• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Das Dominate Auge festellen ... nach Hirntumor

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

o0sandfish0o

Themenersteller
Hallo

also zu meiner Geschichte ich habe mit Fotografieren angefangen ca 4 (2004) oder 5 Jahre, nach dem der Tumor in meinen Kopf anfing zu wachsen. das wusste nur keiner. es ist ein sehr langsam wachsender Tumor.

er war gutartig, und es ist alles raus. im Moment wächst auch nix neues. die Op war im Dezember 2013.
der Tumor saß hinter dem linken Auge und drückte auf beide Augen und das Antriebszentrum (zu deutsch auf den inneren Schweinehund). er war Golfball groß, als er raus musste.

Früher war mein rechtes Auge das dominante Auge bin ich der Meinung. Als der Tumor dann größer wurde wechselte das dominante Auge.

heute ist es so, mit dem üblichen Test, also nur Daumen oder Daumen und Zeigefinger und einen Kreis gemacht und anpeilen, ergibt bei nahen Dingen bis ca 10 m das rechte Auge ist dominant.
bei weit entfernten Dingen ist es komischer weise davon abhängig welche Hand ich für den Test nehme. bei nahen Dingen ist es egal, welche Hand ich nehme. es bleibt bei rechts.
Bei den weit entfernten Peilungen geht es über Kreuz. die linke Hand ergibt das rechte Auge, und die andere Hand das andere Auge.

Weiß jemand warum das so ist? welches ist denn nun dominant?

ich muss sagen ab ca 2009 habe ich mit dem linken Auge fotografiert. heute nehme ich wieder das Rechte.
ach ja ich bin Beidhänder.
durch den Tumor sind die Muskeln des linken Auges ein wenig angegriffen. was zu verzehrten Bildern oder besser zu leicht zusammen gestauchte Bilder führt.

Vielen Dank schon mal.
 
wäre es nicht angebracht, angesichts einer derartigen Vorgeschichte, diese Frage entsprechenden Ärzten, Neurologen, Hirnspezialisten etc. zu stellen anstatt auf dilettantische Spekulationen von Forumslaien zu hoffen? :confused::confused:
 
ich war so oft bei den Ärzten, ich will erst mal keine mehr sehen.
beim Augen Arzt war ich erst, und da habe blöder weise mal wieder nicht an diese Frage gedacht. obwohl sie mir schon öfter im Kopf um geht. :(
gut nun könnte man einwenden letztes Jahr ist eine schwer kranke Freundin gestorben, weil sie genug von den Ärzten und zu spät ins KH ging. :(
 
Hi,

dass es ein "dominantes Auge" gibt, wusste ich gar nicht, für dein "Problem" gibt es mehrere mögliche Erklärungen.


Früher war mein rechtes Auge das dominante Auge bin ich der Meinung.

Oder auch nicht? Vielleicht war es das gar nicht...


ergibt bei nahen Dingen bis ca 10 m das rechte Auge ist dominant.
bei weit entfernten Dingen ist es komischer weise davon abhängig welche Hand ich für den Test nehme. bei nahen Dingen ist es egal, welche Hand ich nehme. es bleibt bei rechts.
Bei den weit entfernten Peilungen geht es über Kreuz. die linke Hand ergibt das rechte Auge, und die andere Hand das andere Auge.

Ich "zitiere" mal Wikipedia, weils dort kompakt steht:

"Augendominanz kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein und richtet sich nicht zwangsweise danach, mit welchem Auge man besser sieht. Bei etwa zwei Dritteln der Menschen dominiert das rechte Auge; dies deckt sich mit der Beobachtung, dass es auch mehr Rechtshänder als Linkshänder gibt. Welches Auge dominiert, variiert anscheinend jedoch auch mit der Blickrichtung während des Tests;das entscheidende Kriterium ist dabei anscheinend, auf welcher der beiden Netzhäute das Abbild des betrachteten Objekts größer ist."

ach ja ich bin Beidhänder.

Eine mögliche Erklärung.

durch den Tumor sind die Muskeln des linken Auges ein wenig angegriffen.

Eine weitere.
Die Frage wird dir niemand (verlässlich) beantworten können, und es ist doch eigentlich auch völlig Banane?
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Frage wäre sicher besser bei einem Neurologen, als in einem Forum aufgehoben.

