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Die "schärfste Blende" bei diversen Objektiven

Rennegade

Themenersteller
Schön langsam komme ich mir doof vor so viele Fragen hier zu stellen... aber für diese hier konnte ich nicht wirklich eine Antwort finden :rolleyes:

Abgesehen von der optimalen Blende für diverse Anforderungen (Makro, Portrait, Landschaft,...) scheint wohl allgemein die Meinung zu sein, dass das "schärfste Foto" mit 1 bis 2 Stufen abgeblendet von der Offenblende erzielt wird.

Nun meine Frage: Sind damit die "ganzen Blendenstufen" gemeint, oder diejenigen die ich in meiner Kamera (EOS600D) einstellen kann.

Wenn ich jetzt von meinem Tamron 90mm Objektiv (siehe Signatur) ausgehe, dann sollte wohl 5,6 die optimale Blende sein (wie gesagt, unabhängig von der Tiefenschärfe). Ausgehend von "ganzen Blendenstufen".

Was wäre aber mit meinem EF50mm 1,8? 1,8 scheint keine ganze Blendenstufe zu sein...

Ich hoffe ich konnte mich verständlich ausdrücken und stifte hier nicht für Verwirrung ;)
 
2x abblenden heißt eigentlich immer 2 ganze Blendenstufen. Bei deinem 50mm 1.8 wäre das dann Blende 4 (oder auch 3.5). Aber man sollte eher weniger Rücksicht darauf nehmen sondern die Blende primär danach wählen, wie man das Bild gestalten will.
 
Das kommt wirklich auf das verwendete Objektiv an.

Manche Objektive sind schon bei Offenblende extrem scharf (200/2, 300/2,8 etc.), manche erst bei f8 brauchbar.

Grüße
 
Natürlich sind es "ganze Blendenstufen". Was Du suchst, heißt kritische Blende und Du solltest daran weiter keinen Gedanken verschwenden, sondern die Blende zur Bildgestaltung einsetzen.


Gruß, Matthias
 
Das kommt wirklich auf das verwendete Objektiv an.

Manche Objektive sind schon bei Offenblende extrem scharf (200/2, 300/2,8 etc.), manche erst bei f8 brauchbar.

Grüße
Ich kenne kein Objektiv (ausser vielleicht irgendwelche russichen Supertelebrennweiten) die erst bei Blende 8 brauchbar sind. Selbst das 18-55mm Kit liefert bei Blende 4 bzw. 5.6 gute ergebnisse. Auch ein 100€ 50mm 1.8 ist ab Blende 2.8 schon knackscharf
 
Eine ganze Blendenstufe abblenden dürfte bei den meisten Objektive ausreichen um das (nahezu) schärfste Bild mit dem Objektiv zu bekommen.
 
Dennoch gibt es (für die meisten Fotografierenden eher seltene) Fälle, in denen es auf maximale Schärfe ankommt und andere gestalterische Aspekte in den Hintergrund treten. In diesen Fällen ist es schon hilfreich zu wissen, dass ein leichtes Abblenden hilft, um verschiedene Abbildungsfehler, insbesondere aber die Unschärfe, zu reduzieren. Als Daumenregel kann man da zwei ganze Blendenstufen nehmen. Die meisten Objektive liefern von da an bis mindestens Blende 11 die größte Schärfe. Bei kleineren Blenden kommen dann wieder neue Abbildungsfehler dazu, die die Unschärfe wieder erhöhen. Wer für sein Objektiv genau wissen will, wie bei welcher Blende es am schärfsten ist, erfährt das nach ein wenig Suchen aus den üblichen Fototests.

Aber wie die anderen hier auch schon schrieben: Bei vielen Bildern wählt man die Blende unter anderen Gesichtspunkten.
 
dazu sollte man sagen, dass Zoom Objektive gewisse Toleranzen aufweisen, die natürlich durch zwei Blenden besser ausgeglichen werden. Innenfokussierte sind da sicherlich etwas besser.
Die Blende um zwei Stufen abzublenden halte ich für unrealistisch in der Anwendung, dass hieße nämlich für den Telebereich
200 f 2,0 - Blende 4 und 200 f2,8 - Blende 5,6.,macht keiner, ist auch nicht nötig bei den L-Objektiven
 
200 f 2,0 - Blende 4 und 200 f2,8 - Blende 5,6.,macht keiner, ist auch nicht nötig bei den L-Objektiven

Nötig ist es nicht, aber das 200mm f2.0 ist in der Tat bei f4.0 am schärfsten. Daran ändert auch nichts, dass es schon bei f2.0 schärfer ist als viele Objektive bei egal welcher Blende.
 
Schärfe wird überbewertet!

Das sage ich jetzt mal so überspitzt. Die Kenntnis des "exakten" Blendenwerts (für ein bestimmtes Objektiv, bei einer bestimmten Brennweite und bei einer bestimmten Fokusdistanz) ist definitiv nicht erforderlich, um ein gutes Bild zu machen (und hier schliesst "gut" auch "scharf" mit ein).

Die "Daumenregel 2 Blenden abblenden" trifft zwar den genannten Bestwert vermutlich nicht ... hat aber den Vorteil, auch nicht ganz weit weg von ihm zu liegen.
 
Ich seh das so:
Objektive werden immer bei offener Blende gemessen. Man zahlt oft nocht wenig Geld für diese möglichst große Blende. Wenn es aber dort nicht wirklich gut ist, ist das nicht Sinn der Sache.
JA, etwas abgeblendet wird jedes Objektiv besser, als bei offener Blende, das sollte sich aber um eine, max. 2 Blenden handeln.
Mehr hilft dann eigentlich nicht mehr, scharf ist eben scharf, schärfer wirds dann nicht.
Allerdings, ich will keinen Hersteller schlecht reden, aber es gibt halt Linsen, die werden eben nicht wirklich scharf im Vergleich zu anderen.
 
Hallo Rennegade,

wenn du wissen willst bei welcher Blende Objektive die höchste Auflösung haben, kann ich dir die Diagramme auf www.photozone.de empfehlen.

Im Prinzip stimmt die Faustregel mit 2 vollen Stufen - für die Bildmitte, am Rand eher mehr. Bei lichtstarken Objektiven (1,x o.Ä) ebenfalls etwas mehr als bei lichtschwächeren mit 4 oder 5,6 als Anfangsöffnung.

Das angesprochene 1,8/50 hat lt. oben angegebener Seite beispielsweise bei 4 - 5,6 die höchste Auflösung in der Mitte, am Rand eher bei 5,6 min.
 
Hallo Rennegade,

wenn du wissen willst bei welcher Blende Objektive die höchste Auflösung haben, kann ich dir die Diagramme auf www.photozone.de empfehlen.

Im Prinzip stimmt die Faustregel mit 2 vollen Stufen - für die Bildmitte, am Rand eher mehr. Bei lichtstarken Objektiven (1,x o.Ä) ebenfalls etwas mehr als bei lichtschwächeren mit 4 oder 5,6 als Anfangsöffnung.

Das angesprochene 1,8/50 hat lt. oben angegebener Seite beispielsweise bei 4 - 5,6 die höchste Auflösung in der Mitte, am Rand eher bei 5,6 min.

Danke - tolle Antwort :)
 
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