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Die richtige Belichtung - Wer hilft mir mit der Programmierung?

Budgreg

Themenersteller
Hi there!

Ich habe mir Gedanken über die Belichtungs-SW der Kameras gemacht. Da ist mir aufgefallen, daß bei einer bekannten und richtigen Belichtung die Werte für die Empfindlichkeit, die Blende und die Zeit im richtigen Verhältnis geändert werden können, sodaß die Belichtung noch immer stimmt.

Das ist ja ansich noch nix neues. Ich wollte aber schon im Vorhinein wissen, mit welchen Werten ich noch fotografieren kann (Beispiel: Ich belichte richtig, brauche aber in dieser Situation ISO 1600. Welches Objektiv muß ich jetzt kaufen, um zumindest theoretisch mit ISO 100 richtig belichten zu können).

Zu diesem Zweck habe ich gebräuchliche Werte in eine Tabelle (=> Belichtungs-Tabelle) eingetragen und mit Indizes versehen. Zur Theorie: Wenn eine ISO/Blenden/Zeit-Kombination bekannt ist, dann funktioniert jede andere ISO/Blenden/Zeit-Kombination, deren Summe der Indizes gleich der vorher gebildeten Summe der Indizes ist (klingt komlizierter, als es ist). Man kann also z.B. einen der Werte neu festlegen (üblicherweise die Blende für die notwendige Tiefenschärfe oder die Zeit für die notwendige Belichtungsdauer) und dann einen der beiden anderen Werte variieren. Über die Summe der Indizes kann dann der dritte Wert berechnte werden.

Diese Tabelle ist aber erst der Anfang. Ich würde gerne dieses "Berechnen" über eine Softwarelösung durchführen. Ich hab aber keinen Schimmer, wie. Falls es solch eine Lösung schon gibt, dann ist hier Schluß (Bitte um Info). Wenn nicht: Ich hätte mit eine nette Weblösung vorgestellt. Die effektive Rechnerei gekopplten mit ein paar Arrays ist sicher nicht das Problem. Ich scheitere zumindest schon theoretisch am GUI.

Eine Mini-Java-Anwendung wäre natürlich auch nicht schlecht. Vor Allem, weil man das (auch wieder zumindest theoretisch) auf seine Java-Handy immer mitnehmen könnte (weil wenn ich auf dem Feld bin, dann hab ich nur selten ein Web...).

Was auch noch funktionieren würde: Eine "Hardware-Lösung" a´la Schiebe/Scheibe. Ich habe solch ein Teil von einem der Online-FotoKurse, da ging es um die Schärfentiefe. Das ist eine Scheibe, die man rotierend auf eine andere Scheibe (die z.B. auf eine CD geklebt wird) befestigen kann. Damit kann man aber nur 2 Faktoren "ins richtige Licht bringen". Bei 3 Faktoren fehlt mit die notwendige Kreativität....

Was sagt ihr dazu. Ist das alles unnötig? Braucht das keiner? Bin ich der Einzige, der zwar im Kopf binär rechnen kann, aber mit den Zeiten und Blenden so seine Probleme hat? Wer hat da einen Ansatz wegen der Umsetzung?

Please comment.

Gruß, Gregor.
 
Weil die Idee gut ist gibt es das schon solange Belichtungsmesser existieren :)

Auf einem Handbelichtungsmesser wird die Helligkeit in »EV« angegeben. Diesem Wert kann man dann eine passende Zeit/Blendenkombination zuordnen.

klw
 
klw schrieb:
Weil die Idee gut ist gibt es das schon solange Belichtungsmesser existieren :)

Das hast Du wahr. Sorry, aber dieses Faktum hab ich vergessen. Es war mir aber bekannt. Das Problem ist nur, daß es teuer ist....
 
man kann es sich auch schwer machen....

Wie wäre es damit:

Kamera auf Motiv richten (oder auf ähnliche Lichtsituation) und auf Blende und Zeit schauen?

