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Analog Diapositivplatten 5x5cm Für was sind die gedacht?

Xipho

Themenersteller
Hallo Analogiker...

hat jemand eine Idee, für was (zb welche Kamera) Diapositiv-Platten 5x5 (zb von Perutz oder Agfa Wolfen aus früher Nachkriegsproduktion) gedacht sind...?
"normalarbeitende, blauempfindliche Photoplatte"

Kennt ihr Kameras wo die reinpassen sollen..? Oder sind die zum Kontakten von Negativen? keine Ahnung...:confused::confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Infos! Also um SW-Dias zu machen weil es ja keinen SW-Diafilm gab? Hat man dann das ganze mit einer Klarglasplatte 5x5 dann als Dia verklebt?

Ich habe die Platten von Agfa-Wolfen. Eine Schachtel soll zu bleiben als Sammlungsstück, mehrere andere könnte ich künstlerisch verballern...

Als könnte man damit experimentieren mit Kontakt vom Negativ...
Welche Empfindlichkeit könnten die Dinger haben, und wie lange könnte man mit ID11 oder Rodinal entwickeln?
Die Dinger sind doch orthochromatisch, also müsste man sie immerhin bei Rotlicht auf Sicht entwickeln können?
 
Da es Positiv-Platten sind, würde ich sie in Positiv-Entwickler entwickeln (z.B. Eukobrom oder N113), und nur wenn mir die Ergebnisse zu hart werden in Negativentwickler (Rodinal 1:20, R09, neofin, ...).

Empfindlichkeit in etwa wie Fotopapier. Äh, ja, Rotlicht sollte sicher sein.

Damals hat man noch eine 24x36mm Maske mit zwischen Positivplatte und Schutzglas eingelegt (und dann rundum Klebestreifen).
 
Da es Positiv-Platten sind, würde ich sie in Positiv-Entwickler entwickeln (z.B. Eukobrom oder N113), und nur wenn mir die Ergebnisse zu hart werden in Negativentwickler (Rodinal 1:20, R09, neofin, ...).

Empfindlichkeit in etwa wie Fotopapier. Äh, ja, Rotlicht sollte sicher sein.

Damals hat man noch eine 24x36mm Maske mit zwischen Positivplatte und Schutzglas eingelegt (und dann rundum Klebestreifen).

Sind die Dinger eigentlich das gleiche wie normale orthochromatische "Negativplatten"?
Man kontaktet ja Negative, dadurch gibt es wieder ein Positiv am Ende....
Oder haben die andere Gradation?
 
Nein, die haben eine andere Emulsion, härter ("2"-"3"), weniger empfindlich und ich meine ohne Lichthofschutz - also "klarer" Träger (das mit dem Lichthofschutz und damit einhergehend Dmin (oder wie man das heutzutage nennt) müßte ich aber erst noch verifizieren).
PS: Also ich müßte Orwo DU2 und DU3 im Kühlschrank haben, nichts aus westlicher Produktion

Umgekehrt könntest Du mit "normalen" Ortho-Platten einen Versuch (in Positiv-Entwickler, das gibt härtere Ergebnisse) machen.
PS: Ich habe nur panchromatisch sensibiliserte "normale" (also "Aufnahmematerial") Platten
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
ok, Danke!

glaube langsam kapiere ich es ... Es ist also so ungefähr "normales" Mittelhartes Foto"papier" auf Glas...
Macht ja auch Sinn um gute Kontakte zu bekommen...

Bin halt in der Hochzeit des Farbdias geboren, da kannte ich die genialen Massnahmen der altvorderen nicht....
 
Nein, die haben eine andere Emulsion, härter ("2"-"3"), weniger empfindlich und ich meine ohne Lichthofschutz - also "klarer" Träger (das mit dem Lichthofschutz und damit einhergehend Dmin (oder wie man das heutzutage nennt) müßte ich aber erst noch verifizieren).
PS: Also ich müßte Orwo DU2 und DU3 im Kühlschrank haben, nichts aus westlicher Produktion

Umgekehrt könntest Du mit "normalen" Ortho-Platten einen Versuch (in Positiv-Entwickler, das gibt härtere Ergebnisse) machen.
PS: Ich habe nur panchromatisch sensibiliserte "normale" (also "Aufnahmematerial") Platten

..noch nicht im Kühlschrank, noch im Postauto...
Derzeit gibt es in der Bucht aber auch welche von Perutz West Germany...
 
ok, Danke!

glaube langsam kapiere ich es ... Es ist also so ungefähr "normales" Mittelhartes Foto"papier" auf Glas...
Macht ja auch Sinn um gute Kontakte zu bekommen...

