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Darktable stürzt ständig ab

peaty

Themenersteller
Moin, moin,
ich habe zur Zeit ein großes Problem mit darktable: es stürzt in letzter Zeit ständig ab; ein vernünftiges Arbeiten mit dem Programm ist fast nicht mehr möglich.

Als ich vor einem halben Jahr darktable 4.6 auf meinem neuen Windows 11 Rechner installiert habe, lief alles reibungslos; vor einiger Zeit (ca. 8 - bis 10 Wochen) hat es angefangen, dass darktable gelegentlich abstürzte. Seitdem sind die Abstürze kontinuierlich mehr geworden und auch ein Update auf Version 4.8 brachte nicht wirklich eine Besserung. Es sind auch verschiedene Module unterschidlich stark betroffen. Bei einigen Modulen hab ich überhaupt keine keine Probleme (Zuschneiden, Scharfen, Dunstentfernung und noch ein paar andere), andere Module (wie Farbbalance RGB oder RGB Primärfarben) stürzen gefühlt bei fast jeder Benutzung ab.

Hat jemand ähnliche Probleme mit darktable oder eine Idee, was ich machen kann, damit darktable wieder stabil läuft?
 
Moin,
Vielleicht hilft die brachiale Methode, Darktable neu zu installieren und den Ordner zu löschen, in dem sich die Datenbanken befinden. Dennoch: Das erfolgt auf eigene Gefahr.
Also: Bilder und die xmp Dateien sichern, man weiß ja nie. DT deinstallieren UND dann das Verzeichnis "C:\Users\{benutzername}\AppData\Local\darktable" löschen oder umbenennen. Dann ist es aus Sicht von DT gelöscht, existiert aber noch. DT neu installieren, dabei wird dieses Verzeichnis auch neu angelegt. Dann importierst du die Bilder, deine Bearbeitungen sind ja in den xmp Dateien gespeichert.
Hoffentlich klappt das. Eine falsche Einstellung könnte es auch sein, aber meist verhält sie sich nicht so schleichend.
Einige nützliche Informationen findest du noch unter https://www.bilddateien.de/blog/2017-12-28-darktable-backup-der-configuration.html
Allerdings: deine Voreinstellungen für Module etc werden dabei auch gelöscht, deine Bilder und ihre Bearbeitungsschritte natürlich nicht. Vielleicht liegt ja irgendwo in den Einstellungen der Hund begraben. Mehr kann ich aktuell durch Ferndiagnose leider nicht sagen.

-LP
 
Wie pinzig ist Darktabel in Bezug auf Grafikkarten und deren Treiber?
Kann man da vielleicht die Graka Unterstützung deaktivieren?
Ziemlich pinzig. Das wird der richtige Ansatz sein. Versuch erstmal in den Einstellungen OpenCL zu deaktivieren. Wenn es dann sauber (wenngleich auch langsamer) läuft, dann hast den Schuldigen gefunden. Wenn dem so ist, würde ich mal meine GraKa Treiber frisch installieren. Gegebenenfalls auch die vorherigen Treiber verwenden, wollte eine Neuinstallation der aktuellen Treiber nicht helfen.
 
Schreibt DT kein Log aus dem hervorhegt was schief gelaufen ist?
Was für GPU nutzt Du und was für Treiber dafür?
 
Das wird der richtige Ansatz sein. Versuch erstmal in den Einstellungen OpenCL zu deaktivieren. Wenn es dann sauber (wenngleich auch langsamer) läuft, dann hast den Schuldigen gefunden. Wenn dem so ist, würde ich mal meine GraKa Treiber frisch installieren. Gegebenenfalls auch die vorherigen Treiber verwenden, wollte eine Neuinstallation der aktuellen Treiber nicht helfen.
Ich hab mal in Richtung OpenCL geschaut und da war das Problem wohl wirklich zu suchen; ich musste OpenCL allerdings nicht deaktivieren; bei mir hat es schon gereicht das Scheduler-Profil von Standard auf sehr schnelle GPU zu ändern; 5 Bilder bearbeitet und kein einziger Absturz, dann nochmal zurück auf Standard und schwupps war das Problem wieder da.
1720356818547.png

Nichts desto trotz werde ich mal schauen, wie aktuell der GraKa Treiber ist und ihn ggf. aktualisieren, falls es was neueres gibt. Warum sich das ganze allerdings so schleichend verschlechtert hat, versteh ich nicht so ganz.
Danke dass ihr mir die richtige Richtung gezeigt habt, wonach ich suchen muss.
 
@peaty - wie bist du ansonsten insgesamt zufrieden mit Dark Table?
Ich bin eingentlich mit Darktable sehr zufrieden und die Funktionalität ist mehr als ausreichend für mich.

Ich bin kein Freund der Adobe Abomodelle, deswegen hab ich mich vor ein paar Jahren mal im Open Source Bereich umgesehen; da hast du die Wahl zwischen RawTherapee und eben Darktable. Von der Funktionalität empfand ich damals beide Tools als ausreichend aber beim Bedienkonzept bin ich letztendlich bei Darktable geblieben. Einfach zu bedienen ist Daktable allerdings nicht, da muss man sich schon ordentlich einarbeiten, um Spaß daran zu haben und vernüftig damit arbeiten zu können, aber es gibt bei Youtube einige sehr gute Tutorials (auch in deutscher Sprache).

Ich entwickle auch nicht alle meine Bilder mit Darktable, sondern nehme immer RAW und JPG gleichzeitig auf und nur die richtig guten Bilder (die ich mir ausdrucken und aufhängen würde) oder Bilder, wo das Mehr an Bildinformationen beim RAW wirklich was bringt, im Vergleich zu JPG bearbeite ich mit Darktable nach - das sind dann vielleicht so 200 oder 300 Bilder pro Jahr. Die kamerainterne JPG Konvertierung ist mittlerweile so gut geworden, dass ich nicht für jedes Bild eine RAW Bearbeitung brauche.
 
Einfach zu bedienen ist Daktable allerdings nicht, da muss man sich schon ordentlich einarbeiten,
Naja, je mehr Möglichkeiten man hat, desto mehr muss man sich in ein Programm einarbeiten. Das ist einfach so. Wenn man ein One Klick wonder erwartet, dann ist darktable nichts für einen. Dann entwickelt man seine Bilder aber auch nicht, sondern man lässt entwickeln. Auch bei Lightroom muss man sich einarbeiten, wenn man das Potenzial halbwegs ausreizen möchte. Im Übrigen sollte man bei darktable erstmal mit einem Basis-Modulsatz beginnen. Nach Bedarf kann man sich dann weitere Module dazu nehmen. Anleitungen und Tutorials gibt es zu Hauf. Und darktable is ein sehr mächtiges Tool.
 
Naja, je mehr Möglichkeiten man hat, desto mehr muss man sich in ein Programm einarbeiten. Das ist einfach so. Wenn man ein One Klick wonder erwartet, dann ist darktable nichts für einen. Dann entwickelt man seine Bilder aber auch nicht, sondern man lässt entwickeln. Auch bei Lightroom muss man sich einarbeiten, wenn man das Potenzial halbwegs ausreizen möchte. Im Übrigen sollte man bei darktable erstmal mit einem Basis-Modulsatz beginnen. Nach Bedarf kann man sich dann weitere Module dazu nehmen. Anleitungen und Tutorials gibt es zu Hauf. Und darktable is ein sehr mächtiges Tool.
Genau so hab ich es gemeint und ich nutze bei weitem nicht alle Module; wenn man mal von Zuschneiden und Drehen absieht, komme ich in der Regel mit 5-6 Modulen aus.
 
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