Eine Verdopplung der ISO bringt eine halbierung der Zeit mit sich, oder eine Änderung der Blende um Wurzel2.. eine Erhöhung von 100 auf 400 bringt eine Verdopplung der Blendenzahl mit sich.


Ich gehe mal davon aus, dass Du die Blende nach Deinen Wünschen zur Bildgestaltung wählst, die Zeit evtl nach Deiner persönlichen Freihandgrenze, dann bleibt nur noch der ISO-Wert der sich ändern kann.
 
Nightstalker schrieb:
Eine Verdopplung der ISO bringt eine halbierung der Zeit mit sich, oder eine Änderung der Blende um Wurzel2.. eine Erhöhung von 100 auf 400 bringt eine Verdopplung der Blendenzahl mit sich.

Genau so geht´s. Aber ich habe halt Schwierigkeiten, solche Berechnungen im Kopf zu rechnen. Kann das jeder? Bin ich da alleine?
 
Hmmm, naja bei mir läuft das so:

also angenommen ich bin im Zoo....mein Objektiv ist ein 4-5,6/100-300
bei 300 brauche ich unter Blende 8 nicht anfangen, Kontrastproblem, gerade bei so feinen Details wie Tierhaarkleid.

Ich habe also folgenden Paramenter fix:

Blende 8
Freihandzeit: bei mir rund 1/250, für perfekte Schärfe (wir hatten ja von Tierpelzen und hoher Auflösung geredet) lieber 1/500

Wenn mein Belichtungsmesser nun sagt ich hätte 1/200 und Blende 5,6 bei ISO 200, dann muss ich um auf Blende 8 zu kommen um eine _Stufe hochgehen (also auf ISO 400) und um wenigstens auf 1/400 zu kommen um eine weitere Stufe auf ISO 800... mehr wäre mir lieber, aber ISO 1600 nehme ich nur wenn es sich nicht vermeiden lässt.

Eine Überlegung die ich anstellen kann bevor ich so eine Scheibe auch nur aus der Tasche ziehen kann, bin ja nicht Wyatt Earp...
 
Das kann jeder lernen. Mit der Zeit kommt das ganz automatisch. Da fängst Du an in "Blenden" zu denken *grins*
Einfach die 3 Zusammenhänge merken:
* Doppelte Zeit = Doppeltes Licht
* Doppelte ISO = Doppeltes Licht
* Doppelte Blende = 1/4 Licht

Wobei mit "Licht" hier die Helligkeit auf dem Bild gemeint ist und "doppelt" jeweils die Zahlenwerte betrifft.

Ciao, Udo
 
ubit schrieb:
Einfach die 3 Zusammenhänge merken:
* Doppelte Zeit = Doppeltes Licht
* Doppelte ISO = Doppeltes Licht
* Doppelte Blende = 1/4 Licht

Das und der Tip von Nightstalker klingen ja nicht so schlecht. Aber vieviel Zeit brauch ich noch? Habe immerhin schon 10 Monate DSLR-Erfahrung und 11400 Auslösungen auf dem Buckel.....
 
Das wird schon. Hängt halt auch davon ab, worauf Du so achtest und was für einen Modus Du benutzt. Im P-Modus lernt man am wenigsten *g*
Da Du JETZT auf das "Problem" stößt, wird es nicht mehr lange dauern, weil es Dich JETZT interessiert.

Ciao, Udo
 
ubit schrieb:
Das wird schon. Hängt halt auch davon ab, worauf Du so achtest und was für einen Modus Du benutzt. Im P-Modus lernt man am wenigsten *g*

Je nachdem, welcher Wert fix ist, AV oder TV. Gelegentlich M, beim Blitzen oder auf Partys P. Oft arbeite ich schon mit der Belichtungkorrektur, aber das sind eher noch Experimente.
 
fang damit an beim Blitzen M einzustellen :)

dann kannst Du gleich lernen wie man Raumlicht und Blitzlicht mischt um einen gut belichteten Hintergrund zu erzeugen. Merke die Synchronzeit ist ein Maximum, kein Fixum.

