Hi an alle!
Vielen Dank für die vielen Antworten.
Wer zwingt Dich denn, Dich nervende Dinge zu benutzen? Das ist nur Software, macht also an der Kamera überhaupt keinen Unterschied ob vorhanden oder nicht.
Das Problem ist, daß ich mich zwischen vielen, für mich nutzlosen Knöpfen/Menuepunkten zurechtfinden muß. Wenn viele Knöpfe da sind, muss ich immer den richtigen suchen. Wenn nur einer da ist, kann ich nix falsch machen. Das vereinfacht die Bedienung einfach enorm. Das ist vergleichbar mit einer unaufgeräumten und einer aufgeräumten Werkstatt.
Wenn dir eine Festbrennweite genügt dürfte die Fuji X100 dem ganzen recht nahe kommen.
Die M9 von Leica in einem ganz anderen Preisrahmen matürlich auch.
Ricohs Gxr mit Ihrem Wechselsystem könnte auch noch in Frage kommen.
Die Fuji X100 geht sehr in die gewünschte Richtung. Is aber leider weder Spiegelreflex (brauch ich, weil ich oft Tele nutze), noch kann man die Objektive wechseln. Welche Scharfstellhilfe hat die eigentlich? Oder nur AF???
Leica ist sowieso unbezahlbar.
Bei der Ricoh kann ich meine alten Objektive nicht verwenden.
- Ich brauche eine Abblendtaste bei einem digitalen Sucher nicht nötig...
- Ich brauche eine Belichtungsanzeige im Sucher "reicht" dir das Histogram
- Einen Digitalen Sucher werde ich nicht verwenden. Deshalb suche ich ja nach einer Spiegelreflex. Und an der brauche ich eine Abblendtaste um die Schärfentiefe zu erkennen.
- Was macht das Histogramm? Ich will eigentlich einfach nur im Sucher ablesen, ob die Belichtung ok ist und evtl wie weit ich daneben liege. Wie bei den Analogen Kameras aus den 70er/80er Jahren.
- Welchen Entfernungsmesser hat denn die Fuji X1? Ein Messucher ist das ja auch nicht - oder?
Nö, die Leica R9 mit DMR.

Ob man das Design allerdings als klassisch empfindet, ist eine andere Frage. Jedenfalls hat sie Zeitenrad, Blendenring, keinen AF und austauschbare Mattscheiben. Und ist teuer und nicht mehr ganz up to date.
Absolut richtig
@TO: Das was du suchst, gibt es m.M.n. nicht. Ich hätte auch am liebsten eine Kamera mit Zeitenrad und Blendenring (AF dürfte meine aber haben

).
Ja - ich befürchts auch. Warum eigentlich? Ich denke, wir sind nicht die einzigen zwei, die sowas suchen.
Den Vorschlag mit der D700 finde ich gar nicht so schlecht... Wenn das zu teuer ist, kann man auch eine alte 5D nehmen und die alten Objektive da adaptieren... Sehr komfortabel ist die Bedienung dann aber nicht mehr, weil die Kamera natürlich nicht die Blende im Objektiv betätigen kann (also Fokussieren -> Blende manuell am Objektiv auf den gewünschten Wert schließen -> Belichtung einstellen -> auslösen -> Blende wieder manuell öffnen, wenn man auf was neues fokussieren möchte usw...)
Damit ist spontanes Fotografieren quasi ausgeschlossen :-(
Ab der Nikon D7000 aufwärts sind die älteren Objektive mit Blendenring verwendbar (auch Blendeneinstellung wahlweise mittels des Rings).
interessant!...
Was spricht gegen die Leica M9? Rangefinder-sucher und Blende am Objektiv etc.
Messucherkameras sind nicht sonderlich Tele-geeignet. Und genau mit dem fotografiere ich gerne.
Das ist richtig, aber wenn man möglichst viel "analoges Feeling" haben möchte, spielen auch die gewohnten Bildwinkel der Objektive, deren Schärfentiefe und die Suchergröße eine Rolle. Und da ist die D700 dichter dran.
Gruß messi
Danke. Das müsste ich dann wohl mal ausprobieren...
Alles in allem - ich werd wohl weiterhin ausschließlich analog photographieren.