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Die richtige Schärfe im Bild

take a picture

Themenersteller
Guten Abend zusammen,

wenn ich mir die Fotos hier im Forum so anschaue, fällt mir immer wieder auf, dass sie im Vergleich zu meinen Fotos oft deutlich schärfer sind.

Ich fotografiere mit einer Canon 600D und nutze das Canon EF 50mm 1:1.8 II Objektiv für meine Bilder. In der Regel sind meine Bilder Portraitfotos (entweder reines Portrait oder Ganzkörper). Ich arbeite im AV-Modus und setze den automatischen Fokuspunkt meist halb-links-oben. An den manuellen Modus habe ich mich bisher kaum herangetraut, da ich dort einfach zu lange mit dem einstellen beschäftigt bin und auch fachlich sicherlich noch viel zu lernen habe.

Mir ist bewusst, dass durch die 1.8er Blende keine Tiefenschärfe erreicht wird (ist ja in dem Fall auch nicht erwünscht). Allerdings sind auch Gesichtspartien wie die Augen immer mal wieder unscharf. Von 20 Bildern hat wenn überhaupt eines die Schärfe die ich mir vorstelle.

Liegt es am an der AV-Automatik? dem Autofokus? Sind meine Hände zu unruhig? Oder machen eine teure Kamera und ein teures Objektiv in den richtigen Händen wirklich so viel aus?

Was sind die wichtigsten Punkte für ein gestochen scharfes Foto?



Gleich noch eine zweite Frage:

Vor kurzem habe ich bei leichtem Gegenlicht eine Person fotografiert. Der Fokuspunkt war wieder halb-links-oben. Wenn ich hochkant fotografiert habe, hat der Autofokus einwandfrei funktioniert. Als ich von der selben Position die Kamera allerdings für ein Bild im Querformat gedreht habe. Hat der Autofokus ausgesetzt. Er hat immer leicht hin und hergestellt, wie wenn man zu nah an ein Objekt herangeht und er nicht scharf stellen kann. Ich stand allerdings soweit weg, dass der Ganze Körper der Person im Bild war.



EDIT: Ich habe mal die Details von einem Standardbild von mir angehängt.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt allerdings, das 50er/1,8 II ist "berühmt-berüchtigt". Wer ein gutes hat, gibt es aus gutem Grund nicht mehr her aber nicht jeder erwischt ein Gutes :evil: . Meine Erfahrungen damals: Wenn der AF mal was fand (pumpen ohne Ende :rolleyes: ) passierte es trotzdem gerne, dass statt den Augen der Pickel auf der Nase "Knackscharf" war, weshalb ich irgendwann dazu überging mehr Fotos vom Gleichen zu machen. Den Manuellen Fokus vom 1,8er fand ich damals kaum bedienbar, einfach schon wegen der "Griffigkeit"... zum manuellen Fokussieren habe ich hier aber mittlerweile auch ein Thema aufgemacht, das ist nämlich in der Tat auch nicht so einfach zu bewerkstelligen an APS-C...

Andere Gedanken wäre auch, wie gehst Du bei der Bildbearbeitung vor? Schärfst Du nach wenn Du z.B. Raw bearbeitest? Oder arbeitest Du mit JPG und oder Kamerapicturestyles? (gibts die bei der 600?).
 
Danke, was wären denn lohnenswerte Alternativen an Objektiven?
Sparen will ich an anderer Stelle. Auf der einen Seite will ich nicht überambitioniert kaufen, gleichzeitig aber auch die hochwertigsten Bilder machen. Schließlich kann ich schlechte Nachbearbeitung nach 5 Jahren Übung neu überarbeiten, wenn die Rohdaten von Anfang an stimmen.

Mein aktueller Workflow besteht aktuell darin als RAW + Jpeg zu fotografieren. Die Jpegs durchzugehen um zu schauen welche Bilder geeignet sind (RAW Bilder kann ich einfach unbearbeitet schwer beurteilen) und importiere dann die RAW's in Lightroom. Dort bearbeite ich das Bild, exportiere es in die passende Bildschirmauflösung (in .TIFF) und schärfe dort gegebenenfalls nach (Die Vorgehensweise habe ich in einem anderen Thread empfohlen bekommen).
 
Hallo,
dann mache erst einmal einen Fokustest mit deinem Objektiv.
Am Besten mit Blitz vom Stativ aus um ein verwackeln auszuschließen.
Wen es einen Fehlfokus hat kannst du diesen eventuell in der Kamera korrigieren. (?)

