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Die Königsdisziplin der Fotografie(?!)

Hektor122

Themenersteller
Hallo,

auf dem Weg zur Arbeit stellte ich mir folgende Frage:

Was ist die Königsdisziplin der Fotografie? Was ist das schwierigste in der Fotografie? Fotografieren kann schließlich jeder, musst nur den Auslöser betätigen... Also...
Ist es die Perfektionierung von Ausdruck und Emotion in seinen Fotografien? Die Beherrschung der Technik und allen Techniken wie z.B. dem Brenzier Effekt oder der HDR Gestaltung?
Ein Portrait von Andrzej Dragan oder Regina Lang beeindruckt mich ähnlich wie ein HDRI meines Nachbarn. Also authentisitiert ein Portait (Emotion) und ein HDRI (Technik) auf gleichem Level...

Vielleicht ist das Paparazzi-Treiben das schwerste, schließlich muss der Fotograf zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Oder doch die Naturfotografie? Über Flora und Fauna bescheid wissen und Kenntnisse über die Natur richtig anwenden...

Was zeichnet einen Profi aus?

Lässt sich die Frage überhaupt beantworten? :p
 
Hm, interessanter Thread. Ich denke, zwar hat wirklich JEDE fotografische Disziplin ihre Herausforderungen. Ich habe grade eine gute Woche mit dem Aufnehmen von Passbildern verbracht - kann man ja nicht viel falschmachen. Mein Chef fand aber auf fast jedem Bild etwas, das nicht perfekt war. Selbst hier gibts also Schwierigkeiten.

Aber ich würde sagen, die "Königsklasse" ist die Reportagefotografie. Nicht die der Paparazzo, denn deren Bilder sind oft entweder irrelevant (Paris H. beim Shoppen) oder zeigen zwar ein wichtiges Ereignis, sind aber gestalterisch nicht ausgereift. Was ich meine, sind Bilder, die Geschichten erzählen, ganz nebenbei auch perfekt gestaltet und belichtet sind. All das, wofür ein Studiofotograf Minuten, Stunden Zeit hat, muss bei der Reportage in Sekunden passieren, und es gibt oft nur eine einzige Gelegenheit, ein Bild zu machen.
 
Also ein Profi ist per Definition jemand der mit (in diesem Fall) der Fotografie Geld verdient. Zumindest grob zusammengefasst.

Tja, die Königsdisziplin...
Ich würde sagen jeden Sparte kann unheimlich schwer sein, ein Elefanten beim was auch immer zu fotografieren ist vielleicht die Königsdisziplin in der Tierfotografie. Person xy ein nettes lächeln zu entlocken und es festzuhalten kann ebenso schwierig sein.

Letztendlich kommt es darauf an ein Foto zu schießen das dem Betrachter gefällt. Sei es nun der Verleger der sich über eine popelnde Paris Hilton freut, oder die Mama die bei dem Bild ihres Kindes tränen in den Augen bekommt.
 
Ich würde das nicht vom Motiv abhängig machen (Portrait, Landschaft etc.), sondern von den notwendigen Skills.

Und da denke ich, dass es wesentlich einfacher ist, ein technisch sauberes Foto zu erstellen, als ein stimmungsvolles.

Ich würde sagen: Bildgestaltung ist die Königsdisziplin, die Fähigkeit, mit dem Bild was zu transportieren. Blick für das Motiv und seine Umsetzung, unabhängig von den technischen Parametern wie Blende, Auflösung, Dateiformat.

Gruß
Never
 
Wenn es herausragend sein soll ist jede Disziplin sehr anspruchsvoll.
Natürlich ist es aufwendiger, im Regenwald von Brasilien oder in der weite Sibiriens Tier/Naturaufnahmen zu machen, aber auch andere Themengebiete sind nicht ohne, wenn man nicht zuviel hinterher in PS zurechtbiegen will
 
Qualität zu produzieren und Dinge auf den Punkt zu bringen,
und das nicht einmal durch Zufall oder Glück sondern zuverlässig
über Jahre hinweg auch wenn die Rahmenbedingungen alles andere als perfekt sind.

Ein nettes portrait eines hübschen Mädels kriegt jeder hin der ein Knöpfchen drücken kann aber den übergewichtigen pickeligen feist grinsenden Unternehmersohn auch nur halbwegs menschlich und sympathisch wirken zu lassen... da sieht die Welt ganz anders aus.
Und das Ergebnis wird nie cool und Toll wirken oder bejubelt werden denn nur
wer die Realität kennt weis was der Profi da geleistet hat.

Und aus Fotografischer Sicht die schwerste Disziplin ...
In meinen Augen hochwertige Produktfotografie insbesondere freigestellte.
Das hört sich jetzt vielleicht komisch an denn auch diese Bilder sind für den Laien völlig unspektakulär ... aber sie entstehen unter klaren Vorgaben

Ein cooler Hintergrund... Ne is nich das soll auf weiss damit es zu den anderen passt.

Eine coole Perspektive... Ne is nich das soll so gezeigt werden wie du denkst das es aussieht.

Ein cooler Lichteffekt... Ne is nich Ich sagte doch schon das soll so gezeigt werden wie du denkst das es aussieht.

...

Also das Glänzende Teil auf Weiss gelegt und wen wundert es es sieht eben nicht so aus wie du denkst das es aussieht.

Und jetzt geht der Ärger los und der Fotograf vollbringt das Wunder das es so aussieht wie es aussehen soll.

mfg christian
 
Ein nettes portrait eines hübschen Mädels kriegt jeder hin der ein Knöpfchen drücken kann aber den übergewichtigen pickeligen feist grinsenden Unternehmersohn auch nur halbwegs menschlich und sympathisch wirken zu lassen... da sieht die Welt ganz anders aus.
Und das Ergebnis wird nie cool und Toll wirken oder bejubelt werden denn nur
wer die Realität kennt weis was der Profi da geleistet hat.

Genau, so sehe ich das auch. Aus S......e Gold machen, nenne ich das. Ich tu mir leicht, wenn ich schöne Leute vor der Linse habe, ein tolles Haus fotografieren kann, tolle Fahrzeuge,....das macht Freude und da kann man aus dem vollen schöpfen.
Knifflig wird es dann, wenn man Leute ablichten muss, die 1. ganz und gar nicht fotogen sind und sich 2. aus diesem Grund nicht gerne fotografieren lassen (aber dazu genötigt werden, weil es sich ihr Chef einbildet).
Oder, wenn man Werbeaufnahmen für ein trostloses Industriegebiet erstellen muss, das irgendwo in Hintertupfing liegt und sich der Bürgermeister irgendwann mal grossen Wirtschaftsaufschwung durch Betriebsansiedelungen erhofft.
Oder man ein Objekt für ein Werbeprospekt gut in Szene setzten soll, von dem man nicht mal weiss, wozu es gut ist und man sicher gehen kann, dass das Teil in 100 Jahren kein Mensch kaufen wird...
Man ist als Berufsfotograf Dienstleister und muss sich für seinen Auftraggeber so gut es geht ins Zeug hauen, um ihm für sein Geld das beste Ergebnis abzuliefern, und wenn es ein Putztuch ist, das fotografiert werden soll.
 
Die perfekte Bildgestaltung, egal in welcher Sparte, hinzukriegen scheint mir am schwierigsten zu sein. Motive sich nach seinen Vortellungen herzurichten oder die Geduld aufbringen auf den richtigen Moment zu warten, ist denk ich was ein Profi vom einem Laie unterscheidet. Auch die Erfahrung macht einen Profi aus, da spielt die Kameratechnik auch eine wichtige Rolle, die dann zur Bildgestaltung beiträgt und ein qualitätives Foto erzeugt.
 
Puh, schwierig.

Für mich ist die Königsdisziplin: Ein Bild so aufnehmen wie man es sieht, d.h. richtige Blendenzahl, richtige Verschlusszeit... mehr oder weniger man drückt einmal ab und hat das Bild so wie man es sich vorgestellt hat.

Ein Profi ist für mich jemand der Bilder macht die ohne viel BV einen "Wow-Effekt" auslösen.

Ich sehe das alles also eher von der technischen Seite.
 
Motive sich nach seinen Vortellungen herzurichten oder die Geduld aufbringen auf den richtigen Moment zu warten, ist denk ich was ein Profi vom einem Laie unterscheidet.

Das ist eigentlich das täglich Brot eines Berufsfotografen: nach den Vorgaben des Kunden zu arbeiten, und wenn sie noch so unmöglich sind.
Es kann schon eine simple Architekturaufnahme schwierig umzusetzen zu sein:
Der Architekt will, dass kein anderes Haus einen Schatten auf sein Gebäude wirft, er will blauen Himmel, keine Fahrzeuge am Parkplatz vorm Haus, eine makellose Fassade,.....
Bei das Planung für die Aufnahmen kommt man als Fotograf drauf, dass die gewünschten Lichtverhältnisse nur von 7.30 bis 8.00 morgens an sonnigen Tagen um Oktober herrschen, zu diesem Zeitpunkt regelmässig ein hässlicher Kleinbus vor dem Haus steht und die Aufnahmen eigentlich schon im September fertig sein müssen:(
 
Eine allgemeine Königsdisziplin gibt es wohl nicht, denn dafür sind die Bereiche, in denen fotografiert wird, zu unterschiedlich. Werbefotografie hat ihre Herausforderungen, ebenso Naturfotografie, Sportfotografie, Makrofotografie etc.