Der Nerologe kann entsprechende Tests bei angelegtem EEG machen.

Dein 'kreuzweiser' Test ist da wenig hilfreich, denke ich.
Er bestätigt nur, daß das rechte Auge mit der linken Hirnhälfte, das linke mit der rechten Hirnhälfte vernetzt ist.

Soweit ich mich an meine Ausbildung erinnere, ist es im Laufe des Lebens nicht ungewöhnlich, daß das dominante Auge wechseln kann.
 
Wie sieht es denn mit deiner Sehstärke aus?
Links/Rechts gleich? oder Unterschiede?
Vorstellbar für mich ist, dass bis 10m das rechte Auge das etwas größere/schärfere Bild liefert. Ab 10m sind beide Augen dann gleich, was dir prinzipiell beidäugiges Stereosehen ermöglichen würde. Nur hat dein Gehirn aufgrund jahrelanger Dominanz das nie richtig gelernt und nimmt dann im Falle einer Störung des Sehfelds (Daumen bzw. Kreis) das Auge, welches gerade das bessere Bild liefert (im Sinne von 'die Störung' eliminieren).

Bin übrigens selbst seit Jugend an linksdominant. Am Volleyballnetz konnte ich bei knappen Bällen kaum unterscheiden, ob der Ball dies- oder jenseits des Netzes runterkam. Dafür kann ich Entfernungen im Kilometerbereich besser schätzen als die meisten Stereoseher.
 
danke euch allen, das ist hilfreich. =))

das rechte ist das stärkere Auge, das schärfere.

@scorpio: ich habe mal gehört, man soll besser mit dem dominanten fotografieren. da es alles schneller erfassen kann, als das andere. andere Fotografen nehmen absichtlich das andere Auge, um bewusster alle Details war zu nehmen. das ist vermutlich Ansichtssache.

und vermutlich ist es hinfällig, da das Bild meines linken Auges leicht deformiert ist. ein Kreis ist immer ein oval, da die Muskeln im Moment noch nicht wieder stark genug nach links ziehen wollen. ;)
 
Mein Tipp:
Setz Dir mal eine Brille auf - wenn Du keine trägst, kannst Du das bei jedem Optiker ausprobieren, die Brillen in der Auslage sind ja alle mit Fensterglas bestückt und man kann in Ruhe probieren.

Ich wurde mir 12 Jahren an den Augen operiert, es sollte das Schielen behoben werrden, die OP wurde verpfuscht. Fazit war, dass ich nun nur noch mit dem linken Auge sehe - wenn ich durch meine Brille schaue, ist der Rahmen vom rechten Glas ein Viertel so breit wie der vom linken und er ist etwas niedriger.;)

Lange habe ich das einfach so hingenommen, irgendwann mal nachgegeohrt, ein Arzt sagte mir dann, das sei ein normaler Effekt des Schielens. Bei jedem Test (ein Auge wird abgeklebt etc.) schneiden angeblich beide Augen gleich ab, wenn es ums Seh-Umfeld geht (wie viel nimmt man mit jedem Auge links, rechts, oberhalb, unterhalb des Gesichts wahr).
In der Praxis sehe ich nur mit dem linken Auge, mit dem rechten kann ich etwa nicht durch Fernglas oder Mikroskop sehen, mit beiden Augen sehe ich dann überhaupt nichts, weil die Bilder quasi "flackern" oder "kippen".
Das wäre also auch ein Test - mit welchem Auge schaust Du bevorzugt durch ein Binokular (Fernglas, Mikroskop)?
Wenn Du ein Auge abklebst (Augenklappen gibt es in der Apotheke für wenige Euro) - mit welchem siehst Du dann entspannter, schärfer, konzentrierter?

Wenn Du beidhändig bist könnte es ja auch sein, dass Du abwechselnd mit beiden Augen durch den Sucher sehen kannst, also gar kein Unterschied besteht. Auch das würde ich einfach mal einen Nachmittag lang ausprobieren (wenn es nicht um "wichtige" Bilder geht).