Sollte es nicht am Objektiv liegen musst du wohl deine Aufnahmetechnik unter die Lupe nehmen.
Wo der AF-Punkt im Sucher liegt ist ja egal.
Er muss auf dem Bild wichtigen Bereich liege, in deinem Fall am Besten den Augen.
Da bei Offenblende der Schärfebereich sehr eng ist am Besten vom Stativ aus fotografieren um eine unbeabsichtigte Abstandänderung zwischen fokussieren und auslösen zu vermeiden.

Es ist auch die Frage ob du unbedingt bei Offenblende fotografieren musst.
Da haben die Objektive am wenigsten Schärfe.
Vielleicht reicht es auch einen Wert abzublenden.
Damit wird das Bild an sich schärfer und du hast mehr Spielraum im Schärfebereich.

Sollte die Beleuchtung zu "lau", kontrastarm sein wird das Bild auch zu weich wirken.

Wenn du dein .RAW Programm so einstellst das es dir die Bilder mit Kameraeinstellungen anzeigt kannst du dir die .JPEG sparen.
In der Software kannst du, so der Fokuspunkt stimmt, urch die Einstellungen noch einiges an Schärfeeindruck gewinnen.
Gruß Wolfram
 
Edit: jetzt habe ich zu lange für meinen Text gebraucht ;-)

***
Vor einem Objektiv-Neukauf würde ich, mit Stativ, testen, ob es am Objektiv liegt. Diverse "nicht bewegliche" Objekte und verschiedene Blenden, vielleicht auch die gleichen Aufnahmereihen mit anderem Abstand zum Objekt, Drinnen und Draussen, ggf. auch mal grenzwertigere Lichtsituationen etc... auch um ein Gefühl zu entwickeln, wann macht es was. Dafür mal Zeit nehmen und das Objektiv auf Herz und Nieren testen ob es wirklich nur ein "Türstopper" ist (was bei diesem Objektiv keine Überraschung wäre...). Da ich kein Testchart Fan bin nehme ich dafür Dinge her die ich generell auch fotografieren will aber es gibt im Internet auch Testcharts und Anleitungen die man dafür nehmen kann. Ist eine Frage der "Vorliebe" :p

Es könnte auch einfach sein das Du von der Offenblende mit ihrem "sehr kleinen" Schärfenbereich, von der 100% Betrachtung am PC etc... zu viel erwartest oder es ggf auch eine "Übungsfrage" ist. Anfangs ging es mir auch lange so das ich mir dachte wieso schneide ich mir bei den Fotos der anderen fast die Wimpern ab und bei mir ist nur Pixelmatsch am Bild :)

Bei den 50er'n kommt es hier immer wieder zu Diskussionen und die Wahl "welches" ist durchaus eine Hersteller und Budgetfrage. Canon 50 / 1,4 und 50 /1,2 oder z.B. Sigma 50 Ex, Sigma Art etc... Eins nach dem Anderen ;-)
 
Was heißt "automatischer Fokuspunkt halb-oben-links"???

Setz deinen Fokus lieber manuell auf den Bereich den du Scharf haben willst, die Automatik sucht sich irgendwas aber nicht das was du umbedingt willst.

Probiere es doch mal Probehalber aus und nutze das mittlere AF Messfeld, Fokus auf die Augen und dann eine gut nutzbare Verschlusszeit (Faustregel APSC 1/Brennweite*2) also minimum 1/100s Freihand.

Ich denke dann werden deine Ergebnisse auch deutlich besser. Oder nutze f/2.8 statt f/1.8, der Unterschied ist nur gering aber reicht aus um einen größeren Bereich Scharf zu haben, statt nur 1 Auge dann vllt beide Augen wenn du auf ein Auge fokussierst...

Denke nicht das es am Objektiv liegt... Bei den meisten die hier immer wieder über ihre Schärfe meckern ist es einfach die Unkenntniss und Fehlbedienung.
 
Die Kombination von Objektiv und Fokuspunkt ist ganz schlecht. 1. Das Objektiv hat, wie hier bereits geschrieben, einen schlechten Autofokus. 2. Alle AF-Felder außer das Mittlere (Kreuzsensor) sind Liniensensoren bei der 600D und daher ungenau.
Wie schon geschrieben wurde, stell mal nur auf das mittlere Feld und schwenke nach dem Fokussieren, wenn nötig.
 
Bisher war mein Ziel die ganze Zeit hinter dem Fokuspunkt.
Wenn ich durch den Sucher schaue habe ich den Fokuspunkt der beim durchschauen im oberen linken Bereich liegt gewählt. Und dann beim abdrücken überprüft ob bei der Nutzung des Autofokus der rote Punkt auch auf dem Auge sitzt, um schließlich abzudrücken. So sind die meisten Bilder entstanden in letzter Zeit. Je nach Bild und Komposition habe ich den Fokuspunkt dann anderweitig gesetzt.

