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Digital SLR mit guten jpg's

helleborus

Themenersteller
Liebe Forumsteilnehmer!

Ich bin für die meisten hier wahrscheinlich ein Relikt, denn ich fotografiere immer noch analog, und das, obwohl die Fotografie ein Teil meines Berufes ist.
Seit ca. 30 Jahren dokumentiere ich meine Arbeit mit Farbdias und halte auch Vorträge über meine Arbeit (Garten- und Grünraumgestaltung). Daneben sind meine Fotos in zahlreichen Fachbüchern und Magazinen erschienen. Viele Jahre benutze ich ein sehr minimalistisches, aber effizientes Kamerasystem (Leica R3, R6 und 3 Objektive mit 21, 35 und 100mm Macro). Die Ausrüstung ist sehr robust und liefert in Verbindung mit Diafilmen sehr gute Ergebnisse, mit denen ich sowohl beim Vortrag, als auch im Druck zufrieden bin. Ich halte meine Vorträge immer noch mit Diaprojektoren, da ich mit der Qualität der Beamer nicht ganz zufrieden bin.
Da die Zeit fortschreitet, und viele Vortragssäle nicht einmal mit Analogprojektoren ausgestattet sind, überlege ich mir, eine digitale SLR anzuschaffen. Die Kamera soll gute Bilder im jpg Format liefern, die ich ohne Nachbearbeitung projizieren und an Druckereien weitergeben kann (so wie ich es bisher mit den Dias gemacht habe). Ich muss dazu sagen, dass ich mich mit digitaler Bildbearbeitung so gut wie nicht auskenne und ich mir die ganze Sache in meinem Alter auch nicht mehr aneignen möchte.
Gibt es so etwas überhaupt oder komme ich über die digitale Bildbearbeitung nicht umhin?
Meine Erfahrungen was digitale Bilder angeht, sind bisher nicht so toll: ich liess einen Teil meiner Dias bei einem Dienstleister digitalisieren und projizierte die Bilder über einen Beamer. Das Ergebnis im vergleich zu den Analogprojektoren war eher bescheiden.
 
Ganz ehrliche und nüchterne Antwort: Bleibe dabei, mache weiter wie bisher. Bis ein Beamer einen guten Pradovit übertrifft dauert es noch eine Weile.

Als Alternative schlage ich vor, evtl. einen Bekannten oder jemanden hier aus dem Forum der in der Nähe wohnt zu bitten, mit seiner DSLR Bilder für die Projektion mittels Beamer zu machen. Dann versuchen irgendwo so zu projizieren wie Du Dir das vorstellst. Wenn Du damit dann zufrieden bist ist der Weg für einen Wechsel frei.
 
Viele Jahre benutze ich ein sehr minimalistisches, aber effizientes Kamerasystem (Leica R3, R6 und 3 Objektive mit 21, 35 und 100mm Macro). Die Ausrüstung ist sehr robust und liefert in Verbindung mit Diafilmen sehr gute Ergebnisse, mit denen ich sowohl beim Vortrag, als auch im Druck zufrieden bin.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier gleich gesteinigt werde, empfehle ich in diesem Fall einfach mal eine Nicht-DSLR anzuschauen:

An der Panasonic G1 / GH1 lassen sich alte, manuelle Objektive mittels Adapter (so um die 100,-€) hervorragend weiterverwenden, auch Leica R-Objektive. Im Gegensatz zu einer DSLR verfügt die G1/GH1 über einen sehr großen elektronischen Sucher (an Anfang etwas gewöhnungsbedürftig) mit einer zuschaltbaren Sucherlupe, die hervorragend manuelles Fokussieren erlaubt.

Ansonsten hat Olympus im allgemeinen einen recht guten Ruf in Sachen "fertige jpgs" direkt aus der Kamera.

Das Ergebnis im vergleich zu den Analogprojektoren war eher bescheiden.

Das liegt aber eher an den Beamern im Vergleich zu Projektoren.
 
(..)

