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Die beste Sensorgröße?

marmotte

Themenersteller
Servus,

da in meinem Beratungsthread mittlerweile das Licht ausgemacht wurde, stelle ich hier ganz unabhängig von jeder Kaufberatung folgendes Statement zur Diskussion, da es einen Geschichtspunkt berührt, den ich so hier noch nicht gefunden habe, und der DSLRs ganz allgemein berührt, nämlich die Frage nach der besten Sensorgröße.

Der User Nachtblender meinte nämlich folgendes:

diese freistellungspotential ist M.E. in der praxis nämlich deutlich hinderlicher als es in den sehr seltenen moment hilfreich ist.

und nachdem ständig nur von den vorteilen von KB "FF" geschriebn wird hier mal einige nachteile
* große brennweiten sind extrem teuer, teilweise nicht erhältlich, schon garnicht in der lichtstärke der 1:2,0 von olympus
* die geringe tiefenschärfe ist hinderlich bei allen aufnahmen bei denen nicht extrem freigestellt werden muss (also alles außer portrait/personen)
* besonders bei landschaft oder AL wo mehr als die augen scharf sein sollen, etwas ohren oder nasenspitze.
* deutlich teurere objektive! mit stabi noch ein häufchen drauf
* größeres gehäuse
* makros nur mit viel abblenden möglich

zu guter letzt noch eine anmerkung zum freistellen; mit meinem 18-135 kann ich trotz lichtschwäche genauso freistellen wie mit dem 50mm 1,8 .... man braucht halt nur platz.

edit: ich habe mir eben DEINE fotos auf deiner HP angehsen und soweit ich das beurteilen kann sind VIEL mehr fotos mit kleiner als mit großer blende gemacht --> wozu also großer sensor? damit er bei 80% der fotos behindert?

Was ist also die "optimale" Sensorgröße, diejenige, die für einen durchschnittlichen Benutzer, der von allem (Architektur, Landschaft, Straßenszenen, Kinder, Porträts, Großaufnahmen, Nachtaufnahmen...)ein bisschen fotografiert, den besten Kompromiss darstellt?

-Bridge(Kompakt)größe
-Four/Thirds
-Foveon
-APS-C
-KB
-MF
-GF

Die Extreme (Kompakt, MF...) stehen dabei hauptsächlich da, damit sich alle angesprochen fühlen, mitzudiskutieren, denn ich nehme an, ein Kompromiss wird irgendwo in der Mitte liegen, und Hauptgegenstnd des Forums sind ja DSLRs, also werden sich die meisten Leute auch mit den entsprechenden Formaten auskennen.

Wie gesagt, es geht nur um den Sensor, nicht um Hersteller, da gibt es ja bei allen Formate mehrere, und auch nicht um Objektive, wo man ja auch für jede Anwendung alles findet: Geht bitte von einem durschnittlichen Benutzer aus, der alles mögliche fotografieren möchte, ohne jetzt allzuviel über Preise zu diskutieren.

Danke, M.
 
...die Frage nach der besten Sensorgröße....

-Bridge(Kompakt)größe
-Four/Thirds
-Foveon
-APS-C
-KB
-MF
-GF

Das hängt vorallem vom Anwendungszweck am.
Aber Foveon ist keine Sensorgröße.

Dafür fehlt APS-H (Crop 1.3)

Aber es spricht einiges für die Goldene Mitte: APC-C bis KB - eher Richtung APS-C.
 
Was ist also die "optimale" Sensorgröße, diejenige, die für einen durchschnittlichen Benutzer, der von allem (Architektur, Landschaft, Straßenszenen, Kinder, Porträts, Großaufnahmen, Nachtaufnahmen...)ein bisschen fotografiert, den besten Kompromiss darstellt?

Ich sehe nicht, dass die Frage so gestellt zu vielen Ergebnissen führt. Wenn überhaupt sollte man doch fragen, was der jeweilige Poster als seinen persönlichen Kompromiss ansieht. Denn die "optimale" Sensorgröße unabhängig von Fotografiergewohnheiten des jeweiligen Nutzers gibt es sicher nicht.

Ich *persönlich* bin durchaus der Auffassung, dass KB-FF sehr gut zu mir passt. Ich könnte aber vermutlich auch eines drunter oder drüber (also APS / MF) ganz gut leben.

Zur Frage der "Behinderung" durch zu geringe Schärfentiefe/Tiefenschärfe: ja natürlich hat man das ab und an - aber ganz machtlos ist man ja nun doch nicht. Moderne Kameras wie 5D II oder 1Ds III liefern auch bei ISO 400 (und tw. auch bei 800) noch akzeptable Ergebnisse. Es ist halt eine Frage, wo die Prioritäten liegen.

Am Ende des Tages bleibt also: jedem Tierchen sein Pläsierchen.
 
