1. Blooming:
Blooming ist der plötzliche Kontrastverlust durch überzeichnen in hellen Bildteilen. Wenn ein Motiv sehr hohe Helligkeitswerte aufweist, sind einige CCD ? Sensoren nicht mehr in der Lage, die umgebenden Bereiche fein abgestuft wiederzugeben. Statt dessen springen die Helligkeitswerte auf benachbarte Regionen über und erzeugen so eine nahezu einfarbig weiße Fläche. Hervorgerufen wird dieser Effekt durch überschwappende Ladungen in überbelichteten Zellen. Es gibt verschiedene Techniken, um den Blooming Effekt zu minimieren:
Horizontal Antiblooming: neben einem Pixel wird eine Art ?Gulli? gebaut, in dem überfließende Elektronen abfließen können. Vorteile sind einfacher Aufbau und effektive Wirkung, nachteilig ist, dass Platz auf der lichtempfindlichen Sensorfläche vergeudet wird.
Clocked Antiblooming: dieses Verfahren nutzt die Eigenschaft der Elektronen, mit ?Löchern? zu rekombinieren. Durch spezielle Taktung wird der Vorrat an Löchern ständig aufgefrischt. Nachteilig dabei: die Kapazität der Pixel sinkt, und das Verfahren ist kompliziert
Vertical Antiblooming: funktioniert im Prinzip wie (1), jedoch mit dem Unterschied, dass es komplizierter im Aufbau, dafür aber wirkungsvoller ist, keine lichtempfindliche Stelle verdeckt und zusätzlich den Dunkelstrom reduziert.
2. Rauschen
Durch Temperatureffekte im Halbleiter entstehen in jeder Sensorzelle auch unerwünschte Elektronen. Der dadurch entstehende Effekt heisst: ?thermisches Rauschen?. Je länger die Belichtungszeit ist, desto mehr tritt das Rauschen in Erscheinung. Umgekehrt formuliert: je geringer das thermische Rauschen, desto länger kann belichtet werden. Das thermische Rauschen ist stark von der Temperatur des CCD abhängig. Deshalb wird bei Anwendungen, wo lange belichtet werden muss die CCD - Sensoren gekühlt, meist mit Hilfe eines Peltier - Elements (z.B. auf -15°C).
Die Bilder zeigen die Aufnahme eines dunklen Raumes bei zwei verschiedenen Temperaturen mit derselben Kamera. Um die Dunkelstrompixel besser sichtbar werden zu lassen, wurde nachträglich per Software der Bildkontrast erhöht.
3. Sampling
im zusammenhang mit foto bisher noch nicht gehört, bzw kanns nicht erklären
4. Bit
Das Bit ist die Einheit der Datenmenge. Es ist ein Kunstwort aus binary digit, englisch für Binärziffer. Der Begriff wurde von dem Mathematiker John W. Tukey vermutlich 1946, nach anderen Quellen schon 1943 vorgeschlagen. Schriftlich wurde der Begriff 1948 zum ersten Mal auf Seite 1 von Claude Shannons berühmter Arbeit A Mathematical Theory of Communication erwähnt. Die Einheiten Nit oder Hartley als Maß für die Datenmenge finden dagegen selten Verwendung. Digit stammt aus dem lateinischen Digitus, was soviel wie Finger oder Zeiger heißt.
5. Farbtiefe
Die Farbtiefe gibt die Menge der verfügbaren Farbinformationen pro Pixel in Bit bei digitalen Bildern an. Bei einer Farbtiefe von n Bit können 2n verschiedene Farben angegeben werden. Bei 1 Bit Farbtiefe also zwei Farben, bei 8 Bit Farbtiefe 256 Farben usw.
Bei 1 Bit Farbtiefe handelt es sich in der Regel um ein echtes Schwarz-Weiß-Bild, d. h. die möglichen Farben sind schwarz oder weiß.
Bei 8 Bit Farbtiefe handelt es sich üblicherweise um ein Bild mit einer Farbtabelle (Palette) von 256 Farben (28) oder ein Graustufenbild mit 256 Graustufen. Es gibt Standard-Farbpaletten und frei definierbare Paletten. Ferner sind Subpaletten mit 4 Bit gebräuchlich, z. B. für Icons.
Bei 16 Bit Farbtiefe (HighColor, 216 = 65.536 Farben) werden in der Regel 5 Bit für die Anteile rot und blau und 6 Bit für grün reserviert und durch additive Farbmischung die resultierende Farbe bestimmt.
Bei 24 Bit Farbtiefe (TrueColor, 224 = 16.777.216 Farben) werden je 8 bit für rot, grün und blau reserviert.
Im Scan- und Druckbereich kommen auch Farbtiefen von 32, 40 und 48 Bit Farbtiefe häufig vor. 32 Bit Farbtiefe finden auch bei Monitoren und Grafikkarten zunehmend Verbreitung, wobei hier aber nur 24 Bit für die Farb- und die restlichen 8 Bit für Transparenzinformation verwendet werden.
Neben einer RGB-Mischung sind besonders im Druckbereich auch die CMYK-Farben (subtraktive Farbmischung) von Bedeutung. Hier wird z. B. Schwarz (K) dazugemischt.
PS: kann man sich alles per google und wickipedia zusammen suchen
