Wenn es um eine Story geht, solltest Du entscheiden, was zu ihr gehoert und was irrelevant ist. Je einfacher, desto besser.
Mir scheint, dass Du sowohl das Niedrigwasser als auch die buebsche Landschaft photgraphieren wolltest, wobei keins von beiden gut rueberkommt.
Als groben Anhaltspunkt wuerde ich vorschlagen 2/3 des Bildes dem Flussbett zu widmen und maximal 1/3 dem Tal/Dorf/Himmel. Letzteres ist wichtig um zu klaeren, dass es sich um einen Fluss und nicht das Meer bei Ebbe handelt, mehr nicht. Z.b. beim ersten, dritten und vierten Bild hast Du die Linie Fluss-Berge/Dorf ziemlich genau in die Mitte gesetzt. Die Bilder bleiben unentschieden und undynamisch.
An sich sind die Felsen mit dem trockenen Schlamm und Algen ein gutes Motiv, das von sich aus die Abwesenheit von Wasser darstellt.
Ich finde als Ansatz das erste Bild am besten. Man versteht sofort, dass hier eigentlich Wasser sein sollte (Ein gruenes Flusstal ohne einen Tropfen Wasser? Was ist da los?).
Gruss,
D/