Das liegt aber eher an den Beamern im Vergleich zu Projektoren.
Auf alle Fälle! Eine Alternative ist das Präsentieren mittels eines 1080p- Fernsehers mit einer Diagonalen von ca. 1 m oder mehr. So mache ich das zuhause und das Ergebnis ist recht gut. Wenn die Größe des Bildschirms für den gewünschten Betrachtungsabstand ausreicht, wäre das überlegenswert. Vor allem funktioniert das auch ohne Abdunkelung des Raumes (in den meisten Fällen, je nach Raumlage und Fenstern).
Ansonsten, ja, es wurde ja schon angesprochen, die Jpegs aus den Olympus-Kameras seit der E-420/520er Serie sind fertig. Auch deshalb die Empfehlung unten in der Signatur. Nach Urlauben oder größeren Fotosessions schaue ich mir die Bilder direkt und ohne weitere Bearbeitung auf dem 94cm HDTV 1080p an und es ist einfach schön, so ohne große Mühe mal schnell der Familie etwas zeigen zu können.

Ein wenig Digitale Bildbearbeitung wird aber immer wieder mal anfallen. Andererseits bietet genau das Möglichkeiten in der Darstellung, die man bei Dias komplett vergessen kann. Ein Vortrag kann mit eingefügten Schriften und Skizzen, Pfeilen etc. sehr gewinnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Alba!

Olympus habe ich schon überlegt, aber mit den Suchern bin ich nicht wirklich zufrieden. Eine Kamera mit elektronischen Sucher kommt für mich nicht in Frage. Es macht zudem keinen Sinn, die Objektive weiter zu verwenden. Ein 21er und ein 35er PC machen auf einer Kamera mit kleinem Sensor nicht wirklich Sinn.

Zur Projektion: ich projiziere in der Regel auf einer Bilddiagonale von 4-6m, die Lösung mit Bildschirm oder Beamer ist nicht wirklich zielführend (ausser man leiht ein Gerät um 100.000 Euro aus).

Wie sieht es mit Fuji aus? Hier liest man, dass die Kamera gute jpg's liefert....
 
Hallo,

auch wenn es in einigen Vortragsräumen inzwischen auch recht gute Fernseher gibt, das Vorhandensein ist eher Glückssache. Und einen Ein-Meter-Fernseher mitzubringen...?

Zum Thema gute JPGs und Landschaftsfotografie:
Eigentlich geht jede ordentliche SLR, auch aus den günstigeren Preisregionen. Es muss also nicht unbedingt die Nikon D3 oder eine Canon EOS 1D sein.

Wenn Du die Bilder auf dem Kamera-Bildschirm beurteilen möchtest bevor Du sie zu Hause "in Gross" anschauen kannst gibt es entsprechende Hilfsmittel um eine korrekte Belichtung zu beurteilen:

1. Du solltest Dir das Thema "Histogramm" mal anschaust (Suche hier oder bei Google).

2. Du kannst bei den meisten Kameras eine Überbelichtungswarnung einschalten. Dann blinken überbelichtete Teile auf dem Bildschirm.

Damit ist eine recht gute Beurteilung der Bilder bereits nach der Aufnahme möglich und Du erlebst hinterher keine bösen Überraschungen. Ansonsten gilt natürlich: Maximale Auflösung und minimale Kompression einschalten.


Gruss
Michael
 
Hallo,

auch wenn es in einigen Vortragsräumen inzwischen auch recht gute Fernseher gibt, das Vorhandensein ist eher Glückssache. Und einen Ein-Meter-Fernseher mitzubringen...?

........
Gruss
Michael
Stimmt. Mit dem nachfolgenden Post zu lesenden Hinweis auf 4-6m Diagonale hat sich das erledigt. Selbst die größten auf dem Markt müssen da passen.

Da wird wohl nur ein Kinobeamer helfen.
 
