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Mittelformat Der beste Einstieg in die (analoge) Mittelformatfotografie

Freierfall

Themenersteller
Hallo :)

Ich mache ja nun gerne Landschaftsphotografie, und nun habe ich schon einige Male über die Vorteile und die Auflösung von Mittelformatkameras gelesen. Da interessiert mich sowas auch.

Nun wären meine Fragen dazu:
Welches Filmformat ist denn jetzt empfehlenswert? 120mm? Oder größer?
Wo kann man das noch entwickeln?
Welche Kammeramarken (und Modelle) sind für den (günstigen, gebrauchten) Einstieg besonders empfehlenswert? Und vor allem: Was gehört alles zu so einem Ding dazu, was braucht man zwangsweise?*

*Bei Auktionen usw. sehe ich immer Kammeras, weiß bei Mittelformat leider jedoch nicht wirklich, worauf ich achten Soll. Klar, ein Gehäuse, Filme/Platten?
Abdunklungskapuze für den Lichtschachtsucher? :ugly:

Ich bin auch über Hilfreiche Links zu dem Thema dankbar ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Der beste Einstieg in die (analoge) Mittelformatfotografie mit wenig Geld

Schließe mich an, suche auch eine gute Kamera für den Einstieg in die Analoge MF-Fotografie, möglichst günstig ;)
 
...
Nun wären meine Fragen dazu:
Welches Filmformat ist denn jetzt empfehlenswert? 120mm? Oder größer?

Mittelformat heisst in aller Regel Film 120 oder 220 (nicht "mm", das ist nur eine Typennummer). 220 ist das Gleiche wie 120, jedoch ohne Papierruecken und mit der doppelten Laenge. Die Breite des Films ist 6cm, die unterschiedlichen Formate kommen durch unterschiedliche Laengen der Bilder zustande, also z.B. 6x4.5, 6x6, 6x7... Auf einen Film 120 passen dann 9-15 Bilder.

Wo kann man das noch entwickeln?

Ueberall. DM, Schlecker, oder fuer bessere Ergebnisse natuerlich jedes Minilab oder Fachlabor. Und natuerlich auch zuhause.

Welche Kammeramarken (und Modelle) sind für den (günstigen, gebrauchten) Einstieg besonders empfehlenswert? Und vor allem: Was gehört alles zu so einem Ding dazu, was braucht man zwangsweise?*

Schau mal in die Suche, da wurden schon dutzende Seiten zu geschrieben. Das kann man so schnell auch nicht beantworten, es gibt zu viele Moeglichkeiten.

*Bei Auktionen usw. sehe ich immer Kammeras, weiß bei Mittelformat leider jedoch nicht wirklich, worauf ich achten Soll. Klar, ein Gehäuse, Filme/Platten?
Abdunklungskapuze für den Lichtschachtsucher? :ugly:

MF ist nicht deutlich anders als KB in der Handhabung, exotisches Zubehoer braucht man nicht.

Gruss,
Philipp
 
120mm? Filme/Platten?
Abdunklungskapuze für den Lichtschachtsucher?

Was du da beschreibst hört sich eher nach GF statt MF an :confused:
 
Um auf die Frage der Kamera zu kommen:
Nachgeworfen bekommst du die Kiev 88, ebenso die Kiev 60. Beides robuste Arbeitstiere, aber mechanisch anfällig.
Auch noch günstig sind diverse Varianten der Mamiya 645.

Welches Budget hast du denn? ;)
 
Na Morschen!

Für den günstigen Einstieg empfehle ich Euch die ollen Klappkameras von Opa. Die können - je nach Hersteller von 6 X 6 ... 6 X 9. Für Landschaft etc. sind die sehr o. k.

Vielleicht kann Fleckl dazu mal aus unseren PN's ein bisschen kopieren.

Zur Funktion der ollen Dinger: eigentlich sind das Sucherkameras, bei den das Objektiv mit Zentralverschluss über einen Balgen angebunden ist. Zur Benutzung klappt man sie auf und los gehts.

Belichtungsmesser oder eine geeichte Nase ist Pflicht (zur Not kann man auch eine Digitalknipse als Beli-messer missbrauchen - sieht aber *******e aus). Für den Nahbereich benötigt man gutes Augenmaß, einen Zollstock oder stilsicher einen Entfernungsmesser ala Watameter. Aber Landschaft wird ja doch weiter als fünffuffzig weg sein...

Und mit ner leicht zugedrückten Blende wird's auch scharf bei Entfernungseinstellungen zwischen weißnichwieweit und unendlich.

Wichtig wäre auch eine gute Vorstellung von der Wirkung von Blende & Co. Ich hab mir als Merker eine kleine Tabelle mit Entfernungen, Blenden und Schärfentiefebereichen für die Hosentasche gedruckt. Bei Kugelsuche kann man mal nach 'schärfentieferechner dof elmar baumann' suchen lassen als Alternative zum gedruckten Spickzettel (da gibts ein kleines Javatool für Handy etc.).