Ich habe von meinem 1:1,8 nur gutes gelesen gehabt, dass es ein geniales Objektiv sei, speziell für den Preis.
Welche Alternativen wären denn in euren Augen interessant für Portrait und Ganzkörper-Aufnahmen? Wie gesagt, bin gerne auch bereit für ein Objektiv mal ein paar mehr Euros hinzulegen, ist ja eine Investition in die Zukunft.

Dann werde ich die Tage mal eine solche Testreihe durchführen.
Mit Stativ fotografieren finde ich aber gerade mit Personen schwierig, da vieles über Spontanität läuft. Aber für eine Testreihe macht es dann wohl Sinn.
 
Das 50 1.8 ist für den Preis sicher gut, aber der AF ist halt nicht ganz zuverlässig.

Zudem wird bei Offenblende der Schärfebereicht auch recht klein; deshalb finde ich hier den weiter oben genannten Tipp mit dem Verschwenken nach dem Fokusieren auch nicht ganz optimal (wenn es nicht anders geht, mache ich das auch, aber gerade offenblendig versuche ich es zu vermeiden).
Also würde ich schon eher bei der Methode mit den äußeren AF-Feldern bleiben.

Haben gestern gerade diskutiert, dass es leider kein vernünftiges (und leistbares) 50mm für Canon gibt.
Das 1.4 ist leistbar, hat aber ein sehr unruhiges Bokeh.
Das Sigma ART kostet > € 700,-
Eventuell wäre das alte Sigma 50 1.4 was ... zu dem kann ich persönlich aber noch nichts sagen.


Ansonsten empfehlen kann ich aus eigener Erfahrung:
- Canon 85 1.8 und
- Canon 35 2.0

Beide sind offenblendig scharf, handlich gebaut und haben einen zuverlässigen AF.
 
Ich habe von meinem 1:1,8 nur gutes gelesen gehabt, dass es ein geniales Objektiv sei, speziell für den Preis.
Welche Alternativen wären denn in euren Augen interessant für Portrait und Ganzkörper-Aufnahmen? Wie gesagt, bin gerne auch bereit für ein Objektiv mal ein paar mehr Euros hinzulegen, ist ja eine Investition in die Zukunft.
Hallo,
sich jetzt über ein neues Objektiv Gedanken zu machen bringt dir nichts.
Das Objektiv ist für Poster bis mindestens 50x70cm immer gut.
Erst wenn dir mit der Linse gute Bilder gelingen kannst du dir Gedanken über eine neue machen.

Kläre zuerst einmal mit einem Fokustest ab ob deine Probleme am Objektiv liegen. (Fehlfokus)

Auch bei deiner Methode des Fokussierens, messen und dann schwenken, besteht schon die Gefahr das du dich aus der Fokusebene raus bewegst.
Abgesehen davon das sich das Modell ja auch bewegen kann...

Wie gesagt:
Zuerst fokustest und dann mal Probeaufnahmen von statischen Motiven vom Stativ aus.
Wen das in Ordnung ist hilft die auch kein 3000.-€ Objektiv.
Dann liegt das Problem nicht vor der Kamera sondern dahinter... :eek:
Gruß Wolfram
 
Um euch mal ein Beispiel zu zeigen:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1324748

Hier ist die Frau extrem Scharf und Klar dargestellt.
Klar, die Blende steht auf 6,3. Aber allein vom Gesicht habe ich das Gefühl von solch einer Schärfe weit weg zu sein. Lebt solch eine Schärfe hauptsächlich von der Nachbereitung oder was sind hierfür die Faktoren?

Es gibt ja 1000 verschiedene Fokustestarten. Kann mir jemand einen empfehlen?

http://www.vorlob.de/?p=368
Der scheint recht einfach zu sein. Ich will nur sicher gehen einen zu machen der auch funktioniert. Nicht, dass ich das Objektiv dann schlecht rede, es aber nur an der Testart liegt. ;)
 
@ take a picture
Der verlinkte Fokustest taugt nicht.
Da gibt es hier im Forum bessere.

Abgesehen davon das ich die Fotos für meinen Geschmack nicht gut finde (tot geschminkt und retuschiert) kannst du an dem Bild keine Schärfe von Objektiv oder Kamerabeurteilen.
In der Ausgabegröße packt das mit etwas Nacharbeit jedes bessere Handy.:D
 
Vor allem hast Du da ausreichend (Blitz-)Licht von vorne, und beim Verkleinern/Nachschärfen kann man viel herausholen.

Im ersten Beitrag hast Du ja von leichtem Gegenlicht gesprochen - da hatte gestern mein 135/2.0 auch Probleme ;) Also ich würd mal Aufnahmen bei gutem Licht von vorne/seitlich versuchen und das 50er auf 2.8 abblenden ... und nicht gleich von Fokustests verrückt machen lassen.
 
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