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Die Ferne ruft! - Nur welche Objektive..? (D5300 vs. D7000)

tosher1

Themenersteller
Hallo liebes DSLR-Forum Sektion Kaufberatung,

ich lese jetzt schon eine Weile zum Thema Fotografie mit - explizit auch im Bereich Kaufberatung. Vieles habe ich schon gelernt und einige Entscheidungen sind auch schon fast gefallen :top: Doch würde ich gerne noch einmal an dieser Stelle meine Gedanken konkretisieren, insbesondere was die Wahl des/der richtigen Objektiv(e) angeht.

Ich habe mich vor 2-3 Jahren schon einmal intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt, doch erlosch mein Interesse vor dem Kamerakauf – nun ist es jedoch soweit und ich will mir „endlich“ die erste Kamera zulegen. Das liegt zum einen daran, dass ich Ende August für 5 Wochen nach Island fahre; außerdem hat mich im Rahmen des Studiums die Lust aufs Fotografieren gepackt.

Dabei ist meine Entscheidung schon auf eine Spiegelreflex statt Systemkamera gefallen – einerseits ist es vielleicht naives Bauchgefühl, andererseits mag ich mich mit elektronischen Suchern nicht so recht anfreunden.

Also Body wird es voraussichtlich eine Nikon D5300, da mich die Größe, das Display und die Videofunktion im Gegensatz zur D7000 überzeugt, die ja doch schwerer und unhandlicher ist. Von daher bin ich vermehrt an Tipps zu Objektiven interessiert, es sei denn ihr habt noch Bedenken und andere Vorschläge.

Nun aber los mit dem Fragebogen, der sollte hoffentlich alles Weitere erklären!

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1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

  • Hauptsächlich Landschaftsfotografie (80%): Island – da möchte ich natürlich gut vorbereitet sein, also von Wiesen, Bergen und Bäumen kommt wohl alles vor die Linse, auch der Sternenhimmel! Nachtfotografie finde ich besonders faszinierend und falls ich Nordlichter sehe, würde ich diese gern auch angemessen festhalten können.
Womit wir auch sofort bei der Objektiventscheidung wären, dazu schreibe ich der Übersicht halber zum Schluss einen Absatz.

  • Ein wenig Personen/Schnappschüsse/Stadtfotografie (20%): Auf Familienfeiern, etc. wird die Aufgabe nun vermutlich an mir hängen bleiben, deshalb schreibe ich das mal dazu, jedoch nichts aufwendiges wie Portrait, o.ä. Da liegt der Fokus deutlich auf den Landschaften.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?


[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[X] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[ ] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nein, jedoch besitzt ein Freund ein recht ansehnliches Nikon-Arsenal, die ich für kurze Sessions oder zu Testzwecken mal ausborgen könnte.

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

1200-1500 Euro insgesamt (ca. 600-700€ Body, 600€ Objektive?, Rest Stativ und ähnliches)
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage (Objektive gern auch gebraucht)

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

[ ] auf gar keinen Fall
[ ] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[X] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D3300/D5200/D5300/D5500/D7100/D7200; Canon EOS 700D und ein paar vergleichbare Modelle
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D5300

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Von der allgemeinen Haptik gefällt mir Nikon klar besser als Canon. Gewicht und Größe sollten nicht ins Extreme gehen, insbesondere da die Kamera ja hauptsächlich auf Reisen mit soll. Die D5300 gefällt mir da recht gut, sie stand in der Auswahl für mich persönlich in Konkurrenz zur D7000/7100 und ist natürlich deutlich angenehmer. Auch das Klappdisplay ist ein großer Pluspunkt, auf die weiteren Schnellauswahltasten (2. Rad, etc.) der D7000 kann ich, denke ich, gut verzichten. Das kleinere Modell liegt mir besser in der Hand und ich denke, dass es sinnvoller ist, den Differenzbetrag in Glas zu investieren. Auch wenn die D7000 robuster ist...

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als

[ ] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[X] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?

[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?

[X] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[X] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.

Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen


11. Folgende Bildwirkung ist mir (besonders) wichtig

[X]Freistellung (Für Objekte und Personen/Situationen ←untergeordnet)

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant

Die Kaufberatung bezieht sich in meinem Falle mehr auf mögliche Objektive. Hier bin ich noch sehr unerfahren und auch wenn ich mich ein wenig eingelesen habe, würde ich gerne von eurem Rat und eurer Expertise profitieren!