Dann würde ich mal anfangen mir Gedanken zu machen wieso ich eine bestimmte Blende einstelle (Sweet Spot, Qualität bei offener Blende, Schärfentiefe) dafür ist AV wichtig.

TV? Wozu...was bringt mir eine unverwackelte Aufnahme die dann leider unbrauchbar ist, weil das Objektiv bei offener Blende eine unakzeptable Leistung bietet?

P ist nett, aber eigentlich nicht wichtig...
 
Nightstalker schrieb:
TV? Wozu...was bringt mir eine unverwackelte Aufnahme die dann leider unbrauchbar ist, weil das Objektiv bei offener Blende eine unakzeptable Leistung bietet?

Unakzeptable Leistung? Dem hab ich mit den beiden L´s vorgebeugt. Und vor allem bei TeleAufnahmen mach ich sie mit den Zeiten, die aufgrund von CameraShake und/oder Geschwindigkeit der Objektes mindestens notwendig sind.

Noch was: Ich habe noch bei keiner meiner Aufnahmen bemerkt, daß die Leistung des Objektives nicht ausreichte. Wenn eine Aufnahme im Popo war, dann aus anderen Gründen.

Aber ich lass ja mit mir reden ;=)

lg, Gregor. Und Danke für die Unterstützung.
 
Budgreg schrieb:
Unakzeptable Leistung? Dem hab ich mit den beiden L´s vorgebeugt. Und vor allem bei TeleAufnahmen mach ich sie mit den Zeiten, die aufgrund von CameraShake und/oder Geschwindigkeit der Objektes mindestens notwendig sind.

Damit verlierst Du halt die Kontrolle über die Schärfentiefe, aber wenn s funktioniert wieso nicht....wenn Deine Objektive offen bereits gut sind, dann könntest Du natürlich auch einfach die Blende aufmachen ;) dann hast immer die kürzeste Zeit.
 
Budgreg schrieb:
Das hast Du wahr. Sorry, aber dieses Faktum hab ich vergessen. Es war mir aber bekannt. Das Problem ist nur, daß es teuer ist....
Es gibt schon relativ Preiswerte. Handbelichtungsmesser bieten ausserdem die Moeglichkeit einer Lichtmessung -- was Kameras nie koennen. Alleine deswegen lohnt sich die Investition :)

klw
 
klw schrieb:
Handbelichtungsmesser bieten ausserdem die Moeglichkeit einer Lichtmessung -- was Kameras nie koennen.

Zitat Spaceballs: "Und womit fliegen wir? Etwa mit Stadtgas?"

Was macht dann die Kamera, wenn es keine Lichtmessung ist?
 
Budgreg schrieb:
Zitat Spaceballs: "Und womit fliegen wir? Etwa mit Stadtgas?"

Was macht dann die Kamera, wenn es keine Lichtmessung ist?

Objektmessung ;)

wobei Lichtmessung bei digitalem Arbeiten sehr leicht zu suboptimaler Belichtung führen kann, denn bei der Lichtmessung wird sozusagen die "Mitte" des Lichts bestimmt (klingt jetzt blöd aber ich weiss gerade keinen anderen Ausdruck) während man bei digitaler Fotografie ja versucht möglichst den Ganzen Kontrast innerhalb des Spielraums der Kamera unterzubringen...und darauf achtet, dass man möglichst nicht Werte um 255 bekommt sondern knapp darunter bleibt.

Insofern finde ich die Lichtmessung mit Kalotte nicht passend für digitales Arbeiten, ich fände es toll, wenn man einen Belichtungsmesser hätte der ein Live-Histogramm anzeigt nachdem man gehen kann....hmm, aber da fällt mir was ein (nö, das sag ich doch nur um die Dramatik zu steigern) .....wenn man ein Beispielbild macht und dann das Histogramm anzeigen lässt, dann kann man mit absoluter Genauigkeit ablesen wo der ideale Bereich ist. Heureka!

