogerät für eine M-Leica gebaut und das Objektiv fix ist, käme ja eigentlich nur eine Kamera mit M-Bajonett und Vollformat-Sensor in Frage - was es aber noch nicht gibt. Eine Crop-Kamera (wie die M8) könnte vermutlich nicht das volle Bildfeld des Reprogerätes aufnehmen (es sei denn, die Höhe der Säule hat noch Reserven). Je nachdem, wie der besagte Lichtschacht aussieht, stimmt wahrscheinlich auch das Bildfeld nicht mit den Abmessungen des Crop-Sensors überein.
 
ReprovitIIa2.jpg


REPROVIT_1.jpg


Also, die Kamera und der Lichtschacht sind auf einem Schlitten installiert. Man stellt scharf durch den Schacht, schiebt die Kamera drüber und dann knipps. Tja, wie gesagt, ich vermittle hier nur und weiß nicht aus welchem Grund an dem Leica System festgehalten werden soll.
 
Dann bestätigt sich ja meine Befürchtung, daß der Lichtschacht nur in Verbindung mit einer Vollformat-Kamera den richtigen Bildausschnitt zeigen würde (es sei denn, ein Bastler fände einen Weg, die Originalmattscheibe des Lichtschachtes gegen eine mit entsprechender Crop-Markierung zu tauschen).

Vielleicht kannst Du den Verantwortlichen ja "vermitteln", daß diese Umrüstung weder sinnvoll möglich noch in irgendeiner Weise lohnend ist.
 
Das befürchte ich zunehmend auch. Tja, wärs wohl lohnender einen ordentlichen Trommelscanner und gutes Filmmaterial auf Lager anzuschaffen. Oder eben ein neues Reprogerät.
 
Das befürchte ich zunehmend auch. Tja, wärs wohl lohnender einen ordentlichen Trommelscanner und gutes Filmmaterial auf Lager anzuschaffen. Oder eben ein neues Reprogerät.
Der Trommelscanner wäre ganz bestimmt nicht lohnend. Der Umweg über KB-Filme, und seien es die besten der Welt, bedeutet auf jeden Fall zusätzliche Qualitätsverluste. Ganz abgesehen davon wäre das Scannen extrem zeitaufwendig.

Nur mal zum Vergleich: Scannt man ein A4-Seite mit einem Flachbettscanner in bescheidenen 300 ppi, erhält man bereits ein Bild mit 8,7 Mio Pixeln - und zwar echten RGB-Pixeln, nicht bayer-interpoliert wie bei Digitalkameras. Moderne Scanner schaffen bei Bedarf aber auch 600, 1200 oder 2400 ppi.

Wenn es denn unbedingt ein Reprogerät sein muß (es mag ja Vorlagen geben, die einfach nicht mit Scannern kompatibel sind), würde ich einen soliden Reproständer kaufen und eine gute DSLR (z. B. die EOS 5D samt 50-mm-Macro) draufmontieren. Mit einem Kabelauslöser und einem zusätzlichen Winkelsucher sollte das Arbeiten wieder fast so bequem sein wie bisher.
 
Werd ich mal empfehlen. Scanner fällt definitv Flach (hähä, was für ein Wortspiel) - die Sache mit der 5D wäre ne Alternative. Kämen Summasumarum zwar auch sowas bei 3000-4000 Taler zusammen, aber wahrscheinlich wär das die lohnendere Anschaffung und kein Kompromiss.
 
die Sache mit der 5D wäre ne Alternative. Kämen Summasumarum zwar auch sowas bei 3000-4000 Taler zusammen, aber wahrscheinlich wär das die lohnendere Anschaffung und kein Kompromiss.
Ein Kompromiß bleibt es so oder so. Es gibt immer was Besseres für noch mehr Geld. ;)
Ehrlich gesagt, halte ich von daher eine günstigere 10-MP-Kamera für den besseren Preis-Leistungs-Kompromiß. Die speziellen Stärken einer EOS 5D (v. a. das Rauschverhalten bei höheren ISOs) werden für Repro-Zwecke ja gar nicht gebraucht.

Scanner fällt definitv Flach (hähä, was für ein Wortspiel)
Ich stand selber schon mehrfach vor der Alternative, ob ich scannen oder abfotografieren soll. Einzelne Vorlagen habe ich gescannt, aber bei größerer Anzahl Vorlagen habe ich mich dann auch fürs Abfotografieren entschieden, weil es viel schneller geht. Ferner sind mir einige Vorlagen untergekommen, die sich einfach nicht ordentlich scannen lassen wollen, und die selbst beim Abfotografieren sehr spezielle Beleuchtungstricks erfordert haben (z. B. Portraits auf Seidenraster-Fotopapier).
Allerdings soll es mittlerweile Profi-Flachbettscanner geben, die für eine A4-Seite weniger als 10 Sekunden brauchen. Zumindest das Geschwindigkeitargument fällt dann weg (oder flach ;) ).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was spricht denn dagegen ein anderes Reprostativ zu nehmen und dann eine beliebige DSLR mit einem verzeichnungsfreien Objektiv?

Ansonsten wenn es weiterhin der Reprovit sein soll.

Den Reprovit Lichtschacht braucht man zum Bildausschnitt doch eh nicht mehr, wenn man eine DSLR statt der M-Leica verwendet. Von daher ist das Format der angeschlossenen Kamera egal. Man würde mit dem Lichtschacht nur noch fokussieren.

Wenn die Brennweite vom Objektiv lang genug ist, dürfte das Auflagemaß nicht das Problem sein.
 
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