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Dezentrierung Canon EF-S 10-22mm f/3.5-4.5?

Debilofant

Themenersteller
Moin,

nachdem es mich vor einigen Jahren mit einem Tamron 17-50mm in Sachen Dezentrierung bereits schon einmal erwischt hatte, scheint murphys law nach der am Pfingstwochenende absolvierten ersten Testrunde nun auch beim zweiten Objektiv mit (Ultra)Weitwinkel (vom nunmehr sogar Originalproduzenten) zugeschlagen zu haben. :mad:

Im Vorfeld hatte ich zwar von abfallender Randschärfe , etc. bei so ziemlich allen UWW´s gelesen, aber mit einem selbst abgeblendet bei f 6.3/7.1/8.0 vor allem linksseitig durchgehend irgendwo im Bereich zwischen 1/2 und 1/3 der Bildbreite einsetzenden Matsch (und auch Kontrastabfall) habe ich nicht gerechnet. :eek: Am deutlichsten betroffen ist der Brennweitenbereich 10-12mm.

Von daher meine Bitte in die Runde, anhand der Beispielbilder kurze Einschätzungen zu posten, ob das auch nur annähernd im Bereich der gewöhnlichen UWW-Abstriche bzw. der nebulösen Canon-Toleranzen liegt???

Die verlinkten Beispielbilder sind unbearbeitete jpg von einer Canon 7D, teilweise vom Stativ (für Originalgröße bitte jeweils den Link anklicken, dort "nur Bild anzeigen" klicken und auf die Lupe gehen):

Bild 1: 10mm, f 6.3, Stativ, linker Bildbereich bis etwas rechts vom Schild von oben bis unten betroffen, rechtsseitig aber nur oben matschig, unten rechts dagegen wohl i.O.


Bild 2: 10mm, f 7.1, Stativ, linker Baum auf mittlerer Entfernung zermatscht, rechter Baum in kürzerer Entfernung rechtsseitig zermatscht und nur linksseitig scharf (also sichtbarer Schärfeabfall inmitten eines bildprägenden Motivs) und zwischen den Bäumen im Hintergrund laubloser Baum in großer Entfernung scharf

Bild 3: 10mm, f 8.0, freihand, linker Bildbereich wiederum weitläufig verwaschen/zermatscht mit zudem Kontrastabfall


Bild 4: 10mm, Offenblende f 3.5, freihand, links weitläufig verwaschen/matschig, rechts oben leicht


Vielen Dank für kurzfristiges Feedback, ob Ihr da auch eine (massive/mittelschwere/leichte) Dezentrierung erkennen könnt, da ich mich morgen schleunigst um eine Umtauschreklamation bemühen werde, wofür eben noch ein wenig Argumentationspotenzial hilfreich bzw. der Ausschluss von Tomatenaugen meinerseits durch Bestätigung von Dritter Seite ebenfalls hilfreich wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich Deine Bilder mit meinen bei 10mm vergleiche, dann denke ich, dass Du ein defektes Objektiv hast... oder es ist am weit entlegenen Ende der Toleranzstreuung...

Das solltest Du richten lassen. Das 10-22 kann definitiv mehr!
 
@ lightthief: Danke für die ernüchternd klare Rückmeldung!

Was einen Richtversuch angeht, so habe ich damals zwar beim Tamron-Service Glück gehabt, der sich gewissenhaft drangesetzt und das Problem ziemlich gut in den Griff bekommen hat, nur vom Canon-Service habe ich bislang wenig löbliche Berichterstattungen in Sachen Justage lesen können. Von daher mag ich mich auf ein Justagegesuch und Vertröstestatement vom Canon-Service nicht einlassen, zumal bei meinem Exemplar ziemlich was im Argen zu liegen scheint und es mit wenigen Handgriffen nicht getan sein wird, wenn es denn angesichts der auch unter Dezentrierungsgesichtspunkten eher atypischen Matschzonen überhaupt hinzubekommen ist.
 
Das ist schon krass :eek: :ugly:
 
@ Bolle 1:
Das ist schon krass

Ging mir unweigerlich auch so, aber offenbar ist dies auch bei solchen Abbildungsergebnissen, kaum zu glauben :ugly:, doch noch "Ansichtssache"...

Ich war heute beim Planetenmarkt auf der Matte und habe dort mein Leid mit Nachdruck anhand der auf USB-Stick abgespeicherten Beispielbilder geklagt und bin zumindest im Ergebnis die "Gurke" los.

Der Verkäufer meinte, sich im beinahe Minutentakt beim Abteilungsleiter rückversichern zu müssen, um mir nach gefühlten 10 Minuten ernsthaft mit der Frage um die Ecke zu kommen, ob ich wohl meinen würde, dass ein Fehler vorliege und ich deshalb "zu Besuch" gekommen wäre? :confused:

Gipfel des Herumlavierens war dann, dass der Abteilungsleiter anstatt sich mit mir direkt in Verbindung zu setzen bzw. wenigstens die mitgebrachten Beispielbilder mal selbst anzuschauen fix das Objektiv zum Spontantest auf eine EOS 1100D geschraubt und auf dem (!) Kameradisplay "begutachtet" und für doch wohl i.O. befunden hat, nachdem es freihand ein paar Mal Klick irgendwo in den Markt hinein gemacht hat... Aus dem Gespräch mit dem artig assistierenden Verkäufer konnte ich nur Wortfetzen heraushören, ob denn nicht vielmehr meine Kamera spinnen würde, bzw. dem Kunden klar gemacht werden müsse, dass bei UWW schon einige Besonderheiten zu beachten und auch in meinem Falle zunächst doch ein Fehler des Anwenders als näherliegende Ursache deutlich wahrscheinlicher sei...

