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D90 bei eisigen Temperaturen

Celmok

Themenersteller
Hallo,

im Januar fahre ich nach Tignes zum Skilaufen und wollte diesmal eigentlich die D90 tagsüber auf die Piste mitnehmen. Nachdem es letztes Jahr teilweise doch recht frostig war (bis zu -15-17°C), bin ich mir nicht sicher, ob die Kamera dabei Schaden nimmt .... Die Kamera selber wäre in einer Kata-Tasche recht sicher verpackt und das ganze steckt dann nochmal in einem Rucksack.

Hat das schon mal jemand ausprobiert und Erfahrungen gesammelt ?
Geht das gut oder lieber Finger davon lassen ?

Danke schon mal für Tips und Grüße !
 
Die SuFu spuckt dazu - wenn man etwas geduld hat zugegeben - doch einiges zu dem Thema aus.
Die Kurzfassung: Es gibt welche, die sagen dir "nee.... im Datenblatt steht von +5°C bis +30°C und alles anderes ist gaaaanz gefährlich!"
Andere sagen dir "alles wurscht - meine Kamera war schon bei -98°C in Sibirien..... alles kein Ding"

Ganz ganz viele berichten davon dass sie bei "normalem Winter" nie Probleme hatten, außer dass die Akkuleistung bei starker Kälte ziemlich abnimmt --> Ersatzakku irgendwo nah am Körper in die Jacke und bei Bedarf wechseln, und den kalten wieder warm machen....
Desweiteren schau mal nach Snowboardfotos..... die werden ganz sicher nicht mit super speziell ausgerüsteten/umgebauten Kameras gemacht.... ;)

WENN was kaputtgeht wird jeder sagen "Das Datenblatt....", aber was man so liest ist die Chance doch eher gering ;)

PS: Meine Kamera war auch schon bei Minusgraden draußen....
 
Also ich glaub, ich kann dir da entwarnung geben ;) War Anfang des Jahres fast jeden Tag draussen unterwegs, zum Teil mehrere Stunden. Und das ohne Rucksack oder Tasche oder sonst was. Ausser ein paar abgefrorenen Nasen und Fingern ist mit der Cam absolut nichts passiert. Einzig der Akku lief natürlich schneller leer. Aber mit 2 Ersatzakkus ist man auch für 1500 Klicks gerüstet. Und das bei diesen Temperaturen.....

ofq9z9.jpg
 
-17 sind absolut kein Problem. Kälte ist der Kamera weitgehend egal - höhstens das Display könnte beeinträchtigt sein, also ein wenig seltsam aussehen. Das gibt sich aber sofort wenn die Kamera zurück in die warme Stube kommt.
Also Dauerschäden durch Kälte

Das einzige was Kameras nicht gerne haben ist Wasser, also beim Zurückkehren in den beheizten Raum einfach ein wenig in der Tasche lassen damit sich die kamera langsam aufwärmen kann :top:
Wenn du das nicht tust passiert aber eig auch nichts, Kameras halten ne Menge aus.

Hier ein Nikon-D300-Test aus der Antarkis

http://www.letsgodigital.org/html/review/nikon/d300/nikond300test.html
 
Wenn die Akkus schwächeln wirst Du aus draussen schnell merken. Ist dann Pech gibt aber keine dauerhaften Schäden.
Nur auf die Streulichtblende solltest Du verzichten. Bei strammen Minusgraden werden die sehr spröde und brechen leicht (aus).

Denke auch an Deine Finger und ziehe Zwirnhandschuhe beim Fotografieren an. Passen unter Finger- und Fäustlinge.
 
Hallo,

im Januar fahre ich nach Tignes zum Skilaufen und wollte diesmal eigentlich die D90 tagsüber auf die Piste mitnehmen. Nachdem es letztes Jahr teilweise doch recht frostig war (bis zu -15-17°C), bin ich mir nicht sicher, ob die Kamera dabei Schaden nimmt .... Die Kamera selber wäre in einer Kata-Tasche recht sicher verpackt und das ganze steckt dann nochmal in einem Rucksack.

Hat das schon mal jemand ausprobiert und Erfahrungen gesammelt ?
Geht das gut oder lieber Finger davon lassen ?

Danke schon mal für Tips und Grüße !

Glaub mir, eher nimmst Du Schaden. ;) Nikon-Kameras können etliches vertragen. Ich spreche aus Erfahrung.
 
Ich denke auch nicht, dass die Kamera von den tiefen Temperaturen Schaden nimmt. Es gibt evt. eine Sache, auf die man achten könnte: Kondenswasser in wärmeren Räumen!

Kommt die kalte Kamera in die warmen evt. feuchten Hotelräume, kann sich Kondenswasser bilden. Wenn man wartet bis auch die Kamera wieder auf Raumtemperatur ist, bevor man sie anschaltet, sollte man auf der sicheren Seite sein.

Grüße,
Sebastian
 
Ich war mit der D90 auch schonmal bei -10 Grad unterwegs. Hab mir garkeine Gedanken gemacht, warum auch. Hat keine Probleme gemacht und astreine Bilder.
 
Ich habe mit einer D300 bei Temperaturen um -25 Grad schon ohne Probleme fotografiert. Meine Finger habe ich nach kürzester Zeit nicht mehr gespürt. Die D80 und davor die D70s haben das auch locker verkraftet. Warum sollte ausgerechnet die D90 das nicht schaffen. Man sollte die Kameras beim Eintritt in warme Luft aber gut einwickeln oder in eine Tüte stecken, das sich Kondenswasser bildet.
 
Bei solchen Temperaturen sollte man einen Ersatzakku möglichst eng am Körper tragen.
Die gehen zwar nicht kaputt, halten aber plötzlich nur noch 50 Bilder.
 
Hi,

das größte Problem scheint mir das Kondenswasser zu sein, welches sich bei Rückkehr von eisiger Außenwelt in die geheizten Innenräume menschlicher Behausungen bildet. Da wurde zur Lösung ja schon einiges genannt.

Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit einem luftdicht abschließbaren Ziploc-Gefrierbeutel gemacht. Noch draußen (!) gut eingepackt und verschlossen, bleibt die Kamera auch bei großen Temperaturunterschieden wirklich staubtrocken. Bevor man sie dann wieder auspackt, sollte man ihr genügend Zeit lassen, annähernd die Raumtemperatur anzunehmen.

Ich schätze, das Ganze relativiert sich nochmal bei abdichteten Gehäusen und Objektiven.
 
War letztes Jahr mit meiner D90 abends auf über 2000 M. ü. M unterwegs, ohne irgendwelche Probleme. Ersatzakku in der warmen Tasche und das Gerät bei Betreten eines Raums in eine Plastiktüte gepackt.


Mann, habe ich gefroren....:grumble:
 
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