Bin halt in der Hochzeit des Farbdias geboren, da kannte ich die genialen Massnahmen der altvorderen nicht....
Ach, na ja, über den Grad der Genialität ließe sich notfalls streiten ;-)

Vieles war "damals" ('50er - knapp '80er) einfach so, daß Lohn und SW-Material billiger war als Color-Material (wenn wir mal über Dias für "wissenschaftliche" oder "schulische" Vorträge reden, Amateure haben dann eher doch in den teuren Apfel der Farbdiafilme gebissen).

Noch vor "damals", also in den 20ern beispielsweise, wurden oftmals Stereo-Bildpaare (z.B. 2x6x6 dann auf einer 6x13cm Platte) vom Negativ auf eine Positivplatte umkopiert, weil ein Dia eben noch brillanter war als ein Abzug (die kamen dann aber in Betrachter (oder gar in ein Kaiserpanorama) und wurden normalerweise nicht projiziert). Dann war das auch was für den Künstler bzw. engagierten Amateur, nicht nur für Fachvorträge.

Vgl.:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserpanorama
 
PS: Es gab ja schon seit Olims Zeiten Agfa Dia-Direct Film, und auch Umkehrentwicklung war bekannt, aber das sind dann immer (heikle*) Unikate, und ich unterstelle eben weitgehend Nutzung für "didaktische" Zwecke, wo man gerne von einem "perfekten" Ausgangsbild (gutes Negativ) sehr viele gute Positive ("Klassensätze für alle Grund- / Berufs- /...schulen im Land" oder so) fertigen wollte.

(*): Dias waren schon immer etwas heikler als der Positiv-Negativ-Prozess. Fing und fängt bei der richtigen Belichtung (richtiges Licht (beherrschte Kontraste) + richtige Belichtungswerte) an und geht damit weiter, daß gute Kopien irgendwie "schwieriger" sind. Dodge&Burn äh, einbrennen und abwedeln geht zwar auch im Kleinbild-Kontakt schwer (zur Not ginge wohl eine Silbermaske), beim Unikat-Dia aber eher so "gar nicht" ...
 
super...

jetzt ist mir bewusst, wie man früher zb die Dias gemacht hat, die man in den Urlaubsorten kaufen konnte... nicht mehr zu meiner Zeit, da waren dass schon alles diaduplikate auf Film... Glaslos im kodak Papprähmchen...


ja das waren noch Zeiten im Bildungs-und Vortragswesen vor Beamer und powerpoint... Vor allem wenn man vor dem Vortrag aus Aufregung das Magazin (nicht LKM) hat fallen lassen....:eek::grumble:

da hatte die Uni ja noch eine Fotostelle... Ich hab aber auch noch zur Vortagsdiazeit studiert...:top: sogar selber mal für den Chef Vortragsdias gemacht, aber schnöde Papierausdrucke vom PC als Dia abfotografiert....
 
Für die 2-äugige Rollei 6x6 gab es eine 4x4 Maske, so dass man Bilder im 4x4 Format machen konnte. Wollte man vom s/w-Negativ dann ein Dia anfertigen, blieb nur derWeg über diese Platten.

Diesen alten Zettel von Perutz habe ich noch gefunden.
 

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vielen Dank fürs Fact Sheet
"Das Forum" weiss alles und hat alles...:top:

Hilft schonmal sehr beim Belichten. (der Wolfen-Platten) ...!:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
...sollte b***c erfolgreich sein mit den Platten und sie dann benutzen, könnte ich dann ggf danach um eine leere Schachtel für meine Perutz Sammlung anfragen?..
Das würde meinen Bietfinger in dem Fall extremst beruhigen.. :cool:

Meine Familie stammt von fast neben dem Werk...;)
 
Es ginge sicher wesentlich schneller, wenn b***c Dir eine volle Packung (zum Freundschaftspreis) abgibt :rolleyes: aber man soll die Haut des Bären nicht aufteilen bevor er erlegt ist!
 
war grad beim freundlichen Analog- Dealer um die Ecke und hab mir ein kleines Fläschchen Eukobrom besorgt für die Platten...:top:
Mach ja derzeit nur Negativlabor, aber hab die Positivhardware noch im Keller...
 
im Zulauf sind jetzt auch noch zwei echte Perutz Perorto Orthochromatische Aufnahmeplatten 9x12... werden aber wohl eher Sammlungsstücke bleiben als Bilder zu werden....
Kameras dafür hätte ich sogar, aber wie belichten wenn man kein Vesuchsmaterial hat... Entwicklen ginge ja beid denen im Rotlichtmilieu immerhin "auf Sicht"
 
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