Ich hatte übrigens schon mehrfach "Irritationen" - im schlimmsten Falle konnte ich einen Monat nicht lesen, weil (im Dezember) eine Buchseite wie von innen beleuchtet "blendete" und ich sofort Schwindelanfälle bekam, wenn ich etwas fokussieren wollte - in einem anderen Fall hatte ich vorübergehend extreme Lichtempfindlichkeit und konnte auch nicht gut fokussieren (ich fühlte mich ständig geblendet) - Untersuchungen ergaben nichts, beides verlief im Sande, hörte also nach einiger Zeit wieder auf, Tumor wurde auch untersucht (glücklicherweise ergebnislos).

Beim Fotografieren würde ich mich ehrlich gesagt auf die Intuition verlassen - einfach ausprobieren und unreflektiert das tun, was sich am besten anfühlt.
Vielleicht findest Du ein dominantes Auge oder stellst fest, dass Du je nach Situation oder Gefühl wechselst.
Eventuell würde ich überlegen, ob ein Sucher überhaupt sinnvoll für Dich ist und auch mal übers Display fotografieren und ggf. eine entsprechende Kamera (Spiegellose, SLT) kaufen, falls das Fotografieren übers Display deutlich entspannter ist als der Blick durch den Sucher.

LG
Frederica
 
PS
Eine Idee wäre noch, mal mit einer Kamera mit 95%-Sucher und einer mit 100%-Sucher zu fotografieren und zwar so etwas wie einen großen Bilderrahmen oder kleinen Teppich auf dem Boden oder eine große Leinwand an der Wand, einen großen Spiegel etc.
Als ich mit 95%-Sucher (Nikon 5100) fotografiert habe, habe ich oft erst nach dem Auslösen festgestellt, dass der Rand des fotografierten Bretts noch mit auf dem Bild war (was nicht sein sollte).
Ich habe mich damals völlig verrückt gemacht, weil ich dachte, dies sei ein Ergebnis meines Sehens, also des Schielens, und nicht auf die Sucherabdeckung zurück zu führen.
Wenn es also ein Problem gibt, könnte das Bild, das man mit einem 100%-Sucher gemacht hat dem gleichen, das man mit einem 95%-Sucher gemacht hat - man übersieht Ränder usw. Jedenfalls mit dem "schwächeren" Auge.
Mit dem linken Auge hätte ich das Bild sofort erfasst, mit dem rechten hätte ich noch in die Ecken schielen müssen, um den Bildrand zu sehen.

Bei mir jedenfalls ist das genau der Effekt, den ich mit abgeklebtem rechten Auge habe.
 
Spielt das überhaupt eine Rolle?
Meine Erfahrung: Gewöhnungssache.

Wichtiger schätze ich die Sehstärke und vor allem die richtige Korrektur ein - auch eine Vierteldioptrie kann sich da bemerkbar machen. Mir fällt das vor allem jeweils bei Ferngläsern auf.
 
Danke Frederica. Das tut mir leid für dich. :(
ich habe eine Brille, oder besser ich muss mir die tage eine neue machen lassen. ich bin leicht kurzsichtig und ein paar Winkel sind da auch noch. aber ich bin die Doppelbilder und Prismen in der Brille endlich los. die eine Folge der Op sind.
die Winkel ändern sich noch ständig, so wie Gehirn selbst.

ich werde das mal testen danke.

Das Spiel mit der Augen kenne ich von nach Oo zu gut. das schlimme ist du wachst auf. dann kommen langsam die Doppelbilder. und obwohl du einer von 3 gleichen Op's an dem Tag warst. Weiß keiner von den Problemen die auftreten können oder sagt etwas hilfreiches. Das kam erst, als ich endlich beim passenden Optiker war. nach ca 3 Wochen.

Binokulares Sehen geht, aber der Winkel zwischen den Gläsern muss neuerdings haargenau stimmen. sonst sehe ich nur Ränder, oder nur mit einem Auge.

Vielen Dank euch allen.

PS: Frederica ich weiss nicht was du alles ausprobiert hast, und ob es dir etwas hilft, für mich waren Optometristen hilfreich. das sind Optiker die etwas mehr gelernt haben. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir fehlt hier ganz eindeutig der fotografische Bezug. Für Optik- und Medizin-Talk ist dieser Bereich nicht gedacht.
Deshalb: Klick.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten