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Digital-Foto auf Fotopapier ist mangelhaft

  • Themenersteller Themenersteller Gast_3185
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_3185

Guest
Ich habe einige Fotos mit der Canon EOS 300D gemacht und sie sehen auf dem TFT-Monitor gut und fehlerfrei aus. Habe dann 1 Foto auf CD zum Fotogeschäft gegeben und auf Fotopapier 30 x 45 cm bestellt. Bei der Abholung dann die Überaschung.
Die Farbe der abgebildeten Kornblume war so flau als ob ich sie extrem reduziert hätte, der Rest war ohne Fehler. Zuhause kontrollierte ich gleich die Datei auf der CD mit Photoshop und hatte keinen Fehler festgestellt. Mit dem PS-Befehl „Farbumfang-Warnung“ dann die Überraschung, die Blätter der Kornblume wurde grau überlegt, soll heissen, die Farbe ist so nicht verwendbar. Bei anderen Fotos habe ich ähnlich Farbdifferenzen festgestellt nur nicht so extrem wie bei der Kornblume. So wie es aussieht haben Digital-Fotos immer Farbprobleme wenn man diese auf Labor-Fotopapier ausgeben will, nur nicht immer fällt dieser Mangel auf oder habe ich einen Fehler bzw. in PS falsche Grundeinstellungen gemacht. Für hilfreiche Tips wäre ich dankbar.
 
grundvoraussetzung für die bearbeitung digitaler bilder am pc ist ein zumindest halbwegs kalibrierter monitor.
auch wichtig zu wissen: die meisten tfts eignen sich nicht zur bildbearbeitung.
 
Hallo Norbert,
ich habe inzwischen etwa 100 Fotos auf 30 * 45 ausbelichten lassen, alle mit der Vorgabe, dass das Fotolabor an meinen am PC entwickelten RAW-Dateien keine Veränderungen mehr vornehmen darf.

Bis auf ein Foto, dessen Farbe ich selbst verbogen habe, sind die alle wirklich gut, eine Menge davon hängen seit Wochen in einer Ausstellung und ernten gute Kritiken.

Entweder hast Dein Ausbelichter ein Problem oder Du hast Dein Foto irgendwie falsch bearbeitet.

Gruß

Willi
 
Tja. Da dürfte auch der Knackpunkt liegen, Willi:
Man muss den Leuten SAGEN, dass sie keine "Optimierungen" vornehmen sollen... Ansonsten durchlaufen die Bilder sowas ähnliches, wie die automatische Tonwertkorrektur von Photoshop. Und was dabei heraus kommt kann man sich ja anschauen...

Ciao, Udo
 
Hallo, mal eine blöde Frage, wo finde ich diese Farbumfang Warnung in PS CS? Sind die Probleme auch da wenn Du selbst ausdruckst? wenn ja kann es nur noch am Fotolabor liegen.
Gruß Jürgen
 
Hallo Norbert,
als erstes möchte ich mal loswerden, dass mir das Foto wirklich gut gefällt. Ich kann da auch nichts erkennen, was die Farben des Fotos im Rahmen einer Ausbelichtung schädigen könnte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Dein Ausbelichter da was versaut hat. Schicke doch das Foto mal an film und mail, in 20 * 30 kostet das 0,69 Euro, an Porto kommen noch mal so um die 2,50 Euro dazu und gib denen an, dass das Foto vor der Ausbelichtung nicht optimiert werden darf !!!!!
Sieh Dir dann das Foto mal an. Wie gesagt, ich habe keine Ahnung, wieviele ich schon hab machen lassen, 2 - 300 warens wohl, eher mehr, viele davon auf 30 * 45, einige hatte ich auch schon zu Forentreffen mitgenommen. Die waren immer gut.

Gruß

Willi
 
@R407a (Jürgen)

Sieh mal unter Ansicht, da findest Du den Befehl Farbumfang-Warnung.
Ich habe keinen Fotodrucken, kann des deshalb nicht probieren.


Photoshop zeigt bei vielen Bildern das einige Farben nicht konform sind.
Beim Ausbelichten von Fotos fällt die Farbverfälschung meistens nicht auf, da sie zu gering ausfällt, bei dem besagten Foto ist die Farbanpassung extrem ausgefallen.


Wer seine Fotos mal mit PS überprüft müsste das bei sich auch feststellen.
 
Ich habe auch noch keinerlei Probleme mit den verschiedenen Fotolaboren gehabt (und ich habe bereits einige hundert Bilder machen lassen).

Ich habe zuerst immer ein Referenzfoto zu den verschiedenen Anbietern gegeben. So konnte ich mir den besten aussuchen. Wichtig ist, dass die Daten wirklich identisch sind.

Auf diesem Wege könntest du auch rauskriegen, ob der Fehler bei dir oder deinem Labor liegt.

Akt_for_Fun
 
Akt_for_Fun schrieb:
Ich habe auch noch keinerlei Probleme mit den verschiedenen Fotolaboren gehabt (und ich habe bereits einige hundert Bilder machen lassen).

Ich habe zuerst immer ein Referenzfoto zu den verschiedenen Anbietern gegeben. So konnte ich mir den besten aussuchen. Wichtig ist, dass die Daten wirklich identisch sind.

Auf diesem Wege könntest du auch rauskriegen, ob der Fehler bei dir oder deinem Labor liegt.

Akt_for_Fun

kannst denen ja mal 'ne it8 vorlage zum ausbelichten schicken ;)
 
Ich vermute, dass Problem liegt nicht am Labor sondern sondern zwischen Digitalaufnahme und Photoshop. Ich habe zur Probe einige beliebige Bilder aus der Galerie genommen und dann die Farbumfang-Warnung eingeschaltet. Die kritischen Farben waren mehr bis garnicht auf den Fotos zu sehen. Wird dann ein Foto mit extremer grossflächiger Farbumfangwarnung auf Fotopapier ausbelichtet, fällt dann die besagte Farbe blasser aus. Das Labor kann ja auch nur die Farben ausbelichten die sich geliefert bekommt und wenn die gelieferten Farben nicht nicht dem Farbspektum der Maschine entspricht wird sie durch eine benachbarte Farbe ersetzt und es kommt dann zur Farbverschiebung auf dem Foto und der Kunde ist dann über die Fotoqualität enttäuscht.
 
was hast du denn immer mit deiner farbumfangwarnung?
mit welchen profilen arbeitest du denn in deinem colormanagement workflow?
 
Ich habe die Einstellung sRGB gewählt. Die Farbumfangwarnung finde ich für ein sehr nützliches Werkzeug. Sie sagt mir im Vorfeld ob alle Farben so zu 100% aufgegeben werden können.

Das Bild um das es geht sieht auf dem Monitor gut aus, nur PS sagt mir dann wenn ich die Farbumfangwarnung benutze, dass die Blütenfarbe der Kornblume so nicht ausgedruckt bzw. ausbelichtet werden kann, der Rest des Bildes ist i.O.. Diese Farbe der Kornblumenblüte wurden bei meinem Bild auf dem Kodakpapier dann viel heller (verfälscht) wiedergegeben. Diese Farbdifferenz ist mein Problem, bei anderen Fotos tritt sie garnicht über kaum bis extrem auf.
 
Hallo Norbert,
vielleicht versuchst Du mal ein einzelnes oder einige wenige Fotos alternativ in RGB und siehst Dir mal diese Ausbelichtungen an?

Das Ergebnis würde mich mal interessieren.

Gruß

Willi
 
Norbert J schrieb:
Die Farbumfangwarnung finde ich für ein sehr nützliches Werkzeug. Sie sagt mir im Vorfeld ob alle Farben so zu 100% aufgegeben werden können.
ja, allerdings in bezug auf das eingestellte "proof-profil" ;)
je nachdem, welches proof-profil benutzt wird zeigt dir die farbumfanwarnung was anderes an (oder auch gar nix). sie ist also absolut unnütz, wenn du als proof-profil nicht jenes wählst, was der belichter auch anschließend nutzt.
 
scorpio schrieb:
Norbert J schrieb:
Die Farbumfangwarnung finde ich für ein sehr nützliches Werkzeug. Sie sagt mir im Vorfeld ob alle Farben so zu 100% aufgegeben werden können.
ja, allerdings in bezug auf das eingestellte "proof-profil" ;)
je nachdem, welches proof-profil benutzt wird zeigt dir die farbumfanwarnung was anderes an (oder auch gar nix). sie ist also absolut unnütz, wenn du als proof-profil nicht jenes wählst, was der belichter auch anschließend nutzt.

Absolut richtig ;-)

Farbumfangwarnung ist nur dann nützlich wenn ein Ausgabe oder ein Proofprofil verbindlich ist. Da keiner von uns irgendwelche Ausgabeprofile von den Fotostudios besitzt, ist diese Funktion nutzlos.

Das hier genannte Problem liegt an der Farbraumreduzierung. Der Farbraum von dem Fotoauszug ist sicherlich geringer als der Farbraum der Kamera. Es findet also bei Kräftigen Farben eine „Verblassung“ statt. Man spricht von einer Farbraumreduzierung. Fachleute sprechen vom Gamut Mapping. Es gibt 4 Strategien um den Farbraum zu reduzieren. Im Photoshop sind diese Strategien als „Priorität“ übersetzt worden. Ich möchte gerne wissen was das ganze mit der Priorität zu tun hat? Naja wie auch immer. Falls jemand an brauchbare Profile herankommt dann würde ich Perzeptiv auswählen.

Perzeptiv bedeutet Wahrnehmungsoptimiert. Eine Blume z.B. mit einer Kräftigen Farbe wird also insgesamt ein wenig blasser aber brauchbar. Die Abstände der Farben sind ziemlich proportional zur Vorlage.
 
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