So und nun im Ernst ;)

Schalt die Kamera auf Mittenbetonte Integralmessung und mach Dein Foto, dann kucks Dir an und korrigiere .. wenn dann das Motiv weg ist, dann hast Du wenigstens noch das nicht-optimale Foto das Du fürs Histogramm geschossen hast :) wenn es nicht weg ist, dann kannst Du das absolut perfekt belichtete Bild machen.

Das Ganze mit der Integralmessung hat den Vorteil, dass man lernt seine Kamera einzuschätzen, irgendwann braucht man dann das Histo nur noch für sehr kontrastreiche, schwierige Motive, den Rest kann man auch ohne richtig einstellen.

Man kann das auch mit der Mehrfeldmessung machen, dabei lernt man halt weniger, denn diese Messung ist nicht berechenbar.
 
Budgreg schrieb:
Was macht dann die Kamera, wenn es keine Lichtmessung ist?
Eine Objektmessung

Bei der Objektmessung (ganz egal ob Mittenbetont Integral, Selektiv-, Spot- oder Mehrfeldmessung) wird das vom Objekt reflektierte Licht gemessen.

Bei der Lichtmessung wird das einfallende Licht gemessen.

Und natuerlich hat diese Art der Belichtungsmessung auch im digitalen Zeitalter ihre volle Berechtigung.

Soweit mir bekannt stellt die Lichtmessung den »defacto Standart« in der professionellen Photographie dar (lies: es ist das uebliche bzw. meisstgenutzte Verfahren der Belichtungsmessung)

klw
 
klw schrieb:
Soweit mir bekannt stellt die Lichtmessung den »defacto Standart« in der professionellen Photographie dar (lies: es ist das uebliche bzw. meisstgenutzte Verfahren der Belichtungsmessung)

klw

Ich finde Belichtung nach Graukarte (etwas anderes ist Lichtmessung eigentlich nicht, wenn mans genau betrachtet) nicht sinnvoll in einer Umgebung wo die Toleranz gegen Fehlbelichtung nur nach einer Seite vorhanden ist, auf der anderen Seite aber nicht.

Bei der Lichtmessung geht der Kontrast nicht in die Messung ein, man bekommt weder ihn noch die hellste Stelle (bei Digital extrem wichtig) heraus, man hat einfach nur den Wert, bei dem Neutralgrau als solches auf dem Film wiedergegeben wird...den ausgerissenen Himmel kann man sich nacher immer noch betrachten.
Ebenfalls geht die Farbigkeit nicht in die Messung ein, besonders Rot verursacht Überbelichtunge in nur einem (dem roten) Farbkanal, das hat ausgereissene Strukturen zB in roten Kleidern oder Blumen zur Folge (Red Overcast)

Die einig wirklich sinnvolle Messmethode wäre die Lichter anzumessen, dann die Dynamik des Sensors zu ermitteln und die Lichter auf 254 zu setzen....

...und genau das macht man viel unkomplizierter indem man sein Histogramm nimmt und versucht rechts keine Überschwapper zu kriegen und trotzdem so nahe wie möglich dorthin zu kommen. ("expose to the right")

Ein Histogramm ist sozusagen ein Multispotbelichtungsmesser mit Gewichtungsanzeige, genauer gehts nicht, man kann aus einem Histogramm nicht nur Schwarzpunkt und Weisspunkt sondern auch den Kontrast im allgemeinen und die Hell/Dunkel-Verteilung ablesen....das universelle Messinstrument...einziger Nachteil: ich muss ein Bild machen (das ich nacher wieder löschen kann) um es zu nutzen. Wenn man nun noch die Einzelfarben im Histogramm hätte, dann wäre es wirklich perfekt, so muss man sich nur noch vor Red-Overcast fürchten...ein Problem, das man durch leichte Unterbelichtung bei roten Motiven in den Griff bekommt.


dass Lichtmessung gerade in der analogen Fotografie sehr weit verbreitet ist stimmt, aber digital ist nicht analog...
 
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