Mehr als 50 Eus würde ich erstmal nicht ausgeben --> damit fallen MF-SLR's wohl aus. Später (wenn der erste Habenwillanfall vorbei ist) liegen immernoch genug Hassis & Co in der Bucht.

Mahlzeit

Der Tom
 
Hallo Freierfall,

Es wäre gut, deine Frage noch etwas zu präzisieren:
- Was willst du mit dem belichteten Film machen?
- Wieviel Ausrüstung bist du bereit, in die Landschaft zu schleppen?
- Was verstehst du beim Preis unter günstig?

Rollfilm 120 finde ich am besten, man kann ihn (fast) überall kaufen und entwickeln lassen und verschiedene Kameras bieten damit verschiedene Aufnahmeformate von 4,5 x 6 cm bis 6 x 17 cm (Panorama). Man hat z.B. mit 6 x 9 cm ein im Vergleich zu Digital-APS riesiges Aufnahmeformat, aber auch 4,5 x 6 cm finde ich nicht zu verachten.

Die Kameratypen würde ich etwa so einteilen:
- Alte Klappkameras, z.T. sehr günstig, aber Auflösungsmäßig nicht so top (z.B. Beier Precisa II)
- Zweiäugige Spiegelreflexen, ich habe eine Rolleicord Vb - gute Bildqualität, kein Belichtungsmesser
- Einäugige System-Spiegelreflexen, darunter die meisten Profigeräte, wo man nicht nur Objektiv sondern auch Sucher/Lichtschacht und Filmkassette wechseln kann
- Messsucherkameras mit festem Objektiv (z.B. Fujica GW 690 - die meisten haben keinen Belichtungsmesser
- Messucherkameras mit Wechselobjektiven (z.B. Mamiya 6 oder Zenza-Bronica RF 645)

Die letzteren finde ich persönlich am interessantesten, weil man mit ihnen fast wie mit einer KB-Kamera arbeiten kann (Belichtungsmesser, Zeitautomatik, Mischbild-Entfernungsmesser) und sie relativ kompakt sind. Allerdings sind die auch verhältnismäßig teuer, für Kamera + 1 Objektiv muss man mit mindestens 700 bis 800 EUR rechnen - drum hab ich leider noch immer keine...

Gruß,
Thomas
 
Man kann sich mit einem alten Falter aber den Spass an der ganzen Sache auch sofort richtig verderben, weil die haeufig altersbedingte Schwaechen haben und zum Teil auch schon mit schlechten Objektiven gestartet sind.

Und ein Falter in gutem Zustand mit gutem Objektiv ist dann schon wieder eher in der 100 Euro (oder mehr) Preisklasse.

Die SLR-Systeme im MF fangen gebraucht momentan bei um die 200 Euro an (Mamiya ist da sicherlich die guenstigste Moeglichkeit), und sind alle deutlich juengeren Datums. Muss man dann ueberlegen.

Gruss,
Philipp
 
Mein Preis/Leistungs-Tipp: Mamiya 645 oder RB67.
Beide werden z.Z. unter Wert verkauft und sind i.d.R. zuverlässige und hochwertige Arbeitsgeräte.

Mit alten Faltern, Kievs und Lubitels fängt wohl irgendwie jeder an aber die meisten landen dann doch früher oder später bei was höherwertigem.
 
Joa denke auch...für MF sollte man schon min 200€ einplanen. Und das sag ich als 15 Jähriger mit chronischem Geldmangel :rolleyes:

Ich hab zbsp meine Salyut (ältere Kiev88) für 150€ mit Prisma und 2 Magazinen gekauft.

Vorteile von sonem System sind klar:
-durch das Magazin, kann man die Filme im Betrieb wechseln.
Einfach Magazin getauscht und schon hat man nen Farb statt nem S/W Film iner Kamera.

-Wechselobjektiv ist klar...

-Sucherauswahl. Entweder Lichtschacht (macht sich besonders auf dem Stativ sehr gut),
oder Prisma (erlaubt bei meiner Kamera bis ca 1/100sec auch Fotos aus der Hand),
oder auch diverse Lupenaufsätze (also 3x Vergrößerung zum besseren fokusieren bei Makros etc.)

Nachteile sind:
-aus der freien Hand schwerer zu bedienen, da man nunmal keinerlei Griff hat. Wobei es da auch für 30€ sone art Pistolen Griff gibt.
Aber ich denke beim MF ist Zeit und Stativ schon notwendig. Ist halt keine Actionfotografie. Aber die Ergebniss werden dich überraschen ;)

Anbei noch nen Bild von meiner Salyut...dem Hasselblad Verschnitt.
Wobei ja noch nicht ganz klar ist, wer von wem geklaut hat.
Fakt ist, das die Deutschen diese Art Kamera entwickelt hatten und die Schweden/Ukrainer diese nur nachgebaut haben.

Falls dich diese Art Kamera interessiert gibts hier noch viel Infos dazu. http://kievaholic.com/

Ich hoffe ich konnte bisschen helfen
 
- Was willst du mit dem belichteten Film machen?
Entwickeln lassen (es sei denn, es geht (bei SW?) ähnlich einfach selbst wie 35mm SW). Ich bin was Mittelformat angeht, jedoch mehr an Farbe und Landschaftsbildern interessiert, daher entwickeln lassen, dann evt. selbst scannen(?) oder sonstwie in recht großen Maßstäben drucken.

- Wieviel Ausrüstung bist du bereit, in die Landschaft zu schleppen?
Oeh, bei sowas bin ich durchaus bereit, einiges zu schleppen, da ich die Kamera in solchen Fällen mitnehmen würde, wenn ich wirklich nur zum spaß fotografieren will, mit viel zeit. für alles andere habe ich eine DLSR.


- Was verstehst du beim Preis unter günstig?
Das hängt von dem Alter des Geräts, dem Potentiell möglichen Ergebniss usw. ab. Für eine brauchbare Ausrüstung würde ich mehr ausgeben, als für eine Kiev ;)
So bis 200€ hatte ich in etwa gedacht.

@Pabu: eh... joa, nur hätte ich auch gerne eine Kamera, die halbwegs benutzbar ist und nicht beim angucken auseinanderbricht ^^
Von Kievs habe ich bisher nur Gegenteiliges gehört...
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut meine hat bisher keine einzige Macke gemacht. Kiev heißt nunmal nicht automatisch das man Schrott hat. Gibt hier viele im Forum die sie zufrieden benutzen....und du weißt auch: Wer ne funktionierende Kamera hat, meckert auch nicht dauernd in Foren rum, sondern fotografiert ;)

Sonst dürften wir auch keinerlei Objektive mehr kaufen, da ja alle ne Macke haben. Verstehst worauf ich hinaus will?

Meine Kamera hab ich sogar nem Fotografen abgekauft...das war ne Ersatz/Zweit-kamera von ihm. Und wer son Job hat wird wissen was funktioniert und was nicht.

Und gerade die Ukrainer machen uns den Einstieg in neue Kamerasparten immer wieder leicht...sei es Messucher oder Mittelformat. Dort kann man sich erstmal austobben und wenns einem nicht gefällt verkauft man es für den gleichen Wert wieder. So einfach ist das. Und das Kiev Programm ist auch relativ umfangreich. Vom 30mm Superweitwinkel bis zum 250mm Tele ist alles drin ;)
 
Entwickeln lassen (es sei denn, es geht (bei SW?) ähnlich einfach selbst wie 35mm SW). Ich bin was Mittelformat angeht, jedoch mehr an Farbe und Landschaftsbildern interessiert, daher entwickeln lassen, dann evt. selbst scannen(?) oder sonstwie in recht großen Maßstäben drucken.

Wenn du schon KB selbst machst, dann kannst du auch MF machen. Das geht genauso. Meine Jobo-Dose hat eine verstellbare Spirale.

Scannen und Drucken ist qualitativ meistens enttaeuschend, ausser du bist bereit mehrere tausend Euro in einen Scanner zu investieren. Besser ist entweder SW selbst abziehen oder es im Labor machen lassen (ist aber auch teuer).

Ansonsten wurde ja schon Mamiya genannt. Qualitativ sind die sehr gut!

Gruss,
Philipp
 
Ich mache KB-Entwicklung nicht, und habe auch (noch) keine analoge KB Kamera, sondern möchte mir evt. eine kaufen. Jetzt kam jedoch auch die Idee zum MF hinzu /statdessen...
Habe aber mal geguckt, was da gemacht wird, und denke, dass es auch für mich durchaus machbar ist.
 
Naja ist halt ne zweiäugige...da kannste nix erweitern.
Ich hatte auch ne zeitlang eine, aber wurde mir schon nach dem 2ten Film zu langweilig.

Die Bedienung geht halt nicht so gut voner Hand und hast halt nur den Lichtschacht.Optisch ist die Yashica wohl Mittelfeld. Da spar lieber noch ne Weile, wenn du wirklich alle Vorzüge des MF nutzen willst.
 
Ich habe mir vor einiger Zeit eine Mamiya C330 zugelegt - macht Spaß! Ist eine zweiäugige, aber mit Wechselobjektiven (Normal ist 80mm, ich habe noch 55 und 180) und verschiedene Sucher (Lichtschacht, Prisma). Ein Nachteil ist, dass es keine wechselbaren Filmmagazine gibt. Und normalerweise hat sie keinen Belichtungsmesser, aber es gibt einen Prismensucher mit Beli - ist aber selten. Handbelichtungsmesser ist aber auch kein Problem. Und vor allem bekommt man brauchbare Exemplare mit Objektiv (meist das 80mm) für um die 200,- Euro.
 
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