Ich halte meine Vorträge immer noch mit Diaprojektoren, da ich mit der Qualität der Beamer nicht ganz zufrieden bin.
Da die Zeit fortschreitet, und viele Vortragssäle nicht einmal mit Analogprojektoren ausgestattet sind, [...]
Das klingt so, als ob Du keinen eigenen Projektor mitnimmst, sondern überall auf die vorhandene Technik vertraust. Das kann leider mancherorts in die Hose gehen, weil in vielen Veranstaltungsräumen noch ältere, qualitativ grausame Beamer in Gebrauch sind (was ich da schon an kontrastarmen und grünstichigen Bildern gesehen habe, ist wirklich zum Heulen). Hinzu kommt, dass oft keine qualifizierten Leute da sind, die den Beamer richtig einstellen und auf die Bildquelle abgleichen. In geringerem Maß gilt das übrigens auch für analoge Diaprojektoren; die sollte man nämlich auch sauber ausrichten und scharfstellen.
Fazit: Wer gute Qualität will, muss die Technik selber mitbringen und bedienen.

Die Kamera soll gute Bilder im jpg Format liefern, die ich ohne Nachbearbeitung projizieren und an Druckereien weitergeben kann (so wie ich es bisher mit den Dias gemacht habe).
Wenn Bilder gedruckt werden, findet immer eine Bearbeitung statt. Die Dias werden gescannt (das ist kein einheitlicher Vorgang) und am Computer weiter optimiert.
Also von einem unbearbeiteten Druck kann keine Rede sein; die Frage ist nur, wer dafür zuständig ist.

Ich muss dazu sagen, dass ich mich mit digitaler Bildbearbeitung so gut wie nicht auskenne und ich mir die ganze Sache in meinem Alter auch nicht mehr aneignen möchte.
Es geht gar nicht so sehr um die Bearbeitung (die kann man ggf. sehr knapp halten), sondern mehr um ein Verständnis des ganzen Prozesses. Dazu gehört z. B. die Erkenntnis, dass es sowas wie ein "unbearbeitetes Foto" im strengen Sinne gar nicht gibt.

Das eigentliche Neue an der digitalen Fotografie ist, dass der Fotograf sehr viel mehr Einfluss aufs fotografische Ergebnis hat. Früher kaufte man z. B. einen Diafilm, belichtete ordentlich und nahm die entstehenden Farben und Kontraste so hin, wie der Filmhersteller sie vorgegeben hatte. Heute kann man diese Aspekte in weitem Rahmen beeinflussen. Früher gab man ein Dia ab und überließ der Druckerei dessen Weiterverarbeitung (das Scannen ist ein durchaus kreativer Prozess); heute mit Digitalfotos bestimmt man schon am eigenen Bildschirm weitgehend das Aussehen im Druck.
Das kann man als Mehrarbeit verstehen oder als Chance.

Meine Erfahrungen was digitale Bilder angeht, sind bisher nicht so toll: ich liess einen Teil meiner Dias bei einem Dienstleister digitalisieren und projizierte die Bilder über einen Beamer. Das Ergebnis im vergleich zu den Analogprojektoren war eher bescheiden.
Da hast Du gleich zwei Probleme:
1) Das Scannen, das der Dienstleister gemacht hat, kann besser oder auch schlechter ausfallen. An die Schärfe, Farbqualität und Rauschfreiheit guter originaler Digitalfotos kommt aber kein Diascan heran. Man müsste die Scans aufwendig bearbeiten, um wirklich gut auszusehen.
2) Welcher Beamer war es, und wie wurden die Bilder wiedergegeben? Es gibt himmelweite Unterschiede zwischen schlechten und guten Beamern, und die Qualität hängt auch vom Wiedergabegerät ab (z. B. DVD-Player oder Computer mit DVI-Ausgang - um mal die Extreme zu nennen).

Ordentlich gemachte Digitalfotos, wiedergegeben mit einem zeitgemäßen Präsentations- oder Heimkinobeamer, schlagen subjektiv den Bildeindruck der meisten analogen Dias - nur leider bekommt man sowas noch zu selten zu sehen.
 
Hallo!

Ich habe zwar erst den Umstieg von Kompakt auf DSLR vollzogen, muss aber sagen, dass ich meinen Vorrednern nur beipflichten kann, dass die Olympus eine wirklich gute Qualität ohne Nachbearbeitung bietet.

