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D90 .... Aufnahmen matschig :-(

2-mas

Themenersteller
Ich habe eine D90 und zuletzt mit dem Sigma 70-200/2,8 Landschaftsaufnahmen gemacht - ich finde die Aufnahmen alle ziemlich flau, zu hell und mit wenig Kontrast. Überbelichtet wurde nichts und ganz normal mit mit "A" Blendenautomatik fotografiert ... und von überragender Schärfe kann man wohl auch nicht sprechen. Die EXIF-Datei gibt u.U. Aufschluss?

Vielleicht hat jemand eine zündende Idee und kann mir mal auf die Sprünge helfen.

Unverändertes Bild in Originalgröße für 1 Woche unter: http://senduit.com/8f9ba1
 
Hallo 2-mas,

kontrolliere doch bitte mal Deine AF-Einstellungen. Bei diesem Bild scheint der Schärfepunkt irgendwo bei dem Gestrüpp unten links zu liegen.
 
Farben etc., das liegt an deiner jpg Konvertierung, das Bild was zum Downloaden bereit steht, dort sind Helligkeit, Kontrast und Farben gut, für meinen Geschmack sogar zu stark im Geld.


Zur Unschärfe, das hat zwei Ursachen
- Du kannst 100mm (echte 150mm) nicht bei 1/60 halten ohne zu verwackeln.
- Die Beugungsunschärfe liegen die du mit Blende 22 erzeugst. Die meisten f2.8er Objektive, erreichen ihre Maximal schärfe bereits ab Blende 5.6, ab Blende 11 sinkt die Qualität zum teil drastisch.
 
Also was ich mich zuerst frage... wozu Blende 22? Google mal Beugungsunschärfe. Weiterhin ist natürlich interessant ob es nur bei diesem Objektiv so ist und bei anderen besser. Und ob es üblicherweise ok war, aber jetzt auf einmal nicht mehr (sollte es nicht an falscher Bedienung liegen)?
 
Zuletzt bearbeitet:
und ganz normal mit mit "A" Blendenautomatik fotografiert ... und von überragender Schärfe kann man wohl auch nicht sprechen. Die EXIF-Datei gibt u.U. Aufschluss?
Also 2 Dinge, die man beim fotografieren anders machen könnte:

1.) f/22 gibt viel Tiefenschärfe, bringt das Objektiv aber in einen Bereich, in dem es nicht mehr annähernd die Abbildungsleistung einer "besseren" Blende besitzt. Faustregel: 2 mal Abgeblendet, ist optimal. Bei einem f/2.8-Objektiv heißt das dann f/5.6! Schärfe und Kontrast gehen damit verglichen bei f/22 auf die Bretter.

2.) 100mm-Brennweite und 1/60 Sekunde passen freihand eben auch nicht zusammen. 1/120 Sekunde vielleicht, besser noch kürzer. Das kommt bei kleineren Blendenwerten aber von alleine.

Am PC lässt sich einiges aber nicht alles retten. Mit einer Tonwertkorrektur könnte man das Bild sicherlich brillanter erscheinen lassen. Einen Oha-Effekt wird das Bild (wegen den genannten Problemen) aber dadurch auch nicht auslösen. Für Landschaftsbilder ist ein guter Kompromiss aus Abbildungsleistung und Schärfentiefe meist f/8.0 oder f/11.0
 
Ich stimme den beiden zu.
Habe selbst die D90 und über so matschige Bilder musste ich noch nie klagen.
Denke auch, dass es eine einfache verwackelung ist Bei so einer Brennweite wen es geht immer bei mind. einer 100.stel bleiben lieber höher. und auch Blende 22 bei so einer Aufnahme ist übertrieben Blende 7 würde locker reichen. und sonst einfach mal von ISO 200 auf 300-400 hochgehen, dank der guten Technik ist auch das kein Problem.
lg Micha
 
Hat dich schon jemand auf Beugungsunschärfe hingewiesen? :evil: :evil:
ich finde die Aufnahmen alle ziemlich flau, zu hell und mit wenig Kontrast.
Zu hell? Find ich nicht. Ansonsten halt Belichtungskorrektur in der Kamera verwenden.
Flau und wenig Kontrast? Klar, ist halt nun mal so, dass man Bilder einer DSLR am PC nachbearbeiten muss. Die Tonwertkorrektur ist hier das Richtige für dich.
Nachschärfen muss man übrigens auch immer. Bei jeder Kamera!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch erst mal für fixen Antworten!

