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Der PC und das richtige Color Mangement?

Budgreg

Themenersteller
Hello!

Ich habe einen neuen Drucker, mit dem ich sehr zufrieden bin. Der Epson Stylus Photo R300 druckt sowohl auf 10x15, als auf auf A4 randlos Photos in ausgezeichneter Qualität. Allerdings bin ich mir manchmal nicht sicher, ob die Farben auch so wiedergegeben werden, wie ich es will (oder wie es sein sollte?).

Das das Thema nicht ganz einfach ist, ist mir klar. Es gibt erstens die Kamera mit den kameraseitigen "Verbesserungsmöglichkeiten", dann den Monitor (bei mir ein Sony 17" "SDM-HS73"), der das Bild auch "anders" darstellen kann und dann noch den Drucker.

Beim Drucker gibt es schließlich Einstellmöglichkeiten für die Farbwiedergabe. Aber es kann doch nicht sein, daß man an den Reglern rumdreht, bis das Bild "gut" ist. Außerdem gibt es noch die Option ICM. Aber wofür?

ICM.JPG

Wer weiß, wie man das am besten hinkriegt? Wer hat schon Erfahrung damit? Gibt es irgendwelche Quellen dafür?

Gruß, Gregor

PS: Die Bilder zum Kalibrieren des Monitors kenne ich bereits...
 
Thema Farbmanagment ist gut für ellenlange Ausführungen oder dicke Bücher. ;)

Ein durchgängiges Farbmanagment ist für zu Hause schlichtweg zu teuer und auch überhaupt nicht Sinn der Sache einen solchen Aufwand zu treiben. Als kleiner Denkanstoß sei gesagt das meine Kalibrierungssoftware inklusive Spektralfotometer für Aufsicht und Durchsicht mehrer 1000 Euro verschlungen hat. Das hat den Vorteil das mein Monitor und alle damit verbunden Ausgabegeräte zu 95% das Gleiche ausgeben oder anzeigen. Ich brauchs aber für eine Firma und für Privat halte ich das schlichtweg für völlig übertrieben.

Du hast die Möglichkeit das ICM-Profil deines Druckers (das sind Profile die für die korrekte Darstellung an Monitor und Drucker sorgen sollen) in Bildbearbeitungsprogramme einzubinden, welche damit auch arbeiten können. PhotoShop kann das zum Beispiel....

Allerdings repräsentieren diese Werksprofile nur einen groben Durchschnitt und müssen nicht korrekt mit deinem Monitor oder deinem Drucker funktionieren. Dazu müßte das Profil speziell für deinen Monitor und deinen Drucker ermessen werden. Oft funktioniert es aber einigermaßen zufriedenstellend mit diesen Profilen.

Ich würde Dir die Einstellung über das Druckermenü empfehlen. Dazu erstellst Du Dir ein Testbild mit Grau- und Farbabstufungen welches Du dann ausdruckst. Die nun garantiert vorhandenen Unterschiede zu deinem Monitorbild kann man jetzt über die Farbregler des Druckermenüs angleichen. Das ist zwar ein wenig Testerei aber wenn Du es einmal geschafft hast, kannst Du auf recht gute Ausdrucke zurückgreifen. Allerdings ist die Farbbeurteilung und die entsprechende Korrektur für den Laien manchmal etwas kniffelig.

Im Idealfall würde man das Testbild ausdrucken und mit Hilfe eines Spektralfotometers spezielle Farbfelder ausmessen, welche dann über eine entsprechende Software diese Werte mit dem Profil deines Monitors abgleichen und eine Korrektur der Ausdrucke deines Druckers bewirken. Du erstellst Dir damit dein ganz persönliches Farbprofil......aber wie gesagt, das ist was für den professionellen Gebrauch.
 
Danke erstmal für Deine Meinung.

Rheinlaender schrieb:
Thema Farbmanagment ist gut für ellenlange Ausführungen oder dicke Bücher. ;)

...

Ich würde Dir die Einstellung über das Druckermenü empfehlen. Dazu erstellst Du Dir ein Testbild mit Grau- und Farbabstufungen welches Du dann ausdruckst. Die nun garantiert vorhandenen Unterschiede zu deinem Monitorbild kann man jetzt über die Farbregler des Druckermenüs angleichen. Das ist zwar ein wenig Testerei aber wenn Du es einmal geschafft hast, kannst Du auf recht gute Ausdrucke zurückgreifen. Allerdings ist die Farbbeurteilung und die entsprechende Korrektur für den Laien manchmal etwas kniffelig.

....

Gibt es solch ein fertiges Testbild nicht irgendwo?
 
schau mal hier, ganz unten auf der seite unter "referenzdownload".
http://www.24h-bildexpress.de/monitor.shtml
 
Ob sich ein solcher Aufwand für das Zuhause-Drucken mit dem Tintenstrahler aber lohnt ist noch die Frage .......
Dein Epson ist ja wohl kein Postscript-fähiger Proof-Drucker und allein das je nachdem verwendete Papier kann die Farbwiedergabe schon wieder erheblich beeinflussen.
Ein durchgehend genormter Workflow für zuhause ist doch etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen - oder?
Das gehört doch eher - allein von den Kosten her - in den professionellen Offset- und Digitaldruckbereich .................
 
jo, da gebe ich dir recht, andreas. wenn zu den verschiedenen papiersorten dann auch noch wechselndes umgebungslicht kommt ... ;)

letztendlich sind diese im netz angebotenen kalibrierhinweise - monitor auf kontrast und helligkeit, vielleicht noch die farbtemperatur auf 6500°k - völlig ausreichend für den hausgebrauch. icc-profile durchgängig auf srgb und gut ist's. ansonsten bräcuhte man zum prüfen ja auch noch das jeweilige farbprofil des belichters (wenn's denn mal nach ausserhalb geht) und der papiersorte. heute bei schlecker, morgen bei müller, übermorgen bei mm ... viel spass beim profiling ;)

nene, alles hat auch irgendwo seine grenzen.
 
Hi

Ich hab auch noch eine Frage. Mein Monitor hat eine Einstellung "sRGB". Soll man die verwenden? Mein Photoshop Profil für den Monitor ist "Monitor sRGB" und die EOS liefert die Bilder auch in sRGB.

Muß ich jetzt noch etwas am Monitor kalibrieren?

Hab zwar ein Buch über Farbmanagment, aber...

Danke

Georg
 
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