Ich dachte zuerst an ein Kit mit einem dazugehörigen 18-105mm oder 18-140mm als flexibles Objektiv in Kombination mit einem lichtstarken Zoom Weitwinkelobjektiv. Allerdings habe ich auch von den recht günstigen Nikkor Festbrennweiten gelesen und stehe nun etwas unschlüssig da.

Sollte ich ein Kit-Objektiv nehmen, das dann für alles drumherum ausreicht, oder lieber etwas mehr Geld in ein anderes Reiseobjektiv stecken?

Ist die Wahl eines lichtstarken Weitwinkelzooms (für Landschaft UND Nachthimmel) sinnvoller, oder wäre eurer Ansicht nach hier eine Trennung von Vorteil. Also eine lichtstarke Festbrennweite und ein erschwinglichereres Weitwinkel?

Viele Fragen, doch ich hoffe ich konnte mein Anliegen etwas verständlich machen und danke euch sehr, dass ihr euch bis hierhin durch den Text gequält habt.

Ihr seid spitze! :)

tosher1
 
Wenn Standardzoom, dann 16-85: Etwas lichtstärker, deutlich mehr WW (obwohl 2 wenig erscheint), deutlich besser verarbeitet.
Dazu ein 4 70-200. Sprengt den Preisrahmen.
Alternative gebraucht: D90 + 16-85 + 2,8 180 = 800-900 Euro.

Für Landschaftsbilde ist die größte offene Blande nicht so interessant. Für sehr gute Landschaftsbilder mit Super-WW muss man ein sehr guter Fotograf sein, brauch auch viel Zeit.
Übrigens ist es ein Irrglaube, dass zwingend Weitwinkel "Landschaftsobjektive" sind. Einfach mal einen Bildband kaufen.
 
Wieso du ein 70-200 f4 empfiehlst, erschließt sich mir bei den Prios nicht.

Ich würd erstmal mit dem Kitglas 18-55 VRII starten, das Neue ist nämlich echt
scharf geworden. Schön leicht ist es außerdem.
16-85 kann man machen, Sigma 17-70 geht auch gut.

Für Nachthimmel wäre ein Weitwinkel gut, da lohnt sich dann auch Lichtstärke,
da man sonst schnell Startrails aufnimmt.
Tip wäre hier ein Tokina 11-16mm 2.8 II (die zwei ist wichtig, I hat keinen AF an der 5300).

Festbrennweiten sind was Feines, wenn du deinen bevorzugten Bildwinkel bereits kennst. 35mm 1,8 oder 50mm 1,8 sind sehr bezahlbar.
 
Mit den alten Festbrennweiten ist das so eine Sache: Bei Nikon lassen sichdie AIS und ihre Nachfolger zwar an eine D5xxx ansetzen, aber man kann damit weder die Belichtung messen noch den AF-nutzen, wenn es AF-Obkjektive mit Stangenantrieb sind. Das geht entweder mit der bereits erwähnten D90 oder ab D7000 aufwärts. Ich würde mich daher auf neuere Linsen konzentrieren.

Das erwähnte Tokina ist sicher gut, würde ich sagen. Dann kann man sich überlegen, wie man weitergehen will. Bei Landschaften braucht man eigentlich alles von etwa 14 bis 200mm in APS-C; mehr Tele wäre besser, aber kaum noch machbar, wenn man wirklich Qualität will. Als Kitlinse würde ich übrigens das neuere 18-140 nehmen und damit erstmal aufhören. Mit einem Billigtele wird man meistens nicht glücklich, wenn man wirklich Qualität will.

An Zubehör sollte auch gedacht werden: Für Nachthimmel ist ein Stativ nebst Kabelauslöser Pflicht; Man hat besser eine Speicherkarte in Reserve und einen Ersatzakku sollte man auch dabei haben. Für ein ordentliches Stativ kann man etwa ab einem Hunderter kalkulieren, eine ordentliche Speicherkarte kostet etwa 30, ein Reserveakku in Billig einen Zehner, in Besser(Hähnel oder Ansmann) 20-30 und Original 50-70. Den Kabelauslöser kann man sich für 'nen Zehner fischen. Wobei billig aber nicht unbedingt schlecht sein muss.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Das liegt zum einen daran, dass ich Ende August für 5 Wochen nach Island fahre; außerdem hat mich im Rahmen des Studiums die Lust aufs Fotografieren gepackt.