Aufgrund begrenzter finanzieller Mittel (ich wollte einfach nicht mehr ausgeben) habe ich mich für die E-520 DZ Kit entschieden und es bis dato absolut nicht bereut.

Die Bildqualität aus der Kamera in JPEG ist wirklich sehr gut und kann ohne weitere Bearbeitungen verwendet werden. Zudem bietet meiner Meinung dieses System eine ordentliche Bildqualität und die Kitobjektive sind auch gut zu gebrauchen. Ich betrachte die Bilder zum Teil auch auf einem 42 Zoll HD Bildschirm und die Ansichten lassen eigentlich keine Wünsche offen.

Sicherlich kann man mit Einsatz von mehr Geld auch eine noch bessere Bildqualität erreichen, wobei sich die Frage stellt, ob eine andere Kamera wirklich bessere JPEG out of Cam bietet (berücksichtigen wir aber auch das Preis-Leistungsverhältnis).

Der Umstieg von Analog auf Digital ist sicherlich ein grosser (hab auch jahrelang mit einer EOS Analog fotografiert).
 
Da hast Du gleich zwei Probleme:
1) Das Scannen, das der Dienstleister gemacht hat, kann besser oder auch schlechter ausfallen. An die Schärfe, Farbqualität und Rauschfreiheit guter originaler Digitalfotos kommt aber kein Diascan heran. Man müsste die Scans aufwendig bearbeiten, um wirklich gut auszusehen.
2) Welcher Beamer war es, und wie wurden die Bilder wiedergegeben? Es gibt himmelweite Unterschiede zwischen schlechten und guten Beamern, und die Qualität hängt auch vom Wiedergabegerät ab (z. B. DVD-Player oder Computer mit DVI-Ausgang - um mal die Extreme zu nennen).


Hallo!

Zum ersten Problem: meine Bilder, die zu Druckzwecken verarbeitet wurden, kamen im Druck sehr gut zur Geltung und waren durchwegs Farbecht und boten brauchbaren Kontrast. Die Bilder, die cih für die Beamerpräsentation scannen liess, waren teilweise grässlich: hohe Kontraste, übertriebene Farben.
Zu den Beamern: hier hat sich offenbar noch kein Standard durchgesetzt. Zu Analogzeiten standen in den Vortragssälen meist gute Diaprojektoren (Kodak, Leitz). Es machte kaum einen Unterschied, welchen Projektor man benutzte. Für den Fall, dass keine Anlage zur Verfügung stand, rückte ich mit eigener Anlage an (2x Leitz RT-M + Stumpfl Leinwand und Steuerung).
Die meisten Beamer schaffen es offenbar nur, Powerpoint Folien zu projizieren, bei Bildern schwankt die Bandbreite von grässlich bis hin zu brauchbar...
 
Beamer müssen die Bilder auf ihr Format und Ausgabegröße skalieren, und dass können die meisten sehr schlecht.
Zudem is da so'n Turbo drin, skalierte Bilder noch mit viel Kontrast und Farbe zu überziehen, weil viele mögen's bunt.
Wenn du hingegen die Bilder genau auf die Ausgabegröße deines Beamers skalierst und bearbeitest, die Farbausgabe des Beamers anpasst, können selbst billige 250.--Acer-Beamer mit 800x600 Auflösung ungeahnete Qualitäten entwickeln.

Du kommst also ums Bilderverarbeiten nicht drumherum oder gibst richtig Geld aus für'n Beamer der ne vernünftige interne Bildverarbeitung hat, weil auf Stillbild optimiert und nicht auf DVD-Frisieren.

Übrigens, Ich glaube nicht an fertigen Jpegs aus der Cam, n bisschen muss man oft dran machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe Forumsteilnehmer!