In meinem Metier (Journalismus) gilt jedenfalls die Reportagefotografie allgemein als Königsdisziplin. Über eine ganze Bilderstrecke eine Geschichte mit allen ihren emotionalen Facetten auf höchstem Niveau einzufangen und den Betrachter zu fesseln, das ist verdammt schwer. Und wer es schafft, auf ein einziges Bild komprimiert z.B. eine Lebensgeschichte (Freude/Leid inklusive) zu erzählen und dabei die Stimmung perfekt an den Betrachter überträgt (Beispiele hierfür sind u.a. Cartier-Bresson, Capa, Salgado, Güler, Nachtwey, Riboud), der darf sich wirklich auf die Schulter klopfen. Solche Bilder gewinnen dann zuweilen auch einen World Photo Press Award.

Wer eine packende Reportage über Henstedt-Ulzburg in zehn Bildern hinbekommt, der darf sich übrigens auch auf die Schulter klopfen. Ebenso jeder andere Fotograf, der es geschafft hat, aus inhaltlichem Nichts ein gutes Foto zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Qualität zu produzieren und Dinge auf den Punkt zu bringen,
und das nicht einmal durch Zufall oder Glück sondern zuverlässig
über Jahre hinweg
auch wenn die Rahmenbedingungen alles andere als perfekt sind.

Und aus Fotografischer Sicht die schwerste Disziplin ...
In meinen Augen hochwertige Produktfotografie

mfg christian

Moin...
ha da will ich mit creinhardt mal anschließen...mach ich doch ähnliches(seit Jahren)

das kleine Problem was wir mit Königsdisziplinen haben....
ist doch die Vielseitigkeit in den Fotobereichen die es immer schon gab...:evil:

wenn man locker aufzählen würde, kommen da leicht +100 Fotobereiche zusammen...
wo immer 95% der Fotografen nur Mist hinbekommen, egal wie toll die Kamera ist oder die PS Kentnisse:D

nur hängt die ganze Sache immer am Geschmack des Kunden oder des Betrachters :angel:

in Foren mit Bildern kann man irgendwann eine Sättigung beobachten....
die Bilder können noch so gut und Aufwendig sein...es sagt keiner mehr was dazu :p

im Profibereich hat man immer noch den Kunden und seine Wünsche,
viel mehr dann aber den Konsumenten den man ja erreichen soll :top:

Königsdisziplin ist für mich also....
wenn ich mir meine Bilder anschaue, egal ob von 30 oder 10 oder letztem Jahr...
und ich nirgends etwas >>> vergleichbares "besseres" sehe(wahrnehmen) kann :cool:
Mfg gpo
 
Porträtfotografie ist es schon mal nicht :evil:, auch wenn die Porträtisten das natürlich glauben möchten :D

Nach diesem kleinen, scherzhaften Seitenhieb würde ich sagen, dass es die Königsdisziplin nicht gibt, wie auch in allen anderen Bereichen.

In jedem Sujet kann es absolut herausragende Bilder geben.
 
Hallo!

Was ist relativ schwierig finde, ist die Konzertfotografie, da man hier nur wenig bis sehr wenig Licht zur Verfügung hat und sich die Künstler teilweise sehr schnell bewegen. Hinzu kommt eventuell noch ein größerer Abstand zu den Künstlern, was die Arbeit auch nicht gerade erleichtert.

Gruß vom Tänzer
 
Was ist die Königsdisziplin der Fotografie? Was ist das schwierigste in der Fotografie? Fotografieren kann schließlich jeder, musst nur den Auslöser betätigen... Also...
Ist es die Perfektionierung von Ausdruck und Emotion in seinen Fotografien? Die Beherrschung der Technik und allen Techniken wie z.B. dem Brenzier Effekt oder der HDR Gestaltung?
Für mich ist die Königsdisziplin die Analog-Fotografie (von der ich überhaupt nichts verstehe und sie nie betrieben habe), das damit verbundene Erkennen eines Motivs mit der Chance nur 1x den richtigen Moment mit den richtigen Einstellungen zu erwischen und dann später mit wenig Möglichkeiten der Nachbearbeitung einen Abzug davon machen zu können.
Sicher gilt die Motivsuche auch für die digitalen Fotos, aber inzwischen haben wir so viele Hilfsmittel, dass (fast) jeder geübte Kamera-Besitzer mit ein wenig Glück, der richtigen Ausrüstung und entsprechender Serienbildgeschwindigkeit ein tolles Foto bekommen kann.
 
Gehobene Reportagefotografie und Street gehören für mich zur Königsklasse und verkörpern - für mich zumindest - am ehesten das, was ich unter Fotografie verstehe. Bastelarbeiten eher weniger.


.
 
Ich würde auch die Reportagefotografie vorne sehen, sowie alles wo man schnell und spontan reagieren muss.
Bei allem wo man Zeit hat macht ein "versautes" Bild fast nix - man kann es nochmal machen :angel:
 
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