Von der analogen Pentax ME kommend, griff ich zur Pentax K20D und musste mich fotografisch nahezu überhaupt nicht umgewöhnen. Meine teilweise uralten Objektive konnte ich weiter nutzen, was auch ein Kaufgrund war. Ein Problem könnte sein, das soweit ich weiß, Canon- oder Nikonobjektive nicht auf Pentax adaptierbar sind.
Die Modi verstelle ich per Rad oben links, die Zeit stelle ich über ein Rad ein, zugegebenermaßen keine Zeitenrad wie bei alten Kameras, das tut es ganz gut, zumal die Zeit im Sucher eingeblendet wird. Ebenso die Blende, wobei ich die Wahl habe, ob über ein Rad oder direkt am Objektiv, solange das Objektiv einen Blendenring hat.
Eine Schnittbildmattscheibe habe ich nachgerüstet, das funktioniert auch ganz gut.
Die ganze Haptik (Größe, Gewicht, Verarbeitung, Material) und Ergonomie haben mir von Anfang an ein "analoges Gefühl" vermittelt, zumal die Kamera über keinerlei Motivprogramme verfügt (also keine spielenden Kinder, Sonnenuntergänge, Kerzenlicht, Sport etc pp -Automatismen). Und da die Kamera nicht mehr hergestellt wird, kann man sie nur noch gebraucht erwerben zu wie ich finde, sehr guten Konditionen.