Ich bin für die meisten hier wahrscheinlich ein Relikt, denn ich fotografiere immer noch analog, und das, obwohl die Fotografie ein Teil meines Berufes ist.
Seit ca. 30 Jahren dokumentiere ich meine Arbeit mit Farbdias und halte auch Vorträge über meine Arbeit (Garten- und Grünraumgestaltung). Daneben sind meine Fotos in zahlreichen Fachbüchern und Magazinen erschienen. Viele Jahre benutze ich ein sehr minimalistisches, aber effizientes Kamerasystem (Leica R3, R6 und 3 Objektive mit 21, 35 und 100mm Macro). Die Ausrüstung ist sehr robust und liefert in Verbindung mit Diafilmen sehr gute Ergebnisse, mit denen ich sowohl beim Vortrag, als auch im Druck zufrieden bin. Ich halte meine Vorträge immer noch mit Diaprojektoren, da ich mit der Qualität der Beamer nicht ganz zufrieden bin.

Hallo Helleborus!

Ich bin mir 99% sicher, wer Du bist, denn ich habe schon einige Deiner Vorträge gesehen und kann Dir nur raten: bleib bei Deinen Vorträgen bei der Analogtechnik. Deine Sache ist zu 100% ausgereift, die Qualität erreichst Du mit Beamern noch lange nicht. Im schlimmsten Fall kauf Dir noch ein oder zwei Projektoren als Ersatz, falls Deine Geräte den geist aufgeben. Da Du sehr viele alte Fotos verwendest, macht es keinen Sinn, diese zu digitalisieren, vorallem bei den alten Kodachromes gibt es immer Probleme beim Scan.
Was Deine Ausrüstung betrifft: Du arbeitest auf höchstem Niveau, die Objektive sind durch die Bank Spitze. Falls Du wirklich auf digital umsteigen willst, kauf Dir einen Vollformatbody, Nikon oder besser Canon. Dort kannst Du zumindest die Objektive weiter verwenden (Canon geht mit Adapter, bei Nikon muss man das Bajonett durch ein Leitax Bajonett ersetzen).
 
Meine beiden letzten Kameras, Fuji S5 Pro und Nikon D90, liefern ganz ordentliche Jpgs. Ich bearbeite bei der D90 kaum nach und, wenn dann meistens in der Kamera vor Ort. Überhaupt ist die interne Bearbeitung eine spaßige Sache, die ich nicht mehr missen möchte.
j.
 
Stimmt. Mit dem nachfolgenden Post zu lesenden Hinweis auf 4-6m Diagonale hat sich das erledigt. Selbst die größten auf dem Markt müssen da passen.

Da wird wohl nur ein Kinobeamer helfen.

Wieso?

Ist es nicht möglich, 2 x 2 (oder 2 x 3) Beamer zusammen zu verwenden, mit einer entsprechenden Präsentations-Software, die das Bild für die Multi-Row-Ausgabe aufsplittet? Soetwas wird es doch bestimmt auf dem Markt geben. Sicherlich wird hardwareseitig auch noch etwas benötigt, da man soviele Beamer wohl kaum an einer Grafikkarte betreiben kann ...

Die 4 (oder 6) Beamer für die nahtlose Bildausgabe auszurichten, dürfte nicht so schwer sein. Ein passender Vorführtisch mit zwei Etagen wird sicher sinnvoll sein.

Das Ganze könnte aber teuer werden ...

Deutlich billiger ist es wohl, 3 x 3 oder 4 x 4 (fast randlose) TFT-Displays zusammenzuschalten (Multiscreen-Lösung). Dies würde ich bevorzugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte es hier noch einmal klarstellen: ich suche keinen Beamer, sondern eine Kamera! Für diejenigen, die den Eingangspost nicht gelesen haben, hier einige Erläuterungen: ich mache keine Multimediashows, sondern halte Fachvorträge in Konferenzräumen, Hörsälen, auf Tagungen,....In der Regel bin ich auf die dort vorhandene Haustechnik angewiesen und die beschränkt sich im Normalfall auf herkömmliche Präsentationsbeamer. Auf dieses Thema habe ich allerdings keinen Einfluss....
Den einzigen Einfluss, den ich habe ist die Kamera. Hier suche ich eine Kamera, mit der ich gut fotografieren kann, die robust ist (also kein Einsteiger - Plastikmodell) und die mir gute jpg's liefern kann, die ich nicht nachbearbeiten muss. Ich kann und möchte mich nicht stundenlang mit Bildbearbeitung beschäftigen, das Hauptaugenmerk der Vorträge ist der Inhalt.
Die Anregungen von rennfahrersepp waren schon hilfreich: eine Vollformatkamera, an der ich auch meine alten Objektive verwenden kann, wäre am sinnvollsten, ich schwanke momentan zwischen Nikon D700 und Canon Eos 5D MkII. Die Hohe Auflösung der Canon und die hohen ISO der Nikon werde ich wahrscheinlich nicht benötigen ich fotografiere Grossteils mit 100 ISO vom Stativ. Wichtig ist, dass die Kamera robust ist (Fotos im Freiland und auf Baustellen) und ass sie ähnlich einfach zu bedienen ist wie meine Leicas.
 