[*]Hauptsächlich Landschaftsfotografie (80%): Island – da möchte ich natürlich gut vorbereitet sein, also von Wiesen, Bergen und Bäumen kommt wohl alles vor die Linse, auch der Sternenhimmel! Nachtfotografie finde ich besonders faszinierend und falls ich Nordlichter sehe, würde ich diese gern auch angemessen festhalten können.

Bei "Island" sehe ich viele Landschaftsbilder mit Wasser.

Mein Tipp:
Überleg mal, ob ein Stativ (mittlerer Preis ca. 100 €), Fernauslöser und Graufilter etwas für Dich wäre!

Thomas Tremmel macht/e viel mit Graufiltern und hat auch Islandbilder auf seiner Seite. Der Schwerpunkt sämtlicher Bilder in seinen Galerien liegt auf Langzeitbelichtung von Wasser und Landschaft.

Ich würde da - falls es bei Nikon bleibt - das 18-105/140 nehmen, einen oder mehrere Graufilter (je nach gewünschter Stärke) und ein Stativ mittleren Preises, ggf. mit einem Extragewicht (bei Wind) unterstützt. Und einen Fernauslöser natürlich.

Ultraweitwinkel etc. würde ich erst mal lassen, weil Spezialobjektive doch schnell im Schrank bleiben, wenn sich das Interesse langfristig als nicht so intensiv wie anfangs gedacht herausstellt. Also lieber erst gewisse Vorlieben entwickeln und dann dazu Objektive kaufen, nicht auf Vorrat.;)

Ich würde mir allerdings eine Liste von Lieblingsbildern anlegen, so dass Du vor Ort schon weißt, wonach Du Ausschau halten musst (Schwerpunkt/ Art des Bildes/ Motivs).

LG
Frederica
 
Wenn Standartzoom, dann der neue AF-S 16-80 VR / 2.8-4.0 diese sollte deutlich bessere Bokeh herstellen als der alte AF-S 16-85 VR / 3.5-5.6.

Ich hatte am D7000 mit AF-S 16-85 VR, scharf isser schon, aber das reicht mir nicht, der Bokeh war für meinen Geschmack ganz schlecht (=sehr unruhig) und Nahaufnahmen ist nahezu nicht möglich (sehr große Naheinstellungsabstand). Das ist meine Erfahrung!
 
Hi,

also die D5300 ist mit Sicherheit schon eine gute Wahl, die D7000 aber im Vergleich eben auch wetterfest und was die Bedienung angeht eben eine Offenbarung. Ich war früher eher im Canon Lager angesiedelt und wollte da auch aufrüsten, dann ist mir im Laden mal die D7000 in die Finger gekommen und das wars...:)
Aber klar, die D5300 ist noch kleiner und leichter, daher nimmt man die ggf. auch lieber mal mit. Dringend empfehlen würde ich dazu noch das 1,8/35er von Nikon. Das wiegt praktisch nichts, ist kompakt und bildet ordentlich ab. Damit hat man schonmal ein kompaktes und leichtes Set mit dem sehr viel geht!
Für Landschaften und ähnliches hatte ich beim Bergwandern aber meistens meine Kamera mit dem Tamron 2,8/17-50 VC im Rucksack. Wiegt zwar schon etwas mehr, aber ist lichtstark, sehr flexibel und der Bildstabilisator bringt in der Dämmerung richtig viel, so dass man auch oft noch ohne Stativ arbeiten kann. Mehr braucht man fast schon garnicht.
Wenns noch ein Tele sein soll, dann habe ich auch heute noch sehr gern das Tamron 70-300VC mit dabei. Es ist leicht und in seiner Klasse konkurrenzlos gut. Bei einem lichtstarken 70-200 macht man sich allein wegen dem Gewicht schon öfter mal Gedanken obs wirklich mit muss...