Letztlich war man aber "so gnädig" und hat das Teil "auf Kulanz" zurückgenommen, da seit meinem Kauf nicht mehr als 14 Tage vergangen waren. Dann bin ich mal gespannt, ob das umgehend für mich bestellte neue Exemplar die Erwartungen an ein einwandfrei funktionierendes UWW-Objektiv bzw. die Qualitätserwartung an ein immerhin für sportliche um die 700,- Euro aufgerufenes EF-S-Objektiv erfüllen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich wäre mir nicht so sicher das die linse schuld ist...
teilweise hast du den focus auf der naheinstellgrenze und beurteilst das bild bei unendlich.
teilweise hast du die automatische fokusfeldwahl aktiv und fokussierst wer weiß wo hin.
das ein objektiv mal rechts- und dann wieder linksseitig dezentriert ist gibt es glaube ich nicht (lasse mich aber gerne belehren).
 
@ novainvictus: Danke zunächst auch für Deine Rückmeldung.

Wie gesagt, das Objektiv ist inzwischen nicht mehr meins, sodass ich eine zusätzliche Testbildreihe mit abgezirkeltem Versuchsaufbau nicht mehr nachliefern kann. Allerdings scheinen einige Angaben aus meinen Kurzbeschreibungen bei Deiner Kurzeinschätzung unberücksichtigt geblieben zu sein, weshalb ich kurz nochmals Folgendes zu bedenken geben möchte.

das ein objektiv mal rechts- und dann wieder linksseitig dezentriert ist gibt es glaube ich nicht (lasse mich aber gerne belehren).

Von einem (die Bildseite) "wechselnden" Unschärfephänomen habe ich nichts geschrieben. Mit Ausnahme von Bild 3, wo rechts oben nur ein partiell überbelichtetes "Nichts" zu sehen ist, habe ich stets von links und rechts gleichzeitig erkennbarem Matsch geschrieben, was man auf den Bildern spätestens in der Vergrößerung sehen kann. Der schlechtere Seitenbereich war dabei stets links auszumachen, nämlich über den gesamten Schärfentiefenbereich hinweg "von vorne bis hinten bzw. von unten bis oben". Rechts war es dagegen nicht durchgehend, sondern mehr im oberen Bereich bzw. allein rechts unten wohl i.O.

Da ich mit Ausnahme von Bild 4 (welches mit dem Garagentor ohnehin ein planes Objekt auf einheitliche Distanz beinhaltet) zumindest soweit abgeblendet hatte, dass bei 10mm und einem ausreichend großen Mindestabstand zu den anfokussierten Objekten (bei Bild 1 etwa die mittlere hintere Baumgruppe mit AF-Einzelfeld scharf gestellt, Auslöser zwecks Schärfespeicherung gedrückt gehalten und leichten Kameraschwenk nach unten durchgeführt, bzw. Bild 3 AF-Einzelmessfeld auf den bunten Überwurf gerichtet mit leichtem Kameraschwenk nach rechts) eine zumindest brauchbare Schärfentiefe dabei herumkommen sollte, kann ich auch die Anmerkung zum Auseinanderfallen von Fokus und Schärfenbeurteilung im Unendlichbereich nicht nachvollziehen. Im Übrigen gibt es auf den Bildern "Schneisen" mit der erwarteten Schärfentiefe, allerdings jeweils auf den mittleren Bildstreifen (von vorn bis hinten bzw. unten nach oben) beschränkt, mit leichtem Überhang nach rechts. Letztgenannte "Schärfeschneise" lässt sich auf den Bildern 1 bis 3 jeweils nachvollziehen, wohingegen noch weiter rechts oben bzw. generell im linken Bildbereich keine von vorn bis hinten bzw. von unten bis oben einigermaßen durchgezogene Schärfentiefe sich finden lässt.

Auch hatte ich betont, dass auf Bild 2 ausgerechnet der Baum in mittlerer Entfernung im linken Bildbereich unscharf, demgegenüber in der "Schärfeschneise" rechts vom engeren Bildzentrum sowohl der vordere rechte Baum teilweise noch scharf und der weit entfernte Baum rechts vom Bildzentrum ebenfalls noch scharf war, also trotz rechtsmittiger Schärfeschneise auf dem Weg vom nächstgelegenen hin zum am weitesten entfernt gelegenen Baum sonderbarerweise der entfernungmäßig irgendwo "dazwischen" stehende linke Baum völlig zermatscht daherkommt. Wie man sowas mit einem Anwenderfehler hinbekommen sollte, erschließt sich mir (jedenfalls derzeit) nicht.

Zur Verdeutlichung verlinke ich abschließend noch ein weiteres Testbild freihand bei Offenblende mit mehr oder weniger klassischer "Zeitungslektüre". Auch dort ist diesmal auf Nahdistanz sowohl der linksseitige Schärfe- und Kontrasteinbruch als auch rechts oben der (im Vergleich zu links) weniger gravierende Schärfeabfall erkennbar.
 
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