Was hältst Du von der neuen Leica M9.
Ist zwar teuer, aber Du hättest ein System, mit dem Du Dich auskennst. Ausserdem hat sie Kleinbildformat. Ob Du die Objektive weiterverwenden kannst, weiß ich allerdings nicht.
Bei allen anderen Kamerasystemen sind meines Wissens die mit Kleinbildsensor wesentlich größer und wohl auch schwerer als Deine Leica...
 
Ich möchte es hier noch einmal klarstellen: ich suche keinen Beamer, sondern eine Kamera! Für diejenigen, die den Eingangspost nicht gelesen haben, hier einige Erläuterungen: ich mache keine Multimediashows, sondern halte Fachvorträge in Konferenzräumen, Hörsälen, auf Tagungen,....In der Regel bin ich auf die dort vorhandene Haustechnik angewiesen und die beschränkt sich im Normalfall auf herkömmliche Präsentationsbeamer. Auf dieses Thema habe ich allerdings keinen Einfluss....
Den einzigen Einfluss, den ich habe ist die Kamera. Hier suche ich eine Kamera, mit der ich gut fotografieren kann, die robust ist (also kein Einsteiger - Plastikmodell) und die mir gute jpg's liefern kann, die ich nicht nachbearbeiten muss. Ich kann und möchte mich nicht stundenlang mit Bildbearbeitung beschäftigen, das Hauptaugenmerk der Vorträge ist der Inhalt.
Die Anregungen von rennfahrersepp waren schon hilfreich: eine Vollformatkamera, an der ich auch meine alten Objektive verwenden kann, wäre am sinnvollsten, ich schwanke momentan zwischen Nikon D700 und Canon Eos 5D MkII. Die Hohe Auflösung der Canon und die hohen ISO der Nikon werde ich wahrscheinlich nicht benötigen ich fotografiere Grossteils mit 100 ISO vom Stativ. Wichtig ist, dass die Kamera robust ist (Fotos im Freiland und auf Baustellen) und ass sie ähnlich einfach zu bedienen ist wie meine Leicas.

Die Schwachstelle wird bei dir immer der Beamer sein. Egal ob Du eine "Vollformat" DSLR nimmst oder eine mit kleinerem Chip.
Mit einer Olympus E-3 hast du eine Kamera die der einer Leica R (4s und 5 hatte ich) um nichts nachsteht. Diese Kamera macht einfach nur spass. Vor allem die Zuiko digital Pro + TopPro Objektive sind spitze. Das ZUIKO DIGITAL ED 12 - 60 mm 1:2,8 - 4,0, 24-120 deckt gut ab was Du bisher an Brennweite hast. Super gute JPGS! Ein Stativ brauchst Du eigentlich nicht mehr dafür, oder zumindest seltener.
 
Die Schwachstelle wird bei dir immer der Beamer sein. Egal ob Du eine "Vollformat" DSLR nimmst oder eine mit kleinerem Chip.
So sehe ich das auch.