@nilpferd: Dass sich der Autofocus nach unten zufällig links orientiert hat, kann schon sein - bei anderen Bildern mit dem Tele-Zoom ist's aber nicht besser. Im Menü der Kamera wurde auf jeden Fall nichts in Bezug auf AF geändert.

@monstar-x: Dass du die drei Kriterien Helligkeit, Kontrast und Farbe beim Original als in Ordnung befindest, wundert mich - aber das ist wohl wieder so ein Fall von persönlichem Geschmack. Ich liege da anscheinend nicht ganz auf Linie, denn als ich irgendwann mal bei anderen Bildern Kontrast und Sättigung erhöht habe, hätte ich bald Dresche bezogen. Bis vor ein paar Minuten wusste ich noch gar nicht, dass es eine "Beugungsunschärfe" überhaupt gibt (Asche auf mein Haupt) - Hilft es da in Zukunft, wenn auf größere Distanzen unterhalb von F5.6 zu fotografieren, um knackig scharfe Bilder zu erhalten? Bei Aufnahmen auf kurze Distanz sind die Aufnahmen mit F2.8 nämlich reichlich scharf: http://senduit.com/b92417 (wieder für 1 Woche online)

@mullero: Mit den Knackpunkten Helligkeit und Kontrast habe ich auch bei meinem Nikon-Schätzchen 17-55/F2.8 zu kämpfen; zwar nicht bei der Schärfe, wie beim Sigma-Objektiv, aber schon deutlich spürbar. Die Probleme bei beiden Objektiven bestehen schon ewig - also nicht plötzlich und über Nacht!

@deSede: Als Filter habe ich nur einen UV-Filter als Schutz für's Wesentliche drauf und der ist ja eigentlich schon neutral.

@FloMa: Danke für den Tipp mit 2x abblenden ... wusste ich nicht. Ich bin davon ausgegangen, dass bei F22 eben alles von "vorne bis hinten" scharf ist; war wohl nix. Es wurde zwar bei 1/60 sec. fotografiert, jedoch waren die Ellenbogen auf dem Autodach "arretiert".

@Micha Bredehöft: Ich werde die ISO-Variationen morgen mal ausprobieren - bin gespannt!

@DIGIC-III: Dass man die Bilder grundsätzlich nachbearbeiten MUSS, ist nicht im Sinne des Erfinders: Ich kenne genügend Fotografen, die die Bildbearbeitung meistens auf das Bescheiden redizieren ... und da würde ich auch gerne hin!
 
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Vielleicht könnten auch die Picture-Control-Einstellungen unpassend sein.
Alleine eine Verstellung von NEUTRAL auf BRILLANT dürfte hier testweise Aufschluss geben.

Siehe auch S. 109 im D90-Handbuch.
 
Flau und wenig Kontrast? Klar, ist halt nun mal so, dass man Bilder einer DSLR am PC nachbearbeiten muss. Die Tonwertkorrektur ist hier das Richtige für dich.

Da stimme ich aber mal gar nicht zu. Das Bild von 2-mas empfinde ich zwar auch als flau und matschig, aber meine und auch andere "Out-of-Cams" sehen deutlich anders aus. Die sind in der Regel schon als Raw so, daß ich sie nicht zwangsweise derartig stark bearbeiten muss. Das gezeigte Bild ist ganz sicher kein Standard.

Nachschärfen muss man übrigens auch immer. Bei jeder Kamera!

Ja, entweder via Jpeg-Engine in der Kamera oder manuell bei der Raw Verarbeitung.

2-mas, an deiner Stelle würde ich folgende Dinge machen:

- Erstmal die Bilder mit einer angemessenen Blende machen, also beispielsweise, wie schon gesagt wurde, etwas zwischen f8 und f11 bei Landschaft.
- Desweiteren die Jpeg Optimierungen der Kamera überprüfen, evtl. ist da ordentlich was verstellt.
- Dann mal ohne Filter fotografieren. Ist das eigentlich ein hochwertig vergüteter Filter, oder ein einfach vergüteter Billigfilter?
- Außerdem mal die mittenbetonte Integralmessung ausprobieren.
- D-Lighting Einstellungen überprüfen.

