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Dias digitalisieren

  • Themenersteller Themenersteller Gast_189789
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_189789

Guest
Hallo,

habe aus meiner SLR Zeit noch unmengen an Dias, die ich gerne digitalisieren würde.

Nun kann ich mir dafür extra einen hochwertigen Scanner kaufen oder die Dias über ein Labor digitalisieren lassen.

Nun hab ich mir überlegt, ob ich nicht mit meiner DSLR die Dias von meiner Leinwand abfotografiere (also Diaprojektor aufbauen, Bilder auf die Leinwand werfen und mit der DSLR abfotografieren).

Hat das schonmal jemand probiert - und wie ist die Qualität?
 
Von der Leinwand abfotografieren ist ganz mies, das wird nix. Es gibt von einem Anbieter Umrüstkits für Diaprojektoren (Streuscheibe, schwächere Lampe) mit denen man Dias mit einem Makroobjektiv direkt im Projektor abfotografiert. Muss den Link mal suchen...

Edit: http://www.fotonovum.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht probiert, aber theoretisch würde ich das nicht so machen, da Du dort die Einflussfaktoren Lampenspektrum, Spektrum der Leinwandreflektion und natürlich Empfindlichkeitsspektrum der Kamera hast - die Farben bzw. deren Nuancierungen & Verläufe werden vermutlich erheblich verändert. Man könnte die ersten beiden Punkte durch eine Normlichtquelle ersetzen, auf welche Du die Dias legst, die ist aber i.d.R. auch nur eine Kaltlichtröhre mit einem Linienspektrum; auch nicht so toll. Ich würde also mal schauen, ob sich zu den Diascannern deren Spektral-/Farbwiedergabe findet bzw. den professionellen Anbieter diesbezüglich befragen, wie er das genau handhabt.
Aber wie gesagt, alles nur theoretisch - selbst noch nicht gemacht. Bei mir liegt aber auch noch ein Kasten Dias, bei dem ich das gleiche Problem habe.

*****
 
Ich hab starke Zweifel das Pearl einen Diascanner im Angebot hat, der hier irgendwen zufrieden stellen würde. Gute Diascanner gehen aber 700-800€ los.
 
Ich hab starke Zweifel das Pearl einen Diascanner im Angebot hat, der hier irgendwen zufrieden stellen würde. Gute Diascanner gehen aber 700-800€ los.
Stimme ich Dir grundsätzlich zu, aber man muß ja nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Man sollte sich evtl. auch mal die diversen Diakopiervorsätze der verschiedenen Anbieter ansehen, die teilweise sehr zufriedenstellende Ergebnisse abliefern. Das sollte für den "Hausgebrauch" eigentlich ausreichend sein. Für Bilder zur Druckvorbereitung reicht das natürlich nicht aus.

Gruß
Peter
 
Du meinst Aufsätze für eine DSLR? Gut da hat man ja auch schon ein Objektiv und eine Kamera für mehrere 100€ gekauft. Für mich würde die Lösung aber allein aufgrund der fehlende ICE Funktion ausscheiden. Wenn man sich mal anschaut wie verfusselt die ganzen Bilder sind.
 
Die Diaprojektormethode ist sicher gut. Wer das Teil nicht mehr hat, sonst aber gut ausgestattet ist kann so für fast 0 Euronen mehrere hundert Dias am Abend abknippsen. Wichtig ist die gleichmäßig weiße Hintergrundbeleuchtung, die am Histogramm von Testbildern ohne dias optimiert werden kann. Für die Produktion ist der Raum ziemlich abgedunkelt - also was für lange Winterabende.

Viel Spass beim Basteln!

Wolfgang
 
Du meinst Aufsätze für eine DSLR?
Wenn man sich mal anschaut wie verfusselt die ganzen Bilder sind.
Ja genau. Sie werden über das Frontgewinde des Kameraobjektivs direkt mit der Kamera verbunden. Dann benötigt man lediglich noch eine entsprechend homogene Lichtquelle davor.
Das Fusselproblem hat mich auch fast in den Wahnsinn getrieben, trotz putzen, pusten und pinseln. Aber irgendwie geht´s dann doch, manchmal eben auch mit Hilfe der EBV. Also wegstempeln oder Reparaturpinsel.
Natürlich ist das nicht der Weisheit letzter Schluß, aber es sollte ja auch ein vernünftiges Verhältnis zum finziellen Aufwand vorhanden sein.

Gruß
Peter
 
Nachteile des Leinwandbild-Abfotografierens:

1. Das schon erwähnte Fusselproblem. Hochwertige Diascanner haben dagegen die sogenannte "ICE"-Funktion (Image Correction and Enhancement). Die Dias werden dreidimensional abgetastet, wobei Fremdkörper wie Staubkörner, aber auch Kratzer erkannt und automatisch weggerechnet werden. Das ist eine extreme Arbeitserleichterung!

2. Die minimale Tiefenschärfe des Projektionsobjektivs. Da fast alle Dias (besonders die glaslos gerahmten) mehr oder weniger gewölbt sind, weist das Projektionsbild immer partielle Unschärfen auf, sei es an den Rändern oder in der Mitte. Die kämen dann leider auch mit auf's Digitalbild, was das Ergebnis wenig zufriedenstellend macht.

Weitere Probleme wie Farbtemperaturen lassen sich wenigstens durch digitale Nachbearbeitung lösen, aber die vorgenannten Punkte sprechen stark für die Verwendung eines guten Diascanners, wie sie beispielsweise von Nikon angeboten werden.

Gruß
Pixelsammler
 
Ich hatte vor Jahren einen ganz ordentlichen Diascanner, der leider seinen Geist aufgegeben hatte. Und einen Neuen für viel Geld wollte ich mir nicht mehr anschaffen.
Also ich habe für meine Dias nur einen ganz 'normalen' Flachbettscanner benutzt. Der hat eine sogen. Durchlicht-Einheit, mit der man immer 4 Dias ( oder Negative ) einscannen kann. Kostet so um die € 100. ( max. )
Die Qualität ist zwar nur mittelmäßig und man sollte die Dias vorher auch zumindest grob säubern ( Fussel etc. ), aber nach einer evtl. Bearbeitung mit einer vernünftigen EBV sind die digitalen Ergenbisse sehr brauchbar.
Ist zwar recht zeitaufwändig, aber ich habe so schon ca. 300 Dias eingescannt, weitere werden im Winter noch folgen.

Gruß,
Attica
 
Wie oft kommt dieses Thema - einmal die Woche? :(

Ganz kurz: Die Projektormethode ist sicher gut. Entstaubt - eines der größten Probleme - wird nix automatisch, nicht wenig aufwändige Vor- (Presluft) und Nacharbeit (EBV) ist notwendig.

Dias scannen ist besser, aber ein guter Scanner kostet über 1000 €, und Nikon (die besten) stellt keine mehr her.

Für's selber scannen, egal nach welcher Methode, gilt aber, das dies - zumindest für gute Ergebnisse - eine ziemlich diffiziele Sache ist, in dem man sich gut und zeitaufwändig einarbeiten muss, sonst wird das nix.

Fazit: professionell scannen lassen. Für die meisten Diasammlungen wird - wenn man sinnvollerweise vorher ordentlich ausmistet - der Preis nicht höher sein, als ein guter Scanner.
 
StefanBerlin schrieb:
ich kann Dir den Service von fotoporto empfehlen
Danke, aber 1.000 Dias würden im Profi-Scan 300€ kosten.

Da würd ich mir dann doch evtl. für dieses Geld nen Diascanner kaufen...

Hatte mal testweise einen vom Blödmarkt übers Wochenende "geliehen". Die Ergebnisse waren ganz passabel.
Das war son teil: http://www.testberichte.de/test/produkt_tests_reflecta_iscan_3600_p87245.html

Von Leinwand abfotografieren kann ich knicken...

Also entweder selber scannen oder bleiben lassen - aber nicht zu dem Preis ins Fotolabor :mad:
 
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