Sorry, dieses Zitat von Nachtblender eignet sich nicht als Diskussionsgrundlage,
weil einige Behauptungen in keinster Weise zutreffen.
 
Hallo,

Vom Brennweitenstandpunkt aus kommt es darauf an, ob man eher weit oder lang fotografieren moechte. Fuers Kleinbildformat gibt es viel Angebot in Sachen Weitwinkel, was fuer mich z.B. interessant ist. Wer hauptsaechlich mit langen Objektiven unterwegs ist, der profitiert vom kleineren Sensor auch im Vergleich mit dem Ausschnitt beim groesseren Sensor.

Ein grosser Vorteil der groesseren Formate ist natuerlich in der digitalen Welt noch das Rauschverhalten. Da gewinnt man ja im Schnitt eine Blende und kann noch wunderbar mit hohen ISO arbeiten.

Die geringere Schaerfentiefe kann ein Problem sein, aber ich seh das eher entspannt. Draussen bei viel Licht spielt es eh keine Rolle, weil man so oder so abblendet und das in jedem Fall reicht. Bei wenig Licht kann man gegebenenfalls auch die Empfindlichkeit hoeher einstellen, das vertraegt ja der grosse Sensor in der Regel ganz gut.

Trotzdem kommt fuer mich das digitale Kleinbildformat nicht in Frage. Ich sehe da einfach preislich noch keinen attraktiven Punkt erreicht. Analog bin ich allerdings in Kleinbild und Mittelformat unterwegs und schaetze da an vielen Stellen die Vorteile des grossen MF-Negativs.

Die Qualitaet der Abzuege ist weitgehend unabhaengig von der Sensorgroesse. Wer macht schon regelmaessig Abzuege >30x40? Und selbst die sind mit 6MP gut anzusehen. Richtig gigantische Abzuege in Top-Qualitaet bleibt bei mir ein Einsatzgebiet von grossen Filmformaten und echtem Fotopapier.

Gruss,
Philipp
 
Wenn das Motiv sich nicht grossartig bewegt, sehe ich das Optimum für mich bei 4.5x6. Ein 300mm/4 ist noch recht gut transportierbar und entspricht immerhin schon knapp einem 200mm am Kleinbild, mehr brauch ich für Landschaft und Portrait nicht.

Wenn das Gewicht zählt, dafür die Auflösung nicht, dann bin ich mit APS-C ganz zufrieden. Für bewegte Motive hat so eine DSLR gegenüber analogem MF oder auch digitalem MF halt den Vorteil, dass sie erstens noch recht hohe ISO bringt (1600 geht problemlos mit Nachbearbeiten), und gleichzeitig bei ziemlich offener Blende noch einen gewissen Schärfebereich.

Wer nur Sport oder nur Tiere mit den längsten Teleröhren ablichten will, der wird vermutlich eh zu APS-C greifen (4/3 bringt 2 Blenden weniger Qualität bei hohen ISO, aber beim Vergleich 400/2.8 600/4 nur 1 Blende mehr Licht). Für alle, die was universeller sind, ist die Kombination aus 4.5x6 und APS-C eine heisse Sache - je nach Bedarf das Richtige mitnehmen! Wer unbedingt alles in einem System haben will (oder auch beim grossen Format digital will, aber nicht einen Neuwagenpreis für den Body zahlen will), landet dann beim besten Kompromiss (Kleinbild)...
 
Das Nachtblender-Zitat beinhaltet wahrlich nicht der Weisheit letzten Schluss, allerdings muss man bedenken, dass auch mit dem KB-Format das Freistellen noch nicht gerade zum Problem wird ;).

Wie oben geschrieben kommt es auf die persönlichen Vorlieben an. Telefotografen sind mit dem DX-Sensor besser bedient, sofern sie nicht einen KB-Pixel-Boliden ihr Eigen nennen. Mir als Nutzer eher im Normal- und SWW-Bereich kommt der KB-Sensor zugute und ich nutze gern seine Rauschunempfindlichkeit.

Ich denke, dass beide Formate noch längere Zeit wegen der unterschiedlichen Bedürfnisse parallel bestehen werden bis die Pixelboliden im KB-Format inkl. schneller Karten und Rechner erschwinglich geworden sind.

M-A
 
Wo ist das Problem (außer dem Preis)?

Bei einer D3x, A900 hast du alle Sensorgrößen von APS-C
über APS-H bis VF eingebaut. Crop einfach wie du es
brauchst.
 
Wo ist das Problem (außer dem Preis)?

Bei einer D3x, A900 hast du alle Sensorgrößen von APS-C
über APS-H bis VF eingebaut. Crop einfach wie du es
brauchst.