Falls das alles nicht hilft.... versuch mal jemanden in deiner Umgebung zu finden der auch eine D90 hat, da mal die Objektive draufschrauben und vergleichen. Ich denke aber das es an der Bedienung, bzw. den Einstellungen liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir das Bild auch runter geladen.
Der Schärfepunkt sitzt links oben am Ast der etwas hervorsteht - das sollte aber nicht alleine der Grund sein.

Mir scheint - auch nach dem Bearbeiten den Bildes - dass nicht 100%ig klare Sicht geherscht hat sonder es ein wenig "disig (unreine Luft)" war.

Ich hab das Bild nach bearbeitet, die Helligkeit etwas raus genommen und ein wenig nachgeschärft - dann sieht es gleich viel besser aus.
 
mein erster tipp wäre nicht in der mittagszeit zu fortografieren. habe mal hier im forum gelesen, dass die wirkung von schärfe von kontrasten abhängt, und diese wiederum vom licht. folglich: ungünstige lichteinstrahlung -> bild wirkt einfach nicht scharf. dann würde ich den uv-filder abnehmen, denn gute uv-filter kosten auch gerne mal über 100 euro, und wer kauft sich schon sowas? die restlichen punkte möchte ich nicht nochmal aufschreiben^^.
gruß.
 
Zum UV Filter:
Bei Digital Kameras ist ein UV Filter unnötig.
Vor jedem sensor sitzt ein UV Filter, bringt dir somit überhaupt nichts.
Das war in der Analogen Fotografie wichtig und wir heute nur zu gerne aus unwissen oder weil man Geld machen möchte von vielen Verkäufern angeboten.
 
hätte auch gesagt die kleine blende und fokus ganz woanders, würde blende 5.6 - 8 nehmen und zeitautomatik.

für landschaftsfotographie könntest du dir einen polfilter zulegen (meiner hat mich gebraucht 1€ in der bucht gekostet :ugly: ), der muss nicht krass hochqualitativ und auch nicht circular sein, sorgt trotzdem dafür dass du 1 blendenstufe verlierst (und nicht so weit abblenden musst) und schönere farben bekommst.
 
Danke euch erst mal für fixen Antworten!
@nilpferd: Dass sich der Autofocus nach unten zufällig links orientiert hat, kann schon sein - bei anderen Bildern mit dem Tele-Zoom ist's aber nicht besser. Im Menü der Kamera wurde auf jeden Fall nichts in Bezug auf AF geändert.

Das zum Messpunkt..
 
Hallo,

hier mal eine Checkliste für so ein Landschaftsbild:
- Fokus genau setzen, eventuell manuell fokussieren
- Belichtung nach Möglichkeit mit Blenden zwischen 5.6 und 11
- Belichtungszeit nach Möglichkeit kürzer oder 1/250
- eventuell Belichtsreihe mit +- 2/3 Blenden anfertigen

Der Grauschleier lässt sich später per Tonwertkorrektur entfernen.
Ich habe mir mal erlaubt, das Foto zu bearbeiten.

Zur Nachbearbeitung: Natürlich sind gute Fotos auch ohne Nachbearbeitung möglich, aber selbst die guten lassen sich durch dezente Nachbearbeitung noch verbessern.

Ein sehr guter Workflow ist bei Nikon die Aufnahme in RAW und die Bearbeitung in Nikon Capture NX2.

Gruß
Prinzipal
 
Wenn Dir an einem Bild wirklich etwas liegt, dann kannst Du mit der Bearbeitung einiges erreichen (siehe Anlage, einfach mit der Maus in 5 min hingeklatscht). Bei diesem Bild war es einfach ein wenig dunstig. Das ist Teil 1 des Phänomens.

Teil 2 ist: Ich habe in der Landschaft meistens nur den mittleren Sensor an, auf Single Shot. In diesem Fall würde ich auf die Bäume im Hintergrund scharfstellen, Bildausschnitt korrigieren, auslösen. Der Fehler durch's Verschwenken ist in der Landschaft fast immer vernachlässigbar. Das Bild ist ein typisches Beispiel dafür, dass Du es Deiner Kamera überlassen hast, den Schärfepunkt auszusuchen.

Die Sache mit Blende 22 ist ja schon gesagt worden. Blende 8-11 reichen völlig aus, um das Bild weitgehend scharf zu haben. Eine gewisse Unschärfe im Vordergrund trägt zur Bildgestaltung bei.

Grüße
Mirko
 
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