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Dias digitalisieren, wie?

ThomasB

Themenersteller
Moin, moin...

Der Titel sagt's eigentlich schon: Ich steh' gerade vor der Aufgabe, einige meiner Dias zu digitalisieren. Und zwar möchte ich ehrlich gesagt, mir das Geld für professionelle Scans erst einmal sparen. Die Bilder sollen primär nur für Webgallerien und möglicheriweise für Prints von 10x15 cm (max A3) eingesetzt werden. Natürlich kann ich für letzteres dann aber auch ohne Probleme die Originaldias nehmen.

Bislang hatte ich daran gedacht, die Dias entweder selber einzuscannen (hp scanjet 5470c) oder aber ev. einen Diaduplikator von Soligor o.ä. anzuschaffen.

Hat jemand mit dem Soligor oder einem anderen Duplikator Erfahrungen? Empfehlenswert?

Bis denn
Thomas
 
Hallo,

also von Flachbettscanner würde ich eher abraten. Besser sind spezielle Filmscanner, oder wer das Kleingeld und den Platz hat ein Trommelscanner. Die wichtigste Eigenschaften bei den Scanner in Bezug auf Dias ist die maximale Dichte die sie scannen können. Ein DIA hat eine Dichte von 4. Gute Filmscanner schaffen ebenfalls 4-4,2 Flachbettscanner eher 2,5-3,5 also deutlich weniger.

Filmscanner sind zwar auch sehr teuer haben bei eBay aber einen sehr hohen "Wert" lassen sich danach also wieder gut verkaufen. Zu empfehlen sind hier die Nikon Scanner.

Die haben auch sehr gute "Störungsentferner" in Hardware Names "Ice".

Ansonsten sehr gute Scans im Fotoladen (manchmal auch schlechte dabei werden aber neu gemacht) gibt es in der Regel schon ab 5? pro Dia, sind es also nur wenige kann sich das lohnen.

Grüße

Strauch
 
Moin.

ThomasB schrieb:
Die Bilder sollen primär nur für Webgallerien und möglicheriweise für Prints von 10x15 cm (max A3) eingesetzt werden.

für Webgalerien und kleinen Prints dürfte es völlig ausreichen, die Dias auf eine gute Leinwand zu projizieren und abzufotografieren

mfG, Sönke
 
Flachbettscanner sind erst in der Preisklasse ab 600.-? zu gebrauchen (Canon, Epson, HP ist egal) bringen aber dann gute Ergebnisse, der Scan dauert etwa 1 Minute für 4-8 Dias.
Diascanner sind qualitativ besser aber viel langsamer, da meist nur 4 Dias oder 6 Negative reinpassen und ein Scanvorgang schnell mal 3, 4 Minuten dauert. Preislich geht es da schon ab 300.-? los und noch oben gibt es keine Grenzen.
Ich habe einen Minolta DUAL SCAN II( 300.-?, Ebay ca.100.-), die Qualität der eingescannten Dias ist mit denen des Flachbett HP 7400(ca 650.-?) zu vergleichen, den ich in der Arbeit benutze.
Allerdings muß man bei "billigen" Diascanner schon in der Verarbeitung und Geräuschkulisse abstriche hinnehmen.
 
Hi ThomasB,
in der ct war dazu vor einiger Zeit mal ein Bericht. So weit ich mich erinnere war das Fazit, dass mit Abfotografieren noch die beste Qualität mit einfachsten Mitteln zu erhalten ist. Flachbettscanner sind nicht das Optimum. Das habe ich selbst schon ausprobiert (HP-Scanner mit Durchlichtaufsatz). Das ganze ist seeeeehr langsam, da man die DPI-Zahl recht hoch einstellen muss. Die erhaltenen Bilder sind sehr farbstichig und brauchen sehr viel Nacharbeit. Auch hat die erhaltene Schärfe nur noch sehr wenig mit dem Original zu tun. Spezielle Diascanner konnte ich jetzt auch noch nicht ausprobieren. Ich will selber mal versuchen die Dias per Leinwand abzufoten. Die Cam direkt an den Notebook oder per Fernbedienung sollte das auch recht flott funktionieren.

Grüße
Ralf
 
Danke für die Antworten! :)

Fazit wäre für mich: (a) Hände weg vom Flachbettscanner (b) probier's mal mit dem abfotographieren von der Leinwand. Darauf bin ich noch garnicht gekommen...

Und ein extra Diascanner scheint tatsächlich eine Option zu sein. Der vorgeschlagene Minolta-Scanner läge ja gebraucht in der gleichen Preisregion, wie ein Duplikator von Soligor.

"Billige" Scans von Dias hab' ich hier bei lokalen Photo-Discountern (Photo Dose war's IMO) gesehen, für 50 Cent/Stück. Mit einer...na ja, sagen wir "gewöhnungsbedürftigen" Qualität. Aber vielleicht geht's ja für ein bisschen mehr Kohle auch besser. Gefällt mir als Option aber nicht so gut, man ist so unflexibel dabei.

Hat vielleicht doch noch jemand Erfahrung mit dem Soligor-Duplikator?

Bis denn
Thomas
 
Also ich habe mal vor langer Zeit einen HP Photosmart S 20 gekauft (liegt bei eBay bei 20-40 Euro) und bin für den Einsatzzweck (Webgalerie) ganz zufrieden. Nachteilig ist nur, dass man 1 gerahmtes Dia scannen kann (Zeit 1-2 min) oder einen Filmstreifen (4 Bilder: etwas kürzer - vielleicht 3-5 min). Bei Interesse kann ich mal ein paar Beispielbilder schicken...


Gruss

mannel
 
Ganz ehrlich bevor ich das abfotografieren würde, würde ich eher nen billigen Flachbettscanner mit ner selbstgebastelten Durchlichteinheit nehmen.

Das fängt schon damit an das die wenigsten DIA Porjektor bis zum Rand hin gleich hell sind, von der Schärfe her überzeugt das wenig, den gleichen Unsinn gibt es auch bei der Digitalisierung von Super 8 Filmen.

Und von der Dichte die du damit später auf die Kamera bekommst mal ganz zu schweigen. Also ich halte den billigsten Flachbettscanner mit einer Durchlichteinheit für deutlich besser als das Abfotografieren.
 
Wenn du nur gelegentlich einige wenige Bilder digitalisieren willst, dann empfehle ich dir eine PhotoCD über den Fotohändler machen zu lassen. Die Ergebnisse sind sehr gut und die Bilder kommen mit vernünftigen Farbprofilen zurück.

Wenn es etwas mehr sein soll, dann bleibt wohl nur der Griff zum Diascanner. Ich habe seinerzeit recht viel verglichen und bin dann beim Canon FS 4000 gelandet. Die Scans sind für A3 ausdrucke ausreichend.

Ein guter Flachbettscanner, welcher annähernd die Qualität des Diascanners bringt, kostet gleich viel bzw. mehr.

Uwe
 
Flachbettscanner sind richtigen Diascannern sicher immer noch unterlegen, doch auch hier hat isch im letztn Jahr einiges getan.
Falls Deine Ansprüche nicht viel höher als meine sind, schau Dir mal den Epson Perfection 2480 / 2580 Photo an.
Der 2580er zieht Dir auch Diastreifen ein (vereinfacht den Ablauf deutlich).
Er benötigt in guter Qualität ca. 3min. für 4 Dias / Negative.
Preislich liegt er um die 125.- ? klick.
Wenn DU möchtest kann ich Dir auch einen Scan schicken.
 
Zitat von digifreak
Flachbettscanner sind richtigen Diascannern sicher immer noch unterlegen, doch auch hier hat isch im letztn Jahr einiges getan.
Falls Deine Ansprüche nicht viel höher als meine sind, schau Dir mal den Epson Perfection 2480 / 2580 Photo an.
Dem kann ich mich nur anschließen. Ich wollte einige alte Dias aus den 60er Jahren digitalisieren. Von den ersten 80 ließ ich mir eine Kodak Foto- CD brennen. Ein paar versuchte ich dann selbst mit einem Mikrotek Filmscan 35. Das Ergebnis war aber nicht besonders. Schließlich entschied ich mich für einen Epson 2480 Photo. Darauf ärgerte ich mich dann, daß ich die ersten Dias zum Kodakdienst gegeben hatte. War nämlich nicht ganz billig und der Unterschied kaum sichtbar (eigentlich hatte ich von Kodak mehr erwartet).

Von einigen Scans habe ich Abzüge 10x15 für ein Album anfertigen lassen. Die Verwandschaft konnte es kaum fassen. Schließlich ist man aus dieser Zeit eher relativ schlechte Kontaktabzüge 6x6 oder 6x9 gewöhnt. Die Ergebnisse sahen jedoch sehr gut aus und noch dazu in Farbe.

Der Epson hat den Vorteil, daß er auch Negative bis 6x9 verarbeiten kann. Das hatte für mich den Vorteil, daß ich auch gleich einige alte Aufnahmen per EBV etwas aufmotzen und ausbelichten lassen konnte.

Ich würde Dir zu einem der Nachfolgemodelle raten, die sicher noch etwas besser geworden sind. Sicher verzichtet man bei einem Flachbettscanner auf gewisse Automatiken und muß mehr Handarbeit leisten, aber erstens sind sie günstiger im Preis und sind auch für andere Zwecke einsetzbar. Ich würde auf jeden Fall keinen billigen Film- o. Diascanner nehmen.

Der von Dir beschriebene hp scanjet 5470c soll übrigens wirklich nicht die Welt sein.

Gruß

Andreas
 
Haben aus unserer Schulzeit ca. 2000 Bilder von Dias digitalisiert. Zum Einsatz kam von Soligor ein Uralt-Diaduplikator, der mit der eingebauten Linse von 0,5-2x abbilden kann und über T2 an das EOS-Bajonett angeschraubt wird.

Im Anhang ein Bild von mir von 1994. Wir haben ca. 6h lang Dias abfotografiert und sind mit den Ergebnissen äußerst zufrieden. Den Duplikator habe ich gebraucht für 20EUR inkl. T2-Adapter besorgt.

Um gute Scan-Ergebnisse zu erzielen, dauert es sehr viel länger und gute Diascanner (auch Homeoffice Scanner mit Durchlichteinheit) kosten auch ganz schön etwas. Uns schien das Abfotografieren der schnellere Weg u. ausreichend für uns als Erinnerung für ein digitales Fotoalbum zu sein.

Grüße
Jochen
 
Zuletzt bearbeitet:
bauerjo schrieb:
Haben aus unserer Schulzeit ca. 2000 Bilder von Dias digitalisiert. Zum Einsatz kam von Soligor ein Uralt-Diaduplikator, der mit der eingebauten Linse von 0,5-2x abbilden kann und über T2 an das EOS-Bajonett angeschraubt wird.

Im Anhang ein Bild von mir von 1994. Wir haben ca. 6h lang Dias abfotografiert und sind mit den Ergebnissen äußerst zufrieden. Den Duplikator habe ich gebraucht für 20EUR inkl. T2-Adapter besorgt.

Um gute Scan-Ergebnisse zu erzielen, dauert es sehr viel länger und gute Diascanner (auch Homeoffice Scanner mit Durchlichteinheit) kosten auch ganz schön etwas. Uns schien das Abfotografieren der schnellere Weg u. ausreichend für uns als Erinnerung für ein digitales Fotoalbum zu sein.

Grüße
Jochen

Sei mir nicht böse, aber in den dunklen Bereichen säuft alles ab (Thema -> Dicht) oben hat man Reflektionen die auch nicht unbedingt schön sind und das ganze ist total verstaubt..... mir würde es nicht reichen.

Ich würde mir einen Nikon 4000 kaufen einscannen und danach bei eBay verticken kostet einem vielleicht im Endeffekt 100-200? und man hat geniale Bilder. Man muss nur halt für eine kurze Zeit 1200? übrig haben.

Vorallem dank Silverfast kann man das ganze auch noch mit einem IT-8 Target Farbkalibrieren.
 
@strauch

leider war die Qualität der Dias nicht besonders toll... besser wird es natürlich nicht, wenn die Schatten schon auf dem Dia keine Zeichnung haben u. der Blitz sich auf dem Fensterrahmen reflektiert, ist er wohl oder übel auch auf dem Digitalbild. Wir haben uns auch nicht die Mühe gemacht, die Dias abzupinseln... dafür kann der Duplikator wohl wenig dafür.

Ich bin froh die Bilder im Kasten zu haben u. die Qualität reicht mir persönlich aus. Wer natürlich sehr hohe Ansprüche an das Duplikat hat muß bereit sein, einiges an EUR u. Zeit dafür investieren.

Grüße
Jochen
 
Hat wohl etwas mit meinem Beruf zu tun.... da wird sowas einfach in Öl gescannt ;-)

Nunja es ist ja nicht nur die Hardware die bei Discannern besser ist sondern vorallem die Software. Aussgestattet mit Ice, Silverfast etc. machen.

Also als Fazit je nach dem was man für eine Qualität haben will muss man wohl unterschiedlich Tief in die Tasche greifen.
 
Ich habe das (fast) Top Modell von Canon, den Canon 9900F m. Fare Level II

Im Anhang 2 Beispiele eingescannter Dia´s (war bisher nur ein Kurztest), die wie ich finde grausam sind. Abfotografieren führt meistens zu den Randabschattungen. (Beispiel 3)

Fazit: investieren :cool:
 
Danke Bild 3 ist genau das was ich meinte, beim zweiten Bild fehlt vorallem Kontrast. Ich kann die Nikon Scanner nur empfehlen und wie gesagt der Wiederverkaufswert ist sehr hoch, zudem lassen sie sich per IT8 Target Kalibrieren.
 
Hallo Leute,

ich habe mir vor zwei Jahren einen Diascanner Reflekta RPS 3600 zugelegt. Er löst 3600 dpi auf. Mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden.

Allerdings entspricht die Qualität nicht derer, die eine moderne Digi-SLR produziert.

Beim gescannten Dia ist noch massive Handarbeit mit PS erforderlich.
 
Hab's vom Leuchtpult abfotografiert.

Mit Pappdeckel einen Schuber gabut (der auch nur Licht durchs Dia durchlässt), Kamera auf Stativ, ISO 100, Makroobjektiv, Blende 8, Raum ziemlich abdunkeln und los gehts. Dauert 5-10s pro Dia.

Qualität ist teilweise besser als mit meinem alten Diascanner (Dimage Dual I), vor allem geht es extrem viel schneller.

Für optimale Ergebnisse muss man halt dann nachbearbeietn und ggfls die schwarzen Ränder o.ä. wegschneiden.

Dia auf 16:9 gecropt:

http://www.drosophyllum.com/sonstiges/vogel_srilanka_total.jpg

Ausschnitt:

http://www.drosophyllum.com/sonstiges/vogel_srilanka.jpg

100% crop:

http://www.drosophyllum.com/sonstiges/vogel_srilanka_crop.jpg

Und das war jetzt alles nur ganz kurz in Photoshop bearbeitet, da wäre sicher noch mehr drin. Hab bewußt ein Dia mit hohem Kontrastumafng gewählt, um die Zeichnung im Weißen zu erhalten hätte man wohl etwas knapper belichten müssen.

Gerade für crops braucht man ja nur näher ans Dia rangehen und einen Ausschnitt fotografieren.

mfg
 
Onkel ******* schrieb:
Hallo Leute,

ich habe mir vor zwei Jahren einen Diascanner Reflekta RPS 3600 zugelegt. Er löst 3600 dpi auf. Mit den Ergebnissen bin ich sehr zufrieden.

Allerdings entspricht die Qualität nicht derer, die eine moderne Digi-SLR produziert.

Beim gescannten Dia ist noch massive Handarbeit mit PS erforderlich.
Das gleiche Gerät (baugleich) habe ich bei ebay neu und mit Herstellergarantie als "Mediax WorkScan 3600" gekauft. Scannt Dias im Rahmen und Filme per Einzug. Qualität für den Preis von EUR 230,-- sehr gut aber nicht perfekt. Dunkle Partien werden nicht immer sauber durchgezeichnet, dafür ist die Dichte mit 3,6 etwas zu gering.

2.Ansatz: Kleines Leuchtpult, Stativ, Papprahmen für´s Dia, ne kompakte mit Supermacro oder entspr. DSLR und Feuer frei für´s schnelle Repro.

Für Web-Anwendung oder 10x15 Print absolut ausreichend.
 
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