Naja, dasselbe Argument lässt sich für MF machen. Da ist FF, APS-H und APS-C mit eingebaut. Und streng genommen ist ja beim GF auch schon MF, FF... etc. usw. usf.
 
Im Prinzip ist APS-C nah am "Universaloptimum". Man kann freistellen, man bekommt noch echte WW und hat lange Brennweiten für die Vögelchen. Rauschcharakteristik ist ebenfalls iO. Wer einen speziellen Teilaspekt braucht, weniger Rauschen, mehr Freistellungspotential, mehr Tele, der kauft eben was anderes. Aber im Prinzip kann man mit allem ab 1/2 Zoll aufwärts vernünftige Bilder machen.
 
Also ich bin heilfroh, hauptsächlicb digitales Kleinbild zu nutzen... APS-H für diverse Anwendungen... und naja... wenn es muss, dann auch APS-C. Alles was noch kleiner von der Sensorgröße ist, würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen - geschweige denn mein Geld hineinpumpen.
Bildqualitativ gehts halt immer weiter runter, je kleiner das Sensorformat ist, geschuldet den immer winziger werdenden Pixeln - da hilft es auch nicht, sich mit evntl. kommenden neuen Sensortechnologien zu vertrösten, da diese auch ihren Weg in die Kameras mit den echten Sensoren finden.
 
Die "Beste Sensorgrösse" ist diejenige, die dem (Hobby-)Fotografen das bringt was er sich wünscht, und den Spass mit seiner Fotografie ermöglicht, den er sucht.

Alles andere ist zweitrangig, und jedwede Meinung diesbezüglich irgendeines Fotografen oder Forumsmitgliedes ist inrelevant für einen anderen, da dieses Hobby wie jede andere kreative Kunst subjektiv ist.

Grüße,
Andreas
 
Leider sind die f2-Optiken von Olympus recht teuer...

Ansonsten sagt man den KB-Sensoren gegenüber einem Crop-Sensor einen Rauschvorteil nach, der in etwa der verminderten Tiefenschärfe entspricht. Ich kann also bei etwas höherer Iso (aber gleichem Rauschen) und etwas geschlossenerer Blende das gleiche Resultat erzielen, wie an einem APS-C-Sensor, habe aber nach unten noch Spielraum.

Aber es stimmt schon, alle Sensoren haben ihre Vor- und Nachteile (bei Makros ist eine Bridge mit Winzsensor manchmal gar nicht so schlecht...)
 
Bei vergleichbarer Pixeldichte gibt es auf die Frage nur eine Antwort:
Größer ist besser (und teurer).

Bei vergleichbarer Pixelanzahl kommt es ganz auf die Anwendungsgebiete an.

Gruß, mitlattus
 
... es gibt kein pauschal für alle gültiges Optimum.
Das ist offensichtlich, sonst gäbe es ja schon längst den "Volkssensor".
Wenn man auf die Eingangsfrage tatsächlich eine Antwort möchte, müsste man das Problem weiter aufdröseln:
- welche Motive müssen abgelichtet werden
- welche Optiken sind erhältlich

Danach kommen dann so weitere Eigenschaften, z.B. wie Sensoren und Optiken harmonieren bzw. welche Anforderungen sie sich gegenseitig stellen (z.B. baugröße der Optiken je nach Ausleuchtung, Auflösungsvermögen je nach Pixelgröße etc.) und welche Anforderungen die Motive einbringen.

Mittels Kombinationsstatistik wäre sogar eine Antwort möglich - jedoch käme das dann wieder ganz individuell darauf an, wie bestimmte Punkte gewichtet werden.
Wenn das mal bitte jemand übernehmen würde...
Alleine die relevanten Parameter zu bestimmen und deren Werte zu erheben dürfte einige Zeit in Anspruch nahmen.

Einen anderen Zugang zu einer einigermassen allgemeingültigen Antwort sehe ich nicht - am nähesten dran wäre da noch die Erkenntnisse aus dem Thread "Vor- und Nachteile des eigenen Systems.
 
Also ich denke das wichtigste ist schon gesagt:
Jedem das Seine.

Ich fand das Argument der Gehäusegröße interessant.
Eigentlich eher, dass es als Argument herhalten muss.
Mir z.B. liegen große und auch etwas schwerere Bodys besser in der Hand. Ich hab mir also auch ein BG an die D700 gepackt.
Gleichzeitig weiß ich aber auch warum kleinere Kameras ihre Fans haben.

LennyB
 
- welche Motive müssen abgelichtet werden
- welche Optiken sind erhältlich

Die Frage soll ja gerade unabhängig von Optik und Motiv gesehen werden, also keine Systemdiskussion sein:

ein Benutzer der wirklich alles zu gleichen Teilen fotografiert, und dabei natürlich immer die passenede Optik verwendet.
 
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