Dazu dann noch einen Fernauslöser, für die Himmelsfotografie am besten gleich einen mit Timer und in der Gebrauchtecke des örtlichen Fotohändlers würde ich mich mal nach alten Stativen umsehen.
Da findet man häufig für ein Taschengeld was älteres von Manfrotto, Linhof und anderen. Sehen dann vielleicht nicht so schick aus wie die heutigen Stative, sind aber zumeist sehr stabil und je nach Modell auch nicht schwerer als was was modernes.
 
Hi,
mit dem 16-85mm bist du sicher gut aufgestellt. Ich würde aber noch ein Tele mitnehmen, dass Tamron 70-300 VC dürfte da die richtige Wahl sein (ich hatte früher beide). Ich war Anfang des Jahres auf Island und habe häufiger einen Grauverlaufsfilter benutzt, da die Kontraste oft sehr hoch waren. Als lichtstarke Festbennweite war u.a. das Sigma 35mm ART dabei, bei Wasserfällen war oft ein Graufilter drauf.
Grüße
Andreas
 
So, erst einmal Danke für die vielen differenzierten Beiträge und Tipps!

Graufilter hatte ich schonmal auf dem Zettel, werde ich mir nun aber definitiv genauer anschauen. Dass ich etwas Geld fürs Stativ einplanen muss, dachte ich mir auch bereits, aber es ist nun durch die Hinweise etwas mehr in mein Blickfeld gerückt. :)

Ich klicke mich jetzt mal durch die von euch genannten Objektive, das Tokina ist an sich schon sehr interessant, würde jedoch den finanziellen Rahmen komplett ausreizen. In Tele wollte ich eigentlich noch nicht zuviel investieren, also wenn dann vermutlich bei einem der angesprochenen Kit-Objektive bleiben.

Sind denn die Festbrennweiten (35mm, 50mm) auch für Nachts lichtstark genug oder machen sie in dem Kontext keinen Sinn (Bildwinkel, etc.)? Gäbe es hier noch konkrete Alternativen?

Vielen Dank für eure Hilfe im Linsenurwald, der für Neueinsteiger nun doch etwas unübersichtlich wird :D
 
(...)
Sind denn die Festbrennweiten (35mm, 50mm) auch für Nachts lichtstark genug oder machen sie in dem Kontext keinen Sinn (Bildwinkel, etc.)? Gäbe es hier noch konkrete Alternativen?(...)

Mit f1.8 sind sie sicher ausreichend lichtstark. Abblenden muss man so oder so, klar hat ein 1.8er mehr spielraum als ein 4.0er ist bei Stativ arbeiten unerheblich.
Wobei mir persöhnlich das 50mm an Crop schon zulang ist für einen Sternenhimmel.
Ich arbeite gerne mit einem 24mm f2.8 AIS, das hat zwar kein Autofokus man kommt trotzdem gut zurecht. Zumindest meine wenigkeit ;)

24mm hast du ja in den Kit-Zooms mit drin. Weswegen ich auch zu einem solchen Raten würde um herauszufinden welche Brennweite dir am ehsten liegt. Es ist aber auch nicht verkehrt mit einer Festbrennweite zu beginnen. Also erst mit Kit starten, vor der Reise schonmal ausprobieren und ggf. eine Festbrennweite dazu kaufen, wenn du weist was dir liegt. ;)
 
Wenn Standartzoom, dann der neue AF-S 16-80 VR / 2.8-4.0 diese sollte deutlich bessere Bokeh herstellen als der alte AF-S 16-85 VR / 3.5-5.6.

Ich hatte am D7000 mit AF-S 16-85 VR, scharf isser schon, aber das reicht mir nicht, der Bokeh war für meinen Geschmack ganz schlecht (=sehr unruhig) und Nahaufnahmen ist nahezu nicht möglich (sehr große Naheinstellungsabstand). Das ist meine Erfahrung!

Bei 1200-1300 Euro Budget 1150 für ein Objektiv auszugeben ist fragwürdig. Bokeh ist bei üblichen (!) Landschaftsaufnahmen nicht wichtig.
 
Landschaftsaufnahmen mit Weitwinkel, dann vernünftiges Stativ, ein günstiges Sigma 10-20 4-5,6 und damit Langzeitbelichtungen, ggf. Graufilter noch vor, Blende 8 ISO 100 und alles wird schön. RAW und anschließende Bearbeitung vorausgesetzt
 
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