In der Regel bin ich auf die dort vorhandene Haustechnik angewiesen und die beschränkt sich im Normalfall auf herkömmliche Präsentationsbeamer. Auf dieses Thema habe ich allerdings keinen Einfluss....
Etwas überspitzt gesagt, kannst Du dann auch eine Aldi-Kamera kaufen. :rolleyes:

Hier suche ich eine Kamera, mit der ich gut fotografieren kann, die robust ist (also kein Einsteiger - Plastikmodell) und die mir gute jpg's liefern kann, die ich nicht nachbearbeiten muss. [...] eine Vollformatkamera, an der ich auch meine alten Objektive verwenden kann, wäre am sinnvollsten, ich schwanke momentan zwischen Nikon D700 und Canon Eos 5D MkII.
Ich finde die Strategie, eine Fremdhersteller-Kamera zu den vorhandenen Objektiven zu kaufen, nicht sinnvoll - schon weil in beiden Fällen eine Adaptierung nötig ist und Du dann nur mit Arbeitsblende fotografieren kannst. Auch die manuelle Fokussierung ist auf Dauer ohne Schnittbild oder Vollmattscheibe unbefriedigend. Es wäre eine Bastellösung, mehr nicht. Wenn es aktuell ein bezahlbares Vollformat-R-Modell von Leica gäbe, wäre das vielleicht eine Überlegung wert. Gibt es aber nicht.

Ich verstehe, dass Du die Digitalfotografie eigentlich scheust und am liebsten so weitermachen würdest wie bisher. Aber das wird leider nicht klappen.

Jede DSLR mit dafür gebauten Objektiven wäre für Deine Zwecke praktischer und problemloser als eine Adapterlösung.

Vielleicht wagst Du sogar den Versuch und schaust Dir eine gute, hochwertige Kompakte an (sowas wie Canon G10/11). Ich weiß, sie hat keinen Spiegelreflex-Sucher, aber das Fotografieren mit Display ist (wie so viele Dinge) reine Gewohnheitssache. Im Gegenzug bekommst Du mit einer solchen Kamera ein ebenso kompaktes wie vielseitiges fotografisches Instrument, das in vielen Fällen eine schwere SLR-Ausrüstung ersetzen kann. Diese Lösung käme auch Deinem minimalistischen Anspruch entgegen. (Hast Du schon mal geschaut, wie groß und schwer die von Dir in Betracht gezogenen Canon- und Nikon-Kameras im Vergleich zu Deiner R-Leica sind?)
 
Klar sind die Beamer der schwache Punkt. Aber das ist kein Grund, nur noch schlechtere Bilder zu machen. Die Technik schreitet voran, und beste Vorlagen machen das Endresultat nicht schlechter.

Vielleicht wäre es möglich, eine Zeitlang parallel zu arbeiten: Hauptsächlich digital und begleitend noch Dias, falls mal wieder ein echter Projektor zur Verfügung steht. Am einfachsten: die analoge Leica und dazu eine digitale.

Bei ISO 100 und Stativ wäre auch die Sony Alpha 900 eine Überlegung wert - die einzige Vollformatkamera mit Bildstabilisator. Ist ja auch eine Frage des Etats.

Oder am anderen Preisende - die kommende Generation der Leica S2... :D

Gruß...

Palantir :)
 
Hallo!

Vielen Dank mal für die Tipps! Ehrlich gesagt trau ich mir bei Leica nicht mehr so richtig drüber. Ich hatte mal testweise eine R9 mit Digitalrückteil. Das Teil war mir viel zu klobig und es gab vorallem kein wirklich brauchbares Shift Objektiv....und ein sooo eingefleischter Leica Fan bin ich nicht, dass ich unbedingt bei der Marke bleiben will. Die Objektive sind super, aber mit einer R8/R9 konnte ich mich nie wirklich anfreunden.
zu gudeau: eine M9 kann man doch weder für Architekturaufnahmen, noch für Nahaufnahmen verwenden (das sind meine Hauptaufgabengebiete als Architekt, Landschaftsgestalter).
Wie schon erwähnt, brauche ich die Bilder nicht nur für die Präsentation, ich publiziere auch in Büchern,....
Zu Olympus: gefällt mir gut, die haben ein gutes Macro, aber nicht wirklich verzeichnungsfreie Weitwinkel (keine Festbrennweiten).
Zu Sony hab ich praktisch keinen Bezug, aber ich werd mir die sache mal ansehen.
 
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