Papalagi
Themenersteller
Hallo,
auch hier im Forum gab es ja schon einige Threads, die sich mit dem Digitalisieren von Dias und dem Für und Wider der verschiedenen Methoden beschäftigt haben.
Das will ich hier nicht wiederholen, sondern eine Variante der in ct und vor kurzem in colorfoto beschriebenen Methode des Abfotografierens direkt aus dem Diaprojektor schildern.
Dabei war meine Wunschvorstellung, nicht jedes Dia einzeln irgendwo raus- und reinstecken zu müssen, sondern einen halbwegs automatischen Ablauf hinzubekommen.
Nach einem eben erfolgten ersten Test bin ich ganz zufrieden. Zur Nachnutzung hier mein Versuchs-Aufbau:
Diaprojektor: Kindermann silent 2500 data
(oder irgendein anderer Projektor mit der Möglichkeit, die Dias zeitgesteuert ablaufen zu lassen)
Kamera: Finepix S2 pro
Objektiv: Nikkor 105mm Micro AF
Software: Hyper Utility HS-V2
Das wars dann auch schon fast.
Der Projektor wurde von mir nur soweit modifiziert, dass ich zwischen die Linsen vor dem Diaeinschub das Plastik-Milchglas aus meinem Diaduplikator eingeschoben und natürlich das Projektionsobjektiv vorne entfernt habe.
Die Lampe auf 20-30% Helligkeit eingestellt, das geht erfreulicherweise bei diesem Diaprojektor, so dass ich keine extra Lampe benötigte.
Nun nur noch den Diawechsel per FB-Timer und die Auslösung der Kamera per Software angleichen - leider läßt die Software als kürzestes Intervall nur 9 Sekunden zu, aber immerhin.
Mit Weißabgleich und Helligkeit werde ich sicherlich noch ein wenig rumprobieren, um die ideale Einstellung zu finden.
Aber die Qualität ist auch so schon deutlich besser, als ich sie von dem Reflecta-Magazinscanner in Erinnerung habe (den hatte ich nach 3 Tagen wutentbrannt wieder zurückgeschickt
) und es geht auch ganz flott.
Mit Magazinwechsel ist ein 100-er Magazin in etwa 20 Minuten durchgelaufen.
Vor allem: ich muss nicht die ganze Zeit dabei sitzen und Knöpfchen drücken!
Dieser Aufbau ist sicherlich mit anderen Kameras, die eine Möglichkeit der Software-Steuerung haben, ebenso machbar.
Viele Grüße,
Stephan
auch hier im Forum gab es ja schon einige Threads, die sich mit dem Digitalisieren von Dias und dem Für und Wider der verschiedenen Methoden beschäftigt haben.
Das will ich hier nicht wiederholen, sondern eine Variante der in ct und vor kurzem in colorfoto beschriebenen Methode des Abfotografierens direkt aus dem Diaprojektor schildern.
Dabei war meine Wunschvorstellung, nicht jedes Dia einzeln irgendwo raus- und reinstecken zu müssen, sondern einen halbwegs automatischen Ablauf hinzubekommen.
Nach einem eben erfolgten ersten Test bin ich ganz zufrieden. Zur Nachnutzung hier mein Versuchs-Aufbau:
Diaprojektor: Kindermann silent 2500 data
(oder irgendein anderer Projektor mit der Möglichkeit, die Dias zeitgesteuert ablaufen zu lassen)
Kamera: Finepix S2 pro
Objektiv: Nikkor 105mm Micro AF
Software: Hyper Utility HS-V2
Das wars dann auch schon fast.

Der Projektor wurde von mir nur soweit modifiziert, dass ich zwischen die Linsen vor dem Diaeinschub das Plastik-Milchglas aus meinem Diaduplikator eingeschoben und natürlich das Projektionsobjektiv vorne entfernt habe.
Die Lampe auf 20-30% Helligkeit eingestellt, das geht erfreulicherweise bei diesem Diaprojektor, so dass ich keine extra Lampe benötigte.
Nun nur noch den Diawechsel per FB-Timer und die Auslösung der Kamera per Software angleichen - leider läßt die Software als kürzestes Intervall nur 9 Sekunden zu, aber immerhin.
Mit Weißabgleich und Helligkeit werde ich sicherlich noch ein wenig rumprobieren, um die ideale Einstellung zu finden.
Aber die Qualität ist auch so schon deutlich besser, als ich sie von dem Reflecta-Magazinscanner in Erinnerung habe (den hatte ich nach 3 Tagen wutentbrannt wieder zurückgeschickt

Mit Magazinwechsel ist ein 100-er Magazin in etwa 20 Minuten durchgelaufen.
Vor allem: ich muss nicht die ganze Zeit dabei sitzen und Knöpfchen drücken!

Dieser Aufbau ist sicherlich mit anderen Kameras, die eine Möglichkeit der Software-Steuerung haben, ebenso machbar.